(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

@Syndrom
Wenn Du schnell genug bist, kannst Du evt auch mit 160 Ltr Wasser jonglieren 😉

@skagerak
Hast du wohl Recht, aber ich glaube nicht, das sich Massetraegheit auf Renes
"Ueberkritisches Ladungsproblem" andenken laesst.;)
:pony:

@skagerak
Hast du wohl Recht, aber ich glaube nicht, das sich Massetraegheit auf Renes
"Ueberkritisches Ladungsproblem" andenken laesst.;)
:pony:

Ok, dann hat es wohl leider kein Sinn den Thread zu beobachten

@staudksed
Beobachten schon, das mitdiskutieren vielleicht nicht 😉

✋

Jetzt Mal eine ganz ganz blöde Frage die bestimmt schon auf den 100 Seiten aufgekommen ist: mal angenommen die Sonne ist mit 10^16 C geladen. Das ergibt hier, also in 150 Mio km Abstand nach dem Coulombschen Gesetz eine elektrisches Feld von ca 4 kV/m. Wieso hat das Feld hier denn noch keiner bemerkt?

@ChiefRay
gute Frage, dann kann die Sonne Heute nicht mehr so stark geladen sein.
Die 10^16 C brauche ich ja eigentlich nur bei der Geburt von Sternen.

Man hat aber schon die elektrische Ladung der Sonne festgestellt und zwar durch die Pioneeranomalie.

Die Sonden sind leicht elektrisch negativ geladen (das geschieht durch den Sonnenwind der die Sonden elektrostatisch leicht aufläd)
Die Sonden sind leicht negativ geladen und die Sonne positiv.
Deshalb werden die Sonden leicht zur Sonne hin gezogen.
Wenn man die elektrostatische Ladung der Sonden kennt und die Stärke der Anomalie also der Beschleunigung zur Sonne hin, könnte man die genaue Ladung der Sonne bestimmen.

@ChiefRay
ich brauche die 10^16 C nur bei der Entstehung von Sternen, weil nur dann laut meiner Theorie Planeten entstehen können.
Diese starke Ladung wird dann im Laufe des Lebens eines Sternes immer weiter ausgeglichen.
Der Kern ist zwar stark positiv geladen aber er zieht ja Hüllenmaterial an und dieses ist eher negativ geladen.
Das ganze ist dann wie ein Kugelkondensator. Innen positiv und die Außenhülle negativ geladen.

@ChiefRay
Hier habe ich die aktuellen Werte zu meiner Theorie.
https://www.allmystery.de/blogs/rene.eichler/hi_willkommen_in_meinem_blog

Immer wenn ich etwas neues dazu lerne, passe ich diese Werte an.

1.) Stimmt nicht mit Beobachtungen überein.

2.) Nicht mathematisch fundiert und ergo ohnehin wertlos als physikalische "Nicht- Theorie."

Gibt allerdings sicherlich ein paar herzliche Lacher in Physik Fakultäten, möglicherweise will der Thread Ersteller ja mal seine Vorstellungen vor einem Live (Fach-) Publikum kundtun.

@ArchLinux
was stimmt nicht mit den Beobachtungen überein?

Es kann keinerlei kann Annhilationsstrahlung beobachtet werden, ergo ist ein 50℅ Anteil grober Unfug. Ist aber eine lustige Idee :-). Diskussion gehört eigentlich als feine Satire in die Unterhaltungssektion.

@ArchLinux
welche Strahlung sollte denn deiner Meinung nach beobachtet werden?

Die Annihilation von Positronen und Elektronen erzeugt 511keV Strahlung.
Diese Strahlung wird aus dem Galaxienzentrum beobachtet.
https://www.mpg.de/561670/pressemitteilung200801081

Ungleichgewicht: Die Karte (oben) zeigt den gesamten Himmel im Licht der 511 keV-Strahlung; in der Mitte das Zentrum der Milchstraße. Die Strahlung aus der westlichen galaktischen Scheibe ist deutlich heller als die aus der östlichen. Ein sehr ähnliches Bild ergibt die Verteilung der massearmen Röntgendoppelsterne (Karte unten). Forscher schließen daraus auf einen Zusammenhang von Sternen und Strahlung.

Antiprotonen und Protonen zerfallen in viele kleinere Teilchen und diese Teilchen dann in Photonen mit unterschiedlichen Energien, da gibt es keine besondere Strahlung die man messen könnte.
Gammastrahlung und Röntgenstrahlung unterschiedlcihster Energien gibt es überall in unserer Galaxie.

@ArchLinux
aus dem Gammahintergrund der Milchstraße kann man auch irgendwie Antiprotonenannihilation rauslesen.
http://arxiv.org/pdf/astro-ph/0005419.pdf

@rene.eichler

Das ist wenig und bei einem 50 prozentigem Anteil an Antimaterie müsste es zu einer immensen Annihilation kommen. Die gab es allerdings bereits in der Frühphase des Universums während des Urknalls.

@ArchLinux
wenn Antimaterie sich gravitativ von Materie abstößt, verringert sich die Menge der Materie die mit Antimaterie annihiliert.
Wer sagt denn, dass da sehr viel Annihilation sein muss?

Die Voraussetzung "Antimaterie stößt Materie gravitativ ab" ist falsch. Massen ziehen sich immer an. Im Falle von Elektron und Positron sogar noch milliardenfach stärker bedingt durch die elektromagnetische Anziehung entgegengesetzter Ladungen.

@rene.eichler

rene.eichler schrieb:wenn Antimaterie sich gravitativ von Materie abstößt, verringert sich die Menge der Materie die mit Antimaterie annihiliert.
Wer sagt denn, dass da sehr viel Annihilation sein muss?

Das ist ja so als wenn Du sagen würdest dass eine Frau auch nur ein wenig schwanger sein kann.

Hast Du Dir mal bildlich vorgestellt wie sich das gestalten würde wenn es mal hier annihiliert und es dort mal abgestoßen wird?

Meiner Logik nach wäre das das reinste Chaos. Wie kommst Du also darauf dass sich das Ganze so extrem gleichmäßig abspielen müßte?

@skagerak
in der Milchstraße ist es so dass die Wolken in der galaktischen Scheibe nur aus Materie bestehen und Antimateriewolken gibt es in der Milchstraße nicht, weil die Antimateriewolken alle vom galaktischen Anti SL verschluckt worden sind, wenn dann gibt es im Halo und im Bulge der Milchstraße nur ein sehr dünnes Plasma aus Antimaterie.
Sterne aus Materie und Antimaterie stößen sich gravitativ ab deshalb kommt es zu keinen Kollisionen zwischen ihnen und damit auch nicht zu großen Explosionen.