Unruhen in der Ukraine - reloaded
16.05.2015 um 22:39Anzeige
unreal-live schrieb:An independent military forensics expert warned that the accuracy of crater analysis in determining direction of fire on the basis of satellite photography was scientifically unproven...hehe , was ein spezi . kann ja mal ein paar osce beobachter vorbeischicken zur krateranalyse . oha , ist aber alles doppelt und dreifach gesichert in der region .
Hape1238 schrieb:Die muss ich auch erst wieder vorkramen.Das erinnert mich irgendwie an das hier:
https://www.bellingcat.com/wp-content/uploads/2016/02/Bellingcat-Origin-of-Artillery-Attacks-German.pdf
wir haben doch auch uacrisis als " propaganda tool " der ukraine entlarvt und betreiben kräftig quellenbashing .ernsthaft ? ich krieg ( höhö) voll den Hals, wenn mit zweierlei Maßstab gemessen wird...you know or remember die Umfrageshit ?
ich denke ist angemessen auf youtube quellen angemessen zu agieren
Das erinnert mich irgendwie an das hierBezüglich diesen sich ständig wiederholenden und zumeist inhaltslosen Querelen gegenüber Bellingcat, tut Lindemann ab Minute 2.42 im nachfolgenden Video die dadurch in mir hervorgerufene Stimmung/Reaktion zum besten geben.
Fantastereien eines Arbeitslosen Bloggers
unreal-live schrieb: alternative Erklärungen zu suchenallein die Existenz von schweren Waffen bei den Prorussen ist Beweis genug.
jeremybrood schrieb:allein die Existenz von schweren Waffen bei den Prorussen ist Beweis genug.na dich als Richter möcht ich net haben...guck die Welt is böse und es rennen genug A..löcher rum, die von noch grösseren A.löchern auch noch benutzt werden:
Der Russe Viktor Bout hat ein Vermögen verdient, indem er »Transport- und Logistikdienste« rings um den Waffenhandel anbot. Das ist ein Euphemismus, wie man ihn in diesen Kreisen gern benutzt. Bout wirkte in Konfliktgebieten in aller Welt im Auftrag von Regierungen, den Vereinten Nationen, großen börsennotierten Konzernen und einer Vielzahl verdeckt arbeitender Institutionen. Er beschaffte Waffen samt Transportflugzeugen aus alten sowjetischen Lagerbeständen.ist das nich witzig ? :
Zu seinen Kunden zählten aber auch der liberianische Diktator Charles Taylor, die afghanische Nordallianz und später die Taliban, eine Reihe von Akteuren auf dem Balkan, die Regierung von Angola und ebenso deren Erzfeind, die Unita-Rebellenbewegung, und außerdem alle Seiten in dem Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo. Mit seinen Geschäften hat er indirekt zum Tod von Hunderttausenden Menschen beigetragen.http://www.zeit.de/2012/16/Waffenhaendler
Und dann wiederum stand 2003 das amerikanische Militär, kurz nach seiner Invasion in den Irak, vor großen Problemen: Es war schwer, Nachschub nach Bagdad zu bekommen, weil die Flugzeuge unter Beschuss gerieten und Landungen gefährlich waren. Die USA und ihre militärischen Zulieferer wandten sich also an eine Reihe von Luftfrachtunternehmern – und eines der am nachhaltigsten genutzten war Irbis Air, eine Fluggesellschaft im Besitz von Bout.
jeremybrood schrieb:allein die Existenz von schweren Waffen bei den Prorussen ist Beweis genug.Viel wurde von den Ukrainern erbeutet, ich erinnere daran was die Seperatisten so alles tun mußten um an "schwere Waffen" zu kommen.
Maite schrieb:Viel wurde von den Ukrainern erbeutetsind acuh manchmal ganze Armeeeinheiten inklusive Material übergelaufen...erklärt die Menge allerdings trotzdem nich
Buts Flugzeuge leisteten keineswegs ausschließlich Logistik-Dienste für Warlords und Diktatoren. Schon in den 1990er Jahren flog er auch UN-Friedenstruppen nach Somalia.[9]Wikipedia: Wiktor Anatoljewitsch But
Zu seinen Geschäftspartnern gehörte die britische Regierung, für die er Soldaten und Material in den Kosovo flog.
Die US-Regierung nahm auch 2002, nach dem Inkrafttreten der ersten UN-Sanktionen, die Transportdienste von Buts Firmen in Anspruch. In den ersten Monaten nach dem Sieg der US-Truppen im Irakkrieg 2003 flogen Buts Flugzeuge Material für die amerikanische Armee,[11] als andere Fluglinien den noch unsicheren Flughafen Bagdad nicht ansteuerten
Offenbar hatte der Beluga-Chef aber mehr zu fürchten als Lösegeldforderungen. Denn die Fracht auf einigen seiner Schiffe war politisch hochsensibel. Nicht nur einmal transportierten sie Waffen. Ausgangspunkt war die Ukraine. 2010 lud man dort 150 Panzer sowie 75 Granatwerfer und Haubitzen für die Demokratische Republik Kongo ein. Ein Jahr zuvor transportierte ein Beluga-Frachter Schützenpanzer nach Myanmar. Das war mit Sicherheit illegal, denn es gab ein UN-Embargo gegen die dortigen Militärdiktatoren. Bereits 2007 lieferte die »Beluga Endurance« Panzer nach Kenia, die dann in Südsudan wieder auftauchten. Diese Lieferung ist für die Staatsanwaltschaft in Bremen uninteressant, weil verjährt.
Unlängst berichtete »Radio Bremen«, dass die Ermittler - um beim Thema Waffentransporte weiter zu kommen - nach einem Mann suchen, von dem sie nur den Arbeitsnamen und die Arbeitsstelle kennen: Klaus Heumann, Bundesnachrichtendienst.
Schriftlich bat man den Auslandsnachrichtendienst um den Klarnamen. Man will den Mann befragen, weil er offenbar als eine Art Berater der Reederei gearbeitet hat. Der Agent habe sich vermutlich der Beihilfe beim Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz schuldig gemacht. Immerhin soll er die Unbedenklichkeit der Waffentransporte bescheinigt und den Reedern Namen von Beamten gegeben haben, bei denen man auf Zuruf Genehmigungen für Kriegslogistik erhalten könne.
Der BND mauert und schützt seinen Mann. Noch will sich die Staatsanwaltschaft nicht geschlagen geben. »Derzeit läuft eine Nachfrage an den BND, in welcher er explizit um die Angabe der Personalien gebeten wird«, erklärt Staatsanwalt Frank Passade gegenüber »nd«. Erst wenn keine zufriedenstellende Antwort erfolgen sollte, werde man »den Weg über das Kanzleramt in Erwägung ziehen«. Vielleicht aber drängen ja auch Mitglieder des parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag den Geheimdienst, die Wahrheit zu sagen. Das wäre jedenfalls ihr Job.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/967025.wie-heisst-herr-heumann-wirklich.html
catman schrieb:sind acuh manchmal ganze Armeeeinheiten inklusive Material übergelaufen...erklärt die Menge allerdings trotzdem nicheigentlich nicht. Nur ein Luftlandebattallion, was den Sepas ein paar Hummer und BMDs 2/3 gebracht hat. Das war aber noch zu Girkins Zeiten.