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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.050 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

25.07.2022 um 13:14
Und auch interessant, bin mal gespannt wie sie eingesetzt werden:
12:58 Uhr
Erste drei Gepard-Panzer in Kiew eingetroffen

Laut ukrainischen Angaben ist die erste Lieferung von Flugabwehrpanzern des Typs Gepard aus Deutschland angekommen. "Heute sind offiziell die ersten drei Geparde eingetroffen", sagte Verteidigungsminister Olexij Resnikow im ukrainischen Fernsehen. Dazu seien auch mehrere Zehntausend Schuss übergeben worden. Die Panzer sollen in der Ukraine zum Schutz von Städten und anderer sogenannter kritischer Infrastruktur eingesetzt werden.
...
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-montag-155.html

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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

25.07.2022 um 13:40
Zitat von cyberbeepcyberbeep schrieb:Hast Dir mal die letzten Heatmaps angeschaut?
Die russische Seite muss bei Cherson mittlerweile mehr einstecken als sie austeilen kann.
Da bricht die russische Logistik zusammen.
Aus dem bisherigen Verlauf des Krieges wissen wir, dass Russland:
- extrem auf die Eisenbahn angewiesen ist und deswegen Versorgungsdepots in Gleisnähe errichten muss
- die Logistik schon rechnerisch nur Operationen max. 50km vom nächsten Depot erlaubt
- außerdem sind diese „Feuerwalzen“ zeitlich begrenzt, weil Russland die Logistik nicht dauerhaft gewähren kann
- die Ukrainer bis zu 80km hinter der Front zuschlagen können
- dadurch ist Russland gezwungen, die Depots auf über 100km hinter die Front zurück zu verlegen

Damit kann Russland nicht mehr westlich des Dnepr in die Offensive gehen, weil die Logistikwege zu lang werden.

Ich würde mich nicht wundern, wenn demnächst als „guter Wille“ der Rückzug auf das östliche Dnepr-Ufer verkündet wird.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

25.07.2022 um 15:19
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Und auch interessant, bin mal gespannt wie sie eingesetzt werden:
Und die Ausbildung ukrainischer Panzerbesatzungen am Leo2 haben im Baltikum begonnen.
https://mil.in.ua/uk/news/tanky-leopard-ukrayina-otrymaye-spochatku-dlya-navchannya-reznikov/

In dem Artikel ist die Rede von 10 Stück vom Typ Leo2 A4


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

25.07.2022 um 16:24
Bin gespannt wie es sich nun entwickelt, hoffe die Russen schaffen es nicht Sloviansk und Kramatorsk zu erobern, und die Ukrainer erobern Cherson zurück und zocken dann die Küste entlang nach Mariupol. Sollten sie Cherson befreien wäre das schon Hammer und eine weiter Demütigung für Putin.

Frage ist, wie Putin und Russland sich zeigen, wenn offenkundig wird, dass sie in der Defensive sind und immer mehr Gebiete wieder verlieren. Da wird wohl nicht nur Ketschup von der Wand bei Putin im Kreml laufen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

26.07.2022 um 17:08
Also ich kann den Vad mal echt kein Stück ab:
Erich Vad ist Brigadegeneral a.D. und früherer Berater der Merkel-Regierung. Die Forderung nach direkten Waffenlieferungen für die Ukraine nennt er "verantwortungslos". Die Nachschublinien des Landes seien "unter Feuer". Ringtausch-Konzepte findet der Militärexperte hingegen sinnvoll.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/16-42-Ex-General-Vad-Die-Russen-sind-verhandlungsfaehig--article23143824.html

Gibt da auch noch ein Interview zu, Vad ist der Kerl, der zu Beginn sagte, es wäre nur eine Sache von ein paar Tagen, bis die Ukraine gefallen ist. Ich finde den so widerwärtig, er hat bestimmt großen Schaden an gerichtet als er Merkel beraten hat.

Lawrow sagt gestern erst, Russland will die ganze Ukraine, die Regierung stürzen, was stimmt mit Vad nicht? Er war auch Unterzeichner des letzten offenen Briefes, glaub der hieß "Waffenstillstand jetzt".


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

26.07.2022 um 17:15
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Also ich kann den Vad mal echt kein Stück ab:

Erich Vad ist Brigadegeneral a.D. und früherer Berater der Merkel-Regierung. Die Forderung nach direkten Waffenlieferungen für die Ukraine nennt er "verantwortungslos". Die Nachschublinien des Landes seien "unter Feuer". Ringtausch-Konzepte findet der Militärexperte hingegen sinnvoll.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/16-42-Ex-General-Vad-Die-Russen-sind-verhandlungsfaehig--article23143824.html
Soll das heißen, wenn die Polen laut Ringtausch in die Ukraine liefern und dabei "unter Feuer" geraten, ist das für Herrn Vad kein Problem? Oder altes Sowjetgerät ist ja kein großer Verlust, aber das "gute" deutsche Material ist einem Hern Vad zu schade für einen Krieg, in dem es auch um Europas Zukunft geht?

Ich verstehe ihn nicht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

26.07.2022 um 17:19
@Quiron

Weiß nicht ob man den verstehen kann, ich habe das Gefühl er arbeitet für Putin und steht auf Seiten der Russen. Der Kerl sollte unkommentiert nicht mehr Raum in den Medien bekommen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

26.07.2022 um 17:56
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Lawrow sagt gestern erst, Russland will die ganze Ukraine, die Regierung stürzen, was stimmt mit Vad nicht? Er war auch Unterzeichner des letzten offenen Briefes, glaub der hieß "Waffenstillstand jetzt
Er bewegt sich auch in sagen wir mal rechten Medien, und war glaube ich in russischen think Tanks aktiv.

https://twitter.com/FabioDeMasi/status/1527880388323991552?s=20&t=5fxisT9I6l4WrWTqHba-vQ


Screenshot 20220726-175559Original anzeigen (0,9 MB)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

26.07.2022 um 19:24
@Fedaykin

Danke Dir, ja heftig, bestätigt meinen Eindruck, Vad ist nicht sauber, hoffe da kommt was ans Licht und der bekommt wo eine auf die Nuss.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.07.2022 um 12:40
22471110 0

Gestern Nacht hat die Ukraine erneut einen Schlag gegen die Antonivsky Brücke durchgeführt.

https://mobile.twitter.com/KyivIndependent/status/1552237235117899777 (Archiv-Version vom 27.07.2022)


Was ändert sich dadurch aber wirklich?
Russland besitzt immer noch den Damm Kachowka HES welcher ne Straße und Eisenbahnstrecke hat.
Im besten Fall hat man ein Bottleneck in de Logistik geschaffen aber das kann ich mir auch nicht vorstellen da Russland durch die Himars Logistik Hubs zurückverlegt hat wodurch sich die Linien eher ausgedünnt haben.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.07.2022 um 13:00
Zitat von SenkuuSenkuu schrieb:Was ändert sich dadurch aber wirklich?
Eine ganze Menge. Weil auch die Brücke vor dem Damm, die über eine Schiffsschleuse geht, schon beschossen wurde. Also die Menge an Versorgung, die geliefert werden kann, wird reduziert. Auch die Versorgungswege verlängern sich, weil auf andere weiter weg liegende Überquerungen ausgewichen werden muss. Und da Russland keine LKWs herbeizaubern kann, bedeuten längere Versorgungswege auch eine drastische Reduzierung der Versorgung selbst.

Mit den neuen Meldungen erster Eroberungen in der Region Kherson kann man sagen, die Offensive ist in vollem Gange.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.07.2022 um 13:24
@Senkuu
Das Bild ist wohl ein Fake.
Aber der Angriff auf die Brücke stimmt:
https://mobile.twitter.com/Osinttechnical/status/1552203634527686657

2F0B25EE-F074-4588-9238-5DA6F0535BD4Original anzeigen (1,8 MB)

Nach vereinzelten Berichten soll auch die Eisenbahnbrücke beschossen worden sein.
Zitat von SenkuuSenkuu schrieb:Was ändert sich dadurch aber wirklich?
Russland besitzt immer noch den Damm Kachowka HES welcher ne Straße und Eisenbahnstrecke hat.
Im besten Fall hat man ein Bottleneck in de Logistik geschaffen aber das kann ich mir auch nicht vorstellen da Russland durch die Himars Logistik Hubs zurückverlegt hat wodurch sich die Linien eher ausgedünnt haben.
Es ändert sich eine Menge. Wir wissen bisher, dass Russland bei der Logistik hauptsächlich auf Eisenbahn setzt und die effektive Versorgung an der Front „nur“ bis 50km vom nächsten Depot gewährleistet werden kann. Jeder Kilometer weiter strapaziert die eh schon angespannte Logistik weiter.
Wenn man sich die Eisenbahnbrücke bei Kherson anschaut, bemerkt man, dass…
1. die Strecke in dem Bereich nur eingleisig ist
2. die nächste Entlademöglichkeit in Kherson selbst ist, aber das ist inzwischen in Reichweite der ukrainischen (Rohr-)Artillerie.
Und es wurden PzH2000 bei Kherson gesichtet…
https://mobile.twitter.com/walter_report/status/1552140467197906946
E41D81CD-390C-4A8C-8D6D-CC2BA2A42A4AOriginal anzeigen (1,7 MB)

Damit muss Russland noch auf der Ostseite des Dnepr die Eisenbahnwaggons entladen und muß über die Brücke, die „aus Sicherheitsgründen“ inzwischen für den zivilen Verkehr gesperrt wurde. Und diese Brücke hat vier Fahrspuren - beim Damm sind das nur zwei Fahrspuren. Außerdem ist das ein zusätzlicher Umweg von ca. 100-150km - über den Damm!


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.07.2022 um 14:19
Zitat von FossFoss schrieb:Auch die Versorgungswege verlängern sich, weil auf andere weiter weg liegende Überquerungen ausgewichen werden muss.
Das frage ich mich halt ob das wirklich der Fall ist. Russland hat ja schon seine Logistikhubs zurückgezogen aufgrund der Himars. Die Wege werden sich für 60-70% der Front definitv nicht verlängern (unter der Annahme das Russland Hubs im Süden nahe der Krim sind). Rund um Kherson könnte es nun schwerer werden. Sollten Hubs im Norden sein zB. direkt bei Tavriisk (neben dem Damm) würden sich an Wegen garnichts ändern.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Das Bild ist wohl ein Fake.
Kann sein hab kurz kontrolliert ob es sich wirklich um die Brücke handelt, hab aber darum auch extra noch den KyivIndependet als Quelle dazu gestellt da ist ja auch ein Video dabei.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Es ändert sich eine Menge. Wir wissen bisher, dass Russland bei der Logistik hauptsächlich auf Eisenbahn setzt und die effektive Versorgung an der Front „nur“ bis 50km vom nächsten Depot gewährleistet werden kann. Jeder Kilometer weiter strapaziert die eh schon angespannte Logistik weiter.
Aber diese sind schon durch die Himars überstrapaziert. Ich bezweifle sehr stark das nennenswerte Mengen über Bahn nach Kherson gebracht werden.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:beim Damm sind das nur zwei Fahrspuren. Außerdem ist das ein zusätzlicher Umweg von ca. 100-150km - über den Damm!
Das kommt halt drauf an wo deren Hubs sind. Die Landverbindung wurde von Russland nicht ohne Grund erkämpft, deren Bahnstrecke führt von Donetsk direkt richtung den Damm Kachowka HES. Sollte man da allgemein schon den großteils entladen haben würde sich halt wenig ändern.
Der Damm ist auch knapp 50km von der Front entfernt normale Artillerie wird diesen also nicht erreichen man wird da (abseits der Himars) also immer noch halbwegs ungestört Material rüber liefern können.
Dazu kommt das Russland derzeit auch eine Pontonbrücke bei der Antonivsky Brücke baut man sichert sich also mehrfach ab.

Ich hoffe ja das ihr recht habt und der Flaschenhals Russland zum Verhängnis wird aber derzeit sehe ich nicht mehr als einen Achtungserfolg der Ukraine.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.07.2022 um 15:53
Die Militärs der Ukrainer schießen ja nicht grundlos einfach irgendwelche Brücken zusammen, wenn die sich davon nichts versprechen.



Zum einen erschwert man damit den Zugang von schwerem Gerät ( Panzer usw,) auf Taktischer und nicht auf Versorgungstechnischer sicht. Wenn ich im schlimmsten fall Panzer für ne Gegenoffensive nicht über die Brücke schicken kann, sondern erst per Zug anfahren muss, damit die überhaupt rüber kommen, dann macht das sehr wohl einiges aus.

Zum anderen, haben die mit Sicherheit einen Plan, wie sie vorgehen wollen. Dazu gehört: welche Wege werden versperrt, und wie, was wird angegriffen, und wo müssen wir welche Schäden anrichten , um erfolgreich zu sein. Das gehört alles auch zur Taktischen Vorbereitung von Gefechten, und wir wissen halt nicht, wie der Plan aussieht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.07.2022 um 16:01
Zitat von SenkuuSenkuu schrieb:Das kommt halt drauf an wo deren Hubs sind. Die Landverbindung wurde von Russland nicht ohne Grund erkämpft, deren Bahnstrecke führt von Donetsk direkt richtung den Damm Kachowka HES. Sollte man da allgemein schon den großteils entladen haben würde sich halt wenig ändern.
Naja je mehr Lkw benötigt werden, desto schlechtet.
Da sind 100km mehr unter Umständen schon ne Halbierung der Tagesleistung.
Zitat von SenkuuSenkuu schrieb:Dazu kommt das Russland derzeit auch eine Pontonbrücke bei der Antonivsky Brücke baut man sichert sich also mehrfach ab.
Na wie lange hält die? Und die Kapazitäten sind auch geringer als eine reguläre Brücke.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.07.2022 um 17:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na wie lange hält die? Und die Kapazitäten sind auch geringer als eine reguläre Brücke.
Und die Pontonbrücke muss erstmal gebaut werden. Wir reden hier von einem Fluss von 900m Breite (plus Ufer)!
Zum Vergleich: in Köln ist der Rhein gerade mal 300m breit.
https://mobil.ksta.de/stadtplanung-neue-bruecken-braucht-der-rhein-12927612?cb=1658931765524&
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja je mehr Lkw benötigt werden, desto schlechtet.
Da sind 100km mehr unter Umständen schon ne Halbierung der Tagesleistung.
Du vergisst den Rückweg.
Wenn ein LKW vom Depot bis an die Front 50km braucht, sind das 100km hin- und Rückweg.
Bei optimistischen 50km/h Durchschnittsgeschwindigkeit sind das 2 Stunden Fahrzeit.
Bei je 1h Be- und Entladezeit macht das 4 Stunden für eine Tour, macht 2 mögliche Touren in 8 Stunden evtl. schafft man eine dritte Tour bei einem 12-Stunden-Tag. Dann braucht man noch Pause/Erholung für die Fahrer und auch Wartung.
Bei 100km Strecke (Verdoppelung weil man das Depot aus dem HIMARS-Bereich entfernt hat), dann sind das 200km deine Fahrtstrecke und man benötigt dafür 4 Stunden reine Fahrtzeit, also 6 Stunden für eine Tour. Kann man am Tag gerade mal 2 Touren machen.

Jetzt hast Du aber den Fall, dass der kürzeste Weg über die Brücke gesperrt ist und man einen Umweg fahren muss. Im schlimmsten Fall hat man also die 50km und muss dazu 100km Umweg fahren - also sind wir dann bei 150km einfach, also 300km für Hin- und Rückweg! Da ist man schon 6 Stunden unterwegs, eine zweite Tour ist definitiv NICHT möglich. Wenn jetzt noch ein Stau am Damm dazu kommt, dann schlägt das richtig ins Kontor.

Hab mal bei OSM gebastelt:
5E7F4BD5-A679-4164-AE6D-C8B902255CA2Original anzeigen (0,7 MB)

Startpunkt ist ein Unternehmen/Industriepark mit Gleisanschluss auf der Ostseite:
Машинобудівельний завод "Аметист
Zielpunkt ist der Flughafen Kherson.
Bei einem Weg über den Damm verlängert sich die Strecke von 43km auf 143km.

B409AE6C-6E41-462F-A97A-409391AB6179Original anzeigen (0,7 MB)


ED3BC012-3701-48F1-ACD6-E94F0B5258D3Original anzeigen (0,7 MB)

https://www.openstreetmap.org/directions?engine=fossgis_osrm_car&route=46.6764%2C32.5086%3B46.6224%2C32.7916#map=14/46.6237/32.7946


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.07.2022 um 17:48
Zitat von SenkuuSenkuu schrieb:Was ändert sich dadurch aber wirklich?
Russland besitzt immer noch den Damm Kachowka HES welcher ne Straße und Eisenbahnstrecke hat.
Die Brücke über den Inhulez (keine Ahnung steht so bei google maps ^^) bei Darjiwka wurde auch zerstört oder beschädigt damit ist Cherson vom Damm auch abgeschnitten.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.07.2022 um 19:22
18:18 Kreml "besorgt" wegen "Angriffs auf die Freiheit des Wortes" in Westeuropa +++

Russland droht nach dem Sendeverbot für seinen Staatsfernsehsender RT in Frankreich weiteren Druck gegen westliche Medien an. Moskaus Reaktion auf das vom Europäischen Gerichtshof bestätigte Verbot der EU von RT France werde "ziemlich negativ" sein, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow. "Der Angriff auf die Freiheit des Wortes, auf die Freiheit der Massenmedien in den europäischen Staaten, darunter in Frankreich, das ist ein Prozess, der unsere Besorgnis und unser Bedauern auslöst", sagt Peskow, ohne auf die Vielzahl verbotener Medien in Russland einzugehen. "Natürlich ergreifen wir ebenbürtige Maßnahmen des Drucks gegen westliche Massenmedien, die bei uns im Land arbeiten", so Peskow. "Wir werden sie auch nicht in unserem Land arbeiten lassen, und hier wird es keine weiche Haltung geben."
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/18-52-Russische-Soldaten-Muetter-fragen-verzweifelt-nach-ihren-Soehnen--article23143824.html

Die russischen Soldatenmütter fangen an langsam Druck aufzubauen. Hat etwas gedauert, hoffe die machen weiter.

Und ansonsten wieder ein echter Scherz, man darf in Russland nicht "Krieg" zu einen Krieg sagen, die haben ihre eigene unabhängige und kritische Presse und alle entsprechenden Medien mundtot gemacht und kommen dann mit "Angriff auf die Freiheit des Wortes". Die aus Russland vertriebenen Medien berichten hier im Westen recht frei was geht.


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