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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.08.2014 um 23:49
@CurtisNewton
Verdreh ruhig.
Der Post war Reaktion auf Spam!
Beitrag von nocheinPoet (Seite 1.081)

Thats it.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.08.2014 um 23:50
@Chavez ist das überhaupt typisches russisches Tarnmuster ?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.08.2014 um 23:52
@Chavez das ist vermutlich das Teil:

This is a bmd-2 from 76th.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.08.2014 um 23:55
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb: ist das überhaupt typisches russisches Tarnmuster ?
nein. einfaches grün


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 00:02
@Chavez
Keine Ahnung wie die NR. des Fahrzeuges ist.
Ich weiss nur das, Andrei Lysenko, ein unglaublich unparteiischer Spezialist ist.
Ich erinnere seine imo augenscheinlich sichtbare Lügerei wie es um den Journalisten ging...
All die "Beweise" die schon von Kiew kamen und sich bisher immer als grosses Kino herausstellten.
Etc.. Wo ist nochmal das Video mit der Geheimdienst "Tuss" die Russische Wurst-Konserven, Motorradclubfahnen, als Beweis für Russen in der UA vorbrachte...??
Ganz grosses Kino eben.

Wie auch immer.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 07:46
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Der Post war Reaktion auf Spam!
Nein der Post von Dir war SPAM und eine Provokation. Klar kommst wieder hier rein und versuchst gleich wieder Streit anzufangen.

War mein Beitrag an Dich? Nein, eben und Du fährst doch @CurtisNewton an, er habe sich hier eingemischt und war gar nicht angesprochen, selber faselst Du mich aber an.

Wenn Du das für SPAM hältst, was es nicht war, kannst Du es auch gleich sagen und hinterfragen anstatt hier noch so eine blödes Hamburger Bild zu bringen und eine Show zu machen. Sei doch mal einfach ehrlich, ich gehe Dir so richtig auf den Sack und Du suchst einfach nur einen Grund mit mir zu streiten, der Welt zu zeigen was ich doch für einer bin und was Du dagegen für einer.

Das ziehst sich schon länger so hin und ist auch mit der Grund, warum ich keinen Dialog mit Dir will, denn Du willst selber im Grunde ja keinen zur Sache.

Also fasse mir doch einfach an die Füße und unterlasse weiter Versuche jedweder Art der Provokation. Kümmere Dich um Deine Baustellen, hast ja genug.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:19
Hier ausführlicher Lesestoff, der ukrainische General der seit Wochen mit Terroristen verhandelt (der Untergang, eigentliche gehört der doch deswegen sofort vor ein ATO Standgericht und wegen Wehrkraftzersetzung erschossen):

http://www.jungewelt.de/2014/08-22/024.php

...Was sind das für Menschen, mit denen Sie verhandeln? Was für einen Charakter haben sie? Wofür tun sie das? Wahrscheinlich haben Sie sich ein Bild von ihnen machen können.

Und zu welchem Zweck macht die ukrainische Armee Gefangene? Was sind das für Menschen in der ukrainischen Armee und in den Freiwilligenbataillonen?
Das heißt, für Sie sind die einen wie die anderen?

Für Sie nicht? Sind für Sie sechs Millionen Bewohner der Region um Donezk und Lugansk plötzlich zu Feinden geworden?
Nein, friedliche Anwohner sind keine Feinde.

Und die 15000, die bewaffnet sind – sind das für Sie Feinde?
Alles in allem schon. Das sind schließlich Leute, die Leben und Gesundheit friedlicher Bürger bedrohen.

Jede Armee bedroht Leben und Gesundheit friedlicher Bürger. Dafür gibt es sie. Offiziere, die die Militärakademie abgeschlossen haben, sind professionelle Mörder, oder ist Ihnen das neu? Haben Sie das nicht gewußt? Das sind keine Leute, die auf Paraden Flaggen tragen, das sind Leute, die im Schützengraben andere Menschen umbringen. Das ist der Inhalt ihrer Ausbildung, so wie ich von meiner Ausbildung Jagdflieger bin. So ein schönes Wort, klingt so harmlos. Nehmen Sie das Wort »Flieger« weg, und es bleibt Jagd. Was ist mein Job? Zu jagen und zu töten.

Für mich sind diese Menschen dort keine Feinde. Ihnen fällt das leicht, sie aus Ihrer Position als Feinde zu betrachten. Aber ich kenne diese Leute seit langem. Unter ihnen sind Offiziere, Afghanistan-Veteranen, mit denen wir gemeinsam gegen (den geputschten Präsidenten Wiktor; jW) Janukowitsch protestiert haben. Dort gibt es Leute, mit denen wir auf dem Maidan gestanden haben. Auf dem Euromaidan. Aber wir haben ihn nicht so genannt.
Was meinen Sie mit »dort«?

Auf der anderen Seite. Die mit den Georgsbändchen, in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
Diese Leute haben also mit Ihnen auf dem Maidan gestanden?

Ja, und jetzt kämpfen sie gegen die ukrainische Armee. Es gibt jetzt zwei Seiten.
Aber warum tun sie das?

Und warum hat der »Rechte Sektor« »das« auf dem Maidan getan? Oder warum haben die Leute auf dem Maidan gestanden?
Wenn sie auf demselben Maidan waren, warum stellen sie sich jetzt gegen dieselben Menschen, mit denen sie Seite an Seite gestanden haben?

Weil die Leute, die auf dem Maidan waren, sich mit der Absetzung Janukowitschs zufriedengegeben haben. Weiter ist bisher keine einzige Forderung von damals erfüllt worden. Und die Leute im Donbass haben entschieden, bis zum Schluß zu kämpfen. Ihnen hat es nicht gereicht, daß Janukowitsch weg war, sie wollen reale Veränderungen im Land. Die meisten Punkte, die sie fordern, sind dieselben, die auch auf dem Maidan vorgetragen wurden....


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:27
Der ukrainische General ist mir sympathisch, seine Meinung ist meiner (durch die Balkankriege gewachsene Erkenntnis) in vielen Deckungsgleich und er hat eine Abscheu ggü den couch experten die keinen krieg kennen aber dick mit reden wollen:

http://www.jungewelt.de/2014/08-22/024.php




..Dann werden Sie sich mal klar. Ich habe Ihnen meine Meinung gesagt. Alle Fragen werden innerhalb der Ukraine entschieden. Jede Seite hätte schon mehrmals den Krieg gewinnen können.
Aber?

Wenn man hätte gewinnen wollen und nicht den Krieg in die Länge ziehen. Man hätte ja wohl innerhalb von drei Monaten das Feuer einstellen und sich einigen können. Das kann man immer, in jeder Situation.
Und warum passiert das dann nicht?

Es gibt Leute, die sind an einem Ende des Krieges nicht interessiert. Ich bin das nicht, ich kann mich mit der anderen Seite einigen.
Und werden Sie das tun?

Ja. – Wir haben ja offiziell keinen Krieg. In Kiew fürchtet man den Kriegszustand, und niemand weiß, was das bedeutet. Die Zivilisten an der Macht fürchten sich vor den Militärs, denn wenn das Kriegsrecht ausgerufen wird, dann verlieren die Zivilisten an der Macht diese womöglich an das Militär. Das Ergebnis ist, daß die gesamte Infrastruktur vor die Hunde geht und die Menschen leiden.
Sind Sie der Meinung, man müßte das Kriegsrecht einführen?

Wenn Krieg herrscht, muß man das Kriegsrecht einführen. Den Dilettanten unter den Journalisten muß man verbieten, über den Krieg zu schreiben, weil sie keine Ahnung haben, was er bedeutet. Über den Krieg schreiben dürften nur Spezialisten. Es muß deshalb eine strikte Zensur geben, damit kein Schaden entsteht. Ich bin ein Gegner der Zensur, aber ich sage das auf der Grundlage dessen, was ich weiß.

Die Steuern müssen ordentlich eingezogen werden, nicht so von Fall zu Fall, wie das (Ministerpräsident Arseni; jW) Jazenjuk beim Parlament zusammenbettelt: ein neues Gesetz, eine neue Steuer.

Im Krieg ist alles sehr einfach. Es herrscht Krieg, es müssen Probleme gelöst werden, es gibt ein Ziel: den Sieg. Bei uns weiß man nicht, was das Ziel ist.
Kiew versucht einfach, den Krieg zu ignorieren und zu leben wie im Frieden.

Die Kiewer sind darum bemüht. Aber auch die Regierung?
Vom Kriegszustand hat doch niemand Vorteile. In der Westukraine hat man den Eindruck, daß es keinen Krieg gäbe.

Und was passiert mit Ihrer Wohnung, wenn in der Küche der Kriegszustand herrscht? Ist dann im Schlafzimmer alles in Ordnung? Das ist schließlich Ihre Wohnung, die müssen Sie als Ganzes betrachten. Deshalb muß der Kriegszustand sowohl im Schlafzimmer als auch in der Küche ausgerufen werden.

Ob es der Westukraine gefällt oder nicht: sie hat Teil am Krieg, sie schickt ihre Kinder dorthin. Ich sehe sie, wenn ich sie aus der Gefangenschaft heraushole, sie können kein einziges Wort Russisch. Die sind so etwas von betroffen vom Krieg. – Das ist keine Antiterroroperation. Das ist ein Krieg.
Was für ein Krieg?

Ein neuer, unverständlicher, hybrider Krieg. Beinahe ein Bürgerkrieg.
»Beinahe« … Warum gibt es die »Berater«?

Berater gibt es immer. Ich habe von einem »Beinahe-Bürgerkrieg« gesprochen, weil beide Seiten ideologisch kaum zu unterscheiden sind. Beide kämpfenden Seiten wollen ordentlich leben. Sie wollen vernünftige Straßen und daß ihre Familien gut ernährt sind. Für sie macht es keinen großen Unterschied, ob die Ukraine in Richtung Rußland oder EU gleitet oder ob sie allein bleibt. Alle wollen besser leben, und alle, beide Seiten, sind durch diese Führungsfiguren ins Elend gestürzt worden....


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:28
@ruhigbleiben
Zitat von ruhigbleibenruhigbleiben schrieb:Jede Armee bedroht Leben und Gesundheit friedlicher Bürger. Dafür gibt es sie.
Ist mir neu, die BW haben wir damit sie das Leben friedlicher Bürger bedroht? Interessant. Eventuell ist die Übersetzung ja nicht die Beste.


Die UA muss sich anders organisieren, oder überhaupt mal organisieren, zumindest zieht sie jetzt mehr Material zusammen:

https://www.youtube.com/watch?v=_0SlQ4Q4fBY


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:33
poet, lies mal hier was gerade in ferguson abgeht:



soweit mir bekannt gibt es entsprechende gesetze die bei inneren unruhen einen massiven einsatz der armee zu gunsten einer seite legalisiert haben.
an sich ist die polizei bzw ein armee eben wie ein messer in der küche, es ist an sich hilfreich, kann aber auch massiv missbraucht werden. z.b. Nordirland, dort wurde die britische Armme zur Aufrechterhaltung der Privilegien einer Gruppe eingesetzt, mit maasiver Gewalt (U2 balck sunday solltest auch du kennen)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:35
poet, du hast den artikel nicht gelesen, insofern macht eine diskussion mit dir auch keinen sinn denn der general lässt viel schlimmeres erahnen.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:40
Es nimmt immer lächerlichere Züge an.


http://www.welt.de/politik/ausland/article131459175/Russland-hat-Ebola-zur-Waffe-gemacht.html
Russland hat Ebola zur Waffe gemacht

Schon zu Sowjetzeiten legte Moskau ein geheimes Biowaffen-Programm auf – entgegen aller weltweiten Absprachen und Verträge. Es gelang, das Ebola-Virus waffenfähig zu machen – und noch gefährlicher.


...



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:43
Was hat Ebola mit der Ukraine zu tun?
(Ausser das vom westen nur Gutes und vom Putin nur Böses kommt? aber das ist ja eine Verschwörungstheorie denn vom vom Westen kommt wirklich nur gutes und von Putin nur böses, sogas das Erdgas was wir im winter verheizen ist von Putin und damit ist Putin Schuld für das steigende Co2 und für die Klimaerwärmung)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:44
@ruhigbleiben
Zitat von ruhigbleibenruhigbleiben schrieb:Ausser das vom westen nur Gutes und vom Putin nur Böses kommt?
Also hier im Thread siehts eher umgekehrt aus :D


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:45
@ruhigbleiben

Eine weitere Konditionierung der Leserschaft auf die Linie "Russland (Putin) ist bööööse!!"

Passt ganz gut in das Bild der bisherigen Berichterstattung der hiesigen Medien.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:48
wird Zeit dass wir ein Wahrheitsministerium bekommen, soviel VT ist nicht gut für die Demokratie


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:48
@ruhigbleiben

Du ich lese nicht jede Link hier, dazu müsste der Tag dann 48 h haben.

Diese ganzen seltsamen Quellen sind mir eh sehr suspekt, überall wie Pilze schießen sie aus dem Boden, jeder weiß es viel besser als die anderen und kommt mit einer neuen Story.

Und mit Marxisten und Kommunisten habe ich auch nichts am Hut, den Kommunisten verdankt die Welt viel Leid, gute Idee war nur die Mauer, sollte sich Russland mal ein Beispiel nehmen und sich einmauern. Dann tauchen auch weniger russische "Volksangehörige" in anderen Ländern auf, die man sich dann versucht einzuverleiben.

Nebenbei soll der Anteil der russischstämmigen Einwohner in Israel über 30 % betragen, damit ist das im Grunde schon Neuneurussland.

2008 waren es noch nur 20 %:

http://www.bpb.de/internationales/asien/israel/45119/russische-juden


Nun wird es interessant:
Vor allem "Russen-Städte" Ziel von Hamas-Raketen

Warum Israels "Russen" vor diesen Wahlen noch einmal weiter nach rechts gerückt sind? Beobachtern zu Folge liegt das vor allem am Gaza-Krieg zur Jahreswende. Fast alle Städte im Süden Israels, die vor und während des Konflikts immer wieder von palästinensischen Raketen getroffen wurden, haben wie Aschdod überdurchschnittlich viele Einwohner aus der ehemaligen UdSSR.

Weil kaum ein gebürtiger Israeli im heißen Süden leben wollte, war der Wohnraum billig, und wegen der Überzahl der Immigranten kam man auch ohne Hebräisch-Kenntnisse zurecht: So entstanden die "Russen-Städte", in denen mit der wachsende Bevölkerung auch die Probleme größer wurden. "Die Immigranten hatten einen enorm hohen Bildungsgrad, der Prozentsatz der Akademiker war doppelt so hoch wie der in Israel", sagt Remennick. In bis dato verschlafenen Städtchen wie Aschdod gab es für die Studierten kaum adäquate Arbeit, und so mussten viele Neuankömmlinge sich mit Hilfsarbeiten über Wasser halten.

Heute, 20 Jahre später, hat sich das Blatt gewendet. Aschdod ist jetzt eine Kulturmetropole, den Russen sei Dank, sagt Ilana Yellin Panov. Sie arbeitet für das "Panov Ballet Theater", das ihr Mann, der Ballettänzer und Choreograf Valery Panov, vor elf Jahren gegründet hat. Inzwischen ist es in einem Kultur-Zentrum beheimatet, das für einen Ort dieser Größe fast gigantisch erscheint. Zwei Orchester, ein Musik-Konservatorium, eine Balletschule, demnächst wird ein Theater mit tausend Sitzen eröffnet.

"Der ist ein bisschen faschistisch, vielleicht hilft das ja"

Aschdod ist längst keine typische Hafen- und Industriestadt mehr. "Mit den Russen ist die Hochkultur nach Israel gekommen", sagt Ilana Panov. Anfangs habe sie nach der Formel "von Russen für Russen" funktioniert: Theatertruppen hätten ausschließlich auf russisch gespielt, auch ihre Tänzer seien fast nur russischstämmige Israelis gewesen. Die kulturellen Barrieren seien heute aufgeweicht. "Die meisten Macher sind immer noch Russen, aber das Publikum ist ganz gemischt."

Einerseits hoch gebildet und kulturbeflissen, andererseits bereit, ultranationalistische Politiker zu wählen: Die Mentalität der Einwanderer aus den ehemaligen Sowjetrepubliken in Israel passt nicht in klassische Links-Rechts-Muster. "Wir können es uns nicht leisten, links zu sein", sagt die Chefin eines Stadtteil-Zentrums. Man könne den Palästinensern kein Land zurück geben. "Wir haben doch so wenig."

Auch Eduard, der Friseur, sehnt sich nach einem starken Mann: "Wir brauchen einen echten Führer, wie Stalin, wie Putin." Eduard will Lieberman wählen. "Einer wie er kann den Arabern zeigen, wo ihr Platz ist, und ihnen Angst machen." Beim Bäcker nebenan klingt das ähnlich: "Die anderen Parteien haben ihre Chance gehabt", sagt Juri, Elektroingenieur aus Sibirien. Deshalb verkauft er nicht nur Brot, sondern macht auch ein Wahlkampf. Auf dem Tresen hat er Handzettel für Liebermans Partei ausgelegt. "Der ist ein bisschen faschistisch, aber vielleicht hilft es ja."
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/parlamentswahl-russische-israelis-hoffen-auf-den-starken-mann-a-606136.html

Mal 14 Jahre zurück:

http://www.zeit.de/1999/19/199919.russen.neu_.xml


Und wieder hier:
Aliyah-Statistik

Fast eine Million (957,736) neue Einwanderer kamen in Israel aus Russland zwischen 1989 und 2004 an.

Sie stellen die größte ethnische Gruppe in Israel dar (gefolgt von den Marokkanern).

Die durchschnittliche Einwandererfamilie hat 1.7 Kinder.
35% sind jünger als 24 Jahre alt.
Etwa 30,000 Teenager wanderten alleine ein.

14,200 Wissenschaftler kamen in Israel mit der letzten Einwandererwelle an und mehr als die Hälfte (52%) von ihnen haben einen Doktortitel. Deshalb hat Israel den höchsten prozentualen Anteil an Wissenschaftlern in der Welt im Verhältnis zur Bevölkerungszahl.

Ein Drittel der Angestellten im Hi-Techbereich sind neue Einwanderer aus Russland.

73,000 Ingenieure wanderten nach Israel ein – diese Zahl ist doppelt so hoch die der israelischen Ingenieure.

15,200 Ärzte und Zahnärzte wanderten nach Israel ein. Viele von ihnen mussten jedoch ihre Berufe wechseln.

Nur 20% der neuen Einwanderer arbeiten in ihren eigentlichen Berufen. Etwa 27% arbeiten in "manuellen Berufen".

Über die Hälfte berichtete von Diskriminierungen wegen ihrer Herkunftsländer.
Nur 21% betrachten das Jüdische Volk als das Auserwählte Volk.

60 bis 70 russisch-sprachige Publikationen werden in Israel gedruckt, darunter 7 überregionale Zeitungen.

Einwanderer aus Russland stellen ein Viertel aller Soldaten in Kampfeinheiten dar.

20% berichteten von Eheschwierigkeiten nach ihrer Einwanderung in Israel.

140 Einwanderer, die in den letzten 15 Jahren angekommen sind, arbeiten als Mitglieder der örtlichen Stadtverwaltungen.

Nur 1% sprechen Hebräisch zuhause.

Ein Achtel, (besonders die Senioren) glauben, dass sie kein Hebräisch sprechen müssen, um in Israel leben zu können.

1,738 Einwanderer sitzen in israelischen Gefängnissen ein. 61 sind zu lebenslanger Haft verurteilt, 2 wurden wegen Sicherheitsvergehen gegen den Staat verurteilt, 85 sind zum vierten Mal verurteilt worden.

Etwa 7% entscheiden sich dafür, Israel zu verlassen – entweder, um in ihr Ursprungsland zurückzukehren oder um in ein anderes Land auszuwandern.

18 der 36 Mitglieder der israelischen Delegation bei den Olympischen Spielen in Athen im Jahre 2004 waren Einwanderer aus Russland.

Von den drei großen Städten ist Haifa die populärste unter den Einwanderern. 21% der Einwohner von Haifa sind Einwanderer aus Russland (verglichen mit 10% in Tel Aviv und 4.5 % in Jerusalem).

Nach Schätzungen ist ein Viertel der Einwanderer aus Russland nach dem jüdischen religiösen Gesetz (Halacha) nicht jüdisch.

Nur 8.4% lesen regelmäßig hebräische Zeitungen und weniger als 5% lesen Bücher auf Hebräisch.

Ein Achtel der Einwanderer berichteten von einer Liebesbeziehung mit einer oder einem im Land geborenen Israeli.

Ein Fünftel der Einwanderer würden es vorziehen, wenn ihre Kinder ein Mitglied aus einer anderen ethnischen Gruppe heiraten würden (nicht russisch).
Quelle:http://www.jgmainz.de/akt-rus-isr-aliyah.htm (Archiv-Version vom 16.08.2014)


Wo Russen wohnen ist Russland? War so nicht die Aussage von Putin? Ob das in Israel schon verstanden wurde?


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:49
@ruhigbleiben

In Zeiten einer Atlantik-Brücke brauchts kein Wahrheitsministerium... das geht viel subtiler. ;)


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:51
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:gute Idee war nur die Mauer, sollte sich Russland mal ein Beispiel nehmen und sich einmauern
Junge, Junge... was ein Bullshit.

Trink deinen Kaffee!


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 08:52
@def
Zitat von defdef schrieb:Es nimmt immer lächerlichere Züge an.
Hast Du konkret Informationen oder Fakten, die dir dortigen Aussagen als falsch belegen? Das Du es nun lächerlich findest ist egal, dort gibt es ganz konkret Vorwürfe, ob Du dazu was nachweisen kannst ist die Frage.

Deine Wertungen sind wie eh für die Tonne und dienen nur der Provokation, da Du keine Argumente hast, wertest Du einfach wie immer pauschal ab. Das mal zu lächerlich.


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