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Legalisierung von Cannabis

12.799 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

19.05.2018 um 12:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber das ist eben nicht das Problem des Arbeitgebers, so ist eben die derzeitige Rechtslage.
Die Rechtslage wird hier die ganze zeit schon diskutiert.
Und ...hast du eigene Erfahrungen oder einen links zu einem Urteil das ein bekiffter Arbeiter schuldig gesprochen und entlassen wurde weil er gekifft hatte und ein Unfall verursacht hat?
Ein Beispiel wo sich Glas klar herausstellte das cannabis die Ursache und nicht der dusselige angestellte war.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Gut, dann schreibe ich halt 'Cannabiskultur' bei Interessen hin
Dein mitteilungsdrang ist sehr bedenklich.
Wie alt bist du?

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19.05.2018 um 12:33
@Hantierer

Kann es sein dass du nur einen Vorwand suchst um nicht zu arbeiten?

Du willst zwingend Allen potenziellen Arbeitgebern mitteilen dass du kiffst, obwohl du weißt dass du dann ganz sicher nicht eingestellt wirst.

Entweder ist das Absicht oder absolute Blödheit.


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19.05.2018 um 12:45
Zitat von LemniskateLemniskate schrieb:Und ...hast du eigene Erfahrungen oder einen links zu einem Urteil das ein bekiffter Arbeiter schuldig gesprochen und entlassen wurde weil er gekifft hatte und ein Unfall verursacht hat?
Ein Beispiel wo sich Glas klar herausstellte das cannabis die Ursache und nicht der dusselige angestellte war.
erstens wieso? Es ging um die "Schuldverschiebung", sonst nix......und zweitens, da THC deutlich länger nachgewiesen wird und es da eine sehr niedrige Grenze gibt, kann man - wenn man weiß, dass einige Autofahrer deswegen ihren Führerschein abgenommen bekamen und einen Idiotentest machen mussten - fast davon ausgehen, dass es so etwas schon gab.

Aber darum ging es mir nicht, es ging mir schlicht darum, dass auch WENN ein Arbeitgeber jemanden einstellt, der als Hobby Kiffen angibt (was niemand machen wird) er deshalb trotzdem nicht dafür verantwortlich sein kann, wenn aufgrund des Kiffens etwas passiert.


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19.05.2018 um 12:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:er deshalb trotzdem nicht dafür verantwortlich sein kann, wenn aufgrund des Kiffens etwas passiert.
Warum sollte man auch den Arbeitgeber dafür verantwortlich machen :ask:
Es sei denn er hat seine Pflichten vernachlässigt und dadurch die Bedingungen begünstigt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:fast davon ausgehen, dass es so etwas schon gab.
Schade ich dachte Du hättest jetzt mal etwas das mich davon überzeugt.

Ich gehe nämlich davon aus das die Behörden Langeweile haben. Und es garkeine belege gibt.


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19.05.2018 um 13:07
Zitat von LemniskateLemniskate schrieb:Warum sollte man auch den Arbeitgeber dafür verantwortlich machen :ask:
Es sei denn er hat seine Pflichten vernachlässigt und dadurch die Bedingungen begünstigt.
Wenn ein Arbeitgeber in Kenntnis von Drogenmissbrauch ist (auch Alkohol & Co.) muss er sofort Maßnahmen ergreifen zum Schutz des Mitarbeiter, Kollegen und sonst aller gefärderten Menschen.
Das ist ein so großes Betriebshemmnis dass eine Anstellung keinen Sinn macht.
Ich habe einem Alkoholiker gekündigt weil keine Entziehungskur machen wollte - war Staplerfahrer.


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19.05.2018 um 13:10
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe einem Alkoholiker gekündigt weil keine Entziehungskur machen wollte - war Staplerfahrer.
Warum? Hat er oft auf der Arbeit gesoffen?
War er betrunken?
Taumelte?


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19.05.2018 um 13:13
Wenn eine Kündigung nur auf Grund der Kenntnis des AG einer Drogenabhängigkeit des Arbeitnehmers ausgesprochen wird, dann wird das Arbeitsgericht diese für unwirksam erklären. Ganz klare Sache.


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19.05.2018 um 13:25
Kleiner Hinweis noch: Da es sich bei einer Drogenabhängigkeit in der Regel um eine Erkrankung handelt, muss der AG doppelt aufpassen, da er mit solch einer Kündigung auch gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verstoßen kann. Ich hatte damals selbst mal mit so einem Fall zu tun.


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19.05.2018 um 13:30
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Da es sich bei einer Drogenabhängigkeit in der Regel um eine Erkrankung handelt,
Das geht sicher nie in mein Kopf rein. Finde das so unlogisch :palm:

Wenn man sich mit dem Hammer auf den Kopf schlägt dann blutet und später einen Schaden hat, ist man doch nicht krank?


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19.05.2018 um 13:30
Im sinne von krank.


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19.05.2018 um 13:31
@Lemniskate
@Aldaris
Mehrfach in der Arbeit betrunken, und nein, ich musste nicht doppelt aufpassen. Der MA hatte nicht vor seine Erkrankung zu behandeln, steht doch in meinem Text.


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19.05.2018 um 13:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mehrfach in der Arbeit betrunken,
Um mal zum Kiffen zurück zu kommen. Ab wann ist ein kiffer bekifft auf Artbeit?

Wenn er morgends vor der Arbeit kifft, am Abend zuvor oder wenn er nur am Wochenende kifft, es bei Untersuchungen aber die ganze Woche über feststellbar ist?


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19.05.2018 um 13:33
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mehrfach in der Arbeit betrunken
Das ist dann etwas anders als die reine Kenntnis darüber zu haben; das ging aus deinem Post nicht eindeutig hervor. Wenn er betrunken arbeitet und dann noch in diesem Bereich, verstößt er gegen seine arbeitsvertraglichen Nebenpflichten (mindestens) und dann ist eine Kündigung auch gerechtfertigt.


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19.05.2018 um 13:35
Zitat von LemniskateLemniskate schrieb:Warum? Hat er oft auf der Arbeit gesoffen?
War er betrunken?
Taumelte?
Nachtrag: es gilt der Blutalkoholwert, nicht die jeweilge Reaktion des Körpers drauf...mit deiner Logik dürften viele mit 1-1,5 Promille fahren ohne „Auffälligkeiten“ zu zeigen.


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19.05.2018 um 13:35
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wenn er morgends vor der Arbeit kifft, am Abend zuvor oder wenn er nur am Wochenende kifft, es bei Untersuchungen aber die ganze Woche über feststellbar ist?
Dann gilt er als "bekifft" auf der Arbeit.


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19.05.2018 um 13:36
@Aldaris

Und das aber wäre m.M.n. völlig falsch, wenn es sich zum beispiel um Freizeitkiffer handelt.
Denn bei Alkohol in der Freizeit sagt ja auch keiner was. Sofern der Arbeiter nicht mit 1,5 promille Restalk angetorkelt kommt.


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19.05.2018 um 13:37
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Um mal zum Kiffen zurück zu kommen. Ab wann ist ein kiffer bekifft auf Artbeit?
Wenn bestimmte Werte überschriten sind - diese sind den Gesetzestexten zu entnehmen...da steht nicht: wenn Du abends 2 Joints hattest (bis 23h), darfst Du erst ab 7:45 arbeiten.


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19.05.2018 um 13:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mehrfach in der Arbeit betrunken
......
Alkohol breitet sich rasch im Körper aus und überflutet deine Hirnzellen.( Weil das Gehirn von jungen Erwachsenen noch reift, wirkt Alkohol hier besonders schädlich.) Er beeinträchtigt dein Stammhirn, das Atem und Herzschlag steuert. Durch zu viel Alkohol können deine Atmung und dein Puls so schwach werden, dass du bewusstlos wirst.
Wenn du dich betrinkst, ist dein Körper unter Stress. Alkohol wirkt wie Gift. Darum arbeitet deine Leber fieberhaft daran, den Alkohol abzubauen. Wiederholte Besäufnisse verursachen bleibende Schäden wie zum Beispiel Leberkrankheiten.
https://www.kenn-dein-limit.info/rauschtrinken.html (Archiv-Version vom 03.09.2018)


Es ist also nicht von der Hand zu weisen das betrunkene eine gewisse Gefahr darstellen. Egal wo und wann ...betrunkene hat jeder schon mal gesehen. Schon drüber gelacht.

Aber wie ist das bei den kiffern?
Ich möchte eine solche Seite wie die verlinkte einfach auch für kiffer haben....
Gibt es aber offenbar nicht.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Dann gilt er als "bekifft" auf der Arbeit.
Wie sieht das faktisch aus?


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19.05.2018 um 13:47
@Bone02943

Der Arbeitgeber entscheidet das letztlich selbst; ich kenne Unternehmen im Schwabenland, die sogar 0,3 Promille im Dienst zu lassen. In der Regel gilt aber, dass mit 0,0 Promille zu arbeiten ist. Und wenn das nicht eingehalten wird und der AG daraufhin kündigt, dann werden das Gerichte in der Regel auch nicht beanstanden. Existiert nun keine Regel bzgl. Cannabis, und die existiert eher nicht, dann wäre mehr als 0,0 THC im Blut ausreichend, um jemanden abzumahnen oder zu kündigen - zumal zumindest der Besitz von Cannabis oder Haschisch auch strafrechtlich relevant ist.

Es wird aber in der Praxis sehr schwer, irgendwelche Blutwerte des AN 1. zu entnehmen und 2. auszuwerten. Dazu kommt noch das Problem, dass der AN krank sein könnte und eine Kündigung an der Stelle wieder extrem riskant wäre. Letztlich wird der Kiffer, der unauffällig bleibt und seinen arbeitdsvertraglichen Pflichten nachkommt, unbehelligt weitermachen können.


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19.05.2018 um 13:52
Zitat von LemniskateLemniskate schrieb:Wie sieht das faktisch aus?
Naja, wenn die Droge in deinem Blutkreislauf zirkuliert und sich dies nachweisen lässt (z.B. durch eine vom Arzt abgenommene Blutprobe) bist du faktisch "drauf". Aber wie man das bewertet und welche (rechtlichen) Konsequenzen folgen, ist wieder einer andere Frage.


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