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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 12:26
Tja die Russen haben es getan

Moskau - Eine Woche lang harrte der Konvoi mit 287 Trucks vor der ukrainischen Grenze aus, die geladenen Hilfsgüter wurden kontrolliert. Nun ist die Kolonne mehreren Quellen zufolge auf dem Weg nach Luhansk. Das meldet das russische Außenministerium und warnt davor, die Weiterfahrt der Lastwagen zu stören. Alle "Ausflüchte" der Ukraine, den Konvoi aufzuhalten, seien widerlegt, erklärte Moskau.


Deswegen habe die russische Regierung den Hilfskonvoi auch ohne das Einverständnis Kiews losgeschickt. Nach wochenlangem Streit mit Kiew wolle man nicht mehr auf das Einverständnis des Roten Kreuzes und der prowestlichen Führung der Ukraine warten. "Wir ertragen die offenen Lügen und die Weigerung, eine Einigung zu erzielen, nicht länger - Russland hat beschlossen, zu handeln", teilte das Außenministerium in Moskau am Freitag mit. "Unser humanitärer Hilfskonvoi startet in Richtung Luhansk." Präsident Wladimir Putin sei darüber unterrichtet worden, zitierte die Nachrichtenagentur Ria Nowosti Putins Sprecher.


Eskorte von prorussischen Rebellen

Ein Sprecher der prorussischen Kämpfer erklärte gegenüber der Agentur Interfax: "Wir sind für die Sicherheit des humanitären Konvois und der Begleitpersonen zuständig. Die Kolonne fährt unter unserem Schutz." Ein weiterer Augenzeuge bestätigte der Agentur Reuters, der Konvoi werde von prorussischen Rebellen begleitet.

Auch das Internationale Rote Kreuz (IRK) bestätigt auf Twitter, dass die Lkw auf dem Weg in die Ukraine seien. "Wir eskortieren sie wegen der unberechenbaren Sicherheitssituation nicht", schreibt das IRK. Die Mitarbeiter hätten keine ausreichenden Garantien der Konfliktparteien erhalten. Das IRK-Team in Luhansk berichte von schweren Gefechten in der Nacht.

Bereits am Donnerstag meldete das Rote Kreuz, der Konvoi sei bereit abzufahren: "Die Zollbehörden haben mit der Inspektion begonnen, die Lastwagen sollten morgen rollen", sagte eine Sprecherin. Andrej Lyssenko vom ukrainischen Sicherheitsrat sagte örtlichen Medien zufolge, die Route zur Verteilung der Hilfsgüter sei beschlossen. Erste Lastwagen standen bereits am Mittwochabend im russischen Zollbereich


http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-russischer-hilfskonvoi-faehrt-richtung-luhansk-a-987468.html

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22.08.2014 um 12:27
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:Insgesamt sind es um die 10 000 Tote, eher höher. Alleine die Speas haben um die 2000 Tote bestätigt und die UA hat um ein Vielfaches höhere Verluste, tausende UA Soldaten gelten zudem noch als MIA und sind wohl tot.
Quelle?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 12:34
Zitat von SeriousMassSeriousMass schrieb:Quelle?
http://staseve.wordpress.com/2014/08/10/schwere-verluste-fur-ukrainische-armee-rund-3500-militars-werden-vermisst/ (Archiv-Version vom 28.09.2014)

Finde das idotiosch wo wir hier jeden Tag miteinander diskutieren immer wieder beim Urschleim anfangen zu müssen. Die Opferzahlen dort sind dermaßen hoch, bei nur 20 Toten am Tag, was viel zu niedrig ist, sind wir in 10 Tagen bei 200 Toten, in 30 Tagen bei 600 Toten usw. So, laufen diese Konflikte nun mal, Ukraine war teilweise viel intensiver in den Kämpfen als Syrien was jetzt 191 000 Tote vermeldet hat.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 12:36
Die UNO geht (am 13. August) von insgesamt 2.000 Toten (auf beiden Seiten) aus.

http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-461.html (Archiv-Version vom 16.08.2014)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 12:36
@clubmaster
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:Beim Maidan haben die msm wegen knapp 70 Toten den Untergang des Abendlandes verkündet und in der Ukraine sind über 2000 Ziviltote nicht die Rede wert.
Geht um die Anzahl der Opfer im Gaza Konflikt:
Bekannte Todesopfer im Gaza-Konflikt:

Stand      Palästinenser  Israelis  Gesamtzahl
09.07.2014   0035     00    0035
10.07.2014   0080     00    0080
11.07.2014   0114     00    0114
12.07.2014   0126     00    0126
13.07.2014   0168     00    0168
14.07.2014   0178     00    0178
15.07.2014   0194     00    0194
16.07.2014   0214     01    0215
17.07.2014   0230     01    0231
18.07.2014   0268     02    0270
19.07.2014   0336     05    0341
20.07.2014   0375     20    0395
21.07.2014   0479     27    0506
22.07.2014   0599     28    0627
23.07.2014   0697     37    0734
24.07.2014   0789     37    0826
25.07.2014   0857     39    0896
26.07.2014   0924     42    0966
27.07.2014   0999     46    1045
28.07.2014   1065     47    1112
29.07.2014   1118     56    1174
30.07.2014   1263     59    1322
31.07.2014   1373     59    1432
01.08.2014   1439     66    1505
02.08.2014   1525     66    1591
03.08.2014   1717     67    1784
05.08.2014   1814     67    1881
06.08.2014   1843     67    1910
Quelle: UN Gaza Emergency Situation Reports

2000 Opfer in einem Monat, jede Stunde ein Kind. Würde die UA dieselbe "Rücksicht" auf Zivilisten nehmen wie Israel gäbe es in der Ukraine wohl mehr als 20.000 Opfer.


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22.08.2014 um 12:40
@Forseti70
@Fedaykin

War zu schnell:
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https://twitter.com/24tvua/status/502746777817481216 (Archiv-Version vom 04.09.2014)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 12:41
Israels Angriffe gefährden ja "nur" Palästinenser, weswegen wohl auch weniger Rücksicht genommen wird.

Die Ukrainer gehen aber gegen Gebiete vor in denen eigene Bevölkerung wohnt. Deswegen müssen sie ja relativ Behutsam (ich weiß, hört sich schrecklich an, aber ist so) vorgehen. Leider sind, wie in jedem Krieg, Zivilopfer nie zu vermeiden. Und das jedes Opfer eines zu viel ist, darüber sind wir uns einig.

Würde man absolut keine Rücksicht nehmen und brachialer vorgehen, dann wären die Separatisten vermutlich schon längst besiegt.

So wie ich die Lage deute, sind die Separatisten so gut wie geschlagen. Deswegen erhöht sich die Gefahr einer russischen Intervention. Die Folgen sind nicht absehbar. Ich hoffe natürlich, dass ich mich täusche.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 12:41
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22.08.2014 um 12:44
@clubmaster
ok, also nix überprüfbares. Da bleib ich lieber bei den vereinten Nationen.

"Ukraine war teilweise viel intensiver in den Kämpfen als Syrien was jetzt 191 000 Tote vermeldet hat."

nein Intensiver war es nicht wirklich.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 12:45
@nocheinPoet

brennende Reifen? Die sind doch in der Ukraine immer gerne gesehen...


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22.08.2014 um 12:46
@nocheinPoet
ok wie Vermutet. TReibstoff/Kesselwagen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 12:49
@Forseti70
Zitat von Forseti70Forseti70 schrieb:So wie ich die Lage deute, sind die Separatisten so gut wie geschlagen.
Dann siehst Du da was anderes als ich, die Arme bekommt seit Tagen nur aufs Auge, wird aufgerieben und zurückgedrängt. Viele strategisch wichtige Stellungen sind verloren gegangen, gibt neue Kessel, DNR ist wieder mit Russland verbunden, Lugansk nicht mehr abgeschnitten.

Wie Du nun darauf kommst, dass die so gut wie geschlagen sind ist mir unklar. Selbst Kiew ist da weniger guter Dinge.

Was auch immer die UA treibst, es ist falsch. Meine Einschätzung ist, am Wochenende gehen im Süden weiter wichtige Gebiete verloren, der Ring um Donezk wird wie der um Lugansk durchbrochen, die Milizen festigen ihre Stellungen.

Zurzeit sieht es nicht gut aus für Kiew und das sieht man auch an den sehr mageren Meldungen. Wenn schon jeder Papierkorb der an irgendeiner Bushaltestelle blaugelb lackiert schon eine Meldung wert ist, kann es da wenig andere Erfolge geben.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 12:56
21.08Original anzeigen (0,6 MB)
Der Angriff der Junta hat endgültig jeden “Sinn” verloren. Die letzten Attacken auf Ilowaisk sind schon nicht mehr Teil irgendeines sinnvollen Plans. Das ähnelt eher Zuckungen. Die Einnahme von Ilowaisk hatte einen Sinn zusammen mit den Schlag nördlich von Donezk. Aber der Schlag im Norden wurde schon drei Tage vor dem Ganzen abgewehrt, und eine direkte Attacke auf Ilowaisk hat überhaupt keinen Sinn. Also höchstens noch …. Dasselbe kann man von den Aktionen der Junta südlich von Lugansk sagen. Lugansk zu umzingeln hatte vor der Zerschlagung des Südkessels Sinn (also Anfang August). Wobei alle Kräfte, die jetzt in dieser Operation eingesetzt sind, auch damals schon eingesetzt waren. Aber … da breite ich die Hände aus. Wie Strelkow sagte, können die Entscheidungen des ukrainischen Oberkommandos jeden vor Rätsel stellen (anders als mit Verrat kann man all diese Dummheiten nicht erklären).

Wie es aussieht, spielt sich der “Hauptkampf” jetzt südlich von Donezk ab (Ilowaisk-Saur-Amwrosijewka-Uspenka). Der Sieger erhält die Initiative und operativen Raum. Von Seiten der Junta wurden die letzten Reserven von diesem Abschnitt in den Kampf geschickt (28. Brigade), sowie die Reserven, die im Ergebnis von Umgruppierungen angekommen waren (Teile der 51. und 93. Brigaden). Dass nicht ganze Abteilungen in den Kampf geschickt werden (mit Ausnahme der etwas früher in den Kampf eingeführten 28.) sondern kompanie- und abteilungsweise “von jedem was” zusammengesammelte Teile (Ilowaisk), spricht dies für das Fehlen operativer Reserven. Mit anderen Worten, Reserven gibt es im Süden nicht (Territorialbataillone zählen nicht. Die schaffen mehr Chaos und Panik als dass sie was nutzen würden). Wenn im Ergebnis dieser Kämpfe die Südgruppierung der Junta vernichtet wird (und darauf läuft es hinaus), dann wird bis zum Herankommen der nach ihrer Zerschlagung wiederaufgefüllten Abteilungen (braucht nicht weniger als 2-3 Wochen) nichts dasein um die Lücke in der Verteidigung zu schließen, und die Variante der Befestigung von Mariupol scheint nicht mehr unnötig.

Im Gebiet von Lugansk geht die Sache auch in Richtung Katastrophe (für die Junta). Der Plan der tiefen Einkreisung von Lugansk ist gescheitert. Die Gruppierung der 80. Brigade umging die Stadt entlang der Grenze, überquerte den Nördlichen Donez, und wurde im Ergebnis tagelanger Kämpfe eingeschlossen (nach dem Vorbild des Südkessels). Die Schwächung der Kräfte im Norden von Lugansk nutzten die Milizen sofort. Der Gegenangriff hat das Ziel, die Kräfte der Junta hinter die Linie des Nördlichen Donez zurückzuwerfen und mit den dann freiwerdenden Kräften die Serie von Kesseln, die sich um Lugansk herum gebildet haben, zu zerschlagen. Die gestrigen Kämpfe um Slawjanoserbsk und Weselaja Gora lassen annehmen, dass diese Operation sich erfolgreich entwickelt. Der morgentliche Durchbruch einer Panzergruppe in Richtung Krasny Lutsch (Malonikolajewka). Das könnte auch ein Versuch des Ausbruchs aus der Umzingelung in das Gebiet Debalzewo sein, wobei man bei Gelegenheit noch das letzte Bataillon der 30. mitnimmt. Oder auch eine separate Operation. Aber in diesem Fall wäre sie noch idiotischer als der vorherige Durchbruch mehrerer Bataillone in dieses Gebiet, die vernichtet wurden.

Im Gebiet Gorlowka-Debalzewo ist eine operative Pause eingetreten. Die Milizen versuchen, die vor Faschtschewka eingeschlossenen Teile der 30. Brigade zu liquidieren und die Folgen der letzten Durchbrüche der 95. im Gebiet Shdanowka-Jasinowataja-Nishnaja Krynka zu beseitigen. Die Kräfte der Junta versuchen in Folge fehlender Reserven einfach nur ihre Stellungen zu halten.

Perspektiven. Selbstmörderische Attacken der ukrainischen Armee “zu den Feiern des 24. August” endeten erwartungsgemäß mit großen Verlusten an Menschen und Material. Die Miliz hat mit der Taktik der strategischen Verteidigung Teile des Gegners praktisch ausgeblutet und hat gute Chancen zur Übernahme der Initiative. Im Süden kann das eine Angriffsoperation zur Befreiung von Amwrosijewka und Starobeschewo sein. Die weiteren Operationen werden ausgehend von der operativen Situation geplant (und jetzt schwer zu erraten sein). Im Norden von Lugansk das Vordringen auf die Linie des Nördlichen Donez und die Säuberung aller Kessel. Danach … wird man sehen.

Vorhandene Kräfte der Junta. Nach meiner Übersicht kann man sicher die 25. als zerschlagen abschreiben, und ich denke heute bis morgen die 51. Brigade. Die 28. ist in Kämpfe im Gebiet Saur verwickelt und hat bereits große Verluste erlitten. Die 80. führt harte Kämpfe im Süden von Lugansk. Die 95. hat Verluste im Gebiet Gorlowka eingesammelt. Einigermaßen frisch sind die 128. (ohne das Gebirgs-Infantrie-Bataillon, welches schnell in die Sakarpatje verlegt wurde) und die 92. (ein Bataillon von ihr ist mit Sicherheit in Charkow. Zu den anderen habe ich keine Daten). Warum ich nur reguläre Truppenteile der ukrainischen Armee ansehe. Darum, weil alle anderen (möglicherweise außer “Aidar”) nur Teile zweiter Wahl sind, unfähig weder zu Angriffen noch zu harter Verteidigung (sie können nur Bestrafungsaktionen). Daher würde ich beim Zählen der Leute bei den Milizen und der Junta anders vorgehen als andere. Ich würde also nicht in die “Kräfte” der Junta die Kräfte der Polizei (da ist alles zusammengeschmissen, Verkehrspolizei, Ermittler und einfach Streifendienst. Das sind keine Kämpfer) zusammen mit all ihren Territorialverteidigungs-Bataillonen hinzurechnen. Die Praxis hat gezeigt, dass sie NICHTS können. Zählen muss man die Teile der Armee und die “freiwilligen” Teile. Und bei dieser Zählung hat die Junta schon faktisch keinen Vorsprung mehr in der Zahl der Kämpfer. Vom Kampfgeist schweige ich mal besser ganz ….

Verbindungslinien. Den Kampf um die Verbindungslinien möchte ich besonders betrachten. Beide Seiten führen ihn aktiv. In letzter Zeit zeichnet sich hier ein grundlegender Umschwung ab. Im Ergebnis der Säuberung der “Kessel” und “Durchbrüche” hat die Miliz ihre Verbindungslinien praktisch befreit (mit Ausnahme von Lugansk), was ihr erlaubt, operativ mit ihren Kräften zu manövrieren und den Vorteil innerer Operationslinien auszunutzen. Bei der Junta begann in der letzten Woche im Hinterland ein totales “Schwach” [deutsch im Original, d.Ü.]. Die kürzliche Gefangennahme des Leiters der Aufklärung der 8. AK ist eine schöne Illustration. Ein weiteres schönes Beispiel löchrigen Hinterlands ist die Zerstörung eines befestigten Artilleriestützpunkts durch eine Diversantengruppe Beslers, in deren Ergebnis die Milizen RS 30 “Uragan” und 240 mm Granatwerfer “Tjulpan” bekam (die musste man auch noch nach Hause bringen). Mit anderen Worten, die Front der Junta zerfällt vor den Augen. Von den südlichen Ausflügen von Diversantengruppen nach Uspenka, Amwrosijewka, Kuteinikowo und vielen anderen Orten schweige ich besser. Dass man Garnisonen tief im Hinterland zweimal täglich angreifen kann (Grenzkontrollpunkt Uspenka) ohne dafür bestraft zu werden spricht Bände.http://www.vineyardsaker.de



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22.08.2014 um 13:00
Zum Thema 'Häuserkampf':
Findet es leider nicht auch in einem bewohnten Gebiet statt, da auch Einwohner / freiwillige Kämpfer aus den Gebieten den pro-russischen Milizen angehören / helfen und ihr Zuhause verteidigen?
( Was die Vorgehensweise dennoch nicht relativieren soll. )


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22.08.2014 um 13:02
Mal ehrlich. Wenn ich mich so einem Kampf anschließen würde und ich mich in meinem eigenen Haus verschanzen würde, dann wären meine Frau und die Kinder schon lange außer Landes. Alles andere empfinde ich als Verantwortungslos. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Ansicht.


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22.08.2014 um 13:03
@Forseti70

Ist sicherlich nicht ausgeschlossen, dass viele Familen in Sicherheit gebracht wurden.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 13:08
/dateien/112045,1408705716,19-08Original anzeigen (1,0 MB)@nocheinPoet
@unreal-live

Ja wem soll man nun glauben. Die Ukrainer stellen die Sache natürlich wieder anders da als die (Pro-)Russen ganz klar.

Aber davon abgesehen, habe ich persönlich den Eindruck (ohne das nun beweisen zu können, es ist nur ein Gefühl und hat natürlich nichts zu sagen - ich kann mich ja täuschen) als wären die Verluste der Separatisten enorm angestiegen. Es gibt auch andere Indizien dafür, wie zum Beispiel das Bitten um eine Feuerpause (dem sich bisher ja gerade die Separatisten immer ziemlich vehement entgegengestellt haben). Ich glaube, dass es ziemlich eng ist. Es gibt Anzeichen dafür, dass russische Hilflieferungen (vielleicht auch Personal) sich vermehren, so dass die Widerstandskraft der Aufständischen sich natürlich wieder manifestieren kann.

Wir werden sehen.

So der Frontverlauf aus ukrainischer Sicht (Quelle: http://mediarnbo.org/wp-content/uploads/2014/08/19-08.jpg (Archiv-Version vom 19.08.2014)


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22.08.2014 um 13:09
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:"Ukraine war teilweise viel intensiver in den Kämpfen als Syrien was jetzt 191 000 Tote vermeldet hat."

nein Intensiver war es nicht wirklich.
Doch. Wo waren denn in Syrien mehrere Brigaden eingekesselt und haben sich dann in Luft aufgelöst? Die UN Zahlen sind ein Witz, beim Angriff auf den Donezker Flughafen vor einigen Wochen starben schon an die 100 Sepas, dann Abschuss mehrerer Transportmaschinen, auch um die 100 Tote. Ich kann die Intention verstehen nach der die Zahlen nach unten gelogen werden, nur der Wahrheit entspricht das nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=POQqlvKjDgg


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.08.2014 um 13:10
@Fedaykin
@nocheinPoet


was mich wundert, ist das die Waffenexperten einen Abschuss mit einer Bordkanone unwahrscheinlich finden, jedoch nicht ausschliessen können, während Feydakin als selbsternannter Waffenexperte zu einem ganz anderen Urteil gekommen ist.

Ein Auszug aus dem Spieglartikel, der von Nocheinpoet verlinkt wurde:
Eine eindeutige Bestimmung kann anhand der Bilder nicht durchgeführt werden", schreibt Manuel Fließ, Waffentechnik-Ingenieur und Sachverständiger für Schusswaffenspuren. Ausschließen könne er allerdings "aufgrund der Morphologie der Beschädigungen weder den Beschuss durch eine Boden-Luft-Rakete, noch durch eine Bordkanone



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