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PEGIDA

40.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Demonstration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

PEGIDA

09.12.2014 um 17:35
@KillingTime

Schwer zu verstehen, dass sich andere Menschen auch woanders wohl- oder auch zu Hause fühlen?

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PEGIDA

09.12.2014 um 17:37
@hawaii

Ein Deutscher, der sich plötzlich in Afghanistan heimisch fühlt, gibt Anlass zur Frage, warum.


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PEGIDA

09.12.2014 um 17:38
@Helion
Zitat von HelionHelion schrieb:Wenn man mal hier etwas tiefer einsteigt, nehmen wir hier mal die "geistigen Güter" in Verbindung mit "deutsche Kultur", dann sollte man Ableiten können das z. B. ein Heisenberg, Gauß oder Riemann allein den deutschen gehört, ihre wissenschaftlichen Arbeiten sind alleiniges deutsches Kulturgut an der niemand teilhaben, weiterarbeiten und evtl. sogar es verändern darf?
Ja genau, es geht darum, speziell die Moslems darin zu hindern, an den Werken von Heisenberg, Gauß oder Riemann weiterzuarbeiten.
Anders ist es wohl kaum möglich, den IQ-Tsunami aus dem Morgenland zu bremsen. Die überrennen ja jetzt schon die Hörsääle und kaum noch eine Dissertation wird abgegegeben, die nicht mit "Allahu Akbar" eingeleitet ist. Das ist nur der Neid auf die kommende intellektuelle Elite.
Die meisten Mitglieder des Mensa-Clubs sind Moslems und nach Deutschland ausgewandert, weil sie in ihren Heimatländern keine Chance auf eine akademische Karriere haben, weil da die Messlatte natürlich viel höher hängt und man mit IQ 130 als Imbecile belächelt wird.


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PEGIDA

09.12.2014 um 17:44
@KillingTime

Ein Deutscher, alleine mit dem Einstieg verkackt ihr es immer und immer wieder.

Dass die Demo in Dresden aufkeimt sagt ja schon alles aus, ich mein Dresden und Deutsch.

Der Rheinländer wird sich in Hamburg schon nicht wohl fühlen, da wollen Leute aus der Zone einem das Deutsch-Sein erklären?

Köstlich


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PEGIDA

09.12.2014 um 17:44
Der Justizminister ist gegen PEGIDA, weil das ja keine Mehrheitsmeinung sei.
Das Argument hab ich schon mal gehört. Find ich gut und wichtig, dass diese übertriebenen Formen von Meinungsäusserung (einzelne sagen einfach was sie denken, wenn das jeder machen würde!) jetzt auch von staatlicher Seite ein Riegel vorschieben will, inbesondere ein sehr freundschaftliches Signal an diejenigen Molems die eh nicht so viel von der Demokratie und ihrem ganzen Minderheiten-Schutz-Firlefanz halten.


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PEGIDA

09.12.2014 um 17:45
Gestern auf der DÜGIDA:

Youtube: Alexander Heumann (DügIdA) fordert  kommunistische Philosophie in der Früherziehung
Alexander Heumann (DügIdA) fordert kommunistische Philosophie in der Früherziehung
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Das ist einer der Initiatoren (kam wohl auch 2 Stunden zu spät zur Kundgebung).

Da ist das Abendland ja gerettet. :D :D :D


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PEGIDA

09.12.2014 um 17:57
@KillingTime

Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Ein Deutscher, der sich plötzlich in Afghanistan heimisch fühlt, gibt Anlass zur Frage, warum.
Gibt es auch Anlass zur Frage "Warum?", wenn Du auch alle anderen Orte unseres Planeten zu deinem Beispiel "Afghanistan" dazu nimmst?

Ich empfinde mich übrigens mehr als Europäer oder auch Erdling, als ein reiner Deutscher. Eine Einschränkung, wie Du sie dir auferlegst, entspricht einfach nicht meinem Naturel.


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PEGIDA

09.12.2014 um 18:00
@Subcomandante
Bei denen wäre ich ja eher für Adorno statt Oswald Spengler.


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PEGIDA

09.12.2014 um 18:40
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Der Rheinländer wird sich in Hamburg schon nicht wohl fühlen, da wollen Leute aus der Zone einem das Deutsch-Sein erklären?
Das ist ja dann das Problem des Rheinländers, wenn er sich in Hamburg nicht integrieren will. Aber von "Leuten aus der Zone" könntest auch du etwas lernen - zum Beispiel, was ein Zusammengehörigkeitsgefühl ist. Oder dass man sich nicht auseinanderdividieren lässt, egal mit wieviel Schmutz geworfen wird.


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PEGIDA

09.12.2014 um 18:48
"Leute aus der Zome"

Da fängts schon wieder an, wir sind ja nichtmal in der Lage das Deutsche Volk wieder unter einen Hut zu bekommen, kümmern uns aber dafür um jeden anderen Scheiß


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PEGIDA

09.12.2014 um 18:51
@KillingTime

Zugehörigkeitsgefühl eingeimpft von Sachsen Paule?

Zugehörigkeitsgefühl hat und sollte man meiner Familie gegenüber haben, alles andere ist unnötiger Luxus.


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PEGIDA

09.12.2014 um 18:54
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Zugehörigkeitsgefühl hat und sollte man meiner Familie gegenüber haben, alles andere ist unnötiger Luxus.
Diese Aussage zeigt, dass du in Westdeutschland sozialisiert wurdest.


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PEGIDA

09.12.2014 um 18:55
Könnte hier drin eine Erklärung für das PEGIDA Phänomen liegen?

Als 1989 die Mauer fiel, lebten etwa 192.000 Ausländer in der damaligen DDR. Viele von ihnen waren Arbeitsmigranten, in der DDR 'Vertragsarbeiter' genannt. Sie waren über staatliche Abkommen ins Land gekommen. Das SED-Regime achtete streng darauf, dass sie nach der vereinbarten Zeit wieder in ihre Heimatländer zurückkehrten. Während sie in der DDR lebten, wohnten sie abgeschottet in Heimen, über die Einzelheiten der Abkommen mit ihren Herkunftsländern war bei der Bevölkerung wenig bekannt.

Ein Miteinander zwischen einheimischer und eingewanderter Bevölkerung, das über demonstrative Gastfreundschaft hinausging, war nicht vorgesehen. Bestehende Ressentiments und fremdenfeindliche Übergriffe, die es sehr wohl gab, wurden tabuisiert und geheim gehalten. Im Gegensatz zur Bundesrepublik gab es keine Normalisierungsprozesse zwischen Eingeborenen und Eingewanderten.

Dieses Erbe der Vergangenheit ist auch heute noch in Ostdeutschland gegenwärtig. Auch 20 Jahre nach der Wende gibt es ausreichend Anzeichen, dass die Vorstellung, Migrantinnen und Migranten seien nicht Teil dieser Gesellschaft, sondern eine Gruppe von 'Besuchern' auch weiterhin verbreitet ist.

http://www.taz.de/!39338/

Im Westen haben die PEGIDA Ableger ja nicht so einen Erfolg.


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PEGIDA

09.12.2014 um 18:56
@KillingTime
Abgrenzung und Zugehörigkeitsgefühl sollte man nicht verwechseln.


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PEGIDA

09.12.2014 um 19:01
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:dass die Vorstellung, Migrantinnen und Migranten seien nicht Teil dieser Gesellschaft, sondern eine Gruppe von 'Besuchern' auch weiterhin verbreitet ist.
Wenn ihr weiterhin Ostdeutsche mit Schmutz bewerft und Demonstranten als Nazis bezeichnet, wird sich diese Einstellung sicherlich ganz schnell ändern.


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PEGIDA

09.12.2014 um 19:06
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Wenn ihr weiterhin Ostdeutsche mit Schmutz bewerft und Demonstranten als Nazis bezeichnet, wird sich diese Einstellung sicherlich ganz schnell ändern.
Ich weiß jetzt nicht, wen Du mit "ihr" meinst. Ich bin nur einer.
Und ich bezeichne nur die Demonstranten als Nazis, die auch welche sind. Ansonsten beweise das Gegenteil!

Und ist es immer noch so:

dass die Vorstellung, Migrantinnen und Migranten seien nicht Teil dieser Gesellschaft, sondern eine Gruppe von 'Besuchern' auch weiterhin verbreitet ist.

???

Dank PEGIDA könnte man ja den Eindruck bekommen.


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PEGIDA

09.12.2014 um 19:07
@Subcomandante

Also die Kubaner sind alle Freiwillig wieder nach hause gegangen, denen war die deutsche Mentalität zu unangenehm, auch die Hektik vertrugen die nicht besonders und haben sich demnach unwohl gefühlt. Und die Vietnamesen sind auch heute noch zugegen und völlig Integriert in unsere gesellschaft. Also wo ist das Problem?


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PEGIDA

09.12.2014 um 19:11
@Subcomandante
Und ist es immer noch so:

dass die Vorstellung, Migrantinnen und Migranten seien nicht Teil dieser Gesellschaft, sondern eine Gruppe von 'Besuchern' auch weiterhin verbreitet ist.

???
Das kann ich dir nicht sagen, da ich weder Sachse noch vor Ort bin.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass "Migrantinnen und Migranten", welche sich nicht in die bestehende Ordnung integrieren, auch weiterhin nur als Besucher gesehen werden.


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PEGIDA

09.12.2014 um 19:13
Der Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt stellt eine Ratlosigkeit im Umgang mit der Bewegung fest. Pegida greife ein ernstes Problem in der Gesellschaft auf, welches von der Linken bis hinein in die politische Mitte nicht aufgegriffen werde. Islam- und zuwanderungskritische Initiativen könnten sich zu einer neuen sozialen Bewegung entwickeln.
:Y:


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PEGIDA

09.12.2014 um 19:13
@DerFremde
Ich frage mich, ob die Ressentiments gegenüber Fremden halt daran liegen könnten:

Ein Miteinander zwischen einheimischer und eingewanderter Bevölkerung, das über demonstrative Gastfreundschaft hinausging, war nicht vorgesehen. Bestehende Ressentiments und fremdenfeindliche Übergriffe, die es sehr wohl gab, wurden tabuisiert und geheim gehalten. Im Gegensatz zur Bundesrepublik gab es keine Normalisierungsprozesse zwischen Eingeborenen und Eingewanderten.
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Und die vietnamesen sind auch heute noch zugegen und völlig Integriert in unsere gesellschaft. Also wo ist das problem?
Sind ja anscheinend auch nicht viele geblieben:

Abgesehen von den Angehörigen der sowjetischen Streitkräfte (GSSD) lebten Ende 1989 etwa 190.000 Ausländer in der DDR, dies entsprach einem Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung. Davon waren etwa 94.000 Vertragsarbeiter. Zwei Drittel waren vietnamesischer Herkunft. Nach der deutschen Vereinigung 1990 bemühte sich die Bundesregierung darum, die noch laufenden zwischenstaatlichen Verträge zu den Vertragsarbeiter aufzulösen und diese in ihre ursprüngliche Heimat zurückzuschicken. Nur wenigen gelang es dabei, sich einen Aufenthaltsstatus in Deutschland zu sichern.
Wikipedia: Vertragsarbeiter


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