Hallo zusammen
Ich hatte keine Lust mehr im Forum hier mit dem Ukraine Thema. Trotzdem habe ich nie aufgehört über diesen Konflikt nachzudenken, wohl auch, weil es nicht besser wird bzw. ich sehe da keine Anzeichen der Entspannung..auf beiden Seiten nicht.
Nach wie vor wünschte ich mir, dass die EU nicht nur Russland rügt, sondern ebenfalls der Ukraine auf die Finger schaut und haut, doch das passiert leider nicht..und es ist genau das was mich so sehr ärgert.
Weis nicht ob es hier schon genauer erwähnt wurde, letzten Sonntag gab es eine gewaltige Eplosion am Rande von Donezk. Eine Chemiefabrik wurde getroffen. Da wo die Fabrik stand, blieb nur noch ein grosser Krater überig. Die Erde drum rum ist verbrannt, was nur bei sehr hoher Hitze möglich ist und im weiten Umkreis wurden Bäume geknickt wie Streichhölzer. Noch in 10km Entfernung barsten Fensterscheiben.
Nach Angaben von Reportern, die nach der Explosion vor Ort waren, soll es eine Totschka-U gewesen sein. Nato Name SS-21 Scarab 9K79-1. Reichweite 120km, 2 Tonnen schwer und 6.4m lang, auch nuklear bestückbar (war aber konventionell bestückt).
SS21 Setzte die Ukrainische Armee bereits in Tschetschenien und im Kaukasuskrieg 2008 ein. Im Bürgerkrieg in Syrien wird die SS-21 von der syrischen Armee eingesetzt. 2014 hat die ukrainische Armee die Waffe ebenfalls gegen Ziele bei Luhansk eingesetzt.
http://ukraineatwar.blogspot.de/2014/10/ukraine-destroys-terrorussian-base-with.html?spref=fb (Archiv-Version vom 09.05.2015)Ein Reporter im Video meinte
somit vernichten sie einfach die Infrastruktur. Ob es Chemiefabrik, oder die Grube dort ist. Auch Komunikationszentren, Energieversorgung, alle Lebenswichtigen Einrichtungen werden zerstört
Donezk: Maximale Zerstörung mit allen Mitteln! Das Ergebnis des Einschlags
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Waffenlieferungen? Das wird das Problem weiter verschärfen, dadurch werden noch mehr Menschen sterben und Infrastruktur zerstört, wenn wir/die USA Waffen liefern. Bin überzeugt, dieser Konflikt ist Militärisch nicht zu lösen, aber scheinbar sehen die das in Washington anders.