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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

2.605 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Globalisierung, Imperialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

26.11.2014 um 14:13
Von Drohnen, die sich nicht lohnen:

www.20min.ch/ausland/news/story/US-Drohnen-toeten-76-Kinder-statt-diesen-Mann-27472473
41 Terroristen im Visier – 1147 Menschen tot

Das sind zwei Ergebnisse, die die Menschenrechtsorganisation Reprieve in einer neuen Studie vorlegt. Die Organisation wertete Berichte aus, welche das Bureau of Investigative Journalism gesammelt hatte. Untersucht wurden Angriffe in Jemen und Pakistan zwischen November 2002 und November 2014.

Die Bilanz ist bitter: Für 41 Männer, die im Visier der Drohnenangriffe waren, verloren mindestens 1147 Menschen das Leben. In Jemen sorgten Angriffe gegen 17 Terroristen für 273 Tote, in Pakisten starben 874 Menschen (darunter 142 Kinder) bei Attacken auf 24 Terroristen.

Alles streng geheim

Das Resultat steht in krassem Gegensatz zu den Angaben der USA zu ihren Drohnenangriffen. Als «hochpräzis» bezeichnen US-Regierungsmitglieder, die Nachrichtendienste und die Armee diese. «Wir feuern Drohnen nur gegen eindeutig identifizierte, hochrangige Terroristen, und das auch nur nach gründlichen Abklärungen», sagte etwa Aussenminister John Kerry vergangenes Jahr laut «The Guardian». Drohnenangriffe gelten denn auch als das bevorzugte Mittel von Präsident Barack Obama im Kampf gegen Terroristen.

Die Drohnenangriffe werden von den US-Behörden unter Verschluss gehalten. Die Regierung veröffentlicht nur vereinzelte Erfolgsmeldungen. Menschenrechtsorganisationen und Investigativjournalisten stützen sich bei ihren Recherchen auf Berichte von Menschen vor Ort, wie « The Guardian» weiter berichtet.
Geht natürlich gar nicht das dies eine vernunftbegabte Mittelschicht als unmenschlich empfindet.

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ornis ehemaliges Mitglied

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

26.12.2014 um 23:53
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb am 26.11.2014: Geht natürlich gar nicht das dies eine vernunftbegabte Mittelschicht als unmenschlich empfindet.
Doch: Ich zähle mich zur Mittelschicht und finde es widerlich. Papiertiger werden zu Mördern und können darüber hinaus nicht einmal belangt werden.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

27.12.2014 um 07:13
Vorteil davon ist, aus Sicht USA, dass keine eigenen Soldaten das Leben lassen. Die hohen Opferzahlen, lassen sich eigentlich nur durch Beschuss von ganzen Häusern erklären, oder wenn das Ziel inmitten eines Marktes steht und eine Luft-Bodenrakete einschlägt. Situationen in denen die niemals feuern dürften.

Sieht wirklich nicht nach sorgfältigem zielgenauem Einsatz aus, wobei ich schon denke, dass dadurch einige Terroristen getroffen wurden, um die ich nicht traurig bin, aber zu welchem Preis? Das lässt sich nicht rechtfertigen und sollten wir nicht legitimieren, sondern ein Ende fordern und nicht auch noch ein Zentrum im eigenen Land bereitstellen aus dem die Operationen geführt werden. Das dürfen sich Staaten die Menschenrechte hoch halten einfach nicht leisten, die Glaubwürdigkeit sinkt dabei auf den Nullpunkt.

Ich denke es bringt auch fast nichts. Stirbt ein Terrorist, rückt gleich ein Neuer nach. Reine Symptombekämpfung, die Probleme an der Wurzel packen, Schulen bauen, zeigen wie Landwirtschaft optimiert wird, Infrastruktur, Ausbildung...ist zwar komplizierter und dauert länger, aber wäre Nachhaltig.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

29.12.2014 um 20:49
So würde man sich die eigene Konkurrenz heranzüchten...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 09:29
Antiamerikanismus ???? mmmmhhhhh ?????
Kriegstreiber ect. .????
Klingt fast so als wäre der geführte Krieg gegen Nazi-Deutschland der Einzigste der gerechtfertigt war.
Die Befreiung der Deutschen und Beteiligten vom NS-Regime und eine fast freiheitlich-demokratische Nachkriegszeit ( im Gegensatz zur Sowjetzone ). Naja, der Eine dankt so, der Andere so.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 09:45
@pathofdecay
Danke Deutschland das Du mit Deinem Wahnsinnigen der USA Narrenfreiheit für die nächsten 5000 Jahre erteiltest -.-


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 09:47
@wichtelprinz

Beschwer Dich bei Österreich.
Oder genauer - hier:

https://www.akbild.ac.at/Portal/akbild_startpage (Archiv-Version vom 31.10.2014)


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 09:50
@wichtelprinz
es hätte uns schlimmer treffen können.
Das Einzigste was ich ( nach längerer Überlegung ) den Amis ankreiden würde, wäre das Missverständnis in Franktfurt/Main halt zu machen. Während der "Russe" nach Absprache vergeblich in Frankfurt/Oder auf ihn wartete. Dann hätte es nie die Frage der Wiedervereinigung gegeben.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 10:02
@Vltor
Ist mir schon klar den Sündenbock immer weit von sich weisen zu wollen. Man ist schliesslich der Gute, auf der Guten Seite, jene Seite die sich durch Gutes tun alles erlauben kann.
In anderen Ländern nennt man das zwar bestechung, aber egal, Gute bestechen nicht, sie sind die geborene Rechtfertigung auf Erden.


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ornis ehemaliges Mitglied

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 10:03
@pathofdecay
Zitat von pathofdecaypathofdecay schrieb:Das Einzigste was ich ( nach längerer Überlegung ) den Amis ankreiden würde, wäre das Missverständnis in Franktfurt/Main halt zu machen. Während der "Russe" nach Absprache vergeblich in Frankfurt/Oder auf ihn wartete. Dann hätte es nie die Frage der Wiedervereinigung gegeben.
Das war zu dem Zeitpunkt, als die Amis in Frankfurt am Main einmarschierten, bereits vertraglich fixiert. In der Konferenz von Jalta (4. bis zum 11. Februar 1945) wurde unter anderem beschlossen:
Deutschland wurde zunächst in drei, später dann in vier Besatzungszonen aufgeteilt – die Französische Besatzungszone wurde aus Teilen der anderen beiden Zonen der Westalliierten gebildet. Ebenso wurden die Sektorengrenzen in der Hauptstadt Berlin gezogen.
Quelle: Wikipedia: Konferenz von Jalta#Beschl.C3.BCsse

Einmarschiert sind die Amis in Frankfurt erst am 26. März 1945:
Der Einmarsch amerikanischer Soldaten am 26. März 1945 beendet die nationalsozialistische Diktatur und den Zweiten Weltkrieg in Frankfurt.
Quelle: http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3948&_ffmpar%5B_id_inhalt%5D=54622 (Archiv-Version vom 18.10.2015)


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30.12.2014 um 10:04
@ornis
Siehste, dann kann ich nochnichteinmal dies den Amis ankreiden ^^ TOP


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 10:04
@pathofdecay
Weisst Du, vielleicht ware sie einfach ein wenig unter Zeidruck und mussten sich wieder zuhause um die eigenen Rassenunterdrückung kümmern ^^


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 10:11
Das globale Problem was Deutschland mitsich schleppt, sind die Umstände des II.WW .
Ohne den Amerikaner wäre der Ausgang ungewiss. Alle freuen sich, kein Nazi-Deutschland mehr und bis heute herrscht hohe Verachtung dieser Zeit. Viele Szenarios ohne den Kriegsbeitritt Amerikas, die man sich ausdenken oder nachspielen kann, kommen nicht annähernd an dieses derzeit freiheitliches - demokratische Deutschland heran. Also sind die Amis Mitinitiatoren eines freien Europas. Und unter uns gesagt, hättest Du lieber in der sowjetisch besetzten Zone gelebt ?
Dafür war Amerika gut genug.


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ornis ehemaliges Mitglied

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 10:12
@pathofdecay
Zitat von pathofdecaypathofdecay schrieb:Siehste, dann kann ich noch nichteinmal dies den Amis ankreiden ^^ TOP
Aber dafür vielleicht etwas von dem hier?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 10:18
@ornis
Sorry, aber nicht mein part. Wenn diese Länder Groll hägen, dann ist das OK. Deutschland zählt für mich und ich glaube das war auch der Titel. Keiner macht etwas umsonst, auch ein Krieg oder kriegsähnliche Situation werden nach dem Kosten/Nutzen-Faktor abgewägt. Und das liegt ausserhalb meiner Kompetenz. Wenn man einen "Pakt" geschlossen hat, eine Verbindung eingegangen ist oder eine Union bildet, dann steht man zusammen und fällt demnach auch zusammen.
Politik ist aufjedenfall grausam. Undurchsichtig und verwirrend. Mir muss nicht alles gefallen, kann aber selber entscheiden, was ich an mich heranlasse, was mich betrifft oder sogar beinhaltet.


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ornis ehemaliges Mitglied

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 10:19
@pathofdecay

Word.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 10:47
Ich würde mich ganz gerne noch etwas ausführlicher dazu äussern, um nicht missverstanden zu werden.
Ich befürworte keine Kriegsverbrechen. Aber die Gründe einen Krieg zu beginnen, liegen in den Augen des Betrachters. Der eine nennt es Befreiung, Andere wiederum Rückgewinnung usw. .
Uns ( das gemeine Volk ) liegen ja nicht alle Fakten vor. Oftmals wahrscheinlich mit Absicht.
Es gibt Völkerrechtstribunale o.Ä. die Kriegsverbrechen ahnden. Es gibt eine wissenschaftliche Studie
( aus dem stehgreif nicht zur hand ) die dem "Krieger" während der Kriegszeit eine Art "Ausnahmezustand" zuspricht. Eine Art Rage.
Ich kannte einige US-Soldaten, die sogar eine Beissschiene beisichführten.
Im Gefechtszustand wird oft dann das rationale Denken des Kämpfers" abgeschaltet, aus reinem Überlebenswillen.
Von dieser " Überdosis" dann wieder runterzukommen schaffen nicht alle, somal ja ( nicht Somalia^^)
das nächste Gefecht ansteht. Aus zu hohem Adrenalin und eventueller Übermut lassen sich die "Krieger" an den "Besiegten" aus. Das ist nicht korrekt, aber schon die Indianer taten es ( Oh, sind ja auch Amis :) ).
Collateralschäden sind zwangsläufig vorhanden. Und Deutschland kann da ein Lied von singen. Nicht schön und schon garnicht fair. Aber daraus ein Antiamerkanismus zumachen, soweit würde ich nicht gehen. Betone ICH .
Edit: Dann gibt es aber leider noch Diese, die gefallen daran haben Andere während des Krieges zuquälen. Dafür kann man kein Verständnis aufbringen.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 11:58
@ornis

ja was willst du uns sagen? Wow die anderen müssen immer Fair Play und immer richtig liegen?

Bei so vielen Individuen schlecht möglich.

Ist immer die Sache ob sowas passiert und wie damit umgegangen wird. Am schlimmsten wenn es Befohlen wird.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 12:29
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ist mir schon klar den Sündenbock immer weit von sich weisen zu wollen.
Tja, in der Hinsicht sind die Deutschen wie die Schweizer.
Naja, zumindest haben die Deutschen einige Dinge so weit gelernt, dass sie im Gegensatz zur Schweiz nach 45 kein Eugenikprogramm mehr betrieben.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

30.12.2014 um 12:51
Zitat von VltorVltor schrieb:Tja, in der Hinsicht sind die Deutschen wie die Schweizer.
Naja, zumindest haben die Deutschen einige Dinge so weit gelernt, dass sie im Gegensatz zur Schweiz nach 45 kein Eugenikprogramm mehr betrieben.
Immerhin musste die Schweiz nicht zwei Weltkriege anzetteln und verlieren, um überhaupt etwas zu lernen.
Zitat von pathofdecaypathofdecay schrieb:Klingt fast so als wäre der geführte Krieg gegen Nazi-Deutschland der Einzigste der gerechtfertigt war.
Die Befreiung der Deutschen und Beteiligten vom NS-Regime und eine fast freiheitlich-demokratische Nachkriegszeit ( im Gegensatz zur Sowjetzone ). Naja, der Eine dankt so, der Andere so.
Ohne die "bösen Russen" hätte es aber keine "guten Amis" gegeben, das ist dir hoffentlich klar. Man benötigte Westdeutschland als "Bollwerk" gegen die "rote Gefahr" und natürlich wollte man den Leuten im Osten damit auch zeigen, dass im Westen alles besser ist. Wäre die Sowjetunion nach dem II. WK dem Westen nicht plötzlich als Bedrohung erschienen, dann würde Deutschland heute vermutlich etwas anders aussehen.

Emodul


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