Menschen - Real oder Illusion?

hallihallo schrieb:Enzo der allmächtige liebt euch alle:-) wie wäre es mal mit einem meinsamen brunch sammen:-) ohne zickenkrieg:-)))

@hallihallo

Im meinsamen Lotterbett des Allmächtigen, was?

Vorsicht, Lachgefahr, ....watching me...

@TheLolosophian

Solche Dinge wie Beschwerden, Schmerzen, Krankheiten usw. kann man sich freilich "einprogrammieren" und somit kann man sie auch "umprogrammieren" oder wieder "ausprogrammieren. Das beste Beispiel hierfür sind ja bekanntlich die Hypochonder. Kaum redet mal einer über seine Beschwerden, überkommen sie dem Hypochonder auch ... Aber wenn dir zB. ein paar Zähne fehlen oder ein Bein fehlt, da sieht´s dann schon wieder anders aus mit dem "ausprogrammieren" :D

Mir ist jedenfalls noch keiner begegnet, der sich seine verlorenen Zähne oder sein Bein wieder "einprogrammiert" hat :D

Ich brunche nicht mit Angebern und Hochstaplern :D

@hallihallo

@TheLolosophian

TheLolosophian schrieb:.nach 3 Monaten war ich besschwerdefrei

Herzlichen Glückwunsch.

Für meinen Seelenfrieden müsste man die Welt in Schutt und Asche legen und aus ihr dann das nächste Utopia erbauen, ohne Regierungen, Grenzen, Gesetze, sondern nur auf der anständigen Moral aufgebaut in der Hoffnung, dass sich die Menschen akzeptieren wie sie sind.

Nur kann man weder aus der Asche der jetzigen Welt noch aus dem was die jetzige Welt ist ein Utopia bauen, weil die Seele der Menschheit eben nicht frei von Makel ist.
Als Altruist würde es mir glücklicherweise schon reichen, wenn ich nur das Leben von einem Menschen verbessern kann.

Deshalb konzentriere ich mich lieber darauf die Liebe fürs Leben zu entdecken, anstatt der nächste Hitler oder sonstiger Dikator bzw. religiöser Fanatiker zu werden :P

Fabiano schrieb:Mir ist jedenfalls noch keiner begegnet, der sich seine verlorenen Zähne oder sein Bein wieder "einprogrammiert" hat

Das liegt nur an deinem Unglauben, am altenProgramm der Alten Weltordnung...lach..wenn Du an dir arbeitest, können wahre Wunder geschehen..
Ich kann Dir Lieder davon singen...la la la

Das sagst du so ... Das klingt schon fast wie enzo :D

Wenn du nur glaubst, du könntest durch eine Wand gehen, dann kannst du es auch... Wenn du nur glaubst, der Zug würde dich nicht überrollen, kannst du dich ruhig auf die Gleise stellen ... Wenn du nur glaubst, kannst du auch vom Hochhaus springen, die Gesetze der Schwerkraft aufheben usw...

Naja, wer´s glaubt, wird vielleicht selig - oder erlebt sein blaues Wunder :D


@TheLolosophian

@solitär

solitär schrieb:Nur kann man weder aus der Asche der jetzigen Welt noch aus dem was die jetzige Welt ist ein Utopia bauen, weil die Seele der Menschheit eben nicht frei von Makel ist.
Als Altruist würde es mir glücklicherweise schon reichen, wenn ich nur das Leben von einem Menschen verbessern kann.

Es gibt keine abstrakte Menschheit, es gibt nur Dich. Der Begriff Menschheit gehört zum Repertoir des angelernten Wissens aus zweiter Hand.
Verbessere Du dein Leben, indem Du aufhörst, dich verändern zu wollen, akzeptiere Du dich selbst, und damit hast Du alle Liebe der Welt, mehr als das brauchst Du nicht. Die Selbstliebe ist die Basis für alles andere, was daraus auch immer folgen mag..es ist der HAMMER!

Erkläre mir doch bitte mal den Unterschied zwischen "Selbstliebe" und "Eigenliebe"

@TheLolosophian

Ich kenne die Selbstliebe und weiß aus eigener Erfahrung, dass man nur allzu leicht zum Narzismus neigt, wenn sich einem die Möglichkeit bietet. Ja... Das ist wahrlich der HAMMER! :)
Für mich aber eine Eigenschaft, der ich vehement aus dem Weg gehe :P
Deshalb verbinde ich Selbstliebe nicht mit absolutem Glück.
Ich akzeptiere mich, möchte meine Liebe jedoch nicht für mich sondern für jemanden anderen aufbringen.

Glücklich werde ich indem ich mein Leben mit jemanden verbringen kann, der es wert ist ;)

@Fabiano

Fabiano schrieb:Erkläre mir doch bitte mal den Unterschied zwischen "Selbstliebe" und "Eigenliebe"

Diese beiden Begriffe werden oft verwechselt oder vertauscht.
Es gibt ungesunde egoistische Eigenliebe, die aus der Ego-Zentrale stammt und es gibt die Eigenl- bzw. SELBSTliebe, die sich aus der SELBST-Zentrierung herleitet.
Allerdings hat jeder Mensch nicht nur sog. schlechte Ego-Anteile, sondern auch gesunde Ich-Anteile, die vom SELBST durchmischt sind. Die beiden Pole sind ja nicht krass von einander getrennt, sondern in ähnlicher Weise wie beim Yin und Yang Symbol miteinander gekoppelt.
Kanns im Moment nicht bessser ausdrücken....

Worin liegt für dich der Unterschied zwischen der Ego-Zentrale und der Selbst-Zentrale?
Oder besser: Zwischen der Egozentriertheit und der Selbstzentriertheit?

@TheLolosophian

Für mich besteht da nicht viel Unterschied...

Zitat von Wikipedia:

Ego, (v. griech. bzw. lat. Ich), bezeichnet den Selbst-Sinn (Selbstbewusstsein und Selbstaktivität) und ist unter der Bezeichnung Ich Gegenstand der Psychologie, der Philosophie, der Soziologie, der Religion und weiterer Wissenschaften.

Auch wenn man Selbstliebe von Narzismus ausgrenzen will sehe ich das nur als Begriffstümperei an.
Man muss sich selbst nicht lieben müssen, um andere Menschen oder die Welt an sich zu lieben.

Es reicht aus, wenn man seine Existenz akzeptiert und sich dessen bewusst ist, dass man ohne die Existenz auch nicht in der Lage wäre Liebe zu erfassen ja überhaupt die Welt zu erfassen.

@Fabiano
Das Ego gehört zum Ich. Das Ego ist die konditionierte gesellschaftliche Persona/Maske. Das SELBST ist das wahre Selbst, göttliche SELBSt welches mit der Hauptzentrale des sog. VATERS verbunden ist, bw. Eins ist.
So ist jede Selbstverwirklichung auch Gottesverwirklichung.
Man könnte auch sagen, die SELBSTliebe ist ein Geschenk vom lieben Gott. Frag mal HalliHallo...der bestätigt Dir das...
schön bitte bitte sagen..:)
Demut und Hingabe ist Voraussetzung für die Gnade der Selbstliebe.

Mit deinem wahren göttlichen Selbst kann ich nichts anfangen. Was soll denn das sein? Und wieso spaltest du dein Ego, dein Ich davon ab?

Ich kann doch viel besser leben, wenn ich mein Ego, mein Ich und mein Selbst als Einheit betrachte :D


@TheLolosophian


PS: Diesen HalliGalliGott frag ich sicher nicht, der antwortet sowieso nicht und ausserdem mach ich vor Möchtergerngöttern keinen Bittsteller und auch keinen Knicks - Aus dem Alter bin ich draussen, das hab ich mir abtrainiert :D

Für mich hört sich das eher nach Theologie an.
Man sucht einen Begriff der das Ego aussticht, nur um sich näher an Gott oder irgendeiner Form von imaginärem Schöpfer zu fühlen.

Für mich ist die Erfindung von Gott nur irgendein Schild hinter dem man sich verstecken kann. Zu Zeiten der Kreuzzüge war es ja auch ein Schwert in dessen Namen man Kriege führen konnte.

Ich verstecke mich hinter niemanden. Mein Individuum ist das was ich bin.
Und ich möchte keine Kriege führen, da es kaum triftige Gründe dafür gibt. Selbst im Namen der Liebe würde ein Krieg nur mehr Leid verursachen, als wenn man die Liebe aufgibt.
Liebe ist ein Gefühl, dass man in anderer meistens auch stärkerer Form wiederfinden kann...

Einen Krieg deshalb zu führen wäre Verschwendung von Zeit und Kraft. Die Welt ändert sich stetig und deshalb muss man sowieso eine Liebe finden, die dieser stetigen Veränderung gewachsen ist.

Niemand weiß was die Zukunft bringt und Monogamie ist nur für jene ein Traum, die an Veränderung Teil haben wollen, anstatt sie einfach nur zu erleben.

@solitär
Ich habe übrigens wie Du in der Psychiatrie gearbeitet und bin auch voll depressiv davon geworden, ich musste schliesslich soviel über den Fallgeschichten (ich war im Sekretariat) weinen, dass ich nicht mehr arbeiten konnte...ich hatte mich zu sehr mit allen diesen Menschen bzw. den Krankheiten identifiziert...
Dazu kam dieser menschenverachtende objektivierende "Schreibstil" der Psychiater ...

Ich "wusste" einfach zuviel und glaubte alles, was ich las..voll autoritätshörig...

Ich glaube nicht alles was ich höre. :)

Aber bezüglich Psychiatern hab ich gemischte Gefühle, weil das im Grunde auch nur Menschen sind, die ihre eigenen Leben haben und theoretisch genauso wie ihre Patienten sein könnten.

Ich mache mir lieber meine eigenen Vorstellungen von "geistig und mental gesund" anstatt dabei nach der Psychatrie von Freud, etc. zu gehen.

Tut mir aber leid, dass es dir dabei so schlecht ging :(

Aber jetzt werd ich mich mal ein wenig um meinen "Gott" kümmern.
Unterhaltung muss man wahrnehmen, sonst unterhaltet sie einem ja auch nicht ;)

@solitär
...ich habe mich in die Gynäkologie versetzen lassen, das war noch widerwärtiger was Menschenverachtung angeht..

solitär schrieb:Tut mir aber leid, dass es dir dabei so schlecht ging

Nein nein, das ist ein blöde Floskel mit dem leidtun, gewöhn Dir das ab, warum sollte Dir etwas leid tun, was in der Vergangenheit geschah? Verstehst du, was ich meine? Oder komme ich mal wieder arrogant rüber? ...lach...
Mir tut nicht ein einziger Schmerz leid, ich bereue nicht ein Fitzelchen von dem, was mir wehgetan hat, alles hat mir zur Chance gereicht..nichts war umsonst gelitten.
BEvor irgendwer das Buch "Krankheit als Chance" geschrieben hat, habe ich es schon gelebt...

Würde ich anfangen Dir mehr aus meinem Leben zu erzählen, Du kämst aus dem "leidtun" gar nicht mehr heraus. Willst Du das wirklich riskieren...? hahahahaaaa.....

Für mich ist das keine Floskel ;)

Ich wusste aber zuvor nicht, dass es eine positive negative Erfahrung war.
Widersprüche sind nur blöd wenn sie keinen Sinn ergeben, aber ich denke du verstehst was ich meine.

Ich mache auch Fehler und aus vielen kann ich lernen. Fehler die mir leid tun sind nur welche, die vollkommen unnötig waren.
Zwar gibt es sowas eigentlich nicht, weil man ja aus jedem Fehler lernt, dass man ihn nicht nochmal begehen sollte.
Aber ich verlege echt gerne irgendwelche Sachen und es regt mich dann immer so auf, dass ich nicht aufgepasst habe wo ich was hingelegt hab XD

Das sind Fehler die mir leid tun, weil ich mich umsonst wieder wegen dem selben Mist ärgere.

Denken ist ein Vorgang der einem oft aus der Realität reißt und wenn man nicht bewusst wahrnimmt wo man etwas hinlegt, dann geht es verloren bis man es nach einer "Ich gehe wieder an den Anfang zurück"-Suchaktion gefunden hat ^^

Aber da du ja offensichtliche deine Fehler alle als Lehre ansiehst tuts mir nicht leid, dass du daraus eben eine positive Erfahrung ziehen konntest, selbst wenn der Vorgang negativer Natur war.

Negatives gehört genauso zum Leben, wie du ja zweifellos bezeugen kannst und es sogar noch nur aus der positiven Seite betrachtest...
Nur wenige Menschen besitzen den zweifelhaften Luxus mit Nyan Cat am Regenbogen, Hello Kitty!-Shirt und rosaroter Brille durchs Leben zu heizen ^^

Womit ich sagen will, dass nur wenigen Menschen absolut nichts Schlechtes widerfährt.
Das mit der Nyan Cat und so war jetzt nicht auf dich bezogen ;)