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Legalisierung von Cannabis

12.626 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
def ehemaliges Mitglied

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Legalisierung von Cannabis

14.06.2015 um 12:13
@Commonsense

Bleibt am Ende des Tages doch wieder nur ein argentum ad hominen?

Danke für das Gespräch! :Y:

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Legalisierung von Cannabis

14.06.2015 um 13:01
@pere_ubu
um cannabis zu konsumieren muss man wohl erstmal entsprechend intelligent sein :D

Eine langjährige Studie aus Großbritannien brachte indes überraschende Ergebnisse. Probanden wurden im Alter von fünf Jahren einem Intelligenztest unterzogen. Im Alter von 16 und 30 Jahren wurden sie dann über ihren Drogenkonsum befragt. Das Resultat: Je intelligenter die Probanden als Fünfjährige waren, desto häufiger nahmen sie im späteren Leben Drogen.
Vor allem bei der Gruppe der überdurchschnittlich intelligenten Probanden war dieser Zusammenhang besonders ausgeprägt.


Könnte es sein, dass sie das Elend dieser Welt besser mitbekommen als Andere und sich deshalb betäuben wollen? ;)


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14.06.2015 um 13:02
Ui hier wird aber mit Klsichees um sich geworfen. Ich denke das Bild vom antriebslosen Dauerkiffer ist überholt und so voll 80er...

Leider kann ich hierzu keine seriösen Zahlen liefern jedoch behaupte ich mal, dass ein Großteil der Cannabis Konsumenten ihren Alltag bewälktigt bekommt ohne ihren Berufs-Alltag bzw. Bildungsweg darunter leiden zu lassen.

Vor allem besteht ja gerne das Vorurteil, dass Kiffer den ganzen Tag nichts anderes maches als zu kiffen....das bezweifle ich...die meisten Kiffer aus der Mitte der Gesellschaft werden Abends nach dem sie ihren Alltag bewältigt haben sich gemütlich auf das Sofa setzen und einen durch ziehen und nicht verzweifelt sich den ganzen Tag fragen, wann sie wieder was konsumieren können wie Crack oder Heroin Junkies.


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G93 ehemaliges Mitglied

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Legalisierung von Cannabis

14.06.2015 um 22:43
Aus persönlicher Erfahrung spreche ich über Cannabiskonsumenten, die ich durch gemeinsame Freunde kennengelernt habe. Die Mehrheit dieser Leute besitzt nicht einen Schulabschluss. Sie gehen keiner Beschäftigung nach. Sie verdienen Geld auf illegaler Art unf Weise. Täglich wird Cannabis geraucht. Die Droge wird durch eine Andere ersetzt, wenn sie nicht zu beschaffen ist. Der Fokus dieser Menschen liegt darauf den Rauschzustand aufrechtzuerhalten. Ist durch die gegebenen Umstände kein Rauschzustand herbeizuführen werden diese Leute sehr unangenehm und oft auch agressiv. Der Rauschzustand nimmt die Hemmung, sodass diese Menschen Grenzen überschreiten und provozieren. Der Charakter dieser Menschen ist egoistisch und egozentrisch. Ich möchte niemanden rechtleiten und Cannabiskonsumenten sind sowieso nicht davon abzubringen, wenn sie es selbst nicht wollen. Für mich ist Cannabis ein Ausschlusskriterium wenn es darum geht Freundschaften zu schließen oder Geschäfte einzugehen. Menschen, die Cannabis konsumieren sind weder zuverlässig noch loyal und das liegt nicht an ihrem Charakter, sondern an der Droge. Sie verändert den Charakter ins Negative über den Rausch hinaus auch im normalen Zustand. Ich habe ein dutzend Cannabiskonsumenten kennengelernt. Diejenigen, die etwas im Leben aufgebaut hatten, haben es verloren, diejenigen die nicht mit beiden Beinen im Leben stehen, steht eine schwierige Zukunft bevor, weil sie die Herausforderungen und Probleme des Alltags durch den Rausch verdrängen statt zu lösen.. Ihr einziger Ausweg ist der Handel mit der Substanz selbst und dadurch gelangen auch nicht Wenige von Ihnen zu sehr viel Geld solange sie es geschickt anstellen. Die Legalisierung von Cannabis würde den Schwarzmarkt trocknen und die Kriminalität rund um den Handel mit der Drogen endlich beseitigen. Der Verkauf muss erst verstaatlicht und dann schrittweise freigegeben werden, sodass Cannabis letztendlich wie Alkohol im Supermarktregal steht, allerdings ist täglicher Cannabiskonsum genauso verachtenswert wie täglicher Alkoholkonsum, nur dann fließt das Geld in Form von Steuern an den Staat anstatt in die Taschen von skrupellosen Dealern und kann an anderen Stellen eingesetzt werden.


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15.06.2015 um 04:00
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Ui hier wird aber mit Klsichees um sich geworfen. Ich denke das Bild vom antriebslosen Dauerkiffer ist überholt und so voll 80er...
na klar , weils heutrzutage keine antriebslosen Dauerkiffer gibt...aber hast Recht, wenn man sich in der früh vorm Schuftengehen ne Nase reinpfeift, dann geht das schon
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Vor allem besteht ja gerne das Vorurteil, dass Kiffer den ganzen Tag nichts anderes maches als zu kiffen...
Weiss nich , wie du auf das Vorurteil kommst...ist mir so zumindest nicht geläufig
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:und nicht verzweifelt sich den ganzen Tag fragen, wann sie wieder was konsumieren können wie Crack oder Heroin Junkies.
och da kenn ich ein Paar, die deine These widerlegen (wennse denn den Arsch hochkriegen muahahahha)


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15.06.2015 um 08:58
@King_Kyuss

Bei mir könnte das daran liegen, dass meine Erfahrungen eben genau aus den 80ern stammen.

@G93

Das übersteigt meine Erfahrungen allerdings deutlich.

Ist dieses von Dir beschriebene Umfeld in einer Großstadt und da noch in einem Problemviertel?

Wir waren damals eine große Clique, insgesamt so 40-50 Leute, die natürlich nicht immer alle zusammen unterwegs waren, aber weniger als 10-15 waren wir selten.
Wir haben Gras und Hasch geraucht und in der gesamten Zeit (ca. 5 Jahre) haben wir ca. 5 x LSD probiert, wobei immer einige der Clique nichts nahmen.
Mit harten Drogen hatte damals keiner von uns zu tun (einige Jahre später, nachdem die Gruppe auseinander gegangen war, hörte ich von 2 Personen, die abgerutscht waren, sonst niemand).
Es gab auch keine "Beschaffungskriminalität" und auch Aggressivität gehörte gerade nicht zu den herausragenden Eigenschaften, weder untereinander noch gegenüber Anderen.

Wir waren lediglich Jugendliche bzw. junge Erwachsene, die in der Gemeinschaft viel feiern wollten und wir fanden uns cool... :D

Die Clique war aber auch auf dem Land. Wir waren viel im Freien unterwegs, hatten Lichtungen im Wald, an denen wir uns trafen oder Wiesen. In Wohnungen waren wir eher selten, nicht zuletzt, weil die meisten von uns noch keine eigenen Wohnungen hatten.

Als ich später in die Stadt zurückkehrte (ich muss da wohl erklärend hinzufügen, dass etwa die Hälfte der Gruppe auf dem Land im Internat war) ging die Sache recht schnell auseinander, weil da die Kiffer in ihren Wohnungen saßen und sich zu dröhnten.

Und genau die meinte ich, wenn ich davon schrieb, dass sie nichts auf die Reihe brachten. Wir hatten alle hochtrabende Zukunftspläne, als wir uns kennenlernten. Jahre später war nichts davon geblieben. Diejenigen, die weiter kifften, hielten sich mit Jobs über Wasser, aber sie erreichten im Grunde nicht viel und nichts von dem, das sie sich eigentlich vorgenommen hatten.
Ich habe vor ca. 10 Jahren einen meiner damals engsten Freunde aus der Clique wieder getroffen. Er hatte sich weder optisch, noch im Habitus geändert, träumte mit 40 immer noch von der Revolution :D und lebte alleine in einer kleinen Dachklause. Über ihn bekam ich dann auch Kontakt zu einigen anderen und erfuhr so nach und nach fast alles über die damalige Clique - also über diejenigen, die immer noch Kontakt hatten und immer noch kifften.
War überall etwas das gleiche Bild. Alle hatten irgendwelche Jobs, mit denen sie gerade so über die Runden kamen, keiner hatte erreicht, was er sich einst vorgenommen hatte.

Aber - und das will ich hier nochmal betonen! - keiner von ihnen entsprach auch nur ansatzweise dem Horrorszenario, das Du hier entworfen hast.


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15.06.2015 um 10:29
Passend zu dem Punkt ein akt. Interview mit dem Strafrechtler Böllinger, der auf die Frage in meinen Augen genau die richtige Antwort gibt:

SPIEGEL: Ist es denn vor allem die Unterschicht, die Cannabis raucht?

Böllinger: Keineswegs. Ich sehe das an meinen Kindern: In der Generation der 25- bis 35-jährigen ist das eine Droge, die hin und wieder genommen wird. Das ist ganz normal für sie. Ich denke: Wir dürfen ihnen das nicht länger verbieten.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/cannabis-strafrechtler-lorenz-boellinger-fordert-legalisierung-a-1038647.html


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15.06.2015 um 10:35
@univerzal

Die "hin und wieder"-Konsumenten gibt es sicher auch, keine Frage.

So oder so: Die Legalisierung wäre der beste Schritt. Das würde viele Probleme lösen und meines Erachtens wenig bis keine neuen Probleme aufwerfen.


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15.06.2015 um 11:17
@Commonsense
Ich kann in gewisser Hinsicht schon deine Erfahrungen nachvollziehen. Kenne selbst so einen Fall, dessen Entwicklung ich seit seiner Teenager-Zeit mitbekomme. Der war auch ein extremer Typus, bevor er nicht nen Topf intus hatte, kam er überhaupt nicht aus dem Bett und so gings dann in die Schule. Quasi den ganzen Tag seinen Pegel hochgehalten und wehe das Zeug war aus. Dann wurde er extrem unruhig, nervös, konnte nicht schlafen - und heute? Dümpelt im Leben herum, hält sich mehr schlecht als recht über Wasser und hat es immerhin geschafft, mit Ende 20 wenigstens eine Kfz-Lehre in der Tasche zu haben. Ist aber dem Alkohol auch nicht abgeneigt, mit allem was dazugehört, Entgiftung etc. Klassischer Suchti, in vielen Bereichen.
Allerdings kenne ich halt auch die andere Seite. Menschen, die seit Jahrzehnten konsumieren und mitten im Leben stehen. Beruflich wie privat und zwar nicht als Komplettversager.

Gegen die Legalisierung spricht eigentlich kaum noch ein rationaler Grund. Außer natürlich das allseits bekannte deutsche Unbehagen.


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15.06.2015 um 11:19
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Außer natürlich das allseits bekannte deutsche Unbehagen.
Dabei könnte man sich das doch mit 'nem Maßkrug Bier wegtrinken.


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15.06.2015 um 11:24
@Aldaris
Es gibt da noch eine relativ populäre Theorie:

c106fc weedthxuni

:D


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15.06.2015 um 11:25
:D

Macht Sinn.


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15.06.2015 um 11:28
@univerzal

Es liegt wahrscheinlich daran, wie konsumiert wird. Auch die Menge wird hierbei eine Rolle spielen und dann kommt eben noch dazu, dass jeder Mensch es anders verträgt.

Klar, ich kenne auch Leute, die voll im Leben stehen und gelegentlich mal "einen durchziehen", aber ich kenne niemanden, der erfolgreich ist, sich aber schon morgens vor dem Aufstehen die erste Pfeife ansteckt...

Es gibt vielleicht so jemanden, aber den kenne ich eben nicht..


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15.06.2015 um 11:31
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb: Auch die Menge wird hierbei eine Rolle spielen und dann kommt eben noch dazu, dass jeder Mensch es anders verträgt.
Und da haben wir bei der derzeitigen Rechtslage ein Problem, denn viele (Erst)konsumenten und auch Dealer kennen die Menge an Wirkstoff nicht, welche im Cannabis oder Haschisch drin ist. Oder ob das Zeug beispielsweise noch gestreckt wurde.


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15.06.2015 um 11:32
@Commonsense
der erfolgreich ist, sich aber schon morgens vor dem Aufstehen die erste Pfeife ansteckt...

Den wirst du auch schwer finden, denn das ist etwa mit jemanden vergleichbar, der sich vor der Morgentoilette bereits einen Schluck aus dem Flachmann gönnt. Du hast schon ganz recht, exzessiver Konsum ist auch bei Hanf möglich und für solche Konsumenten, ob Alk oder Dope, kommt meist erst der Rausch und dann das Leben.


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15.06.2015 um 11:58
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:der erfolgreich ist, sich aber schon morgens vor dem Aufstehen die erste Pfeife ansteckt...
Hab ich -bis ich beruflich aus D raus bin- Jahre lang jedes WE und jeden Urlaub durch gemacht. War so zwischen dem 19ten und 25sten Lebensjahr. Ansonsten direkt nach der Arbeit, so als Feierabendritual. Ich war eigentlich immer dicht, weil es während der Arbeitszeit auch nicht wirklich aufhörte zu wirken, nur der gröbste Rausch war weg.

Langer Rede.. soviel bekloppter als die Helden von der CDU bin jetzt auch nicht geworden, also vllt ist die ganze Panik doch noch überdenkbar :D


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15.06.2015 um 12:15
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:aber ich kenne niemanden, der erfolgreich ist, sich aber schon morgens vor dem Aufstehen die erste Pfeife ansteckt...
Oh da gibt es zahlreiche Beispiele.... Cheech & Chong, Snoop Dogg, Mac Miller, Methodman, Redman etc. :)


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15.06.2015 um 12:15
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich bin sicher, auch wenn ich das nicht belegen kann, dass man, wenn man die Zahlen vergleichen könnte, prozentual deutlich mehr Menschen unter den Besserverdienern fände, die Alkohol trinken als Menschen, die kiffen.
Selbst wenn dem so wäre, was würdest du daraus folgern?

Dass Kiffen erfolglos macht?
Oder liegt das vielleicht auch einfach daran, dass Kiffen in konservativen Millieus (die, die dann später auch den Großteil der "Erfolgreichen" stellen) nicht so verbreitet und Alkohol verbreiteter ist, als diese "linke" Droge?


Ich bin übrigens auch sicher, dass in der von dir genannten Gruppe deutlich mehr Kokser sind als Kiffer.

Was wollen wir daraus nun folgern?
Willst du erfolgreich sein, dann saufe und kokse, aber lass die Hände vom Hasch?
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb: Ich kenne Cannabiskonsum eigentlich ausschließlich mit der Motivation, sich zu berauschen. Das ist bei Alkohol nicht zwangsläufig der Fall. Wenn ich jeden Abend ein oder zwei Bier oder Wein oder auch ein Glas Whisky, Cognac o.ä. trinke, konsumiere ich regelmäßig Alkohol, bin aber deswegen nicht berauscht.
Wenn wir oben das "berauschen" gegen "entspannen" austauschen, passt es wieder.

Ich persönlich gehöre wirklich zu den von dir genannten Kiffern. Wenn ich kiffe, will ich auch den Rausch.
Man kann das Zeug aber auch dosieren, wie du wahrscheinlich nur vergessen hast.
Ich kenne Leute, die drehen sich dünne Stickies zur Entspannung. Wenn ich mal an so einem Ding ziehe, schmecke ich nicht mal das Gras darin.
zappa:
"I've smoked ten marijuana cigarettes in my life. "

ach ,kann nicht sein ,nach 10 joints ist man doch abhängig :D , oder der hat gleich den "einstieg" zu härterem gefunden :D
Da hat @Commonsense durchaus recht, wenn er sagt, Zappa habe keine Drogen genommen.
Natürlich hat er in den 60ern das auch mal probiert, er hat einen trockenen Hals bekommen und ansonsten hat es ihm nicht gefallen.
In seinen Bands war er ziemlich rigoros, was Drogenkonsum betrifft. Den guten Napoleon Murphy Brock hat er während (!) einer Tour wegen seines Drogenkonsums gefeuert.
Und Mick Jagger hat er die Tür vor der Nase zugemacht, als der Zappa besuchen wollte, aber schon reichlich angetrunken da stand.


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15.06.2015 um 12:28
Dass Kiffen erfolglos macht?
Oder liegt das vielleicht auch einfach daran, dass Kiffen in konservativen Millieus (die, die dann später auch den Großteil der "Erfolgreichen" stellen) Alkohol verbreiteter ist, als diese "linke" Droge?


Ich bin übrigens auch sicher, dass in der von dir genannten Gruppe deutlich mehr Kokser sind als Kiffer.
ich tendiere auch eher dazu zu behaupten, dass unter den "erfolgreicheren" Menschen viele Koksen. Vor allem unter den Bankern wird das imo weit verbreitet sein. Aber vlt. nur ein Klischee wie, dass Kiffen erfolglos macht :)
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich kenne Cannabiskonsum eigentlich ausschließlich mit der Motivation, sich zu berauschen.
Natürlich aber auch um zu entspannen (was zwangsläufig durch den Rausch entsteht). Aber wozu sollte man auch sonst Drogen nehmen? Sollte man so dumm sein und 5 Euro am Tag für nen Päckchen Zigaretten ausgeben, dass einen nichtmal berauscht aber dafür das Krebsrisiko steigert und damit die Lobbysten finanzieren?

Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb: Das ist bei Alkohol nicht zwangsläufig der Fall. Wenn ich jeden Abend ein oder zwei Bier oder Wein oder auch ein Glas Whisky, Cognac o.ä. trinke, konsumiere ich regelmäßig Alkohol, bin aber deswegen nicht berauscht.
Das liegt aber an der Toleranz die dein Körper aufbaut. Wenn man täglich abends was trinkt berauscht einen, dass mit der Zeit nicht mehr sonderlich. Bei Kiffern ist es aber auch nicht anders, wenn man täglich kifft "kicked" das auch net mehr sonderlich und man ist nicht wirklich "berauscht".

Aus meinem Blickwinkel würde ich eher Cannabis legalisieren als Alkohol. Da ist Cannabis einfach die ungefährlichere Droge. Schon alleine weil man an keiner THC-Vergiftung sterben kann, wie man an einer Alkoholvergiftung sterben kann. Außerdem geht es einem enorm dreckig, wenn man zuviel Alkohol hatte, von Ganja wirste halt müde und pennst irgendwann ein und wachst dafür am nächsten Tag nicht mit nem dicken Kopp auf.


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15.06.2015 um 12:29
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Cheech & Chong
Haha :D
Ne aber ich kenn zbsp einen der sich nach einer verknorksten Jugend mit Heimaufenthalt nun mit Abendschulen im Wert von mehreren 10'000 Euros seinen Bachelor geholt hat und nun eine Managerfirma leitet.
Antriebslosigkeit ist da echt nicht zu sehen.. aber die ganze Bude voll mit Motivationssprüchen. Hab noch niemanden gesehen der so motiviert war wie dieser olle Kiffer.
Nein auf der Arbeit raucht er nicht, dafür umsomehr am Abend ;)


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