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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 22:39
@Chavez
Im wiki-Artikel wird die Ermordung damit begründet, dass er als Mitwisser eben dieser Vorgänge 1932/33 ermordet wurde von Stalin...und dann von Chrustschov wieder rehabilitiert wurde...

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 22:41
@canales
ich sehe da keine Quelle worauf das sich beruft, du? Soll ich bei Wiki mal reinschreiben das er der Lover von Stalin war und ihm mit Chruschtschow fremd ging, glaubst du das dann auch?

PS: hab gerade nachgeschaut, ich entschuldige mich es wurde ihm Spionage für Polen vorgeworfen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 22:44
@Chavez
Nö, mir erscheint die Mitwisser-Theorie einleuchtender...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 22:44
@Chavez
Na probiers doch mal. Wirst sehen, was passiert...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 22:48
@canales
Stalin war ein mieses Stück Scheiße, der Hat kaltblütig jeden erledigt, der ihn nur Falsch angeschaut hat. Er hat Molotows Frau verhaften lassen und sie in ein Gulag sperren lassen. Lawrenti Beria hat vor Angst Stalin noch auf dem Todesbett die Hände geküsst obwohl das der Direktor des NKWD war.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 22:50
@Chavez
Jo, deshalb hab ich ja so Bedenken, dass da sein Stadthalter in der Ukraine eigenmächtig solche Erlasse verfasst...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 22:52
@Chavez
Na, mir ist noch unklar, wer das größere Stück Scheiße war, Stalin oder Berija. Berija mit seinem vorauseilendem Gehorsam hat vieles noch verschlimmert.
Als Stalin starb, war Berija klar, das seine Zeit abgelaufen war.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 22:54
@canales
das Problem war, das sie alle dem Stalin zeigten wollten, wie erfolgreich sie sind.
und wie schon @Hape1238 schreibt
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:Berija mit seinem vorauseilendem Gehorsam hat vieles noch verschlimmert.
fast alle zu der Zeit haben so gehandelt und einiges Schlimmer gemacht als es war. Die Bolschewiki oder Komis egal wie du sie nennst, waren meist nur professionelle Revolutionäre, wie man ein Land führt hatten die doch keine Ahnung. Stalin war in einer Pristerlehre woer dann raus geworfen wurde und von da an die Bankkutschen für die Kommunisten überfallen hat um für die Revolution Geld zu bekommen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 22:56
@Chavez
Wäre Stalin nicht einverstanden gewesen, so hätte er nicht 5 Jahre gewartet mit der Ermordung und hätte auch nicht einen eher fadenscheinigen Grund gewählt...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

28.03.2015 um 23:05
@canales
Stalin hat sich erst 1930 gegen seine Konkurrenten in der KP durchgesetzt (das war ja auch ein Massaker) und seine Macht war auch nicht wirklich unangefochten bis 1937, ab dann als der Josef genügend Gleichgesinnte wie den Lawrenti um sich hatte, fingen die Stalinistischen Säuberungen an und da fing das Massaker von neuen an.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

29.03.2015 um 00:35
Zitat von canalescanales schrieb:Ich gehe weniger davon aus, dass die Bundeszentrale für politische Bildung nicht ausreichend recherchiert.
wieso ignorierst du dann diese Aussage des BpB ?

Beitrag von catman (Seite 3.386)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

29.03.2015 um 04:39
@catman
und weshalb ignorierst Du diese Aussage, die dazu noch aktueller ist?
http://www.bpb.de/internationales/europa/ukraine/174179/analyse-80-jahre-holodomor-die-grosse-hungersnot-in-der-ukraine?p=all

Nun, jedem das was er als zutreffend ansehen will...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

29.03.2015 um 10:44
Stalin ging brutal gege jede Form von Dissens vor. Zum Dissens gehörten auch Bauern, die sich gegen die Zwangskollektivierung zur Wehr setzten zum einen, zum anderen setzte er auch die Industrialisierung der Sowjetunion mit aggressiven Mitteln durch und ging in beiden Fällen über Leichen. Diese Hungersnöte tragen einfach keine Merkmale eines Genozids, sie waren weder ethnisch, rassistisch oder religiös motiviert.

Gibt es irgendwo ein Dokument, in dem steht, dass es um eine gezielte Vernichtung der Ukrainer geht? Aufgrund ihrer ethnischen Wurzeln? Oder sonst was in der Art?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

29.03.2015 um 10:54
Der Abschnitt im Wiki zur Zwangskollektivierung ist eigentlich ganz aufschlußreich.
Sowjetunion

Die sowjetische Führung unter Josef Stalin begann Ende der 1920er Jahre mit einer radikalen Neuorganisation der Landwirtschaft. An die Stelle der traditionellen Obschtschina sollte der Dorfsowjet treten, der in engem Verbund mit den neuen sozialistischen Großbetrieben, seien es Kolchosen oder Sowchosen, die dörfliche Sozialstruktur auf den Kopf stellte. Dabei schreckten die Bolschewiki auch nicht vor dem Einsatz von ökonomischer, physischer und psychischer Gewalt zurück.[1] Die Kollektivierung ging im Zuge der „großen Wende“ einher mit der forcierten Industrialisierung. Weil diese Industrialisierung weder durch Ausbeutung von Kolonien, noch durch die Aufnahme von Krediten im Ausland zu finanzieren sei, habe die Bauernschaft einen „Tribut“ zu entrichten, so Stalin. Trotz Knappheit exportierte die Sowjetunion das Getreide, um sich so Maschinen und Werkzeuge kaufen zu können (sogenannte Hungerexporte). Die Bauern selbst sollten für die bei ihnen akquirierten Agrarprodukte kein volles Äquivalent erhalten.[2] Stalin machte damit die Bauernschaft quasi zu einer internen Kolonie, aus der das notwendige Kapital für die Wirtschaftsentwicklung herauszuziehen sei.[3]

Ein Auslöser für die Kollektivierung waren die Schwierigkeiten der staatlichen Aufkäufer, im Winter 1927/28 den Getreidebedarf durch eine Beschaffungskampagne zu decken. Die gegenüber den Bauern auf Kompromiss orientierende Neue Ökonomische Politik wurde ersetzt durch eine Politik der verschärften Zwangsrequirierungen („außerordentliche Maßnahmen“), die zusätzliches Getreide in die staatlichen Vorratslager bringen sollten. Dabei wurde auch der fortan berüchtigte Artikel 107 des Strafgesetzbuches der RSFSR herangezogen, der der Bekämpfung der Spekulation dienen sollte.[4]

Mit Zwangsmaßnahmen wurden zwischen Juni 1928 und Juli 1932 mehr als 61 Prozent der Bauernwirtschaften in Kolchosen überführt.[5] An der unteren Wolga und im Nordkaukasus wurde bis Anfang der 1930er Jahre eine nahezu vollständige Kollektivierung durchgesetzt. Hauptleidtragende dieser Entwicklung waren viele Mittelbauern, insbesondere jedoch die Kulaken. Weil sie tatsächlich oder angeblich Widerstand gegen die Zwangspolitik leisteten, wurden sie von den sowjetischen Machthabern mit äußerster Härte verfolgt. Oftmals genügte die Anschuldigung, Kulak oder deren Sympathisant (Subkulake/Kulakenknecht = meist Mittelbauer) zu sein, um deportiert zu werden. Die die Kollektivierung flankierende Entkulakisierung forderte rund 530.000 bis 600.000 Menschenleben.[6] Die Landwirtschaft der UdSSR brach infolge von Kollektivierung und Entkulakisierung zusammen. Dies war die zentrale Ursache für den Holodomor, eine epochale Hungerkatastrophe, deren Opferzahl zwischen fünf bis sieben[7] und 14,3 Millionen (Robert Conquest) geschätzt wird.[8]
Wikipedia: Kollektivierung

Kulaken waren wohlhabende Bauern gewesen. Kein ethnischer Hintergrund, so katastrophal und schrecklich diese Hungernöte auch gewesen sein mögen, Völkermord ist einfach der falsche Begriff dafür.


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29.03.2015 um 11:02
Wir wissen doch alle dass dieser Krieg ein Produkt ihrer NATO Expansionspolitik ist, die Ukraine war ihr Ziel, Macht und Geld sind schnell erkämpft wenn man die falschen Fahnen schwenkt, das ist Blutogratie der Neuzeit, punkt


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

29.03.2015 um 11:05
Wir wissen doch alle das dieser Krieg ein Produkt ihrer NATO Expansionspolitik ist
nein ,das wissen wir nicht alle . das wissen nur gewisse randgruppen


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

29.03.2015 um 11:13
Kiew ist nicht gewillt, direkten Dialog mit Vertretern der Donezker und der Lugansker Volksrepublik aufzunehmen, weil sie nicht legitim sind. Das erklärte der ukrainische Vizeaußenminister Wadim Pristajko am Mittwoch in Paris nach Abschluss eines Treffens im sogenannten Normandie-Format.

„Es hat keinen politischen Sinn, mit Menschen zu sprechen, die im Grunde genommen Feldkommandeure und nicht ganz Ukrainer sind. Sie können die Bevölkerung nicht vertreten und sind aus Sicht der Ortseinwohner nicht legitim.“ Pristajko sagte ferner, dass es legitime Verhandlungspartner im Donbass erst nach den Wahlen im Osten der Ukraine geben wird. „Wir hoffen, einen Modus für die Durchführung dieser Wahlen zu finden“, sagte er.
http://de.sputniknews.com/politik/20150325/301655111.html (Archiv-Version vom 27.03.2015)

Kiew ist gewillt Minsk-2 scheitern zu lassen.


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29.03.2015 um 11:23
@sarasvati23
minsk 2 war schon mit debaltsevo gescheitert , vergisst man recht schnell


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

29.03.2015 um 12:53
@Jedimindtricks @canales @nocheinPoet

Schau mal was der sagt. Vor allen ab 2.08 . was der da sagt. Nun traut er sich nicht zurück . Auch besser so.

https://www.youtube.com/watch?v=f98_6pCyH8o


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29.03.2015 um 13:03
@albatroxa
und was ist mit denen, die in den Fascho Bataillonen (Azov, Aidar, UNA-UNSO) aus Deutschland kämpfen? oder ist das ok?


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