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Legalisierung von Cannabis

12.831 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

18.06.2015 um 01:15
Zitat von ScoxScox schrieb:Einstiegsdrogen-Geseier
ich komm da auch nicht mehr hinter , high- stoned , einstieg ausstieg.

gegen alkoholismus isses dann wieder ne ausstiegsdroge , oder watt ?

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-07/cannabis-hanf-medikament-nutzen

also doch eher eine ausstiegsdroge aus härteren ,als umgekehrt...

http://sensiseeds.com/de/blog/cannabis-gegen-alkoholmissbrauch-und-drogenabhaengigkeit/ (Archiv-Version vom 13.07.2015)

einstieg--ausstieg --- wird einem ja ganz schwindelig :engel:

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18.06.2015 um 02:35
@pere_ubu
Ich weiss nur das sich zuerst regelmässig Alk getrunken habe bis ich mal irgendwann mit 17 meinen ersten Joint hatte. Also bei mir war eher der Alk die Einstiegsdroge. Und was anderes hab ich nie regelmässig konsumiert. Probiert 1,2 Dinge.. aber es blieb beim Probieren.
Bevorzuge auch 20 Jahre später noch immer am liebsten das Cannabisflash. Alk rühr ich äusserst selten an. Weil ich das Flash nicht (mehr) mag, mir davon schnell übel wird und wegen dem Tag danach.
Aber meine Güte der Mensch ist ein Individium und reagiert dementsprechend unterschiedlich.. also die meisten zumindest.


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20.06.2015 um 00:05
Da das Geschwurbel von der Einstiegsdroge kein Ende zu nehmen scheint, möchte ich nun mal die extrem traurige Geschichte eines damals etwa 15 Jährigen Jungen erzählen.

Er verbrachte einen Teil seiner Freizeit in einem Jugendzentrum. Ab und zu verließen ein paar Jugendliche das Haus und verzogen sich in ein Waldstück, um dort Haschisch zu rauchen. Wir rauchten ein oder mehrere Joints/Erdpfeifen und kehrten danach ins Haus zurück. Der junge Mann besorgte sich sein Hasch (Cannabis war damals noch nicht so weit verbreitet) auf einer offenen Drogenszene in der Stadt.

Eines Tages kam er aus der Stadt zurück und wirkte vollkommen apatisch, er sprach sehr langsam und sah ziemlich weggetreten aus. Auf die Frage was mit ihm los sei berichtete er, er habe eine Line "Shore" (Szenebezeichnung für Heroin) gezogen. Wir waren damals schockiert und wollten wissen warum er das tat. Er antwortete uns, dass er in der Stadt kein Hasch auftreiben konnte und sich dann als Ersatz das ebenfalls auf der Scene erhältliche H eingepfiffen hat.

Er wurde schnell Heroinabhängig und aus finanziellen Gründen fing er an zu spritzen. Er wechselte seinen Bekanntenkreis und war dann ein paar Jahre lang Junkie. Irgendwann bekam er einen Hirnschlag, war danach an den Rollstuhl gefesselt und konnte nicht mehr sprechen. Bis heute ist er nicht in der Lage vernünftige Sätze zu bilden und sitzt nach wie vor im Rolli. Die Prohibition hat aus einem lebenslustigen Menschen ein Wrack gemacht und meine Wut auf diese Politik läßt sich kaum in Worte fassen.


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Legalisierung von Cannabis

23.06.2015 um 10:47
Ich denke, wie gefährdet man ist, von etwas abhängig zu werden, hängt zum großen Teil von der Person und den Lebensumständen ab.

Trotzdem haben natürlich verschiedene Stoffe verschiedene Suchtpotenziale, das kann man schon vergleichen.
Die Potenziale basieren einerseits auf den Eigenschaften der Stoffe selbst, andererseits werden sie auch künstlich erzeugt.

Ganz besonders deutlich wird das bei der Alkoholwerbung.

Erst gestern wieder auf einem großen Plakat gesehen, wie ein Weißbier in einem Glas geradezu in göttlichem, warmen Licht erstrahlte.
Oder die Werbungen, bei welchen entsprechend dem jeweiligen Konzept attraktive, junge Männer und Frauen feiern - Spaß haben sie nur wegen dem tollen, alkoholischen Getränk, klar ;)

Es ist nicht verwunderlich, dass die Alk-Lobby und ihre konservativen Freunde aus der Politik immer noch gegen Cannabis trommeln, wenn auch mit schwindendem Erfolg, denn immer mehr Menschen wachen auf und fallen nicht mehr auf die zum Teil lächerlich falschen Angstkampagnen rein.

Denn für die Alkoholindustrie entstünde natürlich ein dicker Konkurrent, wenn beispielsweise legale Cannabislokale, Verkaufsläden oder die Erlaubnis des Anbaus von Cannabis für Erwachsene Realität würden.
Statt sich zuzusaufen und am nächsten Tag (oder Tagen) einen unangenehmen Kater zu haben, würden möglicherweise mehr Leute vorziehen, einen puren Joint zu rauchen (ein großer Teil Schaden und Suchtgefahr kommt durch die Kombination mit Tabak -> Nikotin; in den USA ist es ungewöhnlicher, Mischen zu rauchen), je nach Sorte entweder Spaß zu haben oder sich zu entspannen.


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23.06.2015 um 12:54
Zitat von blaomatblaomat schrieb am 20.06.2015:Da das Geschwurbel von der Einstiegsdroge kein Ende zu nehmen scheint...
Erzählst du eine Geschichte, die dem Geschwurbel von der Einstiegsdroge zuarbeitet?
Zitat von blaomatblaomat schrieb am 20.06.2015:Die Prohibition hat aus einem lebenslustigen Menschen ein Wrack gemacht und meine Wut auf diese Politik läßt sich kaum in Worte fassen.
Mir tut das Schicksal deines Freundes leid, aber die Prohibition (so sehr ich selbst auch dagegen bin) kannst du nicht dafür verantwortlich machen.

Denn das hier
Zitat von blaomatblaomat schrieb am 20.06.2015:Wir waren damals schockiert und wollten wissen warum er das tat. Er antwortete uns, dass er in der Stadt kein Hasch auftreiben konnte und sich dann als Ersatz das ebenfalls auf der Scene erhältliche H eingepfiffen hat.
ist keine zwangsläufige Konsequenz.
Er hätte genau so gut unverrichteter Dinge wieder abziehen können, oder sich zu saufen können.
Zitat von KcKc schrieb:Ich denke, wie gefährdet man ist, von etwas abhängig zu werden, hängt zum großen Teil von der Person und den Lebensumständen ab.
Ja, das würde ich unterschreiben und hinzufügen, dass selbst die Droge von der jemand abhängig wird, stark von der Person selbst abhängt.


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23.06.2015 um 12:59
Komisches das wenn man was schlechtes über grad oder Kiffer sagt,
Alle Kiffer plötzlich aus ihren benebelten löchern kommen um ein Wörtchen mitzureden
Nicht nur hier auf allmy sondern überall anders auch


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23.06.2015 um 14:00
@Jeromee

Das ist ein Diskussionsforum.

Heisst: Hier macht man nicht nur Feststellungen und sagt seine Meinung, man diskutiert auch und reagiert auf die Meinungen anderer.

Sagt einer:,,Drogen sind schlimm, mkay, das ist eine Einstiegsdroge..." ist es völlig klar und legitim, darauf eine angemessene Erwiederung zu schreiben.
Etwa, dass der Spruch mit der Einstiegsdroge pauschal so nicht haltbar ist, sondern schlichtweg falsch.


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24.06.2015 um 02:13
@Groucho
habe mich evtl. etwas unglücklich ausgedrückt, aber was ich damit sagen wollte ist, dass der Bekannte ohne Prohibition eventuell gar nicht an die für ihn letztendlich verhängnisvolle Scene geraten wäre. Die Szenen sind ein Produkt der Prohibition.
Manche sind auf ihrem Weg nicht zu stoppen und da kann der Gesetzgeber dann auch nicht viel machen, aber die Prohibition führt auch zu einer Verschmelzung der Märkte weicher + harter Drogen. Der Umstieg geht einfacher vonstatten wenn die Wege schon mal bekannt sind, daher sollte man die Märkte trennen und das geht mMn nur mit Legalizierung von Cannabis.

Ich sehe es so:

Es gibt einige Menschen die sich gerne mal berauschen, das kann man nicht verhindern. Daher sollte man mMn dafür sorgen, dass sie ihren Rausch auf möglichst ungefährliche Art erleben können und da bietet sich Cannabis natürlich an. Gerade jüngere Menschen greifen auch mal zu anderen Substanzen, wenn Cannabis nicht verfügbar ist. Die wollen halt ne dichte Birne und gehen dafür mitunter hohe Risiken ein.

Ihr habt schon recht, neben der Politik entscheidet natürlich auch immer der Mensch. Dennoch schafft die Prohibition mMn ungünstige Rahmenbedingungen.


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27.06.2015 um 11:38
Zitat von blaomatblaomat schrieb am 24.06.2015:das kann man nicht verhindern
Sollte man es denn verhindern?
Die "rahmenbedingungen" sind doch optimalst? (für kriminelle...)


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28.06.2015 um 11:00
Zitat von blaomatblaomat schrieb am 24.06.2015:Ihr habt schon recht, neben der Politik entscheidet natürlich auch immer der Mensch. Dennoch schafft die Prohibition mMn ungünstige Rahmenbedingungen.
Keine Frage, aber auch auch ohne Prohibition wird es Menschen geben, die mal was anderes als Cannabis ausprobieren wollen.
Zitat von JeromeeJeromee schrieb am 23.06.2015:Alle Kiffer plötzlich aus ihren benebelten löchern kommen um ein Wörtchen mitzureden
Nicht nur hier auf allmy sondern überall anders auch
Ja, und tagsüber ist es meist hell.
Sag was gegen ******** und alle ***** kommen aus ihren Löchern um mitzureden.


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29.06.2015 um 08:11
Wieder mal ein neuer, irgendwie spannender Bericht:

http://www.zeit.de/2015/25/cannabis-handel-alex-kristen-wien

Der Österreicher Herr Kristen handelt legal, in Österreich, mit Hanf-Pflanzen, Bedingung ist, dass er in seinen Läden niemandem sagen darf, dass man diese Pflanzen zu blühenden Cannabis-Pflanzen ziehen kann, die eine berauschende Wirkung besitzen.

Keine Bücher über den Anbau und die Pflege von Cannabis, ein deutlicher Hinweiszettel, dass im Laden nur Zierpflanzen verkauft werden.

Er kam möglicherweise aufgrund seines Jura-Studiums zu dieser Idee.


Interessant finde ich die Frage:

Wäre sowas rechtlich auch in Deutschland möglich?

Man bedenke, dass man sich alles, wirklich alles legal kaufen kann, um Cannabis anzubauen.

Könnten also ,,Zierpflanzenläden" auch in Deutschland eröffnen?


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Legalisierung von Cannabis

29.06.2015 um 09:44
@Kc
Zitat von KcKc schrieb am 23.06.2015:Trotzdem haben natürlich verschiedene Stoffe verschiedene Suchtpotenziale
Richtig und wenn der einzelne Mensch keine Grenze für sich selbst setzen kann dann muss das jemand anderes für ihn tun also der Staat.


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29.06.2015 um 09:45
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Man bedenke, dass man sich alles, wirklich alles legal kaufen kann, um Cannabis anzubauen.
Häh, die Samen zu erwerben, ist doch nicht legal in Deutschland?


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Legalisierung von Cannabis

29.06.2015 um 10:41
@Draiiipunkt0

Abgesehen von den Samen, das stimmt.

Aber ansonsten kann man wirklich alles kaufen. Der große Witz ist ja: Eigentlich wissen es doch alle, dass man mit der ganzen Spezialausrüstung, dem tollen Dünger, den Lampen usw., die ja sogar für den Anbau von Hanfpflanzen angepriesen werden, genau das tun will - Cannabis anbauen.

Wäre mir neu, dass sich er private Orchideen- oder Rosenfreund damit ausstattet :D

@Threadkiller2

Warum sollen generell die Individuen nicht in der Lage sein, für sich selbst zu entscheiden?

Ich finde, wir haben folgende, schädliche Neigung speziell in Deutschland:

,,Der Staat soll alles regeln! Bloß keine Eigenverantwortung, bloß keine Selbstständigkeit, für alles soll es Regeln und Vorschriften geben."

Wohin hat uns das denn schon geführt? Wir haben heute einen gigantischen Wust an Vorschriften, Gesetzen, Verordnungen für alle erdenklichen Lebensbereiche. In einer derartigen Masse, dass selbst studierte Spezialisten und Professoren, die selbst diverses Recht lehren, kaum noch durchblicken.

Wenn es um große Angelegenheiten geht, stimme ich dir zu, da sollte der Staat Regeln vorschreiben.

Allerdings sage ich: So viel, wie nötig, so wenig, wie möglich!

Vor allem sollten die Vorschriften des Staates konsistent sein. Diese Konsistenz und Nachvollziehbarkeit sehe ich nicht, wenn die Droge Alkohol trotz gravierender, mannigfaltiger, zerstörerischer Auswirkungen erlaubt ist, sogar verführerisch beworben werden darf und als Teil der Kultur hochgelobt wird, jedoch ein Stoff mit erwiesenermaßen weit geringerem Schadens- und Suchtpotenzial als Droge verschrien ist und mit konkreten Lügengeschichten verboten gehalten wird.

Erwachsene Menschen sollten selbst entscheiden in Deutschland, ob sie Cannabis rauchen wollen oder nicht.
Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass dann eine dauerbekiffte Gesellschaft oder eine Gesellschaft, in der jedes Rauschmittel frei erhältlich wäre, entstünde, die Entwicklungen in anderen Ländern beweisen sogar das Gegenteil.

Um nochmal den Vergleich zum schon verfügbaren Alkohol zu ziehen:

Auch unter dieser Verfügbarkeit besäuft sich nicht ein größerer Teil der Bevölkerung ständig und geht schon betrunken zur Arbeit oder steuert Fahrzeuge in diesem Zustand.

Daher ist es reine Spekulation, zu meinen, wenn Cannabis erlaubt würde, dann würden alle nur noch Gras rauchen und nicht mehr arbeiten.


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Legalisierung von Cannabis

29.06.2015 um 11:40
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich finde, wir haben folgende, schädliche Neigung speziell in Deutschland:

,,Der Staat soll alles regeln! Bloß keine Eigenverantwortung, bloß keine Selbstständigkeit, für alles soll es Regeln und Vorschriften geben."

Wohin hat uns das denn schon geführt? Wir haben heute einen gigantischen Wust an Vorschriften, Gesetzen, Verordnungen für alle erdenklichen Lebensbereiche. In einer derartigen Masse, dass selbst studierte Spezialisten und Professoren, die selbst diverses Recht lehren, kaum noch durchblicken.

Wenn es um große Angelegenheiten geht, stimme ich dir zu, da sollte der Staat Regeln vorschreiben.

Allerdings sage ich: So viel, wie nötig, so wenig, wie möglich!
Das unterschreibe ich. :)

In diesem Zusammenhang würde mich mal (sorry für das kurze OT) interessieren, ob Du es für sinnvoll hältst, dass es die Anschnallpflicht, die Helmpflicht und ähnliches gibt?

Ich meine, wenn sich jemand mit SOLCHEN Dingen (Unterlassungen) gefährden will, ist es doch genauso sein Bier - als wenn er es buchstäblich mit Bier tut :) ?


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Legalisierung von Cannabis

29.06.2015 um 12:54
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In diesem Zusammenhang würde mich mal (sorry für das kurze OT) interessieren, ob Du es für sinnvoll hältst, dass es die Anschnallpflicht, die Helmpflicht und ähnliches gibt?
Ich denke das ist nicht OT. die Befürworter des Cannabis wie auch @Kc bringen auch vergleiche mit Alkohol.


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Legalisierung von Cannabis

29.06.2015 um 15:03
Grundsätzlich eine gute Frage.
Einen Hacken hat die Sache... der Flug durch die Windschutzscheibe bzw. das Aufschlagen auf den Bordstein ohne Helm, hat in der Regel etwas gravierende Auswirkungen als ein Joint. Ist eine akute Gefährdung des Lebens und keine Frage von eventuellen Langzeitschäden durch wiederholtes aufschlagen mit dem Schädel.
Da würd ich nun eher die Frage stellen , ob man Boxkämpfe ohne Kopfschutz verbieten sollte. :D


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29.06.2015 um 15:36
@Optimist
@Threadkiller2

Im Prinzip habt ihr Recht, es ist auch jedem seine Sache, ob er sich anschnallt oder einen Helm beim Fahrradfahren aufsetzt.
Bei Erwachsenen.

Bei Kindern und Jugendlichen halte ich eine Pflicht für angebracht, da diese Schutzbefohlene von Eltern und Gesellschaft sind und auch, abhängig vom Alter, noch nicht in der Lage sind, die Tragweite ihrer Entscheidungen abzuschätzen.

Von einem normalen Erwachsenen kann man dagegen erwarten, dass er weiss:,,Setze ich keinen Fahrradhelm auf und stürze volle Granate mit dem Rad, dann kann das tödlich sein."


Wie @Glünggi auch schon schrieb: Joint und Fahrradfahren sind unterschiedliche Dinge. Vom Joint stürzt du ja nicht mit großer Geschwindigkeit irgendwo zu Boden (außer wenn man bekifft vom Balkon fällt, aber lassen wir jetzt mal die schlauen Sonderfälle links liegen :D ).

Und auch die Auswirkungen eines Autounfalls sind potenziell weitaus heftiger und vor allem ist die Gefahr für andere Menschen weitaus größer, als die Gefahr, die von einem Kiffer ausgeht.


Ich gehöre ja nicht zu den Leuten, die sagen:,,Jedem alles erlauben", sondern ich möchte, dass nur dann Gesetze und Regeln und Vorschriften erlassen werden, wenn es wirklich notwendig ist zum Schutz zahlreicher Menschen.


Ich glaube, eine Gesellschaft, die Freiheit und Bürgerrechte will, muss auch damit leben, dass Freiheit und Grundrechte, wie Selbstbestimmung, gewisse Gefahren beinhalten.


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29.06.2015 um 15:51
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Im Prinzip habt ihr Recht, es ist auch jedem seine Sache, ob er sich anschnallt oder einen Helm beim Fahrradfahren aufsetzt.
Bei Erwachsenen.

Bei Kindern und Jugendlichen halte ich eine Pflicht für angebracht, da diese Schutzbefohlene von Eltern und Gesellschaft sind und auch, abhängig vom Alter, noch nicht in der Lage sind, die Tragweite ihrer Entscheidungen abzuschätzen.

Von einem normalen Erwachsenen kann man dagegen erwarten, dass er weiss:,,Setze ich keinen Fahrradhelm auf und stürze volle Granate mit dem Rad, dann kann das tödlich sein."
Dem stimme ich zu.
Aus diesem Grund wäre ich auch dafür, grundsätzlich alle Suchtmittel für KINDER zu verbieten und mit entsprechenden Sanktionen zu belegen, wer z.B. als 12 Jähriger mit Zigarette auf der Straße erwischt wird... ( wird nur schwer umsetzbar sein, aber vielleicht würde das mal im Denken der Jugendlichen was bewirken?
Zitat von KcKc schrieb:Wie @Glünggi auch schon schrieb: Joint und Fahrradfahren sind unterschiedliche Dinge.
Ja, sicher.
Zitat von KcKc schrieb:Und auch die Auswirkungen eines Autounfalls sind potenziell weitaus heftiger und vor allem ist die Gefahr für andere Menschen weitaus größer, als die Gefahr, die von einem Kiffer ausgeht.
stimmt schon auch. Jedoch meinte ich nicht die Gefahr die vom Kiffer ausgeht und auch nicht diejenigen welche durch einen Autounfall beeinträchtigt werden, sondern NUR die Folgen FÜR denjengien der kifft oder keinen Gurt um macht...

Denn in der Endkonsquenz ist es doch so: Ob leichte oder schwere Folgeschäden:
Erwachsene wissen was sie tun und schaden mit ihrem Verhalten SICH selbst, wenn sie keinen Helm oder Gurt tragen.
Zitat von KcKc schrieb:Ich gehöre ja nicht zu den Leuten, die sagen:,,Jedem alles erlauben", sondern ich möchte, dass nur dann Gesetze und Regeln und Vorschriften erlassen werden, wenn es wirklich notwendig ist zum Schutz zahlreicher Menschen.
Der meinung bin ich auch, nur regen mich die Gesetze auf, wo es hauptsächlich um das EIGENE Wohl geht.
Jeder ist doch seines eigenen Glückes Schmied.

Wenn es danach geht müssten auch einige potentiell gefährliche Sportarten verboten werden, man könnte sich ja verletzten....
@Kc
Im Prinzip habt ihr Recht, es ist auch jedem seine Sache, ob er sich anschnallt oder einen Helm beim Fahrradfahren aufsetzt.
Bei Erwachsenen.

Bei Kindern und Jugendlichen halte ich eine Pflicht für angebracht, da diese Schutzbefohlene von Eltern und Gesellschaft sind und auch, abhängig vom Alter, noch nicht in der Lage sind, die Tragweite ihrer Entscheidungen abzuschätzen.

Von einem normalen Erwachsenen kann man dagegen erwarten, dass er weiss:,,Setze ich keinen Fahrradhelm auf und stürze volle Granate mit dem Rad, dann kann das tödlich sein."
Dem stimme ich zu.
Aus diesem Grund wäre ich auch dafür, grundsätzlich alle Suchtmittel für KINDER zu verbieten und mit entsprechenden Sanktionen zu belegen, wer z.B. als 12 Jähriger mit Zigarette auf der Straße erwischt wird... ( wird nur schwer umsetzbar sein, aber vielleicht würde das mal im Denken der Jugendlichen was bewirken?
Zitat von KcKc schrieb:Wie @Glünggi auch schon schrieb: Joint und Fahrradfahren sind unterschiedliche Dinge.
Ja, sicher.
Zitat von KcKc schrieb:Und auch die Auswirkungen eines Autounfalls sind potenziell weitaus heftiger und vor allem ist die Gefahr für andere Menschen weitaus größer, als die Gefahr, die von einem Kiffer ausgeht.
stimmt schon auch. Jedoch meinte ich nicht die Gefahr die vom Kiffer ausgeht und auch nicht diejenigen welche durch einen Autounfall beeinträchtigt werden, sondern NUR die Folgen FÜR denjengien der kifft oder keinen Gurt um macht...

Denn in der Endkonsquenz ist es doch so: Ob leichte oder schwere Folgeschäden:
Erwachsene wissen was sie tun und schaden mit ihrem Verhalten SICH selbst, wenn sie keinen Helm oder Gurt tragen.
Zitat von KcKc schrieb:Ich gehöre ja nicht zu den Leuten, die sagen:,,Jedem alles erlauben", sondern ich möchte, dass nur dann Gesetze und Regeln und Vorschriften erlassen werden, wenn es wirklich notwendig ist zum Schutz zahlreicher Menschen.
Der meinung bin ich auch, nur regen mich die Gesetze auf, wo es hauptsächlich um das EIGENE Wohl geht.
Jeder ist doch seines eigenen Glückes Schmied.
Wenn es danach geht müssten auch einige potentiell gefährliche Sportarten verboten werden, man könnte sich ja verletzten....
Zitat von KcKc schrieb:Ich glaube, eine Gesellschaft, die Freiheit und Bürgerrechte will, muss auch damit leben, dass Freiheit und Grundrechte, wie Selbstbestimmung, gewisse Gefahren beinhalten.
genau.



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29.06.2015 um 15:55
So nach dem Motto : Leben ist tödlich.


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