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Montags-Mahnwachen

6.110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verschwörung, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Montags-Mahnwachen

01.07.2014 um 12:51
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Stelle dich bitte nicht noch dümmer. Du weißt ganz genau, was und wie ich das meinte. Diese Ablenkungs-Rhetorik wird zunehmend anstrengender.
Wer stellt sich hier dumm? Ich weiß was Du meinst, ich meine halt, das beruht auf Gegenseitigkeit.

Bei der Diagnose der Symptome ist man sich doch meistens einig. Es geht nur um die Behandlungsmethode und das sollte der Patient entscheiden.

Brauchst Du Beispiele, wo die Schulmedizin massiven Mist gebaut hat?

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01.07.2014 um 13:29
@ExNihilo
Wie jetz? Ich denke die planen eine faschistische Machtübernahme? Was denn nun?

Wozu schreibst du mich für diesen polemischen Bullshit schon wieder an? Zeig mir mal, wo das behauptet wurde, insbesondere von mir.

die nichts besseres zu tun hat einen Krieg zu planen um ihre Unfähigkeit unter Trümmern zu begraben und ihr trostloses Dasein zu beenden.

So Typen wie du schreien schon seit Monaten vom Krieg, der aber unbequemerweise dort zum Rollen kommt, wo kein spezieller Fokus herrscht, siehe Irak.

Es hat sich zumindest gezeigt, dass es nicht mehr so einfach ist, eine Masse zu mobilisieren und aufzuhetzen.

Nicht? Auf die überwiegend unbelegten Ausführungen und Weisheiten der Redner sind viele Teilnehmer bestens angesprungen. Hier kam die Propaganda mal aus einem anderen Eck, den Empfängern hat es trotzdem gefallen.

@cathari
Es gibt heutzutage Alternativen, eine Zeitung muss nicht zwingend gedruckt werden, das erspart hohe Kosten

Doch, denn Print hat ggü. Online nicht nur Vorteile sondern gibt es noch einen erheblichen Anteil an Lesern, die gedruckte Ausgaben wollen. Der Löwenanteil der Umsätze wird momentan auch noch im Print verdient, auch wenn sich diese Tendenz langsam verlagert.

Online-Medien lassen sich durch Crowdfunding finanzieren

Im Idealfall vielleicht, crowdfunding ist noch lange nicht etabliert genug, um eine Vielzahl von Online-Medien zu finanzieren. Da liegt nämlich das Problem, während crowdfunding eine schwankende Finanzierung ist, hat man selbst bei Onlinemedien feste, regelmäßige Kosten. Ein buntes Medienbiotop, dass sich aus crowdfunding speist, ist derzeit allerhöchstens eine Wunschvorstellung.

Die Werbeeinnahmen sind gering, dennoch bekommen solche Medium gelegentliche sogar Journalismus-Preise.

Wie kommst du zu dieser Annahme? Kennst du überhaupt die IVW-Zahlen von Heise? Da zweifele ich grad sehr stark daran, genauso wie an der Richtigkeit deiner Einschätzung (geringe Werbeeinnahmen).

Im Zeitalter der Kommerzialisierung der Medien sind die Grenzen zwischen PR und Journalismus verschwommen

Verschwommen sind sie nicht, sie werden aber stark beackert, das spüre ich jeden Tag. Wie ich aber bereits erwähnte: Hier greift das Presserecht.


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Montags-Mahnwachen

01.07.2014 um 13:57
@Scox

Beitrag von Scox (Seite 99)
Wat du da für ne Scheiße am Senden bist...
Ach ja? Dann erklär doch mal bitte, wo genau meine Aussagen der Definition von strukturellem Antisemitismus widersprechen? Bist ja sonst nicht so einsilbig.
Struktureller Antisemitismus

Als strukturell antisemitisch werden Ideologien bezeichnet, die sich nicht ausdrücklich gegen Juden richten, aber dem „klassischen“ Antisemitismus von ihrer Begrifflichkeit und Argumentationsstruktur her ähneln. Gemeint ist vor allem die aus dem Frühsozialismus stammende Unterscheidung von Finanzkapital und Produktivkapital, wobei Ersteres mit seinen Repräsentanten identifiziert wird.[67] Diese werden für die Armut und das Leiden des „kleinen Mannes“ verantwortlich gemacht. Oft kommt der Vorwurf dazu, die „reichen Bonzen“ würden nur von der Arbeit der ehrlichen Arbeiter leben, während sie selbst nicht arbeiteten.

Durch diese Personalisierung und Verkürzung einer marxistischen Gesellschaftskritik ähneln Ideologien, die das Finanzkapital und seine Vertreter ablehnen, strukturell dem Antisemitismus und können in Judenhass übergehen oder diesen fördern. Seit dem Mittelalter waren berufliche Tätigkeiten der Juden, denen Landbesitz untersagt war und die von der Zugehörigkeit zu Zünften ausgeschlossen waren, auf den in christlichen Kreisen verpönten Geldverleih beschränkt, so dass sie bald als Wucherer geächtet wurden. Seit der Französischen Revolution wurden sie mit der „Zirkulationssphäre des Kapitals“[68] in Verbindung gebracht. Dabei verwies man stets auf einzelne reiche jüdische Bankiers (Beispiel Rothschild) oder „Spekulanten“, die als typische Vertreter aller Ausbeuter galten. So wurde das Judentum als treibende Kraft des entstehenden Kapitalismus bezeichnet. Auch die Nationalsozialisten stellten „schaffende“ Deutsche den „raffenden“ Juden gegenüber und identifizierten das Finanzkapital mit dem Judentum.

Eine im Jahr 2002 von der EU in Auftrag gegebene Studie zu Antisemitismus[69] kommt zu dem Ergebnis, dass sich Globalisierungskritiker antisemitischer Stereotype bedienen würden.[70] Der Mitautor der Studie, Werner Bergmann, verweist darauf, dass es „unter anderem die Diskussionen innerhalb von Attac Deutschland [waren], die uns darauf aufmerksam gemacht haben“, weil sie dazu geführt hätten, dass „teilweise auch Rechte mit eindeutig antisemitischen Stellungnahmen mitmarschiert“ seien.[71] Attac hat sich mit diesem Problem allerdings auseinandergesetzt und grenzt sich im Selbstverständnis von „Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Chauvinismus und verwandten Ideologien“ ab.[72]

Auch Ideologien, die eine Neue Weltordnung heraufziehen sehen, in welcher bestimmte Gruppen insgeheim die Weltherrschaft an sich zu reißen versuchen (z. B. Antiamerikanismus), werden als struktureller Antisemitismus gedeutet.[73] Eine strenge Abgrenzung zwischen strukturellem und sekundärem Antisemitismus ist nicht möglich.
Wikipedia: Antisemitismusforschung#Struktureller Antisemitismus

Und vielleicht könntest du darüberhinaus noch ein paar Literaturangaben liefern, die deine Vorbehalte gegenüber der Familie Rothschild bestätigen. Mich würde es nämlich echt mal interessieren, woher du eigentlich deine Informationen beziehst und was es da so alles bezüglich der üblen Machenschaften der Rothschilds zu lesen gibt. :)

Also was gibt es denn da so an Büchern zum Thema, jetzt mal ganz abgesehen von Jan Udo Holeys Machwerk "Geheimgesellschaften des 20. Jahrhunderts", das du zweifellos kennst, welches aber wegen ganz übler, antisemitischer Volksverhetzung aus dem Verkehr gezogen wurde? Gibt es da noch mehr oder war es das schon?
Welche Bücher von anderen Autoren kannst du mir zum Thema "Weltverschwörung der Rothschilds" sonst noch so empfehlen? Ich stelle mir da eine kurze Liste der Top 3 vor, beginnend mit dem schlechtesten - um die Spannung zu steigern - und endend mit deinem absoluten Favoriten, wo dann die schrecklichen Rothschilds am aller fürchterlichsten und verabscheuungswürdigsten dargestellt werden. Na wie wäre das? Also leg mal los!

Oder hast du dir deine Informationen über die Rothschilds vielleicht genauso wie Lars Mährholz ausschließlich auf einschlägigen, braunen Seiten im Internet "zusammenklabüstert", die du hier auf Allmy aber leider nicht verlinken darfst, um nicht wieder gesperrt zu werden? ;)
Zitat von ScoxScox schrieb:Was ist daran extremistisch, zu sagen, Rothschild sei eine einflussreiche Familie?
Der erste Rothschild, den man auf der diesjährigen Forbes-Liste der reichsten Personen der Welt findet, ist ein gewisser Benjamin de Rothschild aus der Schweiz auf Platz 979, gefolgt von einem Jeff Rothschild aus den USA auf Platz 1383.
http://www.forbes.com/billionaires/list/#tab:overall_search:Rothschild

Und in der Forbes-Liste der mächtigsten Menschen der Welt taucht der Name Rothschild überhaupt nicht auf!
http://www.forbes.com/powerful-people/list/

Also was willst du denn eigentlich?
Dein ganzes Gesabbel über die Rothschilds, das du hier auf Allmy in ständiger Regelmäßigkeit bringst, ist nichts anderes als antisemitischer Rotz, der bereits seit Jahrzehnten in rechtsextremen Kreisen kursiert! Glaubst du etwa das wüsste hier keiner?

Und dass du dazu nur auf Wikipedia und anderen unverfänglichen Quellen recherchiert hast, kannst du gerne deiner Oma erzählen.
Andererseits amüsiert mich aber auch die Vorstellung, wie du immer wieder im Schweiße deines Angesichts nach Quellen und Belegen zur Verunglimpfung der Rothschilds suchst, die nicht aus der braunen Ecke kommen. Das dürfte nämlich jedesmal der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichen. :D


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Montags-Mahnwachen

01.07.2014 um 15:31
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Hey, Du hättest es so leicht gehabt, dass mit der Flagge zu relativieren, aber Du suchst Dir den schwierigen Weg. Hättest Du Dir mal das Video angehört....
Meinst du den Kanon von Leuten die alle zur gleichen Zeit hämisch rum heulen, als Mährholz das mit den "alten Farben" sagt? das hab ich doch mitbekommen. Ich will auch die Flagge nicht relativieren. Ich versuche das ganze nur möglichst neutral zu sehen, um nicht in eine Bewertungsschiene rein zu rutschen, weil ich die Leute eben nicht sehe... Solche Flaggen finde ich persönlich genauso dämlich wie das hier:

http://media.rotefahne.eu/2012/11/antideutsch180.png
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Klar der Fahnenschwenker trägt ein T-Shirt, so dass man ihn zuordnen kann -> Reichsdepp oder Nazi.
Nur das die "Reichdeppen" eben keine Nazis sind... Nazis erkennt man doch schon an ihren unreflektierten Gesichtsausdrücken... Da braucht man keine T-shirts, die Leute, die so'n Scheiß glauben sind eindeutig zu erkennen - immer.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Flagge über dem Nationalen Zentrum der NPD in Leipzig
Ich sag doch, die Nazis verwenden die auch.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Schau auf das Datum!
Und jetzt gib nicht immer den Linken die Schuld, dass Mährholz anscheinend immer so komische Typen anzieht. :D
Die Sendung mit Jutta auf 3Sat war am 16.04.14
Subcomandante schrieb:
Die Dame, die hier die BüSo Blättchen hält ist Bärbel-Redlhammer-Raback, die eigentlich für die NPD in Teltow-Fläming aktiv ist. (Berlin, 12.5.14)
Dazwischen waren 4 oder 5 Wochen, genug Zeit für Linke, hin zu gehen und "Flagge zu zeigen".
Klar sind ein paar da, aber wenn nur 5 oder so regelmäßig kommen, dann "schockt" das eben nicht genug und die NPD Leute gehen hin...


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01.07.2014 um 16:21
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Meinst du den Kanon von Leuten die alle zur gleichen Zeit hämisch rum heulen, als Mährholz das mit den "alten Farben" sagt?
Nee, ich meinte, dass er alle Fahnen erwähnte, auch keine Deutschlandfahnen und auch keine schwarz-weiß-roten dort sehen will/wollte.
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Nur das die "Reichdeppen" eben keine Nazis sind.
Nunja, eine gewisse Schnittmenge ist aber gegeben:
Dahinter stecken teils rechtsextreme, teils finanzielle Absichten und Ziele[5] sowie z. T. „ideologisch bedingte Wahnvorstellungen“[6].
Wikipedia: Reichsbürgerbewegung

Zur Finanzierung ihrer Aktivitäten werden von Mitgliedern/Sympathisanten als "Reichssteuern" bezeichnete Beiträge erhoben. Neben dieser Einnahmequelle werden diverse "offizielle" Papiere gegen Gebühr ausgegeben, wie etwa "Reichsführerscheine", "Reichsbaugenehmigungen", "Reichspersonalausweise". Dabei handelt es sich jedoch um reine Phantasiepapiere.

Das Bundesverwaltungsamt in Köln leitete in der Vergangenheit über 300 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen missbräuchlicher Verwendung des Bundesadlers gegen Personen, die derartige "Ausweise" bei offiziellen Stellen vorlegten, ein. Aber auch Strafverfahren wegen Amtsanmaßung (§ 132 StGB) und Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen (§ 132 a StGB) wurden eingeleitet.

Mit der Nichtanerkennung der aktuellen deutschen Grenzen und der Forderung der Grenzen von 1937 verfolgen diese Gruppen einen sogenannten Gebiets- oder geographischen Revisionismus. Hierbei handelt es sich um ein verbindendes Ideologieelement des gesamten rechtsextremistischen Spektrums, daher gehört es zum gesetzlichen Auftrag des Verfassungsschutzes, auch derartige Bestrebungen aufmerksam zu betrachten.

http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/der-verfassungsschutz-nordrhein-westfahlen-zur-reichsbuergerbewegung
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Dazwischen waren 4 oder 5 Wochen, genug Zeit für Linke, hin zu gehen und "Flagge zu zeigen".
Hätten die Montagsmaler nach dem 16.4. Else, Schrang und wie sie alle heißen fortgejagt, hätten sich bestimmt mehr Linke eingefunden, aber den Montagsmalern waren ja Else & Co wichtiger.
Und Du musst verstehen, dass einige halt ihre Prinzipien haben.

PS: Wieso Du hier was zu den Antideutschen postest, verstehe ich nicht. Bin keiner. No Nations, no Borders! Da braucht's keine Fähnchen (es sei denn ein schwarz/roter Stern ist drauf ;) )


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Montags-Mahnwachen

01.07.2014 um 16:30
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Solche Flaggen finde ich persönlich genauso dämlich wie das hier:

http://media.rotefahne.eu/2012/11/antideutsch180.png
Israel- und USA-Fahnen findest du genauso schlimm wie ne alte Reichsflagge?
@gouvernator


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01.07.2014 um 17:16
@Wlove
Nein, ich meine Antifaschistische Aktion und dann ne USA-Fagge drauf...

2009 11 03 eine seltene ehre

Die Fasces sind doch ein eindeutiges Zeichen, die gabs zwar schon seit Rom, aber die sind genauso Symbol für Faschismus, wie das Hakenkreuz, das Hitler nun auch nicht grade neu erfunden hat...

@Subcomandante
Nunja, eine gewisse Schnittmenge ist aber gegeben:
Dahinter stecken teils rechtsextreme, teils finanzielle Absichten und Ziele[5] sowie z. T. „ideologisch bedingte Wahnvorstellungen“[6].
Das streite ich nicht ab, das Schnittmengen vorhanden sind. Aber „ideologisch bedingte Wahnvorstellungen“ würde ich das nicht nennen, das wir keinen Friedensvertrag haben.
Obama hat 2009 beim "Rammstein-Außenposten" selber gesagt, dass Deutschland ein besetztes Land ist, und es auch bleiben wird. Warum sollte er sowas sonst sagen, wenn es nicht stimmt?
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Und Du musst verstehen, dass einige halt ihre Prinzipien haben.
Ja, kann ich nachvollziehen.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Wieso Du hier was zu den Antideutschen postest, verstehe ich nicht. Bin keiner. No Nations, no Borders! Da braucht's keine Fähnchen (es sei denn ein schwarz/roter Stern ist drauf ;) )
Das solltest du auch nicht auf dich beziehen, war doch bloß ein Beispiel ;) No Nations, no Borders, ganz meine Meinung! :D Oder nen Flickenteppich aus Mikro-Home-Staaten, wenns nicht anders geht...


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01.07.2014 um 17:30
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Die Fasces sind doch ein eindeutiges Zeichen, die gabs zwar schon seit Rom, aber die sind genauso Symbol für Faschismus, wie das Hakenkreuz, das Hitler nun auch nicht grade neu erfunden hat...
Die Fasces im Senat gab es schon lange vor dem mordernem Faschismus. Außerdem: Was ist an der Politik der USA jetzt faschistisch?
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Obama hat 2009 beim "Rammstein-Außenposten" selber gesagt, dass Deutschland ein besetztes Land ist, und es auch bleiben wird.
Das klingt interessant, dazu hätte ich gerne eine Quelle. :)
@gouvernator


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01.07.2014 um 17:40
@gouvernator
Eigentlich interessiert mich eure Metadiskussion nicht, jetzt muss ich aber mal einhaken:

Obama hat 2009 beim "Rammstein-Außenposten" selber gesagt, dass Deutschland ein besetztes Land ist, und es auch bleiben wird. Warum sollte er sowas sonst sagen, wenn es nicht stimmt?

Liefere mir bitte einen vernünftigen Beleg für diese Aussage, abgesehen von den üblichen Schwurblerseiten. Zunächst hieß es, er hätte das im Rahmen einer Rede erwähnt, bis sich herausstellte, dass sein Besuch '09 nur eine Stippvisite bei den Soldaten ohne Rede war. Später wurde angeführt, er hätte dies zu einen Soldaten gesagt, und jetzt wird es vogelwild, dass Deutschland bis 2099 besetzt bleibt.

Tatsächlich ist das Besatzungsstatut '91 gefallen und D. seitdem wieder vollumfänglich souverän.
Und bis ich dazu einen gescheiten Beleg erhalte (oder auch nicht), darf sich Obamas vermeintliche Aussage ins Reich der Legenden zur Missinterpretation von Schäubles Bankenkongress-Rede gesellen.


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Montags-Mahnwachen

01.07.2014 um 19:10
Hier nochmal eine kleine Chronologie und kurzer Überblick über die Historie der Mahnwachen..

DIE MONTAGSDEMOS SCHAFFEN SICH AB

Lars Mährholz kann einem langsam ein bisschen leidtun. Glauben wir doch einfach mal seiner selbstgestrickten Legende vom apolitischen Fallschirmspringer, der einfach nur für den Frieden ist und dann aus dem Nichts diese Demo auf die Beine gestellt hat. Und das lief ja auch gut. Eine Zeit lang. Von Mal zu Mal trafen sich mehr Leute am Brandenburger Tor oder am Potsdamer Platz. Kritik wurde vom digitalen Mob abgeschmettert. Für den unbedarften Beobachter sah alles wunderbar aus. Sicherlich auch einer der Gründe, warum die Teilnehmerzahl eine Zeit lang immer weiter wuchs. Man fand sich nur in den seltensten Fällen neben einem wahnsinnigen Chemtrailgläubigen wieder, und selbst die Nazis blieben in der Masse der Teilnehmer anonym. Mittlerweile sieht das alles aber ein bisschen anders aus. Das Interesse lässt nach. Über die Gründe kann man nur spekulieren, aber die 1000 Teilnehmer werden nicht mehr erreicht. Selbst am vergangenen Montag kamen sehr viel weniger Menschen auf den Potsdamer Platz als noch in der Woche zuvor (als immerhin die deutsche Mannschaft gegen Portugal spielte), und gestern sah es noch schlechter aus. Selbst überzeugte Teilnehmer fangen ob der Qualität der Redebeiträge an zu zweifeln.

Das heißt also, dass sich die vielbeschworenen „Neu-Demonstranten“, die vermutlich wirklich noch nie eine Demo besucht haben und sicherlich mit guten Absichten was für den Frieden tun wollen, langsam verabschieden. Das alles hält allerdings die größten Fans von Lars, Ken und Co. nicht davon ab zu erscheinen. Die Bizarro-Demonstranten (Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker und Nazis) bleiben dabei. Das zeigt nur aber immer genauer, was diese Demo eigentlich ausmacht, und das dürfte Mährholz überhaupt nicht gefallen.

Außerdem trat vor zwei Wochen ein Redner auf, der über die Situation in der Ukraine berichten sollte. Tatsächlich wusste aber niemand, wer dieser Sprecher eigentlich war, bis sich einige Internetaktivisten dem Thema annahmen. Es handelte sich nämlich eigentlich um Stefan Tischer, ein Mitglied der BüSo (Bürgerrechtsbewegung Solidarität). Diese aus den USA organisierte und zugegebenermaßen sehr unerfolgreiche Partei existiert seit Jahren in Deutschland, wobei eine Einordnung in das politischen Schema schwer fällt. Immerhin wurde die Gruppe 1996 von der Kohl-Regierung als „Polit-Sekte“ eingeordnet und immer wieder tauchen Antisemitismus-Vorwürfe auf. Vor elf Jahren kam es außerdem im direkten Umfeld dieser „Sekte“ zu einem weiterhin ungeklärten Todesfall. Daneben erwähnenswert war sicherlich die Rede von Jan Henrik Bauer, der mit Hilfe zweier Hühnerpuppen sowohl die Kontroverse um Jutta Ditfurth und Jürgen Elsässer erläuterte, als auch erklärte, warum 9/11 nicht so abgelaufen ist, wie es die Mainstreammedien berichten. Außerdem durfte ein HipHopper auftreten, der über Chemtrails rappte und in einem weiteren Song Zyklon-B mit Krebs gleichsetzte.

[...]


Quelle bzw. vollständiger Text: http://www.vice.com/de/read/die-montagsdemos-schaffen-sich-ab-lars-maehrholz-ken-jebsen-mahnwache


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01.07.2014 um 19:18
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Liefere mir bitte einen vernünftigen Beleg für diese Aussage, abgesehen von den üblichen Schwurblerseiten.
Ich weiß nicht, ob du das hier akzeptierst:

https://www.youtube.com/watch?v=NNj7rrFTwVM
ca. ab 3.25min

und

Youtube: Ulrich Maurer DIE LINKE - Deutschland ist kein souveränes Land
Ulrich Maurer DIE LINKE - Deutschland ist kein souveränes Land
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Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Tatsächlich ist das Besatzungsstatut '91 gefallen und D. seitdem wieder vollumfänglich souverän.
Nur weil man annimmt, dass es nicht so ist, muss man nicht automatisch nen "Reichsdepp" sein.
Ich bin auch gar nicht dafür, dass Deutschland wieder ein Land wird. Ich brauch keine Deppen aus Kölln, Berlin oder sonst was für Massentierhaltungen, die mitbestimmen, was hier bei mir politisch und wirtschaftlich umgesetzt wird.

Je größer die Stadt, desto dümmer die Leute (außer einige Ausnamen natürlich). Und in Städten wohnen nun mal heute mehr Menschen, als auf dem Land... Sollen die sich selber kümmern und ihr eigenes Ding machen mit ihrer Pseudo-Wirklichkeit.

Die haben überhaupt nicht das Recht, für ländliche Regionen mit zu entscheiden, nur weil sie die meißten Einwohner haben und richten nur Schaden an, weil ihr ganzes Wertesystem völlig verschoben ist. Genau wie Erfurt mit seinem Wassereinzugsgebiet, für das jetzt die betroffenen Gemeinden zahlen sollen, weil die blöde Stadt kein Geld hat... Sollen doch die Einwohner ihren Scheiß selber Zahlen...

Ich würde, wenn überhaupt, die Bundesländer als eigenständige Staaten ausrufen, dann würde direkte Demokratie besser funktionieren, für die ich nun mal bin. Von mir aus auch nur die Landkreise, was ich sogar noch viel besser fände.

Dann könnte mann wenigstens mit nen paar Leuten auch mal beim Staatsoberhaupt anklopfen und sagen, wenn einem was nicht passt, weil die Politik wieder näher an den Menschen wär.
Die Zeit der Großreiche muss ein für alle mal vorbei sein.


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01.07.2014 um 19:35
@gouvernator
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Nur weil man annimmt, dass es nicht so ist, muss man nicht automatisch nen "Reichsdepp" sein.
Naja.. Wen man ein Hakenkreuztattoo hat muss man kein Nazi sein...
Wen man laut TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR ruft wen die deutschen beim fussbal ein tor schiessen muss man kein Deutschlandfan sein..

aber beides sind sehr starke anzeichen dafür.
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Ich bin auch gar nicht dafür, dass Deutschland wieder ein Land wird.
?? Frag mal England ob sie es zerbomben können...
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Je größer die Stadt, desto dümmer die Leute (außer einige Ausnamen natürlich). Und in Städten wohnen nun mal heute mehr Menschen, als auf dem Land... Sollen die sich selber kümmern und ihr eigenes Ding machen mit ihrer Pseudo-Wirklichkeit.
Eher umgekehrt. Akademiker sind meines wissens nach eher in der Stadt.
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Die haben überhaupt nicht das Recht, für ländliche Regionen mit zu entscheiden, nur weil sie die meißten Einwohner haben und richten nur Schaden an, weil ihr ganzes Wertesystem völlig verschoben ist. Genau wie Erfurt mit seinem Wassereinzugsgebiet, für das jetzt die betroffenen Gemeinden zahlen sollen, weil die blöde Stadt kein Geld hat... Sollen doch die Einwohner ihren Scheiß selber Zahlen...
Also bist du für die abschaffung des Sozialstaates?


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01.07.2014 um 20:01
@Wlove
Univerzal hat recht, die Quellen gehen da weit auseinander. Hatte das auch nur nebenbei mal irgendwo gelesen und als richtig befunden. Wie gesagt ich hab eigendlich seit Jahren mit dem ganzen Mist über den hier debattiert wird abgeschlossen und mir meine Meinung gebildet.

Es gibt echt viel interressantere Sachen, als sich das ganze Leben nur mit Politik zu beschäftigen und sich über das Kaspertheater, welches uns permanent vorgespielt wird, damit wir in der Entwicklung stecken bleiben, ne Platte zu machen...

Wenn mal was nicht stimmt, seh ich das nicht so eng, weil es sowas wie "die Wahrheit" überhaupt nicht mehr gibt und aufgrund der Informationsüberflutung auch nie wieder geben wird...
Zitat von WloveWlove schrieb:Die Fasces im Senat gab es schon lange vor dem mordernem Faschismus.
Ja, das stimmt, aber sie sahen früher noch nicht so aus wie dei von Mussolini... das wurde später erst geändert.

Spoiler
w31 12081510Original anzeigen (0,3 MB)
Zitat von WloveWlove schrieb:Außerdem: Was ist an der Politik der USA jetzt faschistisch?
Wikipedia: USA PATRIOT Act

@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:?? Frag mal England ob sie es zerbomben können...
Quatschkopf :D
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Eher umgekehrt. Akademiker sind meines wissens nach eher in der Stadt.
Nur weil man Akademiker ist, heißt das noch lange nicht, das man über die eigenen Fachkompetenzen hinaus gebildet sein muss.

Am auffälligsten ist das bei Berufsschullehrern, Gymnasiallehrern oder Professoren bzw. Dozenten an Unis und FH's. Viele Lehrer können nicht aus ihrer "Box" raus, weil sie viel zu sehr spezialisiert sind und sich für nichts anderes interressieren.

Nicht alle, aber dennoch die Mehrzahl... total unreflektiert.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Also bist du für die abschaffung des Sozialstaates?
Was hat das mit Sozialstaat zu tun, wenn Bürgern das Geld aus der Tasche gezogen wird, nur weil wo anders keins da ist?? Das ist für mich assozial...

Wenn ich kein Geld habe, um mir was zu kaufen, dan zwinge ich auch niemand anderen es für mich zu bezahlen. Ich kann höchstens darum bitten und wenn keiner das Geld für mich hat, dann muss ich halt solange warten und sparen, bis ich es mit leisten kann... So funktioniert der scheiß Kapitalismus nun mal.


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01.07.2014 um 20:04
@gouvernator
Will mich nicht einmischen, aber Gysi hat's hier richtig gestellt:
SpoilergysiOriginal anzeigen (1,1 MB)


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01.07.2014 um 20:07
@gouvernator
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:weil sie viel zu sehr spezialisiert sind und sich für nichts anderes interressieren.
Welche "nichtspezialisierten" Leute gibts es den auf dem Land welche es in der Stadt nicht gibt?
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Was hat das mit Sozialstaat zu tun, wenn Bürgern das Geld aus der Tasche gezogen wird, nur weil wo anders keins da ist?? Das ist für mich assozial...
Ein sozialstaat bedeutet eben auch das Alle für die Bedürfnisse der Menschen aufkommen.
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Wenn ich kein Geld habe, um mir was zu kaufen, dan zwinge ich auch niemand anderen es für mich zu bezahlen.
Kaufen? Junge das hat eher was mit Katastrophenhilfe zu tun.


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Montags-Mahnwachen

01.07.2014 um 20:18
Zitat von gouvernatorgouvernator schrieb:Univerzal hat recht, die Quellen gehen da weit auseinander. Hatte das auch nur nebenbei mal irgendwo gelesen und als richtig befunden. Wie gesagt ich hab eigendlich seit Jahren mit dem ganzen Mist über den hier debattiert wird abgeschlossen und mir meine Meinung gebildet.


Es gibt echt viel interressantere Sachen, als sich das ganze Leben nur mit Politik zu beschäftigen und sich über das Kaspertheater, welches uns permanent vorgespielt wird, damit wir in der Entwicklung stecken bleiben, ne Platte zu machen...

Wenn mal was nicht stimmt, seh ich das nicht so eng
, weil es sowas wie "die Wahrheit" überhaupt nicht mehr gibt und aufgrund der Informationsüberflutung auch nie wieder geben wird...
Das finde ich ziemlich traurig. :(
@gouvernator


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Montags-Mahnwachen

01.07.2014 um 20:25
Die Nazis waren aber linksextrem! Also ist das links-rassistische Selbstberechtigung. Außerdem ist Geschichte kein Bestandteil der Esoterik.
Völkisches Denken findet bei Linken keinen Platz,wir denken solidarisch und internationalistisch.

Youtube: ¡EL PUEBLO UNIDO JAMÁS SERÁ VENCIDO!
¡EL PUEBLO UNIDO JAMÁS SERÁ VENCIDO!
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Montags-Mahnwachen

01.07.2014 um 20:57
man kann das durchaus Trennen. Das eine ist die Politik der NSDAP das andere ist ein nationales Gegenmodell zum Kommunismus, von dem man sich damals sehr bedroht sah. Durch die Bolschewiki, weisst ja
Solche Dinger werden von Leuten rausgehauen die entweder keine Ahnung haben oder aber alles verschleiern wollen.
Nämlich das Völkermord ein Teil der nationalsozialistischen Doktrin ist,die Nazis sahen sich als weitaus mehr als nur ein Gegenmodell,sie sahen sich als Lichtkämpfer die mit ihren Strahlen alles Untermenschentum vom Antlitz der Erde brennen,das fing schon vor Treitschke an


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01.07.2014 um 21:03
@Warhead
dass der Begriff so eng mit allerhand Rassemorden, sonstigen Verbrechen und anderem Blendwerk steht, weiß ich schon, nur meine ich mal gelesen zu haben, dass die Namensgebung hier am Sozialismus angelehnt war, und die nationale Komponente als Gegemodell zum Bolschewismus fungieren sollte. Ein nationaler Sozialismus also. Dass das alles unter "Nationalsozialismus" fest definiert ist, ist ja nun auch klar


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01.07.2014 um 21:05
@rockandroll
Es kann keinen nationalen Sozialismus geben,genauso wie Nationalanarchismus ein Paradoxon darstellt


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