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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 20:43
Die Karten geben doch immer mehr die Wunschvorstellungen wieder, so ist mein Eindruck. Zumal wie möchte man die Gebiete genau bezeichnen wenn die Seps eher wie Bienenschwärme agieren anstatt feste Frontlinien verteidigen. Was gedenkt Kiew eigentlich nach dem ATO Einsatz zu tun, echte Pläne gibt es kaum, und die Geldmittel für den Aufbau der Ostukraine, die offiziell genehmiget wurden ist ein echter Witz!? Kiew hat doch bis jetzt absolut nichts anzubieten gehabt, was irgendwie überzeugen konnte.

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 20:43
@clubmaster
Die Einkesselung Donezks wurde doch schon vor Stunden auf Strelkovs vk-Konto verkündet, oder nicht?

"09.08.2014. Срочное заявление премьер-министра Донецкой Народной Республики Александра Захарченко
"По состоянию на сегодняшнее утро Донецк окружен силами карательной армии и нацгвардии." [...]"

Google-Übersetzung:
Dringende Erklärung des Ministerpräsidenten der Volksrepublik von Donezk Alexander Zaharchenko
"Ab diesem Morgen wird Donetsk von der Armee und der Nationalgarde straff umgeben". [...]


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 20:46
@facepalm Strelkovs hat kein VK Konto. Das ist eine Privatperson!


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 20:53
http://www.bild.de/bildlive/2014/19-donezk-37180632.bild.html

Aleksandr Zakharchenko, Premierminister der Volksrepublik Donezk, hat die Offenheit der prorussischen Rebellen für eine Waffenruhe bekanntgegeben, um eine „humanitäre Katastrophe“ in der Region zu verhindern. Um Donezk spitzte sich die Lage in den vergangenen Tagen und Wochen immer weiter zu


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 20:53
Anna News ist auf Youtube mal wieder gesperrt!
https://www.youtube.com/user/newsanna1945/videos?sort=dd&view=0&shelf_id=0


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 20:59
@unreal-live
Ob Strelkov da auch persönlich Infos veröffentlicht oder nicht, ist eigentlich für diese Meldung nicht so wichtig.
Diese vk-Seite ist zu 100% pro Separatisten.

Warum sollte dort also eine Falschmeldung zu ungunsten der Separatisten erscheinen?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 21:01
Kann es sein, dass die Seps im Süden ein kleines Massaker angerichtet haben?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 21:01
Zitat von facepalmfacepalm schrieb:Warum sollte dort also eine Falschmeldung zu ungunsten der Separatisten erscheinen?
Den Feind täuschen!


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 21:01
@saba_key

Ja, wie kommst Du darauf?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 21:04
@nocheinPoet

Irgendwo waren doch Meldungen von 3.000 Toten (72. und so weiter), oder waren das nur die Gesamtzahlen der getöteten Ukraine-Soldaten bisher?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 21:06
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Irgendwo waren doch Meldungen von 3.000 Toten (72. und so weiter), oder waren das nur die Gesamtzahlen der getöteten Ukraine-Soldaten bisher?
Traue nicht jeder Meldung, von keiner Seite. Ansonsten hätten wir schon 100.000 Tote Kämpfer/Soldaten.


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09.08.2014 um 21:10
@saba_key

Nein das war wohl eine Ente.


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09.08.2014 um 21:14
uj..da sind aber heftige manöver auf der karte im gange


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09.08.2014 um 21:15
@Egalite

Ich würde auch sehen, dass da viel mit Täuschung gearbeitet wird. Die Struktur der Milizen erscheint mir mehr wie eine Guerilla-Armee. Die scheinen auch sehr schnell im Bild zu sein, wo die UA-Armee ist, als ob sie eine Auge von oben hätten.
Da sind sie gegen UA sicher im Vorteil, weil die auf die Hilfe von USA satellitentechnisch angewiesen sind. Dieser Schlauch im Süden erscheint mir schon sehr lange Zeit als Falle. Natürlich hat die UA ein großes Interesse, die Milizen vom Nachschub aus Russland abzuschneiden.
Das kann aber sehr schnell schief gehen, dann sind es nicht 500 Soldaten, die sich nach Russland absetzen, sondern Tausende.
Bin froh dass ich hier bin und nicht dort.
Die Milizen-Armee ist nicht groß, die Schätzungen sagen 15.000 Mann,
die reguläre UA-Armee umfaßt wohl bis zu 400.000 Mann, außerdem wurde ja wohl
generalmobil gemacht.
Und man sollte denken, dass sie im Osten jetzt das Beste aufgefahren haben.
Also sicher eine Überzahl in der Mannstärke um das fünf- bis siebenfache.
Trotzdem scheint die Kriegslust bei der Bevölkerung der UA gegen Null zu tendieren.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 21:31
@saba_key

Nein, die UA haben max. 40.000 Soldaten im Einsatz.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 21:34
@nocheinPoet

Ok.
Krieg spielen ist teuer. So wie die Milizen unzweifelhaft Nachschub aus Russland erhalten, stecken die Amerikaner den Ukrainern ab und zu etwas zu, zuletzt 30 Millionen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 21:37
http://www.tagesspiegel.de/politik/irregulaere-kaempfer-in-der-ukraine-zu-den-waffen/10284478.html
Anwälte, Manager, Multimillionäre und sogar Politiker schließen sich in der Ukraine sogenannten Freiwilligen-Bataillonen an. Seit der Annektion der Krim im März dieses Jahres haben sich im ganzen Land Männer und Frauen zum Dienst an der Waffe gemeldet. Wie viele Kämpfer es sind, weiß niemand so genau. Es dürften aber ein paar Tausend sein, denn allein bei der Gründung des Donbass-Bataillons war schon von 600 Kämpfern die Rede. Mittlerweile haben einige dieser Kämpfer eine Art Pop-Star-Status.

Das Donbass-Bataillon
Zum Beispiel der Chef des Donbass-Bataillons, Semen Sementschenko.

Obwohl der Mann bislang immer nur mit Sturmhaube aufgetreten ist, ist er durch viele Auftritte in TV-Talkshows einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Wer er tatsächlich ist, wollten oder konnten auch die sonst sehr hartnäckigen Reporter der liberalen Zeitung „Ukrainska Prawda“ nicht herausfinden. Einer der bekanntesten TV-Journalisten des Landes, Mustafa Naidem, strich tagelang mit Sementschenko und seinen Kämpfern durch die Vororte der Stadt Slowjansk und lieferte seinem Publikum Anfang Juli eine Hautnah-Reportage über die Befreiung der von pro-russischen Rebellen besetzten Stadt.

Das Bataillon Donbass hat sich verhältnismäßig spät gegründet. Erst Mitte Mai wurde begonnen, via Facebook um Freiwillige zu werben. Bislang wird immer noch behauptet, die Truppe würde sich ausschließlich durch Spenden finanzieren. Doch nach Informationen des ukrainischen Innenministeriums zählt das Freiwilligenheer aus Donbass zu den zehn stärksten Truppen von insgesamt 30 Bataillonen. Der Gouverneur von Dnipropetrowsk und Oligarch Igor Kolomoiskjy macht keinen Hehl daraus, dass er die Männer von Dnipro I und II finanziert.

Das Asow-Bataillon
Die Männer der Asow-Truppe standen im Winter größtenteils auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz und haben sich Auseinandersetzungen mit den berüchtigten Sondereinheiten des damaligen Innenministeriums, Berkut und Alpha, geliefert. Der Parlamentsabgeordnete und Anführer der Radikalen Partei, Oleg Lyaschko, hat sich den Asow-Kämpfern angeschlossen und einige Wochen mit ihnen gekämpft. Lyaschkos Partei führt derzeit die Umfragen an und kommt auf 32 Prozent, weit vor den demokratischen Parteien. Die Radikale Partei wird vom Oligarchen Sergej Lewotschkin finanziert, der bis Januar 2014 Chef der Präsidialadministration des gestürzten Präsidenten Viktor Janukowitschs gewesen ist. Lyaschko ist ein ehemaliger Journalist und im Fernsehen sehr präsent.

Vitali Klitschko verteilt Schutzwesten, Julia Timoschenko gründet eine "Widerstandsarmee"
Doch auch die pro-westlichen Kräfte haben erkannt, dass sich mit der Unterstützung der Freiwilligen-Bataillone nicht nur Wählerstimmen holen lassen, sondern auch die Machtbasis in der Ost-Ukraine gefestigt wird. Der Kiewer Bürgermeister und Chef der Udar-Partei, Vitali Klitschko, verteilt regelmäßig Schutzwesten, Stahlhelme und Proviant an die großen Bataillone. Die Vaterlands-Partei der früheren Ministerpräsidentin Julia Timoschenko hat ihr eigenes Bataillon. Schon vor Monaten hatte Timoschenko zur Gründung einer „Widerstandsarmee“ aufgerufen. Die Männer und Frauen des Bataillons Vaterland kämpfen in den Regionen Lugansk und Donezk. Obwohl die Vaterlandspartei behauptet, die Truppen aus Spenden zu finanzieren, gilt es als ausgemacht, dass Timoschenko den Großteil der Truppe finanziert. Obwohl die 53-Jährige seit Jahren in keiner Vermögensstatistik des Landes auftaucht, gilt sie als einzige Milliardärin der Ukraine. Timoschenko selbst nimmt zu Finanzfragen des Vaterlands-Bataillons öffentlich keine Stellung.

Die Regierung will die Milizionäre in die Polizei eingliedern
Zwei Ziele verfolgen Maskenmann Sementschenko und Timoschenko gemeinsam: Beide wollen bei den vorgezogenen Parlamentswahlen gewählt werden. Sementschenko will erstmals ins Parlament einziehen. Zudem sollen die Freiwilligen-Heere dazu dienen, einen neuen Sicherheitsapparat aufzubauen. Der Berater von Präsident Petro Poroschenko, Anton Gerschtschenko, wird nicht müde zu wiederholen, dass die Männer und Frauen, „die ihre Heimat derzeit vor den russischen Terroristen im Donbass verteidigen, die erste Wahl beim Aufbau einer neuen Polizei sind“. Die Regierung versucht zudem, Teile der Freiwilligen in die regulären Streitkräfte zu holen. Allerdings ist das bisher nicht sehr erfolgreich, weil viele Freiwilligen-Bataillone nach wie vor besser ausgestattet sind als die regulären Kräfte. Timoschenkos Armee berichtete am Wochenende, es sei in einer Geheimmission gelungen, das pro-russische Separatisten-Corps „Ghost“ in Lugansk vollständig zu zerschlagen.

Ach,so die Radikale Partei liegt bei 32 Prozent. Nein in Kiew gibt es keine Nazis, war doch klar das sie die Macht nicht mehr hergeben. Noch was zum neuen Goebbels
Ljaschko ist Vorsitzender der Radikalen Partei. Bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine am 25. Mai 2014 trat er als Kandidat für das Amt des Präsidenten an und erhielt 8,33 % der Stimmen. Damit erreichte er hinter Petro Poroschenko und Julija Tymoschenko das drittbeste Ergebnis. [3] In seiner Heimatoblast Tschernihiw erhielt er sogar 16,59 % der abgegebenen Stimmen.[4]

Während der Krise in der Ukraine 2014 vertrat Ljaschko dezidiert nationalistische Positionen[5] und fiel mit zum Teil militanten Forderungen und Aktionen auf. So war er im März 2014 an der Verhaftung eines prorussischen Politikers in Luhansk beteiligt,[6] verwies im Juni 2014 unter Anwendung von körperlicher Gewalt ein Fernsehteam des russischen Fernsehens aus dem ukrainischen Parlament[7] und bekannte sich zum Sturm eines Verwaltungsgebäudes in Tores in der Oblast Donezk, bei dem zwei Menschen getötet und ein weiterer verletzt worden waren.[8] Im Mai 2014 bekannte sich Ljaschko auf seiner Website zur Festnahme und zu einem Verhör des prorussischen Aktivisten Igor Kakidzianow.[9] Laut einem Bericht von Amnesty International beweisen Videoaufnahmen eine direkte Beteiligung Ljaschkos und einer Gruppe bewaffneter Männer an der Misshandlung des bereits verletzten Kakidzianow und einem weiteren Mann in der Nähe des Flugplatzes Mariupol am 7. Mai 2014. [10] Anfang August 2014 warf Amnesty International Ljaschko vor, eine Kampagne der Gewalt, Einschüchterung und Entführung zu führen und auf diese Art die Normen des Völkerrechts zu verletzen.[11]

Ljaschko ist Mitbegründer der freiwilligen nationalistischen Kampfverbände Bataillon Asow und Bataillon Schachtar.[12]
Wikipedia: Oleh Ljaschko



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09.08.2014 um 21:55
@SanSiro

Männer, die sich freiwillig für die UA-Sache melden?
Das war vielleicht bis vor einigen Wochen so.
Zur Zeit ist die Gefahr gewachsen, die Heimreise in einem Sarg anzutreten.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 22:02
@SanSiro

Guter Artikel, da sieht man, was noch alles an Weg vor der Ukraine liegt, da braucht Russland doch keine Sorgen haben, das die in die NATO kommt.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

09.08.2014 um 22:03
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Irgendwo waren doch Meldungen von 3.000 Toten (72. und so weiter), oder waren das nur die Gesamtzahlen der getöteten Ukraine-Soldaten bisher?
Kein Mensch weiß was dort wirklich im Kessel geblieben ist aber die Zahl ist wohl zu hoch. Vermutlich sind so um die 1000 UA Soldaten dort im Süden in den letzten Wochen umgekommen zumal ihre Stellungen heftig zerschossen wurden, sah schon übel aus. Ich weiß aber nicht wie viele UA Soldaten wirklich eingeschlossen waren, in den Videos von dort sieht man kaum Tote, aber es hat viele gegeben, Überlebende haben einiges auf ihren Fotokameras aufgenommen.


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