Gewinnt der islamistische Terrorismus?

Fedaykin schrieb:Ja und warum der Terrorismus auf Fruchbaren Boden im Irak und Syiren gefallen ist, hat natürlich nix mit Assad oder den Shiiten im Irak zu tun....

und das ist nun eine Rechtfertigung um Terrorist zu werden und sich dem IS oder sonstigen Terrororganisationen anzuschliessen?

Fedaykin schrieb:Och, Öl ist nur ein Objekt was Geld bringt, aber nicht der Anlass. Wenn du glaubst in Syrien kämpft irgenwer ums Öl.

Also in 2 Tagen ist Dir jetzt echt nichts besseres eingefallen? Ich frag mich halt immer noch, wie die sich finanzieren. Kaum mit Burka Onlineshops.

Islamistischer Terror gewinnt dann, wenn die Isis und die ganzen anderen Möchtegern Radikalen Vereinigungen es schaffen,
alle NICHT MOSLEMS gegen den Islam aufzubringen.
Das was die praktizieren hat rein gar nichts mit Glauben oder Allah zu tun.
Dieses Pack was sich Krieger Gottes nennt gehört ausgerottet.
Das ist meine persönliche Meinung dazu und ICH BIN MOSLEM.

Wasser predigen aber Wein trinken "No go"

@Mondrose
Ich weiß was du meinst. Und ich stimme mit dir überein, dass IS versucht, alle gegeneinander aufzuhetzen usw...

Aber hier kann ich nicht ganz zustimmen:

Das was die praktizieren hat rein gar nichts mit Glauben oder Allah zu tun

Es hat schon mit dem Glauben und dem Koran zu tun, denn DARAUF berufen die sich doch (die instrumentalisieren das).

Genauso wie das damals bei den Kreuzzügen passierte. Auch wenn die harmlosen und friedliebenden Christen damit nicht einverstanden waren und auch sagten, das konnten keine richtigen Christen sein, die im Namen Gottes in den Krieg ziehen...
... hatte es aber eben dennoch mit IHREM  Glauben zu tun (und keinem anderen Glauben oder anderer Ideologie) weil genau DIESER eben  instrumentalisiert wurde - und kein anderer.
Analaog sehe ich das mit den friedliebenden Moslems und ihrem Glauben der instrumentalisiert wird.

Instrumentalieren hin oder her, der Mensch ist meiner Meinung nach der Übeltäter.
dieser genetische Abfall was sich ISIS schimpft praktiziert für mich keinen Islam.
Wenn die dem Koran folgen würden,gäbe es Sie gar nicht.
egal welche Religion der Mensch ist Schuld mit seiner Ignoranz, Intolleranz und Respektlosigkeit seinem gegenüber.

Mondrose schrieb:egal welche Religion der Mensch ist Schuld mit seiner Ignoranz, Intolleranz und Respektlosigkeit seinem gegenüber.

Word. :ok:

wie meinen? :-)

@Mondrose
er meinte dass du recht hast.
Sehe ich auch so, der Mensch an sich (im allgemeinen, vor allem wenn er in Machtpositionen ist) ist das größte Übel weil er eben nicht tolerant, nicht respektvoll usw. ist.
Daraus entsteht eben Zweitracht und Kriege.

das ist ja leider die traurige Wahrheit.
Dieses ganze Islam Gedudel nervt mich allmählich
Diese möchtegern Rambos wie Isis ziehen den Glauben in den Dreck und ich habe so langsam die Nase voll davon mich immer und überall rechtfertigen zu müssen für meine Religion. Ich kam so auf die Welt mich hat keiner gefragt möchtest du das.
Ps es ist überhaupt nix schlimmes daran Moslem zu sein finde ich.
Ich finde es mittlerweile furchtbar anstrengend Moslem zu sein und die Religion kann nichts dafür.
viel.verstehst du was ich sagen will.

Optimist schrieb:Sehe ich auch so, der Mensch an sich (im allgemeinen, vor allem wenn er in Machtpositionen ist) ist das größte Übel weil er eben nicht tolerant, nicht respektvoll usw. ist.
Daraus entsteht eben Zweitracht und Kriege.

Nunja, es wurde doch mal festgestellt, dass die meisten Menschen, die sich in Machtpositionen (mit Ellenbogen und so) hochgekämpft haben, Psychopathen sind ...
Leider können diese Menschen auch meist eine genügend große Zahl von Menschen hinter sich versammeln ...

Die entsprechende Ideologie, die man dazu verwendet, ist austauschbar ...

@Mondrose
ich verstehe dich ganz genau.
Nur denke ich, wenn man von anderen wegen seiner Religion schlecht gemacht wird, sollte man sich das nicht unbedingt annehmen.
Christen werden und wurden doch auch belächelt oder für dumm erklärt, dass sie überhaupt an einen Gott und ein Märchenbuch glauben...

Einfach drüber stehen ist zumindest meine Devise.
Gut, wenn man als Gläubiger dann mit Terroristen in einen Topf geworfen wird - wie im Falle von Moslems - dann ist das sicher noch um einiges schlimmer für einen.

Da bin ich dann eben halt wieder der Meinung, dass man  (gegen das "in einen Topf werfen") evtl. dagegen ansteuern könnte, wenn seitens der Islamverbände mal richtig effektiv etwas entgegen gesetzt würde.

Kannst du diese Meinung von mir verstehen?

@Issomad

Nunja, es wurde doch mal festgestellt, dass die meisten Menschen, die sich in Machtpositionen (mit Ellenbogen und so) hochgekämpft haben, Psychopathen sind ...
Leider können diese Menschen auch meist eine genügend große Zahl von Menschen hinter sich versammeln ...

Die entsprechende Ideologie, die man dazu verwendet, ist austauschbar ...

genauso ist es.
Deshalb u.a. finde ich es wichtig, sich gegen solche Ideologien zu positionieren, WENN man darunter leidet (also unter diesem "in einen Topf")

klar kann ich das verstehen, aber ich mache mir immer die Mühe meinen gegenüber kennen zulernen und nicht direkt eine Bombe in der Handtasche zu vermuten wenn man sagt man ist Moslem.
"ja ich bin Moslem" aber bei Temperaturen um die 30 Grad hab ich auch mein Mini Röcksken an und man sieht es mir nicht an das ich eine bin aber sobald man es preis gibt von sich, geht dann erstmal so die Augenbraue hoch und dann kommt ein Ahaaaaaaaaaaaa.
Und das nervt total.

Und zu den Islamverbänden oder Kirchlichen Einrichtungen usw , ich halte allgemein nicht viel von solchen Institutionen,
wenn ich Gott nahe sein will dann bete ich zu Ihm dafür brauche ich kein Gebäude oder jemand der mir vorschreibt wie ich zu beten habe.

@Mondrose

"ja ich bin Moslem" aber bei Temperaturen um die 30 Grad hab ich auch mein Mini Röcksken an und man sieht es mir nicht an das ich eine bin aber sobald man es preis gibt von sich, geht dann erstmal so die Augenbraue hoch und dann kommt ein Ahaaaaaaaaaaaa.
Und das nervt total.

das verstehe ich gut.
Kein Mensch sollte nach seinem Äußeren, Glauben oder sonstwas beurteilt werden.
Nur ist es eben leider so, dass diese Dinge zuerst ins Auge fallen - die Menschen an sich neigen eben zur Oberflächlichkeit.

Und zu den Islamverbänden oder Kirchlichen Einrichtungen usw , ich halte allgemein nicht viel von solchen Institutionen,
wenn ich Gott nahe sein will dann bete ich zu Ihm dafür brauche ich kein Gebäude oder jemand der mir vorschreibt wie ich zu beten habe.

Auch hier bin ich ganz deiner Meinung.
Halte auch absolut nichts von diesen Institutionen.
Nur es gibt sie halt eben.
Wenn die Terroristen angebliche Christen wären und tatsächliche Christen dann darunter leiden würden, wäre ich auch dafür, dass sich diese Institutionen - da es diese nun mal gibt und sie Einfluss auf die Meinung nach außen hin haben bzw. den Glauben repräsentieren...
... dass sich diese dann eben auch dagegen positionieren, WENN eben Christen unter den Terroristen leiden müssen (weil sie in einen Topf..)

Optimist schrieb:Gut, wenn man als Gläubiger dann mit Terroristen in einen Topf geworfen wird - wie im Falle von Moslems - dann ist das sicher noch um einiges schlimmer für einen.

Da bin ich dann eben halt wieder der Meinung, dass man  (gegen das "in einen Topf werfen") evtl. dagegen ansteuern könnte, wenn seitens der Islamverbände mal richtig effektiv etwas entgegen gesetzt würde.

Na oder einfach mal den Hetzern Paroli bieten und nicht immer alles von sich weisen. Nach dem Motto "Solidarität statt Hetze"
Das ist auch eine Möglichkeit, wenn man es denn ernst meint mit dem "nicht alles in einen Topf werfen" @Optimist

@tudirnix

Na oder einfach mal den Hetzern Paroli bieten und nicht immer alles von sich weisen. nach dem Motto "Solidarität statt Hetze"

zeigt mir, dass du nix verstanden hast von dem was ich meinte.

Hier, vielleicht hast das noch nicht gelesen?:

Wenn die Terroristen angebliche Christen wären und tatsächliche Christen dann darunter leiden würden, wäre ich auch dafür, dass sich diese Institutionen - da es diese nun mal gibt und sie Einfluss auf die Meinung nach außen hin haben bzw. den Glauben repräsentieren...
... dass sich diese dann eben auch dagegen positionieren, WENN eben Christen unter den Terroristen leiden müssen (weil sie in einen Topf..)

diese Institutionen sind für andere Menschen aber schon wichtig.
bsp. meine ältere Nachbarin geht jeden Sonntag in die Kirche es wäre traurig wenn die das nicht mehr könnte.
gilt auch für eine Menschen die in die Moschee gehen.
war halt nur meine persönliche Meinung zu Gotteshäusern,ich brauchs nicht.
Schlimm genug das wir über so ein Thema diskutieren müssen.

tudirnix schrieb:Na oder einfach mal den Hetzern Paroli bieten und nicht immer alles von sich weisen. Nach dem Motto "Solidarität statt Hetze"
Das ist auch eine Möglichkeit, wenn man es denn ernst meint mit dem "nicht alles in einen Topf werfen"

Hier muss man aber beachten, dass viele Menschen einfach nicht mutig sind und Angst vor negativen Folgen haben, wenn sie sich den Hetzern entgegenstellen ...
Der Hetzer hat eben eine Gruppe von Menschen hinter sich, die ziemlich alles für ihn tun würden ... Auch Leute einschüchtern, verletzen oder gar töten ...

Man kann niemandem vorwerfen, wenn er das Risiko nicht eingeht ...

Optimist schrieb:zeigt mir, dass du nix verstanden hast von dem was ich meinte.

das nimmst du lediglich so wahr.

@Issomad
Na aber hier im Forum ist ein Parolibieten gehfahrlos möglich. Findest du nicht?

wenn man aber immer wegschaut wird sich nie was ändern

@tudirnix

   zeigt mir, dass du nix verstanden hast von dem was ich meinte.

-->
das nimmst du lediglich so wahr.

Nö, es ist so und ich begründe noch mal weshalb ich das so sehe:
Sich gegen etwas positionieren kann mMn nur von denen kommen (wenn es WIRKUNG haben soll), welchen etwas unterstellt wird bzw. welche darunter dann leiden...
... es muss also von INNEN heraus kommen.