Fuchs76 schrieb:Und denken, dass sei die signifikante Mehrheit der Moslems, und das ist das Probem.
Noch nicht einmal das. Es ist zwar immer noch so, dass es wahrscheinlicher ist im Straßenverkehr umzukommen, als von einem extremistischen Islamisten umgebracht zu werden, aber es ist denn noch eine Entscheidung nach seinem Gefühl, das eine zu akzeptieren und das andere abzulehnen. Wenn ich die Entscheidung habe an einer Gruppe mit 100.000 Leuten teilzunehmen, wobei ich weiß dass 99.999 vollkommen friedlich und für mich harmlos sind, aber einer dabei ist der mich definitiv umbringen will, dann lehne ich die Gruppe insgesamt ab, weil ich neben der Gefahr, dass ich umgebracht werde, keinen nennenswerten Mehrgewinn für mich entdecke. Der Straßenverkehr bzw. die Möglichkeit mobil zu sein will ich aber nicht ablehnen, auch wenn sie statistisch gesehen eine viel größere Gefahr ist, als die Gruppe mit 100.000 Leuten. Das Problem ist also nicht die Gefahr selbst, sondern das die Menschen keinen wirklichen Gegenwert bekommen zu diese meinetwegen auch subjektiven Gefahr.
Jetzt werden natürlich einige sagen: Aber Einwanderung bringt uns doch was! Diesen Standpunkt sehe ich erstens als umstritten an, da gesellschaftliche Auswirkungen selbstverständlich dazu gehören und zweitens es ehe egal ist, wenn die Menschen es so nicht empfinden. Und da schließt sich der Kreis zur wirtschaftlichen Lage. Wenn immer behauptet wird: Einwanderung bringt uns doch was! Gleichzeitig die Leute auch sehen, dass die Zuwanderung ansteigt, aber im Gegensatz mehr Menschen weniger verdienen und in die Armut drohen zu rutschen, dann kann da was nicht stimmen. Die Folge davon ist, dass die Leute die das immer behaupten, immer unglaubwürdiger werden. Und genau das ist zu beobachten.