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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

16.996 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 16:36
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Die Russen behaupten
Das haben die schon mal zu Kriegsbeginn neben den B und C Waffen behauptet.
Ist also nichts neues und dient vermutlich weiterhin dazu Fakenews in der eigenen Bevölkerung und bei den pro-russischen Menschen zu streuen.
Eine Atombombe baut man nicht so einfach, wenn die Ukraine sowas vor hätte, dann würden die eine schmutzige Bombe bauen.

Sowas glaubt halt nur eine spezielle Klientel und dort mit Erfolg.
Grüße an Wagenknecht, Welzer und Precht gehen raus.

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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 16:59
Was würde den passieren wenn so eine schmutzige Bombe zum Einsatz kommen würde ?

Also würde die Nato dann reagieren ?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 17:06
@LudwigPömmel
Wie sollte sie denn reagieren?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 17:09
@JosephConrad

Ja das weiß ich ja nicht. In der Schule sprechen wir nicht mehr so oft darüber


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 17:15
Erstmal evakuieren die Russen anscheinend Cherson , sie scheinen neue Abwehrstellungen ca. 50 KM hinter der Stadt aufzubauen .
Das siehr verdammt danach aus als wenn sie die Ukrainer in eine Falle locken wollen um dann den Damm zu sprengen und die ukrainischen Truppen und ihr schweres Material ersäufen wollen.

https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/cherson-russlands-eingesetzte-verwaltung-ruft-zivilisten-flucht-37407726

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/militaeranalyse-cherson-staudamm-ukraine-krieg-russland-100.html

50 KM sind füer eine Verteidungslinie hinter einem breiten Fluss viel zu weit umal die russische Artellerie meist unter 40 Km Reichweite hat und eine Flussquerung für einen Angrreifer höchst riskant ist , auf dem Wasser ist man fast hilflos .


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 17:24
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Die Russen behaupten, dass die Ukraine eine kleine taktische Atombombe fertiggestellt hat
Gibt es da eine Quelle für?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 17:31
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:und eine Flussquerung für einen Angrreifer höchst riskant ist , auf dem Wasser ist man fast hilflos .
Warum sollten die Ukrainer über den Dnepr wollen?
Die werden da nicht übersetzen, womit auch.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 17:39
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Die Russen behaupten, dass die Ukraine eine kleine taktische Atombombe fertiggestellt hat und diese im eigenen Land zünden will um es ihnen in die Schuhe zu schieben.
Quelle?

Oder einfach Mal so in den Raum gestellt?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Eine Atombombe baut man nicht so einfach, wenn die Ukraine sowas vor hätte, dann würden die eine schmutzige Bombe bauen.
Wenn die Ukraine Uran hätte oder passenden Brennstoff auf Plutonium dann könnten die natürliche auch eine Bombe Bauen das ist nicht so schwer. Aber warum?

Natürlich russisches Geschwätz.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 17:51
@Röhrich
Warum sollten die Ukrainer über den Dnepr wollen?
Die werden da nicht übersetzen, womit auch.
BMP, BMD , BTR und auch Transportpanzer sind amphibisch und wenn man einen Brückenkopf hat kann man eine oder mehrere Potonbrücken errrichten.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 18:21
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Gibt es da eine Quelle für?
Ja, hier:
4.07 Uhr: Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat in einem Telefonat mit seinem französischen Amtskollegen behauptet, Kiew plane zur Diskreditierung Moskaus die Zündung einer radioaktiven Bombe. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, Schoigu habe »seine Besorgnis über mögliche Provokationen der Ukraine mithilfe einer ›schmutzigen Bombe‹ übermittelt«.

Als »schmutzige Bombe« werden konventionelle Sprengsätze bezeichnet, die auch radioaktives Material verstreuen. Die Ukraine, die nach dem Zerfall der Sowjetunion ihre Atomwaffen abgegeben hat, unterstellt ihrerseits Russland, den Abwurf einer solchen Bombe zu planen.

Laut dem russischen Verteidigungsministerium spitzt sich die Lage in der Ukraine immer stärker auf eine »unkontrollierte Eskalation« hin zu. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti behauptete, dass Kiew die Fertigstellung einer kleinen taktischen Atombombe faktisch abgeschlossen habe und bereit sei, diese auf eigenem Boden zu zünden, »um eine starke antirussische Kampagne zu starten, die das Vertrauen zu Moskau untergraben soll«.
Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-news-am-sonntag-chef-eines-ukrainischen-ruestungsbetriebs-wegen-vorwurf-des-hochverrats-festgenommen-a-26e0fc31-8921-4f18-8faa-c29e3114e359


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 18:22
@querdenkerSZ

Der Fluss ist einen Kilometer und mehr breit, da wird man mit einem BMP recht lange benötigen.
Auf so eine Idee kommt die Ukraine vermutlich nicht, ergibt eben auch keinen Sinn, da man ja östlich von dem Fluss sowieso eine breite Landmasse unter Kontrolle hat, von wo aus man Richtung Süden vorstoßen kann.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 18:32
Zitat von LudwigPömmelLudwigPömmel schrieb:Ja das weiß ich ja nicht. In der Schule sprechen wir nicht mehr so oft darüber
Wie die NATO darauf reagieren würde, weiß keiner. Vielleicht greift sie dann konventionell in der Ukraine ein? Oder die Ukrainer bekommen Panzer geliefert. Wer weiß ...


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 18:57
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Erstmal evakuieren die Russen anscheinend Cherson , sie scheinen neue Abwehrstellungen ca. 50 KM hinter der Stadt aufzubauen .
Sind die W4-Würfel im Donbas und nicht bei Cherson?
https://www.n-tv.de/politik/Neue-Bilder-zeigen-russische-Wagner-Linie-article23667959.html
Abgesehen vom Nutzen, der arg zweifelhaft ist - man setzt die Pyramiden einfach auf den Boden, sichert die nicht einmal mit Ketten oder gräbt die etwas ein. Dazu hat man den mit der Fräse ausgehobenen Graben nicht einmal befestigt und das Aushubmaterial liegt einfach nur daneben. Der Graben schüttet sich von selbst zu…
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Das siehr verdammt danach aus als wenn sie die Ukrainer in eine Falle locken wollen um dann den Damm zu sprengen und die ukrainischen Truppen und ihr schweres Material ersäufen wollen.
Schau Dir mal die Stauhöhe des Dammes an und die Topografie in der Gegend.

8449D072-F46E-4D3C-97A4-809105B8AE30Original anzeigen (1,6 MB)
https://www.floodmap.net/?ct=UA
Die Überflutung durch den Bruch des Staudammes beschränkt sich hauptsächlich auf die Gebiete östlich des Dnjepr.

D49AC7BB-28C7-4C41-BB14-2DDF51D2DA35Original anzeigen (1,9 MB)
(Einfach mal den Meeresspiegel auf 14m, der Stauhöhe des Dammes, eingestellt.)
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:BMP, BMD , BTR und auch Transportpanzer sind amphibisch und wenn man einen Brückenkopf hat kann man eine oder mehrere Potonbrücken errrichten.
Wie schon @Röhrich angemerkt hat - der Dnjepr ist nicht gerade schmal. Die Russen haben Wochen(!) benötigt, die Pontonbrücke als Ersatz der Brücke bei Cherson zu errichten. (Und hat schon am ersten Tag nach Vollendung einen Treffer abbekommen.)
https://twitter.com/bayraktar_1love/status/1583404163870097410 (Archiv-Version vom 23.10.2022)

BB340CF0-ABE2-4B82-A355-59832730934EOriginal anzeigen (1,2 MB)


Die Gefahr, dass den ukrainischen Truppen auf der anderen Seite des Dnjepr das gleiche blüht wie den russischen Truppen in Cherson, ist nicht von der Hand zu weisen.
Eher erfolgt ein Vorstoß von Saporischschja in Richtung Melitopol.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 19:14
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Eher erfolgt ein Vorstoß von Saporischschja in Richtung Melitopol.
Das haben die Russen jetzt auch kapiert. Daher werden die "guten" Einheiten jetzt über den Fluss zurückgeholt und sollen die Defensive verstärken. Ich gehe davon aus, dass man die Stadt Cherson und das linke Ufer des Dnipro aufgibt und dafür aber gerne die restliche Oblast behalten möchte, um eine Landbrücke zur Krim zu haben.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 19:27
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das haben die Russen jetzt auch kapiert. Daher werden die "guten" Einheiten jetzt über den Fluss zurückgeholt und sollen die Defensive verstärken.
Kapiert oder eher Folge des strategischen Vorgehens der ukr Armee?
Die Ukraine kann auch große Teile ihrer Truppen dann verlegen, um im Donbass oder an der Südost Flanke einzusetzen.
Zu Kriegsbeginn hätte die Ukraine die Brücken über den Dnepjr sprengen müssen, dann wäre Cherson vielleicht nie in russische Hände gefallen.
Die Verteidigung wird für die Ukraine bei einer erfolgreichen Befreiung des Oblast Cherson wesentlich einfacher.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.10.2022 um 19:34
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Erstmal evakuieren die Russen anscheinend Cherson , sie scheinen neue Abwehrstellungen ca. 50 KM hinter der Stadt aufzubauen .
Das siehr verdammt danach aus als wenn sie die Ukrainer in eine Falle locken wollen um dann den Damm zu sprengen und die ukrainischen Truppen und ihr schweres Material ersäufen wollen.
Vor allem "evakuieren" die Russen die Zivilisten, damit die Ukrainer nicht die Fähren und Pontonbrücken bombardieren, wenn sie sich aus der Stadt zurückziehen. Der klassische menschliche Schutzschild eben. Zumal die Russen ja permanent Zivilisten deportieren um sie irgendwo in Russland in der Provinz anzusiedeln. Tja, keiner wird zurückgelassen, insbesondere keine Waschmaschinen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.10.2022 um 07:49
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:»um eine starke antirussische Kampagne zu starten, die das Vertrauen zu Moskau untergraben soll«
Ja wie geil, der Zug ist ja wohl abgefahren. Eine antirussische Kampagne hat der Kreml selbst vom Zaun gebrochen und verstärkt sie Tag für Tag und welches Vertrauen zu Moskau sollte man denn noch untergraben können? Die sind sowas von verblendet die Jungs. Wird Zeit, dass die sich mal alle für eine Runde Tee zusammensetzen. Volldeppen!


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.10.2022 um 14:13
Russland scheint eine Kampagne gestartet zu haben mit Flaschinformationen gegenüber der Ukraine.
Ordentlich Verunsicherung schaffen, damit sich damit beschäftigt wird und nicht mit der Vorkommnissen an der Cherson Front und Waffenlieferungen. Angst-(Eskalationsdominanz) schüren ist weiterhin die Devise.

ru fakesOriginal anzeigen (0,4 MB)

Quelle:
https://twitter.com/Liveuamap/status/1584507965133840384 (Archiv-Version vom 24.10.2022)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.10.2022 um 15:45
@Röhrich
Das machen die doch schon von Anfang an. Nur, dass sie jetzt mehrere Falschinfos auf mal raus gibt anstatt peu á peu und die ganzen Vollpfosten die hier in D rum rennen nehmen das dann noch als Rechtfertigung warum Russland zivile Ziele zerbombt. Was war das Leben ohne Internet doch schön. Da wurden die Dummen jedenfalls völlig unwissend gehalten und nicht mit Falschwissen gefüttert. Hatte heute ne interessante unterhaltung mit so nem AFDler. Der hat dieses "die wollten die russische Sprache verbieten" auch als gerechtfertigten Grund für Putins vorgehen gebracht. Hab ihn dann mal aufgeklärt, dass es da hauptsächlich um die Amtssprache ging. Hat er halbwegs eingesehen aber das dann immer noch als gerechtfertigten Grund genommen. Hab ihn dann mal gefragt wie er es finden würde wenn auf unseren Ämtern türkisch gesprochen würde. Fand er ne ganz schlimme Vorstellung und das müsste man dann verbieten. Er hat es nicht gemerkt bis ich ihn gefragt hab ob Erdogan dann bei uns einmarschieren dürfte wenn wir es denn verbieten würden. Selbst da hat er es nicht gemerkt. Ich musste ihm doch tatsächlich noch offen legen, dass das dann genau das gleiche vorgehen wäre nur, dass wir in dem Fall die Ukraine wären und die Türkei Russland. Aber das wäre ja nicht das gleiche, weil da ja früher auch schon russisch geprochen wurde. Da bin ich echt wütend geworden und hab ihn höflichst darauf hingewiesen, dass ich mich nicht weiter mit ihm unterhalte weil er total verblendet ist und erzwungene Dummheit mich wütend macht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

25.10.2022 um 23:15
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Angst-(Eskalationsdominanz) schüren ist weiterhin die Devise.
Der Kreml hat Erfahrung was Sprengung von Staudämmen betrifft.
Im 2. Weltkrieg hat der Kreml einen Staudamm über den Dnjepr gespregt, was bis zu 100000 zivile Tote zur Folge hatte.
(die Zahl der Toten ist umstritten. Der Damm wurde vom sowjetischen Geheimdienst gesprengt, die Rote Armee wusste nichts von den Plänen. Ertrunken sind vermutlich nur Zivilisten und Sowjetsoldaten)
Am 18. September 1941 sprengten sowjetische Soldaten auf dem Rückzug vor den deutschen Truppen mit Dynamit eine 200 m lange Bresche in die Mauer. Bis zu 35.000 m³/s Wasser strömten durch die Bresche und der Stausee lief leer. Die Schadenshöhe durch die Flutwelle ist nicht bekannt. Zwischen 20.000 und 100.000 Zivilisten kamen ums Leben.
Wikipedia: DniproHES
Weder die örtliche Bevölkerung noch die militärische Führung [12] wurden durch das tschekistische Kommando über die bevorstehende Explosion informiert , so dass die sowjetische Spionageabwehr die Täter der Explosion als feindliche Saboteure festnahm, aber danach wieder freiließ nach dem Eingreifen der Führung [6] . Die Explosion führte zur Zerstörung des Maschinenraums und zur Unterbrechung der Stromversorgung, wodurch die Tätigkeit der Industrieunternehmen von Zaporizhzhya gelähmt wurde.

Die Zahl der Opfer unter den Soldaten und Zivilisten der Roten Armee wird oft auf 20.000 [13] bis 80.000 bis 120.000 Menschen [14] geschätzt , was jedoch durch keine Zeugenaussagen und Untersuchungen bestätigt wird. Im Gegenteil, die Dokumente der 274. Schützendivision erwähnen, dass die Einheiten der Division nach der Detonation weiterhin die Insel Khortytsia halten (sie befindet sich 1,5 Kilometer stromabwärts vom Damm), und in den Berichten des 2. Kavalleriekorps der 18. und 9. Armee wird festgestellt, dass sie "im Großen und Ganzen erfolgreich zum linken Ufer des Dnjepr überquert haben". Die Verluste der deutschen Armee sind nicht bekannt, aber angesichts der Tatsache, dass der Damm zerstört wurde, als sich die Nazis näherten, ist es nicht wahrscheinlich, dass es überhaupt welche gab.
Wikipedia: Дніпровська ГЕС


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