Und Chilis und Avocados und Gurken und Tomaten und Salat und... Ach Gott. Wer entscheidet überhaupt, was lebensnotwendig ist? Klar, Nahrung ist klar, aber Cannabis wird genau so als Nahrung verwendet. Deswegen ist dein Argument so schwammig wie das gelbe Vieh, dass auf dem Meeresboden lebt und mit einem Seestern chillt.Abahatschi schrieb:Stimmt, Tabak müsste auch...
Nein, Cannabis ist nicht lebensnotwendig, sonst würden alle die es nicht nutzen...sterben!MilanSirius schrieb:Weil... Du Gemüse als lebensnotwendig erachtest, Cannabis aber nicht?
Und Genussmittel sind für ein Leben nicht notwendig? Okay, du musst ja ein hartes Leben haben? :D
Ich kiffe überhaupt nicht.
Wenn die Argumente ausgehen, wird es persönlich.
Nein, das war eine Frage, oder siehst du das Fragezeichen nicht?
Aber niemand muss Tomaten essen. Und schon gar nicht ist es nötig Obst und Gemüse selber anzubauen. Der Staat versteuert diese Dinge beim Verkauf doch nicht aus Spaß. Also sollen die die ihr Zeug selber anbauen auch dafür Steuern zahlen. Dann müssen Hobby- und Balkon-Gärtner eben aufs Amt und Lizenzen erwerben, mit denen sie Anbauen dürfen. Natürlich beschränkt auf die Mengenangabe.
Und WARUM?
Auch beim Anbau von Tabak zum Eigenbedarf fallen keine Steuern an. Warum dann also für Hanf?
Stimmt, Tabak müsste auch...
Ja voll, weil Tomaten nicht „lebensnotwendig“ sind, sollte man Cannabis erlauben.Bone02943 schrieb:Merkste selber oder? ;)
Brauchst nicht rumschreien.
Nur um das dann ebenfalls ohne jede Begründung für Hanf fordern zu können?
Wieder ein Zirkelschlussargument - Ein von dir erfundenes Argument durch ein anderes erfundenes belegen. Respekt!
Du hast falsch geaddet, @Bone02943, hier für Dich.
Ai, kommt von dir noch was Sinnvolles oder willst du das jetzt so weiterführen?
Nein, weil privater Cannabisanbau besteuert werden soll, soll dann auch alles andere besteuert werden. Es wäre nur nach deiner Logik, Steuern für den Staat, so viel es nur geht.
Über Cannabis würde ich mich mehr freuen, denn wenn iwo Tomaten wachsen, dann gibt es bestimmt auch noch etwas anderes was man essen kann. Ich ess auch gerne Fisch und wenn ich iwo strande dann gehe ich mal von aus es gibt welchen wie auch vielleicht Krebstiere und so. :kiff:
schon klar: solit dosis facit venenum. Aber das Blöde bei Drogen is ja die Dosissteigerung.
das Kapier ich nicht.
Cannabis ist nicht so harmlos. Eben wenn Du von der Droge süchtig bist und nicht das Genussmittel Joint alle paar Wochen konsumierst. Ich gebe zu, mit der Alkoholsucht ist das nicht zu vergleichen - die hab ich hinter mir - aber ohne ist die Cannabissucht auch nicht. Da kann ich ein Lied von singen. Und die Mechanismen sind halt schon ähnlich. Und ganz anders als bei Zucker oder Zigaretten. Wobei Zigaretten in der Tat das suchterzeugenste von den Stoffen ist, aber Rauchen kann man eben auch und dabei wunderbar sozial funktionieren.
Das mag zutreffend sein, wenn es um Sucht geht. Aber sicherlich nicht bei einem vernünftigen und unbedenklichen Konsum. Inwieweit man bei einem gesunden Menschen bei Cannabis von einem Schaden durch Dosiserhöhung sprechen kann, erschließt sich mir und der momentanen Wissenschaft allerdings nicht.
Es geht um das gesenkte Risikopotential bei THC im Vergleich zu Alkohol.
Habe ich nicht behauptet, aber dass sie es im Vergleich zu den legalen Drogen ist, ist glaube ich indiskutabel.
Absolut. Aber sollte man da nicht das bigotte bei der derzeitigen Cannabisprohibition sehen, die den potentiell tödlichen Alkohol mit Cannabis gar nicht erst vergleicht? Das Schlimmste was bei einem Cannabisentzug passieren kann sind extrem starke Stimmungsschwankungen und vielleicht starkes Schwitzen. Und verminderter Appetit. Aber bei Alkohol stirbst du nicht selten, wenn du komplett drauf bist und es direkt entziehst.
Naja. Jeder fängt als Gelegenheitskonsument an und vielleicht 10% ? werden Hardcore-Kiffer. Und die haben ein Problem.
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen: ein Alhoholentzug ist echt die Qual. Ich hab davon einige hinter mir. Allerdings nie stationär. Und es wird zwar in der Tat von kaltem Entzug abgeraten, aber sterben tun daran dann doch die allerwenigsten. Und ich hab auch vor gar nicht so langer Zeit einen echt kalten Entzug von Cannabis gehabt. Ich kämpfe nämlich tatsächlich mit meiner Sucht, und hab mich sehenden Auges in die Situation begehben, 10 Tage an nichts ranzukommen. Ich muß gestehen, ich hab zu Psychopharmaka gegriffen. Von täglich von morgens bis abends kiffen auf 0 ist zwar körperlich nicht sonderlich anstrengend. Aber psychisch ist das auch die Hölle. @MilanSirius
Mag sein, aber nicht zwingend einen Schaden. Dass es sich dabei um eine rein psychische Abhängigkeit handelt, darf man nicht außer Acht lassen, aber sie ist wesentlich besser zu therapieren als eine Alkoholsucht. Ein Schaden entsteht dabei allerdings, wenn es um das reine THC geht, nicht.
Das glaube ich dir, aber dem kann man nur mit Prävention und Aufklärung Herr werden und nicht durch ein Verbot.
