Bone02943
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King_Kyuss schrieb:Gefährlich sind sie erst wenn in ganz Deutschland ähnliche Demonstrationen mit vielen Demonstranten stattfinden momentan ist das nur ein problem in Sachsen
King_Kyuss schrieb:...Wenn ich da so lese wer da alles so vom BND etc beobachtet wird und was hier bereits verhindert wurde....
Oder die Politiker sind einfach schlau genug um die Polemiken der Pegida zu durchschauen...Forseti70 schrieb:Was meinst Du warum sich die Politiker so gegen Pegida aufbäumen? Nicht weil sie die potentielle islamistische Gefahr und die Ängste der Demonstranten nicht verstehen. Im Gegenteil: Weil sie die Hosen voll haben und eben Anschläge fürchten und nach außen hin das Bild der heilen Welt abgeben wollen in der Hoffnung gewaltbereiten Islamisten damit ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Am 1. Dezember nahmen Udo Voigt, Frank Franz und Holger Szymanski, führende NPD-Vertreter, an der PEGIDA-Kundgebung teil. Danach riefen sie ihre Parteianhänger zur weiteren Teilnahme auf. Auch Christian Worch, Gründer und Leiter der rechtsextremen Splitterpartei Die Rechte, rief ab 1. Dezember dazu auf: „HOGESA in Köln und Hannover, PEGIDA in Dresden oder die Montagsdemonstrationen ,Nein zum Heim’ in Berlin beweisen, dass der gewöhnliche Bürger keine Angst mehr vor dem Schulterschluss mit radikaleren Kräften hat.“[36]pathofdecay schrieb:Das widerspricht sich doch aber mit das bekannte "Nazi-Größen" ( Neue Rechte ) innerhalb der pegida agieren, oder?
Und eben das sind die Folgen des Imperialismus! Frankreich ist eine Nation die ca. 400 Jahre Afrika ausgebeutet hat und jetzt werfen sie die Axt zurück. Da sieht man mal was 400 jahre Unterdrückung auslösen. Die wollen nicht "unseren" Glauben und "unsere" westlichen Werte sie wollen ihre eignenen Werte und Glauben und setzen diese mit ähnlicher Gewalt durch wie damals die Kolonialherren in Afrika!Forseti70 schrieb:Nun ja. Ich glaube nicht im Geringsten, dass die Kolonialpolitik der Franzosen hier irgendeine Bedeutung hatte. Es ging sicher um die Karikaturen, dann um das Erscheinen des Buches an diesem Tag und vielleicht auch um die Haltung Frankreichs im Krieg gegen IS.
Ja, das ist mir bekannt. Deswegen halte ich ja Kritiker am Islamismus eben nicht per se für Nazis! Radikale Islamisten sind sicher auch politisch nicht "links" orientiert sondern (wenn man im Terminus bleiben möchte) rechts. Daher stößt mir dieses rechts-links Gefasel auch immer unangenehm auf, wenn es um Islamkritik geht - das passt eigentlich nicht.King_Kyuss schrieb:Man sollte sich mal damit auseinander setzen, dass viele radikale Islamisten durch Adolf Hitler beeinflusst wurden in ihrem Denken über Israel und ihres Glaubens. Hamed Abdel-Samad hat da ganze Bücher drüber geschrieben, warum die radikalen Islamisten sind wie sie sind.
Das ist im Ansatz sicher richtig. Dennoch ist es auffällig, dass man täglich Meldungen über Gewalttaten weltweit hört, die fast immer von Islamisten begangen werden. Das darf man nicht ausblenden. Der IS versucht seinen Gottesstaat in Syrien und dem Irak aufzubauen, weil dort eben ein Machtvakuum herrscht. Der Ort an sich ist ihnen gleichgültig. Wenn Sie könnten und sich die Gelegenheit bietet, errichten sie ihren Steinzeitstaat auch gerne in Luxemburg, Deutschland oder sonstwo. Davon unabhängig wollen Extremisten den Terror in die westliche Welt tragen. Davor ist auch Deutschland nicht gefeit. Auch ich denke, dass man Ängste nicht schüren sollte. Aber diese Ängste gibt es offenbar und sie müssen ernst genommen werden. Und statt nun alle Demonstranten mit der Nazikeule niederzuknüppeln, sollte die Politik sich auch einmal Gedanken machen, wie man radikalen Islamisten begegnen kann und nicht immer nur losschreien, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.King_Kyuss schrieb:Ich finde jedoch trotzdem nicht das man deswegen so eine Angst vor dem Islam schüren sollte. Schliesslich ist der Teil von Radikalen prozentual gesehen deutlich niedriger. Die Mehrheit der Moslems sind keine Salafisten und sie planen auch nicht seit Jahrhunderten die Weltherrschaft !
die nun den Mord an 11 Menschen unter "Allah ist groß!" Rufen auf keinen Fall mit Islam in Verbindung bringen wollen...Wie hat heute im Radio ein Sprecher irgendeiner muslimischen Vereinigung gesagt:
Wenn man danach Ausschau hält sicherlich. Aber nehmen wir mal z.B Amerika wo es zwar 2 große Anschläge gab ( WTC und Boston ). Trotzallem wurde die Mehrheit aller Attentate und Amokläufe in Amerika wohl von getauften Christen begangen ! Siehe Columbine High School, Sandy Hook Elementary School, etc. etc. massig Amokläufe die zwar nicht aus religiösen Motiven stattfanden sondern aufgrund lascher Waffengesetze.Forseti70 schrieb:Dennoch ist es auffällig, dass man täglich Meldungen über Gewalttaten weltweit hört, die fast immer von Islamisten begangen werden. Das darf man nicht ausblenden.
Genau so sieht es leider aus.yummi schrieb: Das Grundproblem liegt darin, dass sie glauben, dass der Islam perse imperialistisch und radikal ist und nicht, dass es auch nette Muslime gibt. Gleichzeitig dient der Islam auch um allgemein gegen Ausländer zu hetzen, weil der Islam, wie Ausländer nicht nach Deutschland gehören. Er wird als Grund vorgeschoben. Letztendlich dreht es sich fast nur um den Gedanken des deutschen Nationalismus, wer hier nicht geboren ist und nicht "deutsch" aussieht oder perfekt deutsch spricht ist perse Ausländer und ist nicht erwünscht.
Dann zähl mal auf wieviele religiös motivierte Anschläge es in Europa gab. Und nein ich rechne die arabische Halbinsel etc. bewusst nicht mit.Forseti70 schrieb:Ich rede nicht nur von den USA sondern von den Meldungen weltweit. Das kannst Du gerne ausblenden, ändert aber nichts an der Sache.