Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 03:27
...
If the truce sticks, it will be the first negotiated arrangement in a newly divided Europe, leaving Russia almost alone on the east, with much of the rest of Europe supporting Ukraine. This split can grow much worse if the conflict in Donbass continues. But even if it stops, reconciliation is not on the cards. This means that in the foreseeable future there will be no common security system on the continent of Europe, no commonly agreed-upon norms and no rules of behaviour. The world disorder has entered the recently most stable and best-regulated part of the globe: Europe.
...
http://www.theguardian.com/commentisfree/2015/feb/15/ukraine-is-pointing-in-the-direction-of-a-new-world-order

Bühne frei für das "Empire of Chaos". Sehr hellsichtige Analyse.
Und jetzt wieder zurück zur ATO-Icebucket-Challenge:

063dc3f0-0fd8-4b5d-b20c-440650797501-206Original anzeigen (0,3 MB)

Anzeige
melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 09:25
Klitschko kein Friedensstifter????

http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/549144/spd-klitschko-soll-sich-nicht-ins-goldene-buch-eintragen
Das Büro für Ratsangelegenheiten erwägt, die drei Gäste vor der Veranstaltung ins Rathaus einzuladen, damit sie sich im Goldenen Buch verewigen. Ob Klitschkos Kalender diesen Termin noch zulasse, sei nicht bekannt, sagt Stadtsprecher Sven Jürgensen. Klitschko sei als gewählter Politiker Gesprächspartner von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank Walter Steinmeier. Es gebe keinen Anlass, ihn nicht ins Rathaus einzuladen.
Gegen die Einladung sprechen sich der SPD-Unterbezirksvorsitzende Jens Martin und Fraktionschef Frank Henning aus. Klitschko habe gemeinsame Sache gemacht mit rechtsextremen Politikern der Swoboda-Partei, die ihr Bildungszentrum noch vor wenigen Jahren Joseph Goebbels gewidmet hätten und immer wieder mit antisemitischen und faschistischen Parolen unangenehm aufgefallen seien.



melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 09:35
Den Artikel mal ganz genüßlich lesen. Das sind schon keine Fehleinschätzungen mehr eines Redakteurs. Das ist ganz unterste Schublade den Menschen falsche Informationen zu liefern.
Es gibt wirklich genug Infos im Netz die solche Veröffentlichungen, als haarsträubende Fehlinterpretationen entlarven.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article137681797/Kiew-traegt-Trauer.html (Archiv-Version vom 12.07.2015)
Kiew trägt Trauer
Ein Jahr nach dem blutigen Aufstand auf dem Maidan-Platz im Zentrum der Hauptstadt gedenkt die Ukraine der 100 Toten

Von Julia Smirnova
Szenen wie am 20. Februar 2014 hatte es in Kiew seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gegeben: Mit Holz- und Metallschildern waren die Demonstranten am frühen Morgen die Institutskaja-Straße in Richtung Präsidentenpalast gelaufen, wenig später fielen Schüsse. Fast einhundert Regierungsgegner bezahlten ihre Teilnahme an den pro-europäischen Protestmärschen mit dem Leben. Die Hintergründe sind bis heute nicht aufgeklärt. Am Freitag trug die Hauptstadt der Ukraine deswegen Trauer. Genau ein Jahr ist es her, dass der Maidan-Platz im Stadtzentrum in Gewalt versank. Die Regierung hatte sich geweigert, ein EU-Partnerschaftskommen zu unterzeichnen. Präsident Viktor Janukowitsch bezahlte die Entscheidung mit seinem Rücktritt und seiner Flucht aus dem Land.

Von dem Blutbad hat sich das Land bis heute nicht erholt. Das Chaos in Kiew hat dazu beigetragen, dass früh erste Mythen entstehen konnten. Eine Ärztin erzählte Journalisten, die meisten Menschen seien durch gezielte Schüsse von Scharfschützen getötet worden. Eine Abgeordnete sprach hingegen von Schützen auf den Dächern, die mal auf Polizisten, mal auf Demonstranten geschossen hätten. Die Rede ist von einer sogenannten dritten Kraft, die die Gewalt in Kiew eskalieren ließ.

Aufklärung ist schwierig
Die Ermittlungen dauern an. Die Staatsanwaltschaft behandelt den Tod der Polizisten und den der Demonstranten als unterschiedliche Fälle. Zwei ehemalige Polizisten aus der Sondereinheit Berkut stehen vor Gericht. Ihnen wird Mord an 39 Demonstranten vorgeworfen. Ein Berkut-Kommandeur, Dmitri Sadownik, der ebenfalls angeklagt wurde, konnte unter dubiosen Umständen aus dem Land fliehen. Die Aufklärung gestaltet sich als äußerst schwierig. Gleich nach der Schießerei waren viele Beweise vernichtet worden. So sind die Kalaschnikows, die die Sondereinheit an diesem Tag nutzte, spurlos verschwunden. Es gibt auch keine Dokumente, die zeigen, welche Polizisten an diesem Tag an der Institutskaja-Straße im Einsatz waren. Deshalb kann man sie nur anhand von Videos identifizieren. "Ein Verzeichnis davon, wer von den Berkut-Polizisten am welchen Tag im Einsatz war, wurde bereits seit Januar nicht geführt", sagt die Anwältin Jewgenija Sakrewskaja, die im Gericht Interessen von Verletzten und Angehörigen der Toten vertritt.

Die Version, dass an diesem Tag mysteriöse Scharfschützen gleichzeitig auf beide Seiten geschossen haben, scheint ein Jahr später nicht mehr zu halten zu sein. "Wir haben keine Beweise dafür, dass Protestler und Polizisten von gleichen Menschen aus gleichen Waffen getötet wurden", sagt der ukrainische Ermittler Alexej Donskoj. "Der Großteil von Protestlern wurde nicht aus Scharfschützengewehren, sondern aus Kalaschnikows getötet und verletzt." Die Mitglieder der Berkut-Sondereinheit von Sadownik seien ausgerechnet an diesem Morgen mit Kalaschnikows bewaffnet worden. Die Polizisten seien dagegen aus anderen Waffen verletzt oder getötet worden, etwa aus Jagdgewehren und Pistolen.

Maxim Popow hat am 20. Februar und an den Tagen davor als Freiwilliger des Roten Kreuzes auf dem Maidan gearbeitet. "Dafür, dass es in den meisten Fällen keine professionellen Scharfschützen waren, spricht die große Anzahl von Verletzten", sagt er. "Die Menschen wurden an Armen, Beinen, Becken oder am Bauch verletzt." Die scharfe Munition wurde in Kiew bereits vor dem 20. Februar eingesetzt. Im Januar wurden drei Demonstranten erschossen. Am 18. Februar gab es mehrere Tote unter Demonstranten und zum ersten Mal unter Polizisten. "Am 18. Februar habe ich hinter der Polizeisperre gearbeitet und selbst zwei tote Polizisten gesehen", erzählt Popow. "Sie wurden beide mit Jagdgewehren erschossen." Die Polizei durfte offiziell nur Luftgewehre nutzen. Allerdings vermuteten Demonstranten in diesen Tagen, dass einige Polizisten diese Gewehre eigenmächtig mit Schrot geladen haben. "Am 18. Februar wurden mehrere von uns durch scharfe Munition getötet", sagt einer der Maidan-Hundertschaftsanführer, der sich "Eule" nennt. "Am Tag danach hatten auch einige unsere Leute ihre Jagdgewehre dabei. "

Feuer aus Maschinenpistolen
Der damalige Kommandant der Maidan-Selbstverteidigung, Andrej Parubi, ist heute der stellvertretende Sprecher des ukrainischen Parlaments. Er ist Anhänger der Version über die "dritte Kraft". "Ich habe bei der Selbstverteidigung keine Waffen gesehen", sagt er. Am 20. Februar traf er am Morgen den polnischen Außenminister Radosław Sikorski und versuchte ihm auszureden, den Maidan zu besuchen, weil es zu gefährlich war. "Um kurz nach 8 Uhr gab es bei uns die ersten Toten", sagt er.

Nach dem ersten Schusswechsel zog sich die Polizei zurück, die Institutskaja-Straße hoch. Die Maidan-Demonstranten liefen auf einmal nach. Dann feuerten die Polizisten aus Maschinenpistolen auf alle Demonstranten, die ihnen entgegenliefen. "Alle Demonstranten, die am 20. Februar verletzt und getötet wurden, hatten keine Waffen dabei", sagt der Ermittler Donskoj. "Gleichzeitig wurde kein Mensch von denen, die auf Polizisten geschossen haben, getötet oder festgenommen." Deshalb geht die Anklage im Fall von Berkut-Polizisten nicht davon aus, dass sie aus Notwehr handelten.



melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 09:48
@Rechtversteher
Ich mag die Artikel von Frau Smirnowa, Satire pur, nur weis leider die Frau nicht, dass sie Satire schreibt.


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 09:58
50 shades of separatism
B Wy6eYCIAAsDiP
aus den sozialen Netzwerken


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 11:34
in Moskau ist heute eine Demo von Antimaidan
B XIAnlIAAA5H1h.jpg large


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 11:39
Unabhängig, wie es in der Ukraine wirklich herging - WAS kritisiert die USA JETZT eigentlich?
Die EU befindet sich mit Russland und der Ukraine auf einem (Ver-)Einigungsprozess. Und was macht die USA? Die drohen?! Was berechtigt die USA zu einer solchen Drohung?
Will sie Europa "retten"?!
Und vor wem oder vor was will die USA Europa "retten"? Ich fordere von den USA dann eine explizite Erklärung.

Für viele Deutsche und Europäer ist die USA nur noch ein (blase-platzender) Wadenbeißer, der sich mit Rhetorik und Manipulation in den Vordergrund rempelt und Völker damit in den Abgrund reißt. Das funktioniert jedoch nur, solange sich die, die sich mit in den Abgrund reißen lassen sollen, nicht FREI entscheiden können, sondern sich "bedienen" lassen, durch die Instrumente der Propaganda und verlogener Ideologien.


http://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-konflikt-usa-drohen-russland-mit-neuen-sanktionen-1.2361518
nun reagiert Washington: Die USA werfen Moskau vor, mit der fortwährenden Unterstützung der Separatisten in der Ostukraine die Weltordnung zu untergraben.
Welche Weltordnung? Ich dachte jegliche "Weltordnungs-Theorien" seien eine VT.


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 11:42
Angela Merkel:
OSZE-Beobachter in der Ostukraine müssen Zugang bekommen
Tausende von ukrainischen Soldaten haben sich aus der strategisch wichtigen Stadt Debalzewe zurückgezogen. Doch noch immer seien Soldaten eingekesselt.
Ist das wirklich so? Dann fordere ich einen verifizierten Beweis, dass dort noch ukrainische Soldaten ihres Lebens nicht sicher sind und gleichzeitig eine Erklärung von den Separatisten oder von Russlands Strategen, warum die Waffenruhe, bzw. der Rückzug nicht vollständig, wie vereinbart, vollzogen ist/wird. (Bin noch von der Lüge gegenüber dem Irak "traumatisiert")

http://www.n-tv.de/politik/USA-Russland-untergraebt-die-Weltordnung-article14559746.html
USA: Russland "untergräbt" die Weltordnung


WELCHE! Weltordnung?!
"Zeitgleich gedenken in Kiew Tausende der Opfer bei den Protesten auf dem Maidan vor einem Jahr. " heißt es in den Medien, und im Radio hießt es heute früh, dass die Menschen gegen die aktuelle Situation/Regierung demonstrieren. Ja was nun?!
Die USA machen Russland mit drastischen Worten für den Ukraine-Konflikt verantwortlich. Die moderne globale Weltordnung werde untergraben. ....

Die USA haben Russlands Haltung im Ukraine-Konflikt erneut scharf kritisiert. Moskaus "fortwährende Unterstützung" für die Rebellen in der Ostukraine "untergräbt die internationale Diplomatie und die multilateralen Institutionen - die Grundlagen unserer modernen globalen Ordnung", sagte US-Außenamtssprecherin Jen Psaki in Washington.

Die russische Regierung halte sich nicht an ihre Zusagen, sei für den Bruch der Waffenruhe mitverantwortlich und verletze internationales Recht, indem sie im Nachbarland "illegal interveniert", sagte Psaki. Sie rief Russland auf, umgehend seinen Beitrag zur Umsetzung des Minsker Abkommens zu leisten.
Grundlagen unserer modernen globalen Ordnung

Was sind denn die Grundlagen der modernen und globalen Ordnung. Das müsste ich schon mal erklärt bekommen!

Wenn es eine Weltordnung gegeben hat, dann ist es wohl die USA, die an der Spitze sich sah, und die "Welt" dies akzeptierte. Und wenn diese Weltordnung nun von Europa gestört wird, dann sind wir es wohl in EUROPA, die die Weltordnung durcheinander bringen. Jedoch nicht, weil wir kriegsgeil, oder auf Krieg angewiesen sind, sondern weil sich Europa den (menschlichen, sozialen und friedlichen) Werten verpflichtet fühlt.

Sollen sich die Europäer jetzt "schuldig" fühlen, nur weil die USA sich durch Frieden bedroht fühlt?

Wie wichtig ist denn die Ukraine für die Welt? Das ist doch alles nur eine "Ablenkung niedrigster Art" - von wem auch immer dieses "Instrument" genutzt wird.


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 12:13
--OT--

Im Wissen dass dieser Beitrag OT ist wollte ich mich nur kurz zu den Vorwürfen äußern, ich würde den Holocaust oder andere Völkermorde leugnen:

- Selbstverständlich fanden diese Verbrechen statt. Jeder der bei Verstand ist und dies leugnet müsste hier eigentlich einen unmittelbaren Ausschluss verpasst bekommen.

- Das obige, möglicherweise missverständlich formulierte oder vlt. aus dem Zusammenhang gerissene Zitat bezog sich einzig und allein auf die Propaganda der kleptokratischen Autokratie Russland. Falls jemand Probleme hat mit diesen Begrifflichkeiten "Kleptokratie" und "Autokratie" hat, bitte nicht prohpylaktisch auf den Meldebutton klicken sondern die zutreffenden Termini nachschlagen, verstehen und dann anwenden, danke.
Anfang des letzten Jahres wurde nämlich der vorgeschobene Grund für die Besetzung der Krim (aka "grüne Männchen") mit obigen Befürchtungen gerechtfertigt.

- Im kürzlich verlinkten Artikel des Spiegels (bitte nicht wieder mit irrationalen ad hominems daherkommen), der sich auf die OSZE beruft, konnten die Befürchtungen Russlands NICHT bestätigen.

- Somit erwies sich die obige Propaganda nicht nur als falsch, Russland konnte den vorgeschobenen Grund der Gefährdung der Menschenrechte auf der Krim als Deckmantel zur Sicherung ihrer Krimbasis ausnutzen.

- Die katastrophalen Menschenrechtszustände und die Behandlung der Zivilgesellschaft in Russland lassen zudem Zweifel aufkommen, ob dieser Grund jemals aufrichtig war.


Eine etwas ausführlichere Anfechtung führte deshalb zur Entsperrung, und bedeutet nicht dass ich hier einen Sonderstatus genieße.

Vielen Dank

--OT Ende--


melden
ilija ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 13:20
Die Nato-Trolle benutzen den Kosovo gerne als Ausnahmeargument. Dort wurde zwar das "Völkerrecht" gebrochen, aber es ging ja schließlich um "Menschenrechte" bzw. "Menschenleben, Stichwort Humanitäre Katastrophe". Es ist ein moralisches Argument mit dem man "geltendes Völkerrecht" mit eigenen "Werten" aufwiegt. Gegen solch eine Logik spricht ethisch und moralisch nichts. Nur wird es problematisch wenn man bedenkt, daß diese Länder den Krieg im Kosovo selbst mit einer Medialen Lügenkampagne sondergleichen vom Zaun gebrochen haben. Bis Dato März 1999 gab es keine Humanitäre Katastrophe, dies wurde selbst von mehreren Stellen vor Ort bestätigt, z.B Heinz Loquai, Brigadegeneral a. D, Henning Hensch, Willy Wimmer usw.

https://www.youtube.com/watch?v=sy9JZk8GBlw

Die Vorwände wurden also "per Medien" selbst geschaffen indem man die Serben dämonisierte und gar Milosevic mit Adolf Hitler gleichsetze. Der deutsche Außenminister Fischer begründete den Krieg damals mit "nie wieder Ausschwitz". Scharping sprach vom Hufeisenplan, präparierte Hundeföten in albanischen Frauenbäuchen, dem Massaker in Rugogo und dem Kz in Pristina. Diese Lügengeschichten und Dämonisierungskampagne gegen die Serben wertete der damalige Nato-Sprecher Jamie Shea folgendermaßen(Aus der WDR Doku: Es begann mit einer Lüge:
Shea betont immer und immer wieder, wie wichtig es in der Demokratie sei, dass die politischen Führer ihre Meinung der Bevölkerung beibringen. Dies sei kriegsentscheidend. Scharping habe einen sehr guten Job dabei gemacht, denn wenn die öffentliche Meinung in Deutschland gekippt wäre, hätte das fatale Folgen für Europa und die NATO gehabt und den Krieg möglicherweise gefährdet. [/i]

Von Seiten der westlichen Länder ging also eine klare "Aggression" aus die auf Lügen und Desinformation aufgebaut war um den Krieg gegen ein souveränes Land zu rechtfertigen.
Bedenkt man nun das man den Albanern das Recht auf Unabhängigkeit wegen serbischer Repressalien zugesprochen hat, dann fragt man sich warum dies z.B nicht für die Serben im Kosovo galt? Seit Einmarsch der Nato wurden 300.000 nicht Serben im Kosovo vetrieben und tausende ermordet. Man bedenke! Dies geschah alles unter Augen des Nato Militärs. Gerade diese Tatsache beweißt, daß die Nato nicht für Menschenrechte Krieg geführt hat, sondern für Machtinteressen.
Die Kosovo Albaner hätten aus Sicht der Nato Moralisten eine Unabhängigkeit von Serbien gar nicht zugesprochen werden dürfen. Oder man hätte zumindest den Serben, z.B im Norden die gleichen Rechte zusprechen müssen. Dies Tat man aber nicht. Genauso wie es Anfang der 90er in Ex-Jugoslawien war. Hier wurde Politik mit "zweierlei Maß" betrieben indem nur die westlichen Interessen zählen.
Wer nun behauptet das Kosovo und die Krim seien nicht vergleichbar der hat Recht!
Die Krim wurde nach Völkerrecht ohne Krieg annektiert das Kosovo "mit".


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 13:23
В черный список Киева попали все российские телеканалы, кроме «Дождя»
Übersetzung
In der schwarzen Liste von Kiew sind alle russischen TV Kanäle außer "Doshd"
http://www.gazeta.ru/politics/news/2015/02/21/n_6947721.shtml?utm_source=google&utm_medium=banner&utm_campaign=news
wer hätte den das gedacht?


melden
ilija ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 13:28
Zur Ostukraine:
Dort spricht man schon von einer Humanitären Katastrophe:
http://www.heise.de/tp/news/Ukraine-Humanitaere-Katastrophe-2556388.html

Die UN Hilfsorganisation World Food Programme berichtet von einer sich ausweitenden humanitären Katastrophe im Osten der Ukraine. 110.000 Menschen würden dort vom WFP einmalige Monatsrationen vom WFP erhalten. In den Kampfgebieten seien die lokalen Märkte zusammengebrochen, so Carlo Scaramella der beim WFP als stellvertretender Direktor den Bereich Naher Osten, Osteuropa und Zentralasien betreut.

Nach Nato Logik müßte die Nato jetzt ihre Verbündeten selbst Bombardieren, den diese sind für diese Humanitäre Katastrophe verantwortlich. Bis jetzt sind 1 Millionen Menschen geflüchtet und man spricht von mehreren Tausend Toten und das "ohne" Massenbombardement aus der Luft. Im Falle des Kosovo wurden ähnliche Werte "erst mit eintritt massiver Luftschläge der Nato erreicht, sprich eine Humanitäre Katastrophe wurde erst durch die Nato herbeigeführt.
Da wundert man sich nicht, daß Nato Schößling Poroschenko ganz im Sinne seiner Herren ähnliches in der Ost-Ukraine veranstaltet.
Russland könnte sich z.B 1:1 auf den Nato Vorwand von 1999 berufen und selbst massive Luftschläge gegen die Ukraine einleiten. Nach Nato Logik dürfte man dann z.B Krankenhäuser, Brücken, Kinderkärten, Schulen und Wohnviertel, sprich die ganze Infrastruktur Plattbomben. Und wenn dann paar Zivilisten draufgehen, dann kann man dies als Kolleteralschäden bezeichnen.


1x zitiertmelden
ilija ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 13:29
@Chavez
In Kiew herrscht schon der blanke Faschismus. Die ganzen "pseudo" Demokraten schweigen zu diesen "undemokratischen" und diktatorischen Vorfällen. Dies ist bezeichnend für deren ideologische Gesinnung.


1x zitiertmelden
ilija ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 13:30
Schon die Rezessionen von Gabrielle Krone Schmalz gelesen?

http://www.amazon.de/Russland-verstehen-Ukraine-Arroganz-Westens/dp/3406675255/ref=cm_rdp_product

Lest euch mal die ersten Rezessionen durch. Am 16.02. wurden lauter 1 Sterne Bewertungen vergeben. Wenn das mal keine gezielte Hetz-Kampagne ist.

:)


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 13:33
@ilija
http://www.amazon.de/Was-passiert-Russland-Gabriele-Krone-Schmalz/dp/3776625252/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1424521934&sr=1-1&keywords=was+passiert+in+russland
ich hab damals das Buch von ihr gelesen, fand ich sehr gut.


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 13:51
diese Buch polarisiert - Krone-Schmalz polarisiert.


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 13:58
@ilija
Zitat von ilijailija schrieb:In Kiew herrscht schon der blanke Faschismus. Die ganzen "pseudo" Demokraten schweigen zu diesen "undemokratischen" und diktatorischen Vorfällen. Dies ist bezeichnend für deren ideologische Gesinnung.
Ist das so? Wenn dem so wäre, dann haben wir dieselbe Sorge wie Russland!

Ich fordere die Regierung Deutschlands und Frau Merkel persönlich auf, sich von den gewalttätigen und faschistischen Ideologien zu distanzieren. Ihr Regierungspolitiker habt für den Frieden und das Wohl der Bevölkerung zu sorgen - das ist eure ARBEIT! Das könnt ihr auch. Ich weiß das!

Wenn Herr Poroschenko oder/und Hr. Jatzenjuk glauben, ihre Position mit "Ideologien" zu halten, dann müssen diese Leute von ihren ukrainischen/europäischen Regierungsposten entfernt werden.

Wir fordern Demokratie! Demokratie ist ein absolut anständiger Wert!

Das was man jedoch erahnen muss hinter den Kulissen, in der Ukraine, zwischen USA und EU ist jedoch die Aufhebung der europäischen Demokratie! Das macht mir Sorge! Sowas im heutigen Zeitalter? Wir haben das Jahr 2015 und nicht 1915!
Die Bevölkerung ist in der heutigen Zeit angekommen, manche Politiker wohl noch nicht. Dann muss man halt weiterhin breitflächig und entschlossen darauf aufmerksam machen. Das funktioniert immer!


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 14:06
Es wird fleißig weitergeholzt am Wahrnehmungsrahmen des Konflikts, damit die Zentralperspektive auf Russland gewahrt bleibt. Vagheiten und eigene blinde Flecken werden mit einer subversiven Taktik Russlands erklärt, wie dies auch Bradshaw in seiner Rede macht. Dass man die russische Hand im Spiel nicht genau sehe, sei Bestandteil einer Strategie, die militärisch auf der "klassischen" sowjetischen Doktrin von "Eskalation und Dominanz" beruhe und im nicht-militärischen Zweig auf Ambiguität setzt, die eine genaue Identifizierung der Rolle Russlands verwischt.
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44204/1.html

Ah... der Mangel an Beweisen IST der Beweis!

:D

Wie geil is das denn?


1x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 14:12
Zitat von ilijailija schrieb:Die UN Hilfsorganisation World Food Programme berichtet von einer sich ausweitenden humanitären Katastrophe im Osten der Ukraine.
logisch, weil Kiev den Menschen der Ostukraine die Renten- und Gehaltszahlungen seit Juli 2014 eingestellt hat, weiter Sozialleistungen seit November nicht mehr nicht ausbezahlt und die Ukrainischen Banken keine Bankgeschäfte mehr tätigen...


Jazenjuk will die Ostukraine aushungern in der Hoffnung, dass sich die mehrheitl. russischstämmischen Menschen gegen die prorussischen Aufständigen erheben.

Gas und Öl lässt er weiter in die Gebiete, damit es keine humanitäre Katastrophe gibt (wohl eher, damit die Gasoligarchen zufrieden gestimmt bleiben)

Menschen auszuhungern, um sie gefügig zu machen??
Dieser Zynismus ist für mich unerträglich!!
Die ukrainische Regierung kappt die Sozialleistungen für die Menschen in den östlichen Rebellengebieten. "Wenn ein Teil der Regionen Donezk und Luhansk von Betrügern kontrolliert wird, wird die Regierung kein Geld mehr in dieses Gebiet schicken", sagte Ministerpräsident Arseni Jazenjuk in Kiew.

Jazenjuk sagte in einer Kabinettssitzung, Gas und Strom würden wegen des nahenden Winters weiter geliefert, "um eine Katastrophe zu vermeiden". Sozialhilfe werde aber erst wieder an die Bewohner der Rebellengebiete überwiesen, wenn sich die Separatisten von dort zurückgezogen hätten. Derzeit weiter zu zahlen, "wäre eine direkte Finanzierung von Terrorismus", sagte Jazenjuk.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/ukraine-sozialleistungen-erneute-gefechte

http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-847.html
Stand: 25.11.2014 18:04 Uhr
Keine Renten, keine Gehälter: Die Menschen in der Ostukraine protestieren gegen ihr desolate Lage. Die ukrainischen Medien sagen schon einen Aufstand voraus. Der Frust richtet sich gegen Kiew - nicht gegen die prorussischen Machthaber.



2x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

21.02.2015 um 14:16
In einem Interview mit dem NDR erzählte er kurz vor seine Abreise, warum er in den Krieg ziehen will. „Das Schrecklichste für mich war, als ich gesehen habe, dass meine frühere Schule zerbombt worden ist. Ich konnte einfach nicht glauben, dass dieser Platz meiner Kindheit zum Schlachtfeld wird“, schildert er den Auslöser. Den Gedanken, sich einem Freiwilligen-Bataillon anzuschließen, habe er bereits seit Längerem mit sich herumgetragen.
http://www.focus.de/politik/ausland/von-muenchen-aus-nach-donezk-dieser-zehntklaessler-ist-bereit-fuer-die-ukraine-zu-sterben_id_4492598.html

Die Propaganda funktioniert. Die ukrainische Armee bekommt jetzt sogar Nachwuchskämpfer aus Deutschland. Ich persönlich würde mich ja eher den Rebellen, als der Regierung anschließen, aber vielleicht bin ich ja auch nur durch Propaganda manipuliert? Jedenfalls zieht er in seinen wahrscheinlichen Tod.


Anzeige

melden