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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

7.027 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Erde, Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

14.10.2010 um 10:35
@faghira
@Keysibuna
Die Horoskope sind auf Palmblaettern niedergeschrieben. Etwa 48 cm lang und 6 cm breit. Das ist die Form in welcher zur alten Zeit die vedischen Schriften festgehalten wurden. Diese Blaetter
sind mit ganz winzigen, etwa einem Millimeter hohen Buchstaben extrem dicht beschrieben und koennen ohne Lupe kaum entziffert werden. Die Schrift selbst, Alt-Tamilisch, in Versform gehalten. Noch dazu sind diese Blaetter beidseitig beschriftet. Man koennte sagen - jahrtausendealte Mikrofilme. Der genaue Umfang der Bibliothek ist nicht bekannt.

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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

14.10.2010 um 10:37
Vor tausendenden Jahren, zur Zeit der indischen Hochkultur, wurden diese Horoskope vorausberechnet. Verstaendlicherweise nur fuer bestimmte Seelen, naemlich jene, die irgendwann einmal diese Bibliothek aufsuchen und ihr Horoskop lesen werden. Die vedische
Astrologie ist so exakt, dass wenn sie von jemandem vollkommen beherrscht wird, es ermoeglicht, riesige Zeitraeume im voraus zu berechnen.

Zwei der Verfasser dieser Palmblattbibliotheken heissen Brighu und Suka. Brighu ist ein Sohn Brahmas (des indischen Schoepfergottes, Vater der Menschen) und lebt immer noch. (Nur ein einziger Tag Brahmas ist fuer menschliche Massstaebe unendlich lange.) Auch Suka (gesprochen Schuka) ist eine sehr spezielle Persoenlichkeit, die direkt aus der spirituellen Welt kam und vor 5000 Jahren auf unserem Planeten lebte. Ein weiterer Verdienst
Sukas ist, dass er das Srimad Bhagavatam, eine essentielle vedische Schrift, (im Alter von 16 Jahren !) gesprochen hat.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

14.10.2010 um 10:38
Die Palmblaetter halten etwa 500 - 800 Jahre und muessen dann neu abgeschrieben werden. Eine unwahrscheinlich aufwendige Aufgabe die in Familientradition weitergegeben wird.

Zuerst geht man also zu dieser Bibliothek und gibt seine genauen Geburtsdaten ab. (Tag, Uhrzeit, Koordinaten) Die Palmblaetter sind nicht nach Kalender geordnet und schon gar nicht nach einem Kalender der von einem mit hoher Wahrscheinlichkeit falschen
Geburtsdatum einer hohen Persoenlichkeit ausgeht. Die astrologischen Angaben sind nach den Sternkonstellationen geordnet.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

14.10.2010 um 17:31
@KlausBärbel
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Zuerst geht man also zu dieser Bibliothek
In den so genannten Palmblatt-Bibliotheken lagern in ganz Indien bedeutsame Botschaften für Millionen von Menschen, heißt es. In uralten Texten, geschrieben auf Palmblättern, sind angeblich persönliche Schicksale festgehalten und dabei frühere, gegenwärtige und zukünftige Existenzen ausführlich dargelegt. Hier scheint der individuelle Lebenslauf eines jeden von uns bis hin zu seinem Todestag seit mythischer Zeit gespeichert – man muss nur nach diesen Informationen fragen.

Aber tatsächlich gibt es noch eine andere Art von Palmblatt-Bibliotheken. Nicht nur in Indien, auch in Nepal, Sri Lanka oder Indonesien wurde früher auf Palmblättern geschrieben. Sie waren das gängige Medium, ähnlich dem Papyrus im alten Ägypten oder dem Pergament im alten Europa.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

14.10.2010 um 17:36
@KlausBärbel


habe zu dem Thema der Palmblatt-Bibliotheken einen interessanten Bericht gefunden ...


Was ist denn noch am Mythos von den Palmblatt-Bibliotheken dran?

Sie sind in der Tat ein indisches Phänomen. Es gibt Menschen, die glaubwürdig von Palmblatt-Orakeln berichten, die ihnen ihr ganzes Leben in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erzählt haben, und das Erstaunliche dabei war, dass mindestens die nachvollziehbaren, rück-blickenden Aussagen zutrafen.

Doch es lässt sich schlüssig nachweisen, dass die Palmblatt-Orakel auf der altindischen Astrologie beruhen. Seriöse Palmblatt-Leser bestätigen dies ausdrücklich. So gibt es eben unter den vielen historischen Manuskripten auch eine Reihe astrologischer Quellen. Diese sind der Ursprung der mysteriösen Orakel. Mit anderen Worten: Palmblatt-Orakel sind nichts anderes als angewandte altindische Astrologie.

Um den schönen Mythos von den sagenhaften Schicksalsblättern aber aufrecht zu erhalten, werden die entsprechenden Horoskope in Indien weiterhin meist auf Palmblättern pro-duziert. Die große Schicksalsbibliothek von Hoshiarpur arbeitet allerdings schon lange auf Papier.

Die Qualität von Lesungen kann dennoch überall sehr unterschiedlich sein. Manche Menschen sind begeistert, andere sprechen von Betrug. Ein Orakel, das sich gewissenhaft an die alten Quellen hält und sich mit dem Palmblatt-Horoskop eines Menschen Mühe gibt, wird allerdings fast immer zu erstaunlich richtigen Aussagen gelangen.


http://www.palmblattorakel.de/palmblatt-bib.html


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14.10.2010 um 18:00
@FaIrIeFlOwEr
Der Legende nach soll der Inder Bhirgu, auch bekannt unter dem Namen Vashista, vor ca. 5.000 Jahren begonnen haben, das Schicksal von
ca. 80.000 Personen aufzuzeichnen und der Nachwelt zu erhalten. Damit soll er den Grundstock für die so genannten Palmblattbibliotheken gelegt haben. In ihnen soll das Schicksal jedes Menschen aufgezeichnet sein, der jemals eine dieser Bibliotheken besuchen wird.


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14.10.2010 um 18:01
@FaIrIeFlOwEr
Die indischen Weisen schreiben seit Jahrtausenden diese uralten Texte immer wieder ab.
Ein solches Palmblatt überdauert im Normalfall etwa 800 Jahre. Wenn es alt und brüchig geworden ist, fertigt man eine Abschrift des Textes auf einem frischen Palmblatt an. Von diesen Urschriften sollen zwölf Kopien existieren, die in ebenso vielen Bibliotheken in ganz Indien bewahrt werden.
Sie ritzen mit Griffeln die eng geschriebenen Zeichen in Alttamil - einer Sprache, die heutzutage nur noch von wenigen Eingeweihten beherrscht wird - auf den getrockneten Blättern der Stechpalme ein – ein Blatt für jedes Leben, und erhalten sie so der Nachwelt.


In den Palmblatt-Bibliotheken von Kanchipuram und Bangalore, sollen auch Informationen über die künftige Entwicklung unserer Welt, zu erhalten sein.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

14.10.2010 um 18:02
Das Nadi-Reading (so nennt man das Lesen des Palmblattes) dauerte etwa 50 Minuten. Die Palmblattbibliothek von Mr. Ramani führt ihrem Ursprung auf den Rishi Kakabujandra zurück.

Basis des Nadi-Readings ist die Lehre vom Shuka-Nadi. Diese Lehre beruht auf der Wahrnehmung von Vergangenheit und Zukunft jenseits unseres herkömmlichen Raum-Zeit-Begriffes. Darauf aufbauend, soll das Shuka-Nadi eine lebensberatende Funktion ausfüllen, das heißt, es soll helfen, die eigentliche Bestimmung seiner derzeitigen Inkarnation zu finden.


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14.10.2010 um 18:05
@faghira
@FaIrIeFlOwEr
Hier gibt's auch was zu dem Thema für die Augen :D

Youtube: Palmblattbibliothek - Trailer.m4v
Palmblattbibliothek - Trailer.m4v
Externer Inhalt
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14.10.2010 um 18:45
Hab was interessantes gefunden. Scheinbar sind nicht nur Menschen nach ihrem Tod als Geister unterwegs sondern Tiere auch.

Schwarze Hunde

Das boshafte Phantom eines schwarzen Hundes gilt gemeinhin als typisch britisches Phänomen, doch wurde es auch schon in anderen Ländern beobachtet.
Tatsächlich stammt der älteste Bericht aus Frankreich; er findet sich in den 856 erschienenen "Annales Francorum Regum".
Während in einer kleinen Dorfkirche die Messe gelesen wurde, verdunkelte sich der Kirchenraum, und die erschrockene Gemeinde sah einen riesigen schwarzen Hund mit feurigen Augen, der auf geheimnisvolle Weise hereingekommen war, obgleich die Kirchentüren verschlossen waren.
Als suche er nach etwas, rannte er um den Altar herum und verschwand dann wieder.

In Grossbritannien hält man den Schwarzen Hund für einen Todesboten, der dem Betroffenen selbst oder einem nahen Verwandten erscheint. Häufig sieht man ihn auf Friedhöfen oder in Kirchen. Dies geht vielleicht zurück auf den einstigen Brauch, bei Anlage eines neuen Friedhofs an der Nordmauer einen schwarzen Hund zu begraben, damit sein Geist den Ort vor dem Besuch des Teufels schütze.


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14.10.2010 um 18:47
An einem Sonntagmorgen im Jahr 1577 soll die Kirche von Blythsburgh in Suffolk vom Phantom eines schwarzen Hundes besucht worden sein. Während des Gottesdienstes stand er plötzlich im Mittelgang, biss drei Menschen zu Tode und verbrannte andere erheblich.
Als er durch die Kirchentür entsprang, hinterließ er darauf Brandmale, die bis zum heutigen Tag zu sehen sind.

Am 4. August 1577 erschien ein schwarzer Hund im nahen Bungay.
Ein zeitgenössisches Flugblatt berichtet von einem "merkwürdig und gar erschröcklich Wunder", das die Kirche befiel, während draussen ein Gewittersturm mit Regengüssen, Blitz und Donner tobte, wie man ihn nie zuvor erlebt hatte.

War es derselbe Hund, der etwa 400 Jahre später an einem schönen Sommerabend des Jahres 1938 nur ein paar Kilometer von Bungay entfernt gesehen wurde?
Ein Mann, der dort auf einer Allee mit steilen Böschungen rechts und links einen Abendspaziergang machte, bemerkte einen grossen schwarzen Hund, der plötzlich aufgetaucht war und auf ihn zukam. Da das Tier ziemlich wild aussah, trat er beiseite, um es vorbei zu lassen. Als es auf seiner Höhe war, verschwand es. Der Mann berichtete, es habe sich um ein ungewöhnlich grosses Tier gehandelt, mit sehr zotteligem Fell und feuerroten Augen.


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14.10.2010 um 18:50
Es scheint, als bevorzugten die Phantomhunde alte Fahrwege und Alleen, und in Uplyme in Devon gibt es ein Gasthaus an einer Allee, das bezeichnenderweise "Zum schwarzen Hund" heisst, denn in Devon wimmelt es von den Erscheinungen.
Einer der Hunde wurde oft auf der alten Strasse zwischen Copplestone und Great Torrington gesichtet. Das Schloss von Okehampton hat seinen schwarzen Hund und ein anderer soll in der Nähe, in Hayne Manor in Strowford spuken.
In Lincolnshire wird eine Allee zwischen Manton und Scotter von einem Phantom-Hund besucht, ebenso der alte Fahrweg nahe Willoughton. Der Peddars Way, eine alte Strasse bei Norfolk, ist genauso betroffen wie der Begräbnishügel West Kennet in Wiltshire, der alljährlich am Tag der Sommersonnenwende von einem Phantom-Hund aufgesucht wird.


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14.10.2010 um 19:09
@KlausBärbel


Ein Schwarzer Hund ist ein geisterhaftes Wesen, welches gehäuft im britischen Volksglauben zu finden ist. Der Hund ist primär ein Nachtgespenst und seine Erscheinung wird oftmals als Zeichen des Todes gewertet. Der Unterschied zu einem gewöhnlichen Hund besteht darin, dass der Schwarze Hund meist um einiges größer ist sowie unheimlich leuchtende Augen besitzt.


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14.10.2010 um 19:11
@FaIrIeFlOwEr
Gibt sogar aktuellere Berichte dazu.

In einer Winternacht des Jahres 1972 wurden ein Bauer und seine Frau in ihrem südlich von Dartmoor einsam gelegenen Hof von einem Kratzen an ihrer Schlafzimmertür geweckt. Der Bauer nahm einen Schürhaken und riss die Tür auf.
"Da sah ich einen Schatten oben auf der Treppe. Ich dachte, es sei ein Hund und wollte ihn aus dem Haus jagen. Da kam er mit seinen rotglühenden Augen auf mich zu und ich war so erschrocken, dass ich nach ihm schlug."

Als der Schürhaken die dunkle Gestalt traf, gab es einen hellen Lichtblitz, es klirrte wie zerbrechendes Glas, und der Hund verschwand. Der Bauer uns deine Frau durchsuchten das ganze Haus: Der Strom war vollkommen ausgefallen, sämtliche Fensterscheiben waren kaputt, im Hof lagen haufenweise zerbrochene Dachziegel. Am Morgen stellten sie fest, dass auch die Nebengebäude schwer beschädigt waren.


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14.10.2010 um 19:14
@KlausBärbel



Auf diesem Pub-Schild ist der Schwarze Hund zu sehen, welcher angeblich Bouley Bay in Jersey heimsuchen soll.

/dateien/np65286,1287076473,Black Dog Pub Sign Bouley JerseyOriginal anzeigen (0,2 MB)


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14.10.2010 um 19:20
@KlausBärbel

Habe auch eine Geschichte, vom Schwarzen Hund ...

Nach einem Bericht von 1927 begegnete einem Freund des Heimatautors Walter Gill ein “Schwarzer Hund” auf einer Strasse in der Nähe von Ramsey. Das Tier ließ ihn nicht vorbei und der Mann bemerkte die ungewöhnlich leuchtenden Augen des Hundes. Nach einiger Zeit verschwand der “Schwarze Hund” und gab den Weg frei. Einige Tage nach der Begegnung starb der Vater des Mannes. Anscheinend hatte der Hund die Todesbotschaft überbracht.


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14.10.2010 um 19:24
@FaIrIeFlOwEr
Es scheint, als bevorzugten die Phantomhunde alte Fahrwege und Alleen, und in Uplyme in Devon gibt es ein Gasthaus an einer Allee, das bezeichnenderweise "Zum schwarzen Hund" heisst, denn in Devon wimmelt es von den Erscheinungen.
Einer der Hunde wurde oft auf der alten Strasse zwischen Copplestone und Great Torrington gesichtet. Das Schloss von Okehampton hat seinen schwarzen Hund und ein anderer soll in der Nähe, in Hayne Manor in Strowford spuken.

In Lincolnshire wird eine Allee zwischen Manton und Scotter von einem Phantom-Hund besucht, ebenso der alte Fahrweg nahe Willoughton. Der Peddars Way, eine alte Strasse bei Norfolk, ist genauso betroffen wie der Begräbnishügel West Kennet in Wiltshire, der alljährlich am Tag der Sommersonnenwende von einem Phantom-Hund aufgesucht wird.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

14.10.2010 um 19:49
@KlausBärbel
schwarzer hund im altar? das klingt ja super gruselig, hofe das das nur ein märchen ist oder doch nicht? ich kann mir das nicht vorstellen,oder ist das war?


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

14.10.2010 um 19:53
@faghira
Das weiß keiner sorecht.

Vielleicht war es auch ein verirrtes Wildschwein oder so.


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14.10.2010 um 19:54
@KlausBärbel


Diese Geschichte über "Den Geisterhund von Emsdetten" ist auch interessant ...

/dateien/np65286,1287078842,big image 11604217187307

Ähnlich schaurig wie in Arthur Conan Doyles’ „Der Hund von Baskerville“ um Meisterdetektiv Sherlock Holmes geht es in manchen Nächten in der Nähe vom Emsdetten zu, wenn hier der schauderhafte Geisterhund zum Leben erwacht. Die Geschichte, wie der Hund das erste Mal auftauchte, kennt man noch heute…

Ein Handwerker, der den Tag über in Mesum bei Rheine zu tun hatte und nach einem anstrengenden Tag noch auf ein Stündchen in einer Schänke in der Gegend eingekehrt war, machte sich zusammen mit seinem Jagdhund, den er bei sich hatte, nach Einbruch der Dämmerung auf den Weg nach Hause, nach Emsdetten.

Der Mond stand voll am pechschwarzen Nachthimmel als er durch den Albrock musste, worin auch der Fiskedieck liegt. Um die schaurigen Geschichten, die so mancher über diesen Landstrich im bereits in der Schänke erzählt hatte, kümmerte der Man sich wenig, war er sich doch sicher, dass sein treuer Jagdhund ihn stets vor allen Gefahren beschützen würde.

Als er in den Albrock kam, säumten dichte Tannen und dunkle Büsche seinen Weg und ihm war, als ob aus dem dichten Gestrüpp heraus ihn zwei leuchtende Augen verfolgten. Immer öfter blickte der Handwerker sich um und bekam es mit der Angst zu tun. Auch sein Hund wich kaum von seiner Seite und winselte mit jedem Schritt, den sie taten.

Ganz weit waren sie noch nicht gekommen als plötzlich ein riesenhafter schwarzer Hund mit leuchtend gelben Augen aus Gestrüpp sprang. In dieser Sekunde war auch der Jagdhund des Handwerkers verschwunden und für den Rest des Weges bis kurz vor Emsdetten folgte der riesige schwarze Hund mit grimmigen Blick und leisem Knurren dem verängstigten Handwerker auf Schritt und Tritt bis er plötzlich verschwand und an seiner Statt wieder der Jagdhund seinem Herrchen folgte.

Vor Angst ganz krank schleppte der Mann sich noch bis nach Hause, wo er jedoch nicht in den Schlaf fand. Auch in den nächsten Tagen blieb er schreckhaft und das leiseste Geräusch versetzte ihn in die schlimmsten Angstzustände und verursachte immer wieder neue Fieberausbrüche bei dem armen Mann. Von dem Schrecken, den er im Albrock erlebte, erholte er sich nie wieder und schon kurze Zeit später hat man ihn beerdigt.


http://www.muensterland.de/magazin/artikel.php?artikel=13264&type=&menuid=1375&topmenu=860&objectid=0&objecttype=


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