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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 11:00
nur mal so für zwischendruch.. Ein Patriotismus und der blide Glauben an die eigene Überlegenheit macht die realen daten nur für den Gläubigen zu etwas besonderem, nicht aber für den Markt ;)

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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 11:04
@rockandroll
da sind wir uns einig. Und deswegen können alle Parteien an der Krise auch nicht tun und lassen was sie wollen. Die USA etwas mehr wegen eher geringen Verpflechtung mit Russland, andererseits können sie auch nicht die EU oder China gegen sich aufbringen mit irgendwelchen Aktionen. China hält sich ja sehr bedeckt in der Krise, also noch ruhiger als z.b in Syrien.

Naja sein wir Ehrlich, im Vergleich mit dem Was für die Nationen Bedeutung hat und was Essentiell ist, da ist die Ukraine eher ein Drittweltland, also nix worum man sich wirklich die Köpfe einschlägt.


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 11:10
@Fedaykin
Und wenn die Ukrainer ihr Land nicht selbst ausverkauft hätten, wären sie schon um ein großes Stück weiter, aber die Unruhe in der eigenen Bevölkerung mach es schwer an einer gemeinsamen nationalen Idee festzuhalten. Insbesonde dann, wenn sich mal wieder zwei große Ethnien feindlich gegenüber stehen.. wobei das ja nicht mal wirklich stimmt. Es trennt sie eingenlich nur ein kleiner sprachlicher Unterschied, der aber bei sozialen Problemen zu einem riesen Ärger anwachsen kann, wie man sieht


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 11:32
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb: Es trennt sie eingenlich nur ein kleiner sprachlicher Unterschied
Das, und die Vorliebe für Räucherspeck. :troll:


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 11:34
@zidane
so als ob es da viele Vegetarier gäbe :troll:


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 11:44
Es ist ein Telefonat im Internet aufgetaucht.
https://www.youtube.com/watch?v=HvixppJqOvE
Kolomoysky : Hallo.
Tsarev : Hallo .
Kolomoysky : Wo sind Sie? Noch da?
Tsarev : Ebenda .
Kolomoysky : Wie geht es Ihnen ?
Tsarev : Gut .
Kolomoysky : Es gibt große Probleme. Ein Jude aus der Dnepropetrovsk jüdischen Gemeinde wurde getötet.
Tsarev : Was ist da passiert?
Kolomoysky : Nun, ein Jude getötete aus der Dnepropetrovsk jüdischen Gemeinde. Hier bin ich nun in der Synagoge .
Tsarev : Was machte er da ?
Kolomoysky : Naja , egal, was er tat. Auf deinen Kopf , sagte jetzt geben , verdammt, das große Geld .
Tsarev : Für meinen eigenen ?
Kolomoysky : Million Dollar. Für deinen . Ja. Außerdem , sagten sie, überall suchen sie dich . Nun, wolltw ich dir sagen, dass du. Ich möchte Ihnen sagen, dass du in Moskau bleiben sollst und nicht zu uns dich traust.
Tsarev : Ich wollte, dass du so etwas sagen . In Afrika gibt es ...
Kolomoysky : Morgen werden Ihre Leute hier fangen.
Tsarev : In Afrika gibt es so ... wie ein Gift ...
Kolomoysky : Schauen Sie, mir ist es egal was in Afrika ist . Sie können diese hier Mais erzählen. Ich werde Ihnen sagen, dass in der Synagoge am Vorabend des Sabbat war ein Gebet. Die Erschlagenen , die Shlemkevicha Kollegen Jude, der in Mariupol getötet wurde , verdammt gebetet.
Tsarev : So ...
Kolomoysky : Und sie sagte, dass Tsarev Schuld ist, verdammt . Und morgen, werden alle deine Lieben suchen. Sie sagen mir , dass du und deine Familie sich besser Verpissen sollen. Weil wir sie direkt auf dem Platz hängen , verdammt ... ich sage , sag Markov bescheid, dass er hier nicht mehr auftaucht. Nun, in der Ukraine. Unter keinen Umständen. Allo .
Tsarev : Rufen sie hier nicht an. Rufen Sie mich nicht mehr an, Igor .
Kolomoysky : Glauben Sie nicht? Alles . Kommen Sie.
Tsarev : das war Alles .


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 11:44
http://de.ria.ru/business/20140515/268500620.html (Archiv-Version vom 18.05.2014)
EU-Energiekommissar Günther Oettinger hält die Entscheidung des russischen Energiekonzerns Gazprom, ab dem 1. April den Gaspreis für die Ukraine zu erhöhen, für nicht gerechtfertigt. Er wolle hoffen, dass bis Ende Mai ein zeitweiliger Gaspreis ausgehandelt wird.

„Wir haben vorerst zwei Wochen Zeit, um möglichen Gas-Lieferausfällen aus Russland vorzubeugen“, sagte Oettinger in einem Interview mit dem „The Wall Street Journal“. Sei eine der Seiten mit dem zeitweiligen Preis nicht einverstanden, könne sie sich an ein Schiedsgericht wenden.

Der russische Energieminister Alexander Nowak und EU-Energiekommissar Günther Oettinger treffen sich am 19. Mai in Berlin zu einem Gespräch über Russlands Gasstreit mit der Ukraine. Vorläufig beschloss Russland, zur Vorauskasse für die Gaslieferungen an die Ukraine überzugehen. Am Dienstag legte Gazprom der Ukraine die Rechnung für den Juni vor und drohte mit dem Abdrehen des Gashahns am 3. Juni, wenn das Land keine Vorauszahlung leiste.

„Unsere Hauptsorge ist gegenwärtig, Lieferausfälle zu vermeiden“, so Oettinger.

Die South Stream Pipeline, die als eine alternative Gasleitung an der Ukraine vorbei geplant wird, sei ein „politisches Projekt“. „Im Großen und Ganzen hat es einen Sinn nur in dem Fall, wenn die Ukraine kein Vertrauen genießt“, fügte er an.
Ich frage mich ernsthaft, wie der gute Herr denn dann die Erhöhungsforderungen des IWF rechtfertigt...


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 11:46
http://de.ria.ru/world/20140515/268500576.html (Archiv-Version vom 18.05.2014)
Die Ukraine-Krise wird laut Polens Ex-Präsident Aleksander Kwasniewski lange währen und Europa müsse darauf gefasst sein.

Der polnische Ex-Präsident gilt als einer der europäischen Hauptexperten für die Ukraine.

Die Kovorsitzenden der europäischen Monitoringmission für die Ukraine, Kwasniewski und der Ex-Präsident des Europaparlaments Pat Cox, hatten in den Jahren 2012-2013 die Ukraine insgesamt 27 Mal für das Monitoring der Erfüllung der Forderungen bei der politischen Assoziation und der Integration mit der EU aufgesucht.

„Heute geht es nicht um eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine, sondern um das Überleben der Ukraine“, so Kwasniewski.

Seiner Ansicht nach „gibt es heute immer mehr Gründe zu sagen, dass die ganze Ukraine in den Bereich der russischen Interessen geraten wird, als zu behaupten, dass die Ukraine der EU beitreten wird“.

„Europa muss auf eine langwährende Ukraine-Krise gefasst sein. Dort (in der Ukraine – Anm. der Red.) wird die Krise nicht schnell enden“, sagte der polnische Ex-Präsident.



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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 12:14
Insbesonde dann, wenn sich mal wieder zwei große Ethnien feindlich gegenüber stehen.. wobei das ja nicht mal wirklich stimmt. Es trennt sie eingenlich nur ein kleiner sprachlicher Unterschied, der aber bei sozialen Problemen zu einem riesen Ärger anwachsen kann, wie man sieht
t
Ja, das gibt es in vielen Ländern wenn auch nicht so stark ausgeprägt. Belgien, Spanien, Kanada um nur mal prominente zu nenen


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 13:19
Sehr schöner Kommentar von John Pilger im Guardian vom 13.5.2014

Zuerst, wer ist John Pilger:

Wiki
Pilger drehte mehr als 50 Filme und hat in seiner Karriere für viele bekannte englischsprachige Zeitungen geschrieben (z. B. „The Independent“, „The Guardian“ und „The New York Times“).

Mit zahllosen Journalismus-Preisen ausgezeichnet, gilt Pilger als einer der besten lebenden englischsprachigen Journalisten. 2003 erhielt er den Sophie-Preis für seinen besonderen Einsatz für die Menschenrechte.

Since his early years as a war correspondent in Vietnam, Pilger has been a strong critic of the American and British foreign policy, which he considers to be driven by an imperialist agenda. The practices of the mainstream media have also been a theme in his work.

Wikipedia: John Pilger
Wikipedia: John Pilger

Guardian Artikel

Every year the American historian William Blum publishes his "updated summary of the record of US foreign policy" which shows that, since 1945, the US has tried to overthrow more than 50 governments, many of them democratically elected; grossly interfered in elections in 30 countries; bombed the civilian populations of 30 countries; used chemical and biological weapons; and attempted to assassinate foreign leaders.

...

http://www.theguardian.com/commentisfree/2014/may/13/ukraine-us-war-russia-john-pilger?commentpage=2


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 13:30
@Egalite

Ich applaudiere diesem Guardian Artikel und John Pilger. Kaum zu fassen, in welchen Zuständen wir heute leben, und wie unmündig wir dagegen sind.


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 13:32
Hier sind wohl alle Teile der "Truppen" zu sehen.

Rechter Sektor, Armee und Nationalgarde
jGjEOR5Original anzeigen (0,2 MB)


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 13:44
Realpolitik:

(11:30) Der Chef des russischen Energiekonzerns Gazprom ist einem Medienbericht zufolge auf Druck von europäischen Energiekonzernen von Sanktionen verschont geblieben. Die Erweiterung der Strafmaßnahmen habe ursprünglich auch Konzernchef Alexej Miller treffen sollen, berichtete die russische Wirtschaftszeitung Wedomosti. Nach der Intervention mehrerer europäischer Gazprom-Partner sei Millers Name aber dann von der Sanktionsliste gestrichen worden.


Laut dem Zeitungsbericht befürchteten die europäischen Energiekonzerne, unter ihnen deutsche, französische und italienische Unternehmen, dass Sanktionen gegen Miller die Kooperation mit Gazprom erschwert hätten.


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 13:53
Realwirtschaftliche Konsequenzen (Prognosen):

Ukraine-Krise lässt Wachstum in Osteuropa einbrechen

Die ukrainische Wirtschaft soll heuer um sieben Prozent schrumpfen.

Die russische Wirtschaft wird laut EBRD heuer nicht wachsen, im Jänner ging die EBRD von einem Plus von 2,5 Prozent aus. Auch 2015 soll Russlands Wirtschaft stagnieren.

Das wirkt sich auch in weiteren Staaten, ja selbst in der EU aus. Da sind zunächst die baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen die deutlich mehr Waren nach Russland exportieren als die übrigen EU Länder. Ein Fünftel der Ausfuhren Litauens geht nach Russland und hier rechnet die EBRD mit einem starken Rückgang in den kommenden Monaten. Ähnlich dürfte es Georgien ergehen, weshalb die EBRD die Prognosen für alle erwähnten Staaten nach unten revidiert hat.

Hart treffen würden Finanzsanktionen vor allem Österreich

http://derstandard.at/1399507541028/Ukrainekrise-Wachstum-in-Osteuropa-bricht-ein

Wie auch schon bereits von mir beschrieben, Europa ist auf jeden Fall der Verlierer.
Aber, wie sagte Schäuble nochmal zu der Ukraine-Krise, Geld spielt keine Rolle. Na denn...Wer in seiner Wohnung friert, soll sich einfach ein Pullover anziehen.


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 14:24
@Chavez
So weit ich recht recherchiert habe ist Igor Kolomoysky ein ukrainischer, jüdischer Oligarch, der überwiegend in der Schweiz lebt. Kolomoysky hat schon mehrere male Kopfgelder aussetzen lassen, zwischen 10.000 und 200.000 pro pro-russischen Separatisten.



Oleg Tsarev ist ein ukrainischer Politiker, ein Präsidentschaftskandidat, der bereits in der Vergangenheit angegriffen, zusammen geschlagen und somit ausgeschaltet werden sollte. Nun wird ein Kopfgeld auf ihn von Kolomoysy ausgesetzt von 1 Mio. Dollar.

Verstehe ich das so richtig?


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 14:37
@Chavez schrieb:
Renat Achmedow hat sich zu Wort gemeldet. Er fordert eine Föderative Ukraine, alles andere sei nicht zumutbar.

Phantomeloi schrieb:

Renat Achmedow:
Einer der reichsten 100 Männer und dem Islam angehörig? Ein Großkaliber, sozusagen.
Scheint so, dass es sich um ein multidimensionales Spiel handelt,
Politik, Oligarchen und Menschen ...
.... Politik, Oligarchen, Menschen & RELIGION.


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 15:01
@Phantomeloi
Warum sollte er ihn warnen, wenn er selbst das Kopfgeld ausgesetzt hat.
Ich verstehe das Telefonat als gutgemeinten Rat.

Aber heftig ist das allemal, damit zu drohen, dass möglicherweise die ganze Familie auf dem Marktplatz gehängt wird.


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 15:11
@z
Video schon gesehen!?
Nein. Seitdem die N-Tvler Faschos hofieren und unerwünschte Umfrageergebnisse vom Netz nehmen, kannste mich mit diesem Meinungsportal jagen. Ich klick die nich mehr an, vergiß es.
Nach tagelanger Deckung dieser Terroroperation wurde also dazu übergegangen, sich der bitteren Realität zu stellen. Toll, ganz große Klasse. Nur leider viel zu spät...

@Chavez
hier auch ein Bild zu deinem Artikel
Glücklicherweise haben davon ja noch einige screenshots gemacht. Was für ne unglaubliche Sauerei.

@BetonTod
Vielleicht hast Du Recht, und ich sollte meine Position mal neu überdenken. Aber gut, genau dafür bin ich ja hier, mir waren seit ein paar Wochen immer wieder diverse Ungereimtheiten der westlichen Propaganda aufgefallen. Ich kann mich nur kein bischen mit dem Gedanken anfreunden, Putins Politik zu tolerieren. Schliesslich haben meine eigenen, wenn auch sicher unausgereiften, Nachforschungen bzgl. der Ukrainischen Geschichte ergeben, dass die Krim keinesfalls eher zu russischem Staatsgebiet gehören würde, als zu ukrainischem.
Wenn ich nur lange genug zurück blicke, gehört die ganze Kiewer Rus eigentlich zu Schweden, Dänemark oder Norwegen. Keine Ahnung wo der alte Waräger Rurik jetzt herkam...
Diese ganzen historischen Bezüge sind m.E. relativ irrelevant, den realen Befindlichkeiten der Leute vor Ort wird man sich trotzdem stellen müssen. Und wenn ein Großteil der sonstwas sprechenden Bevölkerung den Anschluß nach sonstwohin will, muß man das akzeptieren.

Du hast aber Recht, Putins Politik sollte man nich ohne weiteres tolerieren, ich tu mich damit auch sehr schwer. Der nahezu gewaltlose Unsturz auf der Krim hatte jedenfalls genügend Potential, um falsche Hoffnungen hinsichtlich ner friedlichen Transformation der Ostukraine zu schüren. Warum Putin nich schon zu Beginn der Aufstände eingerückt is, um OSZE-gestützte Wahlen abhalten zu lassen, kann ich bis heute nich verstehen. Wenn dadurch auch noch die Wahlen am 25.5. ermöglicht werden könnten, wäre er ja sogar noch die ganzen Sanktionen los. Da all dies aber nich geschehen is, werden wir davon ausgehen können, daß Putin dieses gefährliche Spiel nich mitspielt um "die Russen in der Ukraine" zu schützen. Das kanns ja nich sein, die werden schließlich seit Tagen abgeschlachtet.

Vielleicht studierst Du einfach mal die Nachrichten hinsichtlich der Militäreinsätze bei Demonstationen? Du wirst ganz schnell rausfinden können, daß der Militär-Terror Kiews ein Alleinstellungsmerkmal dieser Junta darstellt. Gewählte Demokraten handhaben derartige Proteste offensichtlich diplomatischer, sogar in der Ukraine.


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Unruhen in der Ukraine

15.05.2014 um 15:32
Die historisch großartige Rede Putins im Deutschen Bundestag am 25.9.2001. Welch eine glanzvolle udn historische nahezu einmalige Rede in einem Parlament, geführt von einem ausländischen Präsidenten, in der Heimatsprache des Gastlandes.

Dieser Rede gebührt nicht nur ausführlichem Respekt, sondern auch eine genaue Analyse.

Die ausgestreckte Hand, an ein Volk, dessen Volk mit dem Redner des anderen Volkes derart lange im Konflikt stand, ist einfach nur bemerkenswert.

Doch für jeden "echten Transatlantiker" muss diese Rede ein Graus, nein, Affront gewesen sein, quasi die Aufforderung, genau dieses Gesagte zu torpedieren.

Genau dieses macht das Verhalten von Otto Schily und Joschka Fischer in nahezu grotesker Weise deutlich.

Siehe Minute 5:40 - 6:10

Youtube: Putins Rede im Bundestag auf Deutsch (2001) - Alle sind schuldig, vor allem wir Politiker
Putins Rede im Bundestag auf Deutsch (2001) - Alle sind schuldig, vor allem wir Politiker
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Ich bitte jeden, der diese Rede noch nicht gesehen hat, sich einmal genau anzuhören und im Hinblick auf die aktuelle Situation zu prüfen. Welch historische Chance hat sich dadurch ergeben, immerhin haben diese beiden Völker eine Menge daraus gemacht. Es könnte aber noch wesentlich mehr werden. Klar, es wird da immer ein Menge Störfeuer geben, jedoch sollte dies nicht von dem Ziel abbringen, eine echte tiefe Kooperation mit Russland einzugehen. Denn ein Friede in Europa, kann nur dauerhaft sein, wenn Russland mit eingebunden ist. Friede in Europa kann nicht herrschen, wenn Russland, welches Teil von Europa ist, und das "alte" Europa auf konfrontativen Kurs sind.

Ab Minute 20:20 folgt noch ein eigenes Kapitel zum Verhältnis Deutschlands zu Russland.

Es lohnt sich die Rede in Gänze in Ruge anzuhören.


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