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Legalisierung von Cannabis

12.800 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

12.01.2019 um 11:51
Zitat von KellerTrollKellerTroll schrieb:Sogar bei einer Wahlveranstaltung in Innsbruck hat man CBD Blüten verteilt.
von welcher Partei? @KellerTroll

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12.01.2019 um 12:28
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:von welcher Partei? @KellerTroll
Die Piraten ;)

https://www.pressreader.com/


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12.01.2019 um 12:33
@KellerTroll
Danke für die Antwort.

@Venom
Sorry, wenn ich Dir auf'n Sack gehe.
CBD-Blüten (bzw. CBD allgemein) scheinen ja immer mehr zum Lifestyleprodukt zu werden. Wie soll da unterschieden werden, ob da nun einer THC pafft oder CBD? Genauso beim Anbau. Ich weiß jetzt nicht, wieviele CBD-Pflanzen privat angebaut werden dürfen, aber wer überprüft, ob da nicht doch THC-haltige dabei sind?
Du bist ja, wenn dann für eine stark regulierte Legalisierung. Du schriebst ja auch, falls Eigenanbau, dann vielleicht nur freigegebene Sorten. Wie soll kontrolliert werden, dass man nicht doch hochpotente Hollandsamen aussät. Wer soll das alles überprüfen und überwachen?
Ähnliches Problem bei einer Cannabiscard mit monatl. Höchstmenge. Ist die zu gering, dann holt man sich halt z.B. seine 10g/Monat in feinster Qualität im Shop und den Rest auf der Straße, wenn man mehr kiffen will. Dem Schwarzmarkt wird so wenig geschadet.

Mal unabhängig ob Cannabis nun schädlicher oder besser als Alkohol und Nikotin ist, nur mal die eventuelle Umsetzung einer Legalisierung betrachtet, so muss diese machbar und sinnvoll sein. Bei CBD im öffentl. Raum kann niemand sicher sein, ob da nicht doch verbotenes THC gepafft wird. Ebenso bei legalem CBD Anbau. Also müsste man CBD-Blüten und den CBD Anbau verbieten. Weil es nicht überwachbar ist. Bleiben CBD Extrakte. Denn die Pflanze kann man nicht in CBD und THC kontrollierbar trennen.

Legalisiert man nun lizenzierten Anbau und Handel mit niedriger Mengengrenze für den Einzelnen, dann bleibt ein Schwarzmarkt bestehen, also darf die Menge nicht zu gering sein. Von medizinischem Cannabis dürfen hier in Deutschland monatl. 100g verschrieben werden, also etwas mehr als 3g/Tag, so zum Vergleich. Das sind bei einem Apothekenpreis von 20€/g mal gute 2000€ im Monat. Von den Krankenkassen wird das seltenst übernommen. Das muss man erstmal verdienen. Oder man geht als Cannabispatient ebenfalls auf dem Schwarzmarkt einkaufen.

Das ganze hat weder Hand noch Fuß. Deshalb mein relativ liberaler Legalisierungsansatz, auf den Du 2x nicht eingegangen bist. Die Einnahmen durch die Lizenzen und Steuern kann man in die Aufklärung und Prävention stecken, den Schwarzmarkt härter bekämpfen und das Kiffen (egal ob CBD oder THC) im öffentl. Raum verbieten (ist auch Jugendschutz).


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12.01.2019 um 12:40
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Von medizinischem Cannabis dürfen hier in Deutschland monatl. 100g verschrieben werden, also etwas mehr als 3g/Tag, so zum Vergleich. Das sind bei einem Apothekenpreis von 20€/g mal gute 2000€ im Monat. Von den Krankenkassen wird das seltenst übernommen. Das muss man erstmal verdienen.
das könnte zum nächsten Schritt führen, nämlich den Cannabispatienten den homegrob erlauben. Ich mein, 2000 Tacken im Monat, das kann sich quasi niemand leisten.


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12.01.2019 um 12:46
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:das könnte zum nächsten Schritt führen, nämlich den Cannabispatienten den homegrob erlauben. Ich mein, 2000 Tacken im Monat, das kann sich quasi niemand leisten.
Und die fluten dann den Schwarzmarkt mit billigerem Homegrow, um die Stromkosten zu decken :D
Man kann das alles negativ auslegen, wenn man will.


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12.01.2019 um 12:46
@Subcomandante
Alles richtig was du da schreibst.
deswegen springen in Österreich grad teile der Regierung im Kreis weil die eher für eine verschärfung sind und versuchen halt mit fadenscheinigen Gründen das CBD weg zu regulieren.
Anders kann man die Reaktion einer sonst eher EU skeptischen wenn nicht gar feindlichen Partei wie der FPÖ nicht deuten. Es geht ja um die Auslegung der novel food Verordnung der EU, die ist gut, aber alles andere der EU wird schon mal heftigst kritisiert.
Das aber soviele Österreicher zu CBD stehen können sie nicht wie sie gerne wollten ;)


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12.01.2019 um 13:34
@stereotyp
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:naja, es gäbe schon auch andere Wege. Die zusätzliche Begründungs- und Überwachungspflicht der Ärzte abschaffen zum Beispiel. Und Gras nicht dem BtmG unterstellen, sondern der normalen Rezeptpflicht.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Bei zweiter Betrachtung....das geht nicht, solange THC ein Btm ist. :D
schade, dann muss ich auch revidieren was ich an Corky schrieb (dass er schon seine Meinung abgegeben hatte, wie es gehen könnte).

@Abahatschi
wenn das also nicht geht, bleibt ja doch wieder nur die allgemeine Legalisierung, damit die Hemmnisse für die Verschreibung von medizinischem Cannabis minimiert werden könnten.
(bezüglich der Hemmnisse und diverse Argumente für hinzukommende stille Mitleser sh noch mal hier - auch in den darin verlinkten Beiträgen:

Beitrag von Optimist (Seite 343)

Beitrag von Optimist (Seite 343))

Nun muss ich also noch mal fragen, gibts noch andere Möglichkeiten seitens der Politik die Verschreibung einfacher zu gestalten, außer Cannabis allgemein zu legalisieren?
Wie gesagt, so wie es jetzt ist, ist es wegen dem BtmG nur ein großer Hemmschuh und nützt nur wenigen Patienten (zudem auch nur gut Betuchten, da es die Krankenkasse in seltenen Fällen bezahlt, wie ich vorhin las).


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12.01.2019 um 13:47
@Optimist
Ist der Wurm drin. Du hast den Mehraufwand, weil Btm. Obwohl; mit Ritalin geht es ja auch. Das fällt auch unters BtmG.


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12.01.2019 um 14:22
@Subcomandante
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Und die fluten dann den Schwarzmarkt mit billigerem Homegrow
Unlizensierter Handel kann ja gern weiter unter Strafe stehen...


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12.01.2019 um 15:34
@Subcomandante
Ne, du gehst mir nicht auf den Sack :D
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:CBD-Blüten (bzw. CBD allgemein) scheinen ja immer mehr zum Lifestyleprodukt zu werden. Wie soll da unterschieden werden, ob da nun einer THC pafft oder CBD? Genauso beim Anbau.
Das Problem ist...geruchsmässig und optisch gesehen gibt es keinen wirklichen Unterschied. Das heißt es kann sein, dass du dann mitgenommen wirst zum Labortest etc. und erst wenn festgestellt wurde, dass da Zeug CBD ist und der THC-Gehalt bei 0,3% und darunter liegt bist du deinen Ärger los :D
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Du schriebst ja auch, falls Eigenanbau, dann vielleicht nur freigegebene Sorten.
Bin aber trotzdem ein Gegner von Eigenanbau :vv:
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Wie soll kontrolliert werden, dass man nicht doch hochpotente Hollandsamen aussät.
Ich bin da leider kein Experte für die Pflanzen. Weiß nicht wie das mit der Potenz funktioniert.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Ähnliches Problem bei einer Cannabiscard mit monatl. Höchstmenge. Ist die zu gering, dann holt man sich halt z.B. seine 10g/Monat in feinster Qualität im Shop und den Rest auf der Straße, wenn man mehr kiffen will.
Das stimmt. Ich glaube aber kaum, dass das viele unter den Kiffern machen werden. Die Wenigsten sind regelmäßige und somit klinisch relevante Kiffer.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Dem Schwarzmarkt wird so wenig geschadet.
Das sehe ich anders. Mal abgesehen davon, dass ich jegliche Strafen (bis auf die die wegen der Legalisierung grundsätzlich entfallen) erhöhen würde im Bezug auf Cannabismissbrauch und sonstige Kriminalitäten aus dem Bereich. Das würde von jugendlichem Konsum bis hin zu den illegalen Geschäften (Dealer zb.) reichen. Ich hätte auch einen Teil des Staatsbudgets + einen Teil von Cannabissteuer in zivile Polizei investiert die sich auf der Straße insbesondere auch um Cannabis kümmern sollte. Von mir aus auch eine eigene Polizetruppe für Cannabis. Zivile Polizei würde aber denke ich ausreichen.

(und jetzt nicht wieder mit "aber das ist ein Riesenaufwand!", "wer soll das alles bezahlen" usw. kommen, irgendwo muss man auch in Sicherheit und Kontrolle investieren (dürfen). Vor allem nach so einer Legalisierung)
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Also müsste man CBD-Blüten und den CBD Anbau verbieten.
Warum? Das Zeug ist schon seit einiger Zeit legal. Glaube nicht, dass die das jetzt wieder verbieten werden :D
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Von medizinischem Cannabis dürfen hier in Deutschland monatl. 100g verschrieben werden, also etwas mehr als 3g/Tag, so zum Vergleich. Das sind bei einem Apothekenpreis von 20€/g mal gute 2000€ im Monat.
Ich habe eher von cirka 500€ im Monat gelesen, bei CBD sogar um die 800-1.000€.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Oder man geht als Cannabispatient ebenfalls auf dem Schwarzmarkt einkaufen.
Ich betrachte Cannabispatienten getrennt von Freizeitkonsumenten. Zwei verschiedene Welten für mich die auch unterschiedlich behandelt gehören.


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Legalisierung von Cannabis

12.01.2019 um 16:03
Zitat von VenomVenom schrieb:(und jetzt nicht wieder mit "aber das ist ein Riesenaufwand!", "wer soll das alles bezahlen" usw. kommen, irgendwo muss man auch in Sicherheit und Kontrolle investieren (dürfen). Vor allem nach so einer Legalisierung)
Ich bin allgemein für mehr Polizei.
Gerade wenn man gleichzeitig für eine liberale gesellschaft ist in der zudem niemand verelenden darf, sehe ich da keinen widerspruch.
Über Strafen kann man immer streiten.
Ich finde gefühlt macnchmal die Relation zur Bestrafung bei körperlichen vs. verstöße wo eigneltich niemand ernsthaft zu schaden gekommen ist schon etwas fragwürig. Entweder ist das eine zu hoch oder das anndere zu niedrig, keine Ahnung.
Insgesamt sind die Strafen hier aber nicht so unglaublich schlimm als dass ich Panik vor mehr Polizei hätte im sinne von "was wenn man mal doch was falsch macht oder einen Aussetzer hat?"


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Legalisierung von Cannabis

12.01.2019 um 16:04
Zitat von VenomVenom schrieb:..geruchsmässig und optisch gesehen gibt es keinen wirklichen Unterschied. Das heißt es kann sein, dass du dann mitgenommen wirst zum Labortest etc. und erst wenn festgestellt wurde, dass da Zeug CBD ist und der THC-Gehalt bei 0,3% und darunter liegt bist du deinen Ärger los
Ist das nicht ein Problem? Dass man das nicht unterscheiden kann? Ich meine, wie soll die Polizei das auf der Straße umsetzen? Willkürlich Stichproben?
Und sollte man die erhöhen, die Stichproben und Tests.
Zitat von VenomVenom schrieb:Ich bin da leider kein Experte für die Pflanzen. Weiß nicht wie das mit der Potenz funktioniert.
Ich meinte damit den THC-Gehalt.
Zitat von VenomVenom schrieb:Ich hätte auch einen Teil des Staatsbudgets + einen Teil von Cannabissteuer in zivile Polizei investiert die sich auf der Straße insbesondere auch um Cannabis kümmern sollte. Von mir aus auch eine eigene Polizetruppe für Cannabis. Zivile Polizei würde aber denke ich ausreichen.
Statt in Law&Order würde ich lieber in Prävention und Aufklärung investieren. Härtere Strafen gegen den unlizenzierten Handel sind ok.
Zitat von VenomVenom schrieb:Warum? Das Zeug ist schon seit einiger Zeit legal. Glaube nicht, dass die das jetzt wieder verbieten werden
Um sicher gehen zu können, dass kein THC dabei ist. Safety first!
Zitat von VenomVenom schrieb:Ich habe eher von cirka 500€ im Monat gelesen, bei CBD sogar um die 800-1.000€.
Das wären 5€/g. Das ist günstig. Das kann ich mir eher nicht vorstellen.
Zitat von VenomVenom schrieb:Ich betrachte Cannabispatienten getrennt von Freizeitkonsumenten. Zwei verschiedene Welten für mich die auch unterschiedlich behandelt gehören.
Es ging ja um den hohen Apothekenpreis in der jetzigen Rechtslage. Und da die Versorgungslage auch nicht prall ist bei medizinischem Cannabis, kann es schon Berührungspunkte zwischen Patient und Schwarzmarkt geben.


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12.01.2019 um 16:14
Zitat von YoooYooo schrieb:Ich bin allgemein für mehr Polizei.
Gerade wenn man gleichzeitig für eine liberale gesellschaft ist in der zudem niemand verelenden darf, sehe ich da keinen widerspruch.
Über Strafen kann man immer streiten.
So sehe ich das auch. Polizei allgemein und zivile Polizei, hier ist aus meiner Sicht auf jeden Fall noch Luft nach oben.
Zitat von YoooYooo schrieb:Insgesamt sind die Strafen hier aber nicht so unglaublich schlimm als dass ich Panik vor mehr Polizei hätte im sinne von "was wenn man mal doch was falsch macht oder einen Aussetzer hat?"
Na ich hätte unsere Justiz bspw. nicht für die in Phillipinen austauschen wollen :D
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Ist das nicht ein Problem? Dass man das nicht unterscheiden kann? Ich meine, wie soll die Polizei das auf der Straße umsetzen? Willkürlich Stichproben?
Und sollte man die erhöhen, die Stichproben und Tests.
Problem je nach dem. Am Ende müssen sie dich ja gehen lassen weil das Zeug legal ist und die Polizisten das spätestens nach dem Test wissen. Ob man da auch Entschädigung bekommt weiß ich nicht, ich glaube nicht.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Ich meinte damit den THC-Gehalt.
Auch da kenne ich mich nicht aus inwieweit dieser wächst, usw. usw.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Statt in Law&Order würde ich lieber in Prävention und Aufklärung investieren. Härtere Strafen gegen den unlizenzierten Handel sind ok.
Oder beides. Letztendlich brauchen wir sowieso beides. Es würde den Staat sowieso etwas kosten, es ist ein Irrtum wenn man glaubt die Legalisierung würde NUR Gewinne bringen, so sehe ich das.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Um sicher gehen zu können, dass kein THC dabei ist. Safety first!
THC ist sowieso immer dabei, nur halt darf dieser nicht die 0,3% überschreiten.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Das wären 5€/g. Das ist günstig. Das kann ich mir eher nicht vorstellen.
Nein, wir reden aneinander vorbei. Du hast anscheinend von 100g gesprochen. So viel braucht ganz sicher nicht jeder Patient.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Es ging ja um den hohen Apothekenpreis in der jetzigen Rechtslage. Und da die Versorgungslage auch nicht prall ist bei medizinischem Cannabis, kann es schon Berührungspunkte zwischen Patient und Schwarzmarkt geben.
Die genaue Rechtslage weiß ich nicht, aber von dem her was ich lese und höre würde ich sagen, dass man da ein wenig umbauen sollte. Bspw. und vor allem was die Kostenübernahme seitens der Krankenkassa angeht.


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12.01.2019 um 16:21
Zitat von VenomVenom schrieb:Das sehe ich anders. Mal abgesehen davon, dass ich jegliche Strafen (bis auf die die wegen der Legalisierung grundsätzlich entfallen) erhöhen würde im Bezug auf Cannabismissbrauch und sonstige Kriminalitäten aus dem Bereich. Das würde von jugendlichem Konsum bis hin zu den illegalen Geschäften (Dealer zb.) reichen. Ich hätte auch einen Teil des Staatsbudgets + einen Teil von Cannabissteuer in zivile Polizei investiert die sich auf der Straße insbesondere auch um Cannabis kümmern sollte.
Nochmal: das ist doch völlig widersinnig. Ausgerechnet die ärmsten Schweine, nämlich die richtig Süchtigen würden nach deiner Regelung die ärgsten Probleme bekommen. Und dem Yuppie-Gelegenheitskiffer mangelt es an nichts.


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12.01.2019 um 16:24
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ausgerechnet die ärmsten Schweine, nämlich die richtig Süchtigen würden nach deiner Regelung die ärgsten Probleme bekommen.
Warum? Die sind und gehören in einer Behandlung. Von daher sieht es bei ihnen anders aus.
Da muss man schon blöd sein nicht nur seine Grenzen nicht zu kennen, sondern auch noch seine Dosis über die erlaubte Menge zu erhöhen nur damit man dann aus eigener Blödheit auch noch zum illegalen Händler geht und dann sich weiter zu zerstören und womöglich auch noch von der Polizei erwischt zu werden.

So einer braucht professionelle Hilfe und nicht mehr Gras oder so.


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12.01.2019 um 16:27
Zitat von VenomVenom schrieb:Da muss man schon blöd sein nicht nur seine Grenzen nicht zu kennen, sondern auch noch seine Dosis über die erlaubte Menge zu erhöhen nur damit man dann aus eigener Blödheit auch noch zum illegalen Händler geht und dann sich weiter zu zerstören und womöglich auch noch von der Polizei erwischt zu werden.
geht ganz schnell. Was willst Du denn machen, wenn du 2, 3 Gramm am Tag rauchst? Das mein ich. Ist es medizinisch hat keiner ein Problem damit, macht man es ohne Verordnung gehört man schnellstens in die Klapse. Das ist doch auch ne Doppelmoral, die sich nicht aufrechterhalten läßt.


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12.01.2019 um 16:30
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:geht ganz schnell. Was willst Du denn machen, wenn du 2, 3 Gramm am Tag rauchst? Das mein ich. Ist es medizinisch hat keiner ein Problem damit, macht man es ohne Verordnung gehört man schnellstens in die Klapse. Das ist doch auch ne Doppelmoral, die sich nicht aufrechterhalten läßt.
Wenn man süchtig wird dann gehört man in einer Ambulanz oder sonst wo wo man professionell behandelt wird, gut kommt auch auf den Grad der Sucht an und noch einige Faktoren. Manche können dann wohl auch auch von Zuhause aus therapiert werden bzw. sich einmal pro Woche oder so melden.

Also kein "armes Schwein". Wenn man auf der Straße da mit Dealern erwischt wird oder so dann wird man zuerst fest- oder mitgenommen und dann schaut man weiter. Ein Freizeitkiffer gehört da auf jeden Fall sanktioniert, ein Süchtiger zur Behandlung.


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12.01.2019 um 16:34
Zitat von VenomVenom schrieb:Also kein "armes Schwein". Wenn man auf der Straße da mit Dealern erwischt wird oder so dann wird man zuerst fest- oder mitgenommen und dann schaut man weiter. Ein Freizeitkiffer gehört da auf jeden Fall sanktioniert, ein Süchtiger zur Behandlung.
die Übergänge sind ziemlich fließend, würd ich sagen. Was gar nicht bisher vorkommt ist der starke Kiffer. So wie der starke Trinker ohne Alkoholiker zu sein.


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12.01.2019 um 16:38
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:die Übergänge sind ziemlich fließend, würd ich sagen. Was gar nicht bisher vorkommt ist der starke Kiffer. So wie der starke Trinker ohne Alkoholiker zu sein.
Ich würde sagen die Experten und Psychologen und all die wissen schon wie sie da handhaben würden und wer süchtig ist und wer nicht.
Ich bleibe also bei meiner Meinung. Härtere Sanktionen gegen diejenigen, die sich nicht an die (nun) neuen Gesetze zu Drogen und Cannabis halten. Insbesondere Dealer und die die illegale Geschäfte machen hätte ich deutlich härter sanktioniert.


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12.01.2019 um 16:39
Zitat von VenomVenom schrieb:Wenn man süchtig wird dann gehört man in einer Ambulanz oder sonst wo wo man professionell behandelt wird, gut kommt auch auf den Grad der Sucht an und noch einige Faktoren. Manche können dann wohl auch auch von Zuhause aus therapiert werden bzw. sich einmal pro Woche oder so melden.
Das heisst dann du würdest mich, über 60 und in Pension in eine Entzugsanstalt einweisen lassen weil ich sagen wir mal 3 Monate je 3g/Tag, 6 Monate gelegentlich und 3 Monate kein Cannabis konsumiere?


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