Wie genau definierst du diese "eine Tüte"? Von welcher Menge reden wir?satansschuh schrieb:Ich frage mal in die Runde: wo ist das Problem, wenn man sich als erwachsener, mündiger, selbstbestimmter Bürger sich eine Tüte gönnen oder sich einen Kopf klar machen will?
Das hat so wohl auch niemand behauptet. Natürlich hat auch Cannabis seine Nebenwirkungen, diese sind bekannt. Es hat aber auch potential und wird schon sehr lang in der Medizin angewendet. Leider wird die Forschung durch eine strikte Drogenpolitik auch nicht unbedingt erleichtert. Auch nicht was die Weitergabe als Medizin an Patienten angeht.Venom schrieb:Also einigen wir darauf, dass Cannabis nicht eindeutig ein "Wunderheilmittel" ist und, dass die Wirkung von Cannabis keinesfalls harmlos und nur positiv sein kann.
Wenn für dich beispielsweise eine Psychose wie Schizophrenie keine katastrophale Folge ist dann weiß ich auch nicht.Bone02943 schrieb:Also im Vergleich zu anderen Drogen kann auch ich keine "katastrophalen Folgen" erkennen. Womit wir dann mal wieder bei der Übertreibung wären.
Es hat aber in beide Richtungen ein Potenzial. Es nützt nichts wenn man nur über die potenziell guten Wirkungen aufklärt aber die negativen Aspekte weglässt nur damit die Leute unbedingt für Legalisierung werden.
Es ist aber wichtig über die Menge zu reden. Meinst du also lediglich so in etwa 1 bis ein paar Gramm?
Ai, dann nenne doch mal endlich welche statt sich einfach nur zu beschweren. Was sind denn katastrophale Folgen für dich?
THC hat keine katastrophalen Folgen für einen Konsumenten, auch nicht potenziell. Cannabis ist die harmloseste Droge, die wir bisher kennen.
Für solche Aussagen sollte die Moderation hier unbedingt ein Auge auf den Thread offen haben.
Die kriegt man aber nicht durch Cannabis. Die hat man vorher schon und Cannabis kann den Effekt verstärken. Cannabis löst sie aber nicht aus bzw. generiert sie nicht!
Warum denn? Wenn jemand Alkohol oder Zigaretten kauft, guckt da auch niemand nach der Menge.
Zumal 1 Gramm schlechtes Cannabis und gutes halt auch ein riesiger Unterschied sind.
Es ist aber wichtig über die Menge zu reden. Meinst du also lediglich so in etwa 1 bis ein paar Gramm?
Warum denn? Wenn jemand Alkohol oder Zigaretten kauft, guckt da auch niemand nach der Menge.
Schizopherie ausgelöst durch den Konsum von Cannabis?
Wir ja nicht getan. Im gegenteil es wird nahezu nur über Risiken aufgeklärt.
Das ist auch richtig so. Da Cannabis perse kein Medikament sein sollte.
Als Nebenwirkungen einer Cannabistherapie können Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit, erhöhter Puls („Herzrasen“, Tachykardie), Blutdruckabfall, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, gerötete Augen, Atemprobleme, psychische Störungen und eine Reihe weiterer unerwünschter Wirkungen auftreten, die auch von der Art der Verabreichung, der Dosis und Therapiedauer sowie von einer Vielzahl weiterer Faktoren abhängen.[55]Zu Bedenken sind auch die Schäden die durch Cannabiskonsumenten ihren Mitbürgern (Strassenverkehr ect). zugefügt werden können.
So aufs Schnelle reicht auch das zu zeigenMilanSirius schrieb:Ai, dann nenne doch mal endlich welche statt sich einfach nur zu beschweren. Was sind denn katastrophale Folgen für dich?
Na sicher kann Cannabiskonsum eine Psychose triggern. Du wirst doch kaum vorher wissen ob du eine Veranlagung für solche Sachen hast, deine Vulnerabilität dementsprechend hoch ist, usw. das weißt du einfach nicht. Klar, wenn du schizophrene Familienmitglieder bzw. sagen wir mal Mutter oder Vater hast wird es ungünstig.
Schon wieder der Vergleich und das Argument mit Zigaretten und Alkohol.
Was ist schlechtes, was ist gutes Cannabis.
Welche wären das bitte? Ein Kiffer läuft dicht vors Auto? Sry aber dann würde ich lieber Smartphones im Straßenverkehr verbieten.emanon schrieb:Zu Bedenken sind auch die Schäden die durch Cannabiskonsumenten ihren Mitbürgern (Strassenverkehr ect). zugefügt werden können.
Wenn schon diskutieren, dann doch bitte auch beide Seiten.
Damit war bestimmt gemeint Cannabis mit wenig THC und Cannabis mit hohen THC-Gehalt.
Ich erwarte eine ernste Debatte im Bundestag und eine absehbare Legalisierung. Davor kann man schon anfangen und den Besitz weiter entkriminalisieren. So das einem keine Strafverfolgung mehr droht, wenn man 5g einstecken hat.
Das ist halt notwendig weil Cannabis eben doch über erhebliche Nebenwirkungen verfügt. Das würde in einer ausgewogenen Diskussion selbstverständlich auch thematisiert und nicht versucht es als lapidar unter den Tisch zu kehren.
Ja. Wenn man über die Legalisierung einer Droge debattiert, macht es meiner Ansicht nach Sinn, zu schauen, wie es mit anderen bereits legalen Rauschmitteln gehandhabt wird.
Und die Droge mit höherem THC-Gehalt ist besser oder schlechter?
Ich glaube das wird nicht so schnell passieren da man anscheinend auch ganz andere Prioritäten hat. Bei uns in Österreich erst recht.
Ja, aber sie auch noch gleichzusetzen im Sinne von gleichbehandeln was die Regulierung angeht bzw. reguliermäßig gleichsetzen halte ich für vollkommen verantwortungslos und um es anders auszudrücken: Bescheuert.
Ja. Wenn man über die Legalisierung einer Droge debattiert, macht es meiner Ansicht nach Sinn, zu schauen, wie es mit anderen bereits legalen Rauschmitteln gehandhabt wird.wird es doch teilweise....Alkohol ist ja legal aber wenn du ihn dir selber brennst...............
