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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

2.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Juden, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

21.08.2014 um 23:32
@univerzal

Danke für das super Beispiel.

Bei diesem Beispiel sieht man sogar sehr eindeutig, dass Kapitalinteressen (ancheinend) höher bewertet werden als eventuelle von PI Leuten und Konsorten vorgehaltener "multikultiwahn" oder so. Wie es im Zeitungslink in einem Kommentar steht: "Geschäft ist Geschäft".

Reiche Araber würden es nicht gerne sehen, wenn ihre Religion im Einkaufsland ähm durch den Kakao gezogen wird *hust* Islamkritik oder so. Oder aus ihrer Sicht kein Entgegenkommen.

Was ist denn das das Thema "Antisemitismus im Islam" groß aufzuziehen und damit solche Käufer und Investoren abzuschrecken. Schadet dem Imagen ehm ich auf jeden Fall mal stark an.

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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

21.08.2014 um 23:37
Zitat von kofikofi schrieb:Reiche Araber würden es nicht gerne sehen, wenn ihre Religion im Einkaufsland ähm durch den Kakao gezogen wird *hust* Islamkritik oder so. Oder aus ihrer Sicht kein Entgegenkommen.
das ist dennen sowas von egal. wenn ich die 500.000 euro uhr aus der schweiz will dann intressiert es mich doch nicht ob dort muslime benachteiligt werden oder nicht.
Zitat von kofikofi schrieb:Was ist denn das das Thema "Antisemitismus im Islam" groß aufzuziehen und damit solche Käufer und Investoren abzuschrecken. Schadet dem Imagen ehm ich auf jeden Fall mal stark an.
die schämen sich nicht dafür antisemiten zu sein, das sind keine europäer...
außerdem ist mitteleuropa so viel liberaler ihnen gegenüber als der rest der welt.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

21.08.2014 um 23:42
@kofi
werden als eventuelle von PI Leuten und Konsorten vorgehaltener "multikultiwahn" oder so.

Der Witz ist, auf PI kursiert tatsächlich ein Artikel, der sich über den Gebetsraum auskotzt :D


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

21.08.2014 um 23:50
Weil es ja hier immer so ausdauernd bestritten wurde:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-08/israel-hamas-westjordanland-toetung-israelische-jugendliche


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

21.08.2014 um 23:59
@univerzal

Haha!?

Das tragische ist jetzt dabei, der Ottonormal muslimische Jugendliche zum Beispiel sieht das was ich so "nebenher" beschreibe bestimmt doppelt und dreifach @drehrumbum. Und fühlt sich eigentlich ganz zu Recht verarscht. Wenn man es so will, die deutsche Politik vielleicht auch die Gesellschaft verarscht zum Teil Muslime wie die migrantische community überhaupt.

Das alles was wir besprechen ist kaum "multikulti" oder "Integration". Oder wie würdest du das alles nennen?

Eine Stadtteilumbenennung als grüne oder rote Idee soll aus dem Herzen kommen, wie die Unterstütung eines Moscheebaus. Wenn sie die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirklich wollen, dann lassen sie ehrliche Beteiligung an Vorstandsposten zu.

Ich kann mir deinen Einwand vorstellen: Aber wie wild Migranten nach Deutschland zu holen, was soll das sein? Sie sind dann da, na und? Was sollen sie in diesem Land ohne Perspektive? Was bringt political correctness ohne schwarzen TAZ Chefredakteur oder asiatischen Journalistenmitarbeiter? Schule ohne Rassismus ohne die Chance auf einen schwarzen Schuldirektor. Was ist daran kein Rassismus, wenn wahrscheinlich niemals? ein migrantischer Mensch Schulleiter werden kann?

Die Einwanderungs-und multikultigesellschaft braucht einen grünen Bürgermeister, der schwarz ist. In Stuttgart gibt es einen grünen Oberbürgermeister. In seinem Bürgermeister Führungskreis alles "BioDeutsche". Ich hab nicht nachgeschaut, aber muss ich das? Verschaukeln kann ich mich selber. Die migrantische community beobachtet ja quasi von außen die Diskussionen und ehrlich gesagt ist es schwer zu folgen und nachzuvollziehen, um was sich die deutsche Diskussion überhaupt dreht. Öffentlich so, privat anders. Medien behaupten dies, im Alltag hält die Behauptung nicht stand. Deutsche Politiker reden Zeug, dass gar nicht haltbar ist. Aber nun ja, macht nur weiter so...


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

22.08.2014 um 00:19
@kofi
Armer Kerl, schreibst dir nen Wolf..
Derweil ist es so einfach: Das sind reiche Araber, die Geld da lassen. Also wieder rein wirtschaftliche Gründe, ob die Kohle nun von denen oder anderen Edeltouris kommt, spielt in der Nationalitätenfrage keine Rolle. Dafür gibts dann auch Gebetsräume und übersetzte Schilder, PI-Gearsche hin oder her.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

22.08.2014 um 00:34
Der vietnamesische Gemüsehändler und der reiche Araber haben eins gemeinsam: sie brauchen keinerlei Integrationsgipfel, Betreuungspersonal und so weiter.
Aber da gibt es eine ganze Betreuungsindustrie, die in Zeiten von Antisemitismus, ISIS usw. nichts anderes zu tun hat, als sich z.B. damit zu beschäftigen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-vize-stegner-fordert-auslaenderwahlrecht-in-kommunen-a-984165.html
und vielleicht noch ein paar Bürokratenabteilungen zu diesem Zweck mit der eigenen Klientel besetzt installieren zu wollen, die damit beschäftigt ist, rote Teppiche auf der einen Seite auszurollen und auf der anderen Seite den Bürger ideologisch zu bearbeiten.
Einfach mal nachdenken: vietnamesische Gemüsehändler (die Kinder sind übrigens sehr intelligent und lernwillig - Asiaten eben) und arabische Reiche beschäftigen niemand um Nachmitternacht in den Internetforen. So etwas heißt eigentlich auch Troll, wenn es sich um direkt beteiligte Foristen handelt. Der Bürger muß auch das Recht haben, ohne gleich diffamiert und denunziert zu werden zu sagen: es reicht - nicht der Bürger ist das Problem, der massiv bearbeitet werden muß. Es sind in der krassesten Form Islamisten, die woanders gerade Völkermorden und wohl bald dann wieder hier auf den Straßen sind.
Aber manche Mitleser möchten sich jetzt wohl am liebsten wegen dieser Meinung mit mir als Problem beschäftigen. Aber das Problem sind die Antisemiten und die sich jetzt mit mir beschäftigen wollen.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

22.08.2014 um 00:56
@univerzal

Mach dir keine Sorgen um mich. Aber jetzt wo du es so andeutest, vielleicht sollte ich mal mit einem Blog anfangen.

Ist halt die Frage, bis zu welchem Punkt sich man wirtschaftlich abhängig macht oder anbiedert.

Berührt auch das Threadthema, wenn es darum geht, warum das Thema "Antisemitismus im Islam" so ein schwerer Brocken ist. Zumindest politisch.

An irgendeinem Punkt möchte man halt glaube ich Muslime nicht verärgern. Das einzelne wie behauptet ideologisch eine Verletzung des religiösen Gefühls befürchten, wiederum einzelne wirtschaftliche Gründe für Zurückhaltung sehen oder sonstige Interessen ausschlaggebend sind.

Die reichen Araber in München mit Islamkritik zu konfrontieren ist halt nunmal ein werbestrategisches Desaster irgendwie. Wie Islamkritik halt auch in anderen Zusammenhängen in irgendeiner Form einem Desaster gleich kommen kann.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

22.08.2014 um 00:59
Manchmal kriechen sie mit ihren Lügen und ihrer kruden Ideologie aus ihren Löchern:
http://www.spiegel.de/forum/politik/erpressungspolitik-des-islamischen-staates-geiseln-fuer-den-gottesstaat-thread-135213-6.html#postbit_16469776
Aber Danke SPIEGEL für die Veröffentlichung – sonst würden manche ewig weiter träumen wollen. Keinerlei Beanstandungen!


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

22.08.2014 um 01:09
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:Einfach mal nachdenken: vietnamesische Gemüsehändler (die Kinder sind übrigens sehr intelligent und lernwillig - Asiaten eben)
An dieser Stelle paßt es sehr gut, an die tötliche Attacke eines Türken gegen einen asiatischen Mitbürger ohne erkennbaren Hintergrund auf dem Alexanderplatz zu erinnern. War es Haß noch aus Erfahrungen der Schulzeit, weil Boko Haram (gegen die westliche Bildung) nicht zum Typischen des asiatischen Kulturkreises gehört?
Und gerade die Vietnamesen hätten gegen die USA weitaus mehr Gründe zum Zorn, als die Araber ...


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

22.08.2014 um 03:58
Zitat von kofikofi schrieb:An irgendeinem Punkt möchte man halt glaube ich Muslime nicht verärgern. Das einzelne wie behauptet ideologisch eine Verletzung des religiösen Gefühls befürchten, wiederum einzelne wirtschaftliche Gründe für Zurückhaltung sehen oder sonstige Interessen ausschlaggebend sind.
da wo ich herkomme nennt an solche leute feiglinge...
Zitat von kofikofi schrieb:Die reichen Araber in München mit Islamkritik zu konfrontieren ist halt nunmal ein werbestrategisches Desaster irgendwie. Wie Islamkritik halt auch in anderen Zusammenhängen in irgendeiner Form einem Desaster gleich kommen kann.
es ist auch unfair, die lassen uns auch in ruhe unser bierchen trinken wenn wir bei ihnen im urlaub sind, also sollten wir sie auch nicht nerven im urlaub.
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:weil Boko Haram (gegen die westliche Bildung) nicht zum Typischen des asiatischen Kulturkreises gehört?
in indonesien dürfte es mehr dogmatische muslime geben als in der gesamten muslimischen welt. und auch in indien(und pakistan, was für mich zu indien gehört) gibt es ne menge extremistische moslems.
die im mittleren osten kriegen nur mehr aufmerksamkeit.


@kofi bildungspolitiker sollten mal ordentlich auf die kacke hauen. gibt gute gründe wieso islamische staaten so technisch rückschrittliche sind, und die religion ist der hauptgrund.
hat allerdings nichts mit dem islam an sich sondern religiösität zu tun(außer beim reformierten christentum, deren religion ist so vom kapitalismus und arbeitsethik beeinflußt das der keinen negativen einfluß mehr hat außer eine generelle wissenschaftsfeindlichkeit zu erzeugen).


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

22.08.2014 um 09:41
@kofi
Ist halt die Frage, bis zu welchem Punkt sich man wirtschaftlich abhängig macht oder anbiedert.

Angebiedert hat man sich schon längst, darum kotzen ja Portale wie PI bereits. Aber wahren wir die Verhältnisse, auch wenn wir hier tief im Katholikenland sind, so ist München seit Jahren politisch rot und der alte OB Ude war immer stets bemüht, Muslime besser zu integrieren.

An irgendeinem Punkt möchte man halt glaube ich Muslime nicht verärgern. Das einzelne wie behauptet ideologisch eine Verletzung des religiösen Gefühls befürchten, wiederum einzelne wirtschaftliche Gründe für Zurückhaltung sehen oder sonstige Interessen ausschlaggebend sind.

Die reichen Araber in München mit Islamkritik zu konfrontieren ist halt nunmal ein werbestrategisches Desaster irgendwie. Wie Islamkritik halt auch in anderen Zusammenhängen in irgendeiner Form einem Desaster gleich kommen kann.


Da hat nox schon ganz recht, wen kümmerts, hüben wie drüben. Ich meine, mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche kriegst du auch in Dubai deinen Alkohol. Glaubst du, denen erzählt ijemand aus der Bevölkerung was vom teuflischen Westen? Garantiert nicht.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

22.08.2014 um 09:47
@univerzal
Gerade die Emirate sind da sehr um Gleichstellung der Kulturen bemüht. Es gibt dort glaub ich 5 mal so viele Ausländer wie Einheimische, und die machen alles was der Emirati nicht kann oder will. Also faktisch alles. Da wäre es dumm die zu verärgern. :)


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

22.08.2014 um 09:57
@Andalia
Naja, bei den Arbeitsimmigranten gibt es noch eine hohe soziale Kluft, siehe etwa die aktuellen Missstände um die WM in Katar. Aber es bessert sich.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

23.08.2014 um 14:41
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:der alte OB Ude war immer stets bemüht, Muslime besser zu integrieren.
Zumindest öffentlich?

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Mal wieder was neues von SPD Mann Ali Dogan. Bekanntlich mag ich ja seine Einstellung und präsentiere sie immer wieder gerne, also wenn er Facebookstatusse bringt.
IS, Muslimverbände, Antisemitismus, Islamophobie

Es sind dieser Tage wirklich keine einfachen Zeiten. Weder für Muslime in Deutschland, noch für Juden.

Es ist eine Zeit, in der die grauenhaften Bilder aus dem Nahen Osten und dem Vordereren Orient zu einer immensen Emotionalisierung führen. Auch ich selbst bin oft unglaublich wütend auf Vieles.

Eine Diskussion darüber, warum Israel so hart vorgeht oder warum viele Muslime antisemitische Tendenzen haben oder zumindest tolerieren in ihren Reihen ist erlaubt und erwünscht. Nur durch Gespräche kommen wir zu einem Ergebnis.

Aber wenn das Ergebnis Anschläge auf Gotteshäuser, auf Synagogen und Moscheen ist, dann läuft etwas sehr falsch. Seien wir ganz ehrlich: Unsere gesellschaftlichen Gruppen haben sich in den letzten Monaten so weit von einander entfernt, dass eine empathische Diskussion kaum möglich erscheint.

Das kann aber nicht unserer aller Ziel sein.

Wir brauchen endlich eine ehrliche und von Eingeständnissen geprägte Debatte. Hierzu gehört auf jeden Fall die Einsicht der Muslimverbände, dass eben DOCH antisemitische, homophobe Ansichten unter ihren Mitgliedern vorhanden sind. Und dass sie Hilfe bei deren Bekämpfung brauchen.

Hierzu gehört aber auch, dass wir ein Grundverständnis für die sich exkludiert fühlenden Muslime haben und die pauschalisierende Medienberichterstattung gemeinsam angehen.

"Kein Kind zurücklassen" ist das Motto der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei ihrer Politik.

Unsere Devise in dieser Sache muss sein "Keinen Menschen zurücklassen".

Wir haben keine andere Wahl, wir leben alle hier. Verständigung und Aufeinander zugehen ist die einzige Lösung.
https://de-de.facebook.com/ali.dogan.1982

Die "Welt" widmet sich auch dem Thema.
"Hochgefährliche Gleichgültigkeit"

Am vergangenen Freitag hatten sich Hunderte Muslime in Berlin getroffen, um auf der Straße zu beten und entschiedenen Protest von der Politik gegen ein Aufflammen der Islamophobie in Deutschland zu fordern. Zwar nimmt nicht nur die Gewalt gegen Muslime zu, auch Juden und Christen geraten seit Beginn der Militäroffensive im Nahen Osten ins Visier von Extremisten.

Doch bei keiner Gruppe nimmt die Öffentlichkeit die Angriffe so schulterzuckend hin wie bei Muslimen. Nach einer Umfrage des Forsa-Instituts sagt fast die Hälfte der Befragten, dass Übergriffe gegen den Islam anders bewertet werden müssten als Übergriffe gegen das Judentum. "Was wäre, wenn nicht eine Moschee, sondern eine Synagoge gebrannt hätte?" fragt nun ein deutsch-türkisches Journal.

"Dass unsere Anteilnahme besonders groß ist und wir eine hohe Sensibilität zeigen, wenn Antisemitismus in unserer Gesellschaft aufflackert, das ist genau richtig", sagte Aiman Mazyek der "Welt". "Gleichzeitig ist das Mitgefühl für Muslime ausbaufähig." Mazyek spricht von einer gewissen Unbekümmertheit der Mehrheit der Öffentlichkeit nach den Angriffen auf Moscheen. "Ein Stück weit gibt es eine gewisse Gleichgültigkeit, und das ist hochgefährlich."

Furcht vor Anstieg von Islamophobie wegen IS

Am Montag hatte Mazyek die Synagoge in Wuppertal besucht, auf die drei Männer Molotowcocktails geworfen hatten. "Wer Gotteshäuser angreift, ob Synagogen, Kirchen oder Moscheen, führt Krieg gegen unseren Rechtsstaat, gegen Deutschland und gegen alle Religionen", sagte Mazyek.
http://m.welt.de/politik/deutschland/article131512656/Zentralrat-der-Muslime-beklagt-Mangel-an-Mitgefuehl.html (Archiv-Version vom 24.08.2014)


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

23.08.2014 um 16:11
Endlich ist klar weshalb soviele israelkritische Kommentare in den Zeitungen zu lesen sind und so wenige Jounalisten lieber sterben würden als die Unwahrheit zu verbreiten.

http://kurier.at/chronik/oberoesterreich/israelfreundliche-kommentare-journalist-mit-mord-bedroht/81.552.422


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

23.08.2014 um 17:36
Zitat von bliebigbliebig schrieb:Endlich ist klar weshalb soviele israelkritische Kommentare in den Zeitungen zu lesen sind und so wenige Jounalisten lieber sterben würden als die Unwahrheit zu verbreiten.
Ja, insbesondere die ewigen Rassismus-Keulenschwinger haben immer noch nicht kapiert, daß es selbst ohne einen einzigen Juden auch um den Haß auf alle Dhimmies und Kuffars geht und der IS schon längst in Deutschland und Europa angekommen ist. Da kann man nur von Seiten der Foren die Journalisten unterstützen - aber auch nur, wenn in moderierten Foren kritische Stimmen veröffentlicht werden. Aber auch da kommen meist nur die völlig dummen und naiven "Islamophobie"-Schreihälse durch.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

23.08.2014 um 23:18
@drehrumbum
Möglicherweise liegt es auch an den Sendungen, die hierzulande über SAT-TV zu empfangen sind:

https://www.youtube.com/watch?v=8dPb1bF-s4M (Video: 11-year-old Palestinians: Martyrdom better than this world)


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.08.2014 um 18:33
Herr @drehrumbum,

ich hab was feines für Ihre Augen gefunden. Ein Schmankerl aus unserer allseits geliebten "grün-links-versifften Republik".

Was die Tage in der Presse über die NRW CDU zu lesen ist, dass sie Islamisten in ihren Reihen dulden, ist ja mehr als erbärmlich. Oder meinen Sie, die Grünen NRW befehlen der NRW CDU, die Islamisten in der Partei zu behalten?

Wie Sie sehen spielen Indonesier, Gambianer, Amerikaner, Kanadier, Japaner, Russen, Polen und viele andere Nationalitätengruppen in diesem dreckigen Spielchen keine Rolle. Es geht rein um die muslimisch migrantische Bevölkerungsgruppe, und da hauptsächlich um türkisch. Wenn es aber eigentlich nur um türkisch-muslimisch geht, dann kann man ohnehin kaum von "multikulti" reden. Schon gar nicht von einem "multikultiwahn", eher von einem "türkenwahn". Aber den gäbe es auch ohnehin nur durch die Zahl der Angehörigen dieser Nationalitätengruppe. In Deutschland hat man "multikulti" noch gar nicht verstanden, und ist auch nicht so weit. Aber gerade die Zahl türkischstämmiger Einwohner in einer zusätzlichen Eigenschaft als Muslime ist halt ein Druckfaktor.

Zu einem Artikel in der "Welt":
RegionalesIntegrationsdebatte

NRW-CDU knöpft sich ihren Kritiker Ali Dogan vor
Von Till-R. Stoldt

vor 1 Tag
Seit Langem warnen Türkeistämmige, die NRW-CDU verharmlose türkische Nationalisten, den Präsidenten Erdogan und seine hiesigen Helfer. Nun knöpft sich die Unionsfraktion ihren Hauptkritiker vor.

Als Ali Dogan vergangene Woche den Anruf bekam, packte ihn die Angst. Was wird aus meinem Beruf? Was aus meiner Familie? So fragte er sich. Er fühlte sich, wie sich ein junger Familienvater und Ministeriumsmitarbeiter nun mal fühlt, wenn er erfährt, dass die größte Oppositionsfraktion im Land zum Angriff auf einen bläst. Und das war geschehen.

Die CDU-Fraktion hatte eine kleine Anfrage an Dogans Vorgesetzten, Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) gestellt. Darin erhob sie schwere Anschuldigungen gegen Dogan, unterstellte ihm die Verletzung von Beamtenpflichten, forderte den Minister auf, personelle Konsequenzen zu ziehen und Dogan "Einhalt zu gebieten". Der Grund: Zuvor hatte auch Regierungsrat Dogan öffentlich zum Angriff auf mehrere CDU-Abgeordnete geblasen – und dabei Formulierungen weit jenseits der Höflichkeitsgrenze verwendet.

Doch mit ihrer Gegenattacke droht die CDU nun einen fruchtbaren integrationspolitischen Streit abzuwürgen. Denn Dogans Denkanstöße wären allemal eine öffentliche Grundsatz-Debatte wert. Vor allem seine unermüdlich wiederholte Frage, ob und inwieweit demokratische Parteien hierzulande sich für Islamisten, türkische Ultranationalisten und Freunde Erdogans öffnen sollen.

Diesen Streit hatte Dogan in NRW maßgeblich, allerdings in gelegentlich polemischem Ton, mit angezettelt. Schließlich weiß der 32-Jährige seine Botschaften öffentlich zu verkaufen – als Bundesvorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft der Migranten, als ehemaliger Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschlands und Kenner der Migrantenszene.


"Weder für noch gegen Erdogan"


Profil gewann Dogan vor allem als scharfer Kritiker eines Kuschelkurses deutscher Parteien gegenüber Extremisten und Reaktionären im Migrantenmilieu. Insbesondere dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Armin Laschet attestierte Dogan dabei öffentlich, er sei ein doppelzüngiger Opportunist, der türkische Rechtsradikale und Islamisten, den autokratischen türkischen Präsidenten Tayyip Erdogan und seine hiesigen Gefolgsleute mit Blick auf deren vermeintlich großes Wählerpotenzial verharmlose.

Anstatt dem Inhalt dieser Kritik aber sachlich zu begegnen, versucht die CDU nun de facto, Dogans berufliche Karriere zu gefährden. So könnten die in der Anfrage geforderten personellen Konsequenzen auf ein Disziplinarverfahren oder unschöne Einträge in der Personalakte hinauslaufen. Folglich staunt mancher im Integrationsministerium, die Laschet-CDU scheine im Umgang mit Dogan auf "Plattmachen statt argumentieren" zu setzen. Damit vergäben die Christdemokraten indes die Chance auf eine gewinnbringende Debatte.

Das veranschaulicht beispielhaft Laschets innerparteiliche Vorgabe für den Umgang mit dem türkischen Präsidenten Erdogan und dessen hiesigen Anhängern. Die brachte der CDU-Landesvorsitzende auf die Formel "Wir sind eine Partei weder für noch gegen Erdogan. Unter unseren Mitgliedern gibt es Anhänger von Erdogan und Gegner von Erdogan. Das ist ganz normal in einer Volkspartei". Während diese Maxime von der CDU-Basis geschluckt wurde, arbeitete Dogan sich daran ab.

Via Twitter und Facebook erkundigte er sich bei Laschet, ob eine den Menschenrechten und der Völkerverständigung verpflichtete Partei sich neutral gegenüber Erdogan verhalten könne – ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wenn Laschet etwa gegen Antisemitismus auf deutschen Straßen wetterte, fragte Dogan bei ihm nach, wie sich das mit seinem Neutralitätspostulat gegenüber Erdogan vertrage. Immerhin hatte Erdogan Israels Krieg gegen die Hamas als "Barbarei" bezeichnet, "die Hitler überflügelt", also den Holocaust und 55 Millionen Tote des Weltkrieges in den Schatten stelle. Bekanntlich "schmäht" Erdogan Gegner auch schon mal als "Ausgeburt Israels". Könne eine deutsche Partei, so piesackte Dogan, da neutral bleiben?

Die Debatte blieb aus

Und weiter: Neben Menschenrechtsorganisationen warnte auch schon der EU-Ratspräsident, in Erdogans Türkei würden die "Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und Gewaltentrennung" konsequent missachtet. Und Journalistenverbände dokumentierten, dass Erdogan nicht nur die totale Staatskontrolle des Internets zu erzwingen suchte. Er habe sich auch die türkischen Zeitungen und Fernsehsender teils durch Kauf, teils durch Drohung "gefügig gemacht". Ganz abgesehen davon, dass Erdogan unermüdlich seine Verbundenheit zu den islamistischen Muslimbrüdern in Ägypten beschwor und deren blutige Herrschaft rühmte.

Doch allem Antisemitismus, aller Demokratie- und Menschenrechtsfeindlichkeit zum Trotz: Laschet kritisierte Erdogan nur in Einzelfällen, seine Weder-pro-noch-contra-Erdogan-Linie für die CDU revidierte er nicht. Und so lud er seinen Kritiker Dogan regelrecht ein, immer wieder nachzufragen, ob man dies dem Spitzenvertreter einer verfassungstreuen Partei durchgehen lassen dürfe.

Eine Debatte über den Umgang mit Erdogans hiesigen Gefolgsleuten wäre noch aus einem anderen Grund aufschlussreich: weil der auch in der CDU häufige Verweis auf die angeblich so erdogantreuen Türkeistämmigen in Deutschland voreilig sein könnte. Zwar stimmt es, dass bei den jüngsten türkischen Präsidentschaftswahlen vor allem in NRW eine Mehrheit der Auslandstürken für Erdogan stimmte.

Kaum erwähnt wurde aber, dass diese Mehrheit eine winzige Minderheit aller türkischen Wahlberechtigten darstellte – weil etwa in NRW nur gut acht Prozent der Stimmberechtigten von ihrem Wahlrecht Gebrauch machten. Und von denen sind längst nicht alle Doppelstaatler, also für deutsche Parteien interessant.


Unterwanderungsversuche durch Ultranationalisten


Noch lohnender wäre womöglich, eine weitere Anregung Dogans aufzugreifen: seine Forderung, in allen Parteien die Unterwanderung durch Islamisten, Reaktionäre und türkische Ultranationalisten gemeinsam zu stoppen. Den Willen dazu vermisste er nicht nur, aber auch bei Laschet. Tatsächlich wurde Laschet allein durch Berichte der "Welt am Sonntag" seit 2010 bereits viermal darauf hingewiesen, welche Christdemokraten in NRW sich offen zu ihrer Sympathie für die sogenannten Grauen Wölfen bekennen, die der Verfassungsschutz als türkische Rechtsextremisten einstuft.

Doch Laschet und die Seinen wischten die Vorwürfe bislang stets mit dem Hinweis vom Tisch, eingetragene Mitglieder in Vereinen der Grauen Wölfe seien in der NRW-CDU unbekannt. Dabei ist unter Verfassungsschützern unstrittig, dass viele der Extremisten bewusst auf eine offizielle Mitgliedschaft verzichten oder diese mit aller Kraft geheim halten.

Sogar als Laschet wohlgesonnene Christdemokraten wie Bülent Arslan längst einräumten, es gebe Anhänger der Grauen Wölfe in der Partei, spottete Laschet noch über "Leute, die dauernd Gespenster sehen". Immerhin: Es spricht einiges dafür, dass demnächst einige Christdemokraten versuchen werden, erstmals einen Grauen Wolf mit CDU-Parteibuch aus der CDU zu drängen – den außergewöhnlich bekenntnisfreudigen Zafer Topak aus Hamm.

Unterwanderungsversuche durch Ultranationalisten, Islamisten und Anhänger einer türkischen Autokratie prangerte Dogan aber auch in anderen Parteien an, inklusive seiner eigenen. Daher regte er an, alle Parteien sollten über ihre sonstigen Gräben hinweg gemeinsam eine Strategie dagegen entwickeln und "diskriminierende Ungleichheitsvorstellungen" auch dann entschiedener bekämpfen, wenn sie von Migranten vertreten würden.

Gerade in NRW hätte diese Idee auf fruchtbaren Boden fallen können, weil hier alle Parteien dafür plädieren, Integrationspolitik wann immer möglich im Konsens zu gestalten. Stattdessen entschied sich die CDU-Fraktion jedoch zu besagter Anfrage. Und provoziert damit eine Rückfrage: Ist ein Angriff auf die berufliche Existenz Dogans die richtige Antwort auf dessen Ruf nach der Gemeinsamkeit aller Demokraten?

Von "Dummheit" und Blitz-Demenz"

Allerdings sollte man den Tiefschläge-statt-Argumente-Vorwurf besser umdrehen, so verteidigt sich auf Anfrage das Büro Lutz Lienenkämpers, des CDU-Fraktions-Geschäftsführers, der die Anfrage verfasste. Dogan habe eben nicht sachlich, sondern beleidigend und unter der Gürtellinie formuliert, so halten die Christdemokraten dagegen. Zum Beleg führt Lienenkämper in der Anfrage an, dass Dogan CDU-Politikern "Dummheit" oder "Blitz-Demenz" attestierte und die CDU-Integrationspolitikerin Serap Güler als Laschet "hörig" verunglimpfte.

Als die Dortmunder CDU-Bezirksbürgermeisterin über die vielen Kopftuchträgerinnen in ihrem Bezirk klagte, fragte Dogan gar, ob die CDU auf dem Weg zur "rassistischen Volkspartei" sei. Mit dem gesetzlichen Mäßigungsgebot für politische Aussagen Beamter könnte diese Wortwahl kollidieren.

Ob Dogan tatsächlich beruflichen Schaden nehmen wird, steht aber dahin. Das Ministerium geht den Vorwürfen, wie es auf Anfrage mitteilte, derzeit nach. Zu Dogans Gunsten könnte sich aber auswirken, dass die Neutralitätspflicht Beamter in ähnlichen Fällen von Experten überwiegend nicht als verletzt angesehen wurde. Dogan selbst teilte der "Welt am Sonntag" nur mit, bis zur Beantwortung der CDU-Anfrage werde er öffentlich schweigen.

Sollte er aber doch dienstrechtlich abgestraft werden, hätte das wohl eine fatale Konsequenz: Die Laschet-CDU hätte abschreckend demonstriert, was Kritikern ihrer Integrationspolitik künftig droht. Wer würde sich dann noch trauen, leidenschaftlich vor Blauäugigkeit gegenüber Verfassungsfeinden und Reaktionären zu warnen?
http://m.welt.de/regionales/nrw/article131465370/NRW-CDU-knoepft-sich-ihren-Kritiker-Ali-Dogan-vor.html (Archiv-Version vom 24.08.2014)


Die deutsche Politik muss sich im Wesentlichen von der Stimmen-und Kapitalzockerei auf dem Rücken von migrantischen Leuten- in diesem Kontext Muslime- in Deutschland verabschieden.

Wenn das mal so geschieht, dann kann man auch ein bisschen konkreter gegen antisemitische Aufmärsche und aufkeimenden Antisemitismus vorgehen. Oder eben öffentlich deutlich Position beziehen.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.08.2014 um 20:11
Ich möchte über eine sehr unangenehme persönliche Erfahrung berichten. Eines Tages bin ich auf die Facebook-Seite von ProAsyl getossen, genauer gesagt, auf ein Foto. Was das für ein Foto war, weiß ich nicht mehr, darunter standen aber zahlreiche Kommentare. Die meisten kamen von Moslems und waren nichts anderes, als eine einzige üble antisemitische Hetze klassischer Art, so wie man es aus dem Mittelalter kennt. Ich will sie hier nicht wiedergeben, das war aber richtig ätzend.

Allerdings war nicht diese Hetze, was mich in einen echten Schockzustand versetzt hat. Der islamische Antisemitismus ist nichts Neues und darum geht es nicht. Viel schlimmer war die Tatsache, dass niemand von Anwesenden den Antisemiten widersprochen hat. Niemand! Keine einzige Stimme dagegen, kein Wort. Gar nichts. Als ob es um blauen Himmel oder grüne Bäume ginge.


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