Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

Bei YouTube habe ich jetzt nur Ihren "Auftritt" gefunden:

Ukraine War: Chinese Opera Singer Performs Soviet Song in Ruins of Mariupol Theatre Where 100s Died

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Es gibt aber auch noch ein Interview von ihr, wo sie ihre "Beweggründe" darlegt (vom Blatt liest).
U.a. hätten die Ukrainer das Theater beschossen und dort etliche russische Kinder getötet.

Zz-Jones schrieb:Es gibt aber auch noch ein Interview von ihr, wo sie ihre "Beweggründe" darlegt (vom Blatt liest).
U.a. hätten die Ukrainer das Theater beschossen und dort etliche russische Kinder getötet.

Woran machst du denn fest, das es eine "reale" Chinesin ist die das gutheißt? Für mich sieht die Frau zwar Hinterasiatisch aus, aber nie wie eine Chinesin, eher wie eine Mongolin

@deteste
@Zz-Jones

Russian Propaganda is on behalf to ensure the military support.
Btw, the russian Troops didn't have any Benefit from the false flag informations.

They die, because off miss-understanding behaviors.

Accumulate the the Numbers, and you will see, that Russia already has lost.

deteste schrieb:Woran machst du denn fest, das es eine "reale" Chinesin ist die das gutheißt? Für mich sieht die Frau zwar Hinterasiatisch aus, aber nie wie eine Chinesin, eher wie eine Mongolin

Sie: Wikipedia: Wang Fang (singer)
Ihr Ehemann: Wikipedia: Zhou Xiaoping

Wenn dir jetzt noch die Mühe gibst, bei Twitter unter "Wang Feng Mariopol" zu suchen, sollten auch die letzten Zweifel geklärt sein.

Zz-Jones schrieb:Wenn dir jetzt noch die Mühe gibst, bei Twitter unter "Wang Feng Mariopol" zu suchen, sollten auch die letzten Zweifel geklärt sein.

Das Interview, welches ich gesehen hatte, hat China anscheinend inzwischen wieder vom Netz genommen.
Es gibt aber noch ein anderes (RT).
Suchbegriff: Wang Feng Chinese Opera Singer

Ich frage mich, was genau China mit der Nummer wohl bezweckte?

Ahmose schrieb:Zudem gibt es für Kadyrow mehr als genug potentielle und mindestens so brutale Nachfolger:

Genau das richtige Konzept für einen internen blutigen Machtkampf. Warum sollte jemand klein beigeben, jetzt wo ein Machtvakuum existiert? Das wird noch richtig blutig werden.

Tanne schrieb:Accumulate the the Numbers, and you will see, that Russia already has lost.

I'm with you, but you will find still some people they don't recognize the facts and lie about the crisis in Russia.

SvenLE schrieb:Genau das richtige Konzept für einen internen blutigen Machtkampf. Warum sollte jemand klein beigeben, jetzt wo ein Machtvakuum existiert? Das wird noch richtig blutig werden.

Falls Kadyrow tot oder handlungsunfähig sein sollte, dann übernimmt da einfach der Nächste aus der Reihe. Wo soll denn da ein Machtkampf herkommen? Es gibt in Tschetschenien keine unabhängigen Gruppen. Da ist keiner wie Prigoschin. Alle sind Vasallen von Putin und hängen politisch, militärisch und v.a. finanziell am Tropf Moskaus.

Ahmose schrieb:Falls Kadyrow tot oder handlungsunfähig sein sollte, dann übernimmt da einfach der Nächste aus der Reihe.

Und genau da liegt das Problem, wer ist der von allen anerkannte nächste in der Reihe?
Ich bezweifle, dass es den gibt.
Sollte Lukaschenko das Zeitliche segnen, würde sich ja ebenfalls kein Nachfolger anbieten.
Derartige vorausschauende Planungen existieren in diesen Ländern (einschließlich Russland) doch gar nicht.

Zz-Jones schrieb:Und genau da liegt das Problem, wer ist der von allen anerkannte nächste in der Reihe?
Ich bezweifle, dass es den gibt.
Sollte Lukaschenko das Zeitliche segnen, würde sich ja ebenfalls kein Nachfolger anbieten.
Derartige vorausschauende Planungen existieren in diesen Ländern (einschließlich Russland) doch gar nicht.

Sowohl Lukaschenko als auch Kadyrow haben Nachfolger. Hier würde im Fall des Todes oder Handlungsunfähigkeit lediglich der Chef ausgetauscht und nicht das Regime gewechselt. Außerdem dürfte selbst Lukaschenko inzischen keine nennenswerte Hausmacht mehr haben. Kadyrow hatte die sowieso nie. Ihre Macht hängt am Kreml und natürlich kann der Kreml dann einfach den Nachfolger bestimmen.

Ahmose schrieb:Sowohl Lukaschenko als auch Kadyrow haben Nachfolger. Hier würde im Fall des Todes oder Handlungsunfähigkeit lediglich der Chef ausgetauscht und nicht das Regime gewechselt.

Nur weil ein Stellvertreter festgelegt wurde, läuft alles weiter wie bisher?
Rudolf Heß hätte locker die Rolle von Hitler übernommen, oder wie?

Einem solchen "Nachfolger" würde ich maximal 3-7 Tage geben. Spätestens dann fangen die doch an, sich gegenseitig die Augen auszukratzen.
In einer solchen Konstellation (quasi Alleinherrscher) wäre mMn die einzige Möglichkeit für einen Fortbestand, wenn dieser öffentlichkeitswirksam dann auf seinem Sterbebett seinen Nachfolger benennt, sowie auch dessen Unterstützung zur Fortführung des Systems einfordert.
Ich mein, wir reden hier ja schließlich nicht über eine Dynastie, wie bspw bei den Kims.

JoschiX schrieb am 14.09.2023:Auch wenn es lustig aussieht ist die Zusammenrottung von solchen Despoten nicht gut für die Welt.

Ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, diplomatische Beziehungen zu Nordkorea aufzunehmen und Kim westliche Werte und den Krieg aus Sicht der Ukraine zu vermitteln? Kim lebt doch in einer Blase und glaubt immer noch an den rosaroten Blümchenkommunismus des 20. Jahrhunderts.

Zz-Jones schrieb:Nur weil ein Stellvertreter festgelegt wurde, läuft alles weiter wie bisher?
Rudolf Heß hätte locker die Rolle von Hitler übernommen, oder wie?

Na ja, wir reden hier ja nicht von Putins Tod oder Handlungsunfähigkeit.

Wenn wir hier schon Nazi-Vergleiche anbringen müssen, dann bitte im korrekten Kontext und Vergleich. Hier würde sich das Protektorat Böhmen und Mähren anbieten. Da war erst von Neurath der Chef. Der wurde zugunsten von Heydrich beurlaubt. Nach Heydrichs Tod übernahm Daluege, der nach einem Herzinfarkt ebenfalls beurlaubt wurde. Und dann kam Frank. Da gabs auch keine Probleme und keine Machtkämpfe.

Zz-Jones schrieb:Ich mein, wir reden hier ja schließlich nicht über eine Dynastie, wie bspw bei den Kims.

Das ist auch nicht vergleichbar. Die Kims herrschen seit Ende des WWII über Nordkorea, haben eine erhebliche Hausmacht und sind unabhängig oder zumindest weitgehend eigenständig. Tschetschenien ist ein Teil Russlands und Ramsan K. erst seit 2007 Präsident Tschetscheniens. Sein Vater Achmat K. war nur von 2000 bis 2004 Präsident Tschetscheniens.

Ahmose schrieb:Das ist auch nicht vergleichbar.

Wir sprechen aber vom Fortbestand eines Systems, ohne adäquaten Nachfolger.

Zz-Jones schrieb:Sollte Lukaschenko das Zeitliche segnen, würde sich ja ebenfalls kein Nachfolger anbieten.
Derartige vorausschauende Planungen existieren in diesen Ländern (einschließlich Russland) doch gar nicht.

Funktioniert hat derartiges meines Wissens bisher eigentlich nur in Kuba.
Raúl Castro wäre jedoch niemals akzeptiert worden, hätte sein Bruder Fidel dessen Übernahme nicht bereits noch vor seinem Tod eingeleitet.

Aber ansonsten?

Tito, Franko... danach kam doch jeweils immer das Ende

Heß habe ich natürlich nicht mit einem Nachfolger Kadyrows verglichen, sondern mit einem für Putin.

Ich will aber auch nicht zu weit abschweifen.
Ich vermute einfach, dass der Tod von Kadyrow für Putin zum Problem werden würde.

Mr.Stielz schrieb:Ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, diplomatische Beziehungen zu Nordkorea aufzunehmen und Kim westliche Werte und den Krieg aus Sicht der Ukraine zu vermitteln? Kim lebt doch in einer Blase und glaubt immer noch an den rosaroten Blümchenkommunismus des 20. Jahrhunderts.

Er dürfte mit einiger Sicherheit ein paar Jahre in der Schweiz aufgewachsen sein. Kennt westliche Werte durchaus.
Schert sich nur nicht drum. Warum auch, er hat die Macht

Nach ursprünglich japanischen Zeitungsberichten, die weltweit Echo fanden, soll Kim Jong-un in der Schweiz, in der Nähe von Bern, zur Schule gegangen sein. Zunächst wurde berichtet, Kim Jong-un habe unter dem Namen „Chol-pak“, „Pak-chol“ oder „Pak Un“ als angeblicher Sohn eines Angestellten der nordkoreanischen Botschaft von 1993 bis 1998 die private „International School“ (ISB) in Gümligen bei Bern besucht, die er 1998 ohne Abschluss abrupt verließ. Er sei schüchtern gewesen, mit allen gut ausgekommen und als Basketball-Fan und guter Schüler aufgefallen. Außerdem habe ihn immer ein älterer Schüler begleitet, der als Leibwächter betrachtet wurde.[6] Später hieß es, Kim Jong-un habe unter dem Namen „Pak-un“ oder „Un-pak“ von 1998 bis 2000 als vermeintlicher Sohn eines nordkoreanischen Botschaftsangestellten die öffentliche Schule Liebefeld-Steinhölzli in Köniz bei Bern besucht. Die Behörden von Köniz bestätigten, dass von August 1998 bis Herbst 2000 ein als Sohn eines Botschaftsangestellten angemeldeter Jugendlicher aus Nordkorea die Schule besucht habe, konnten über seine Identität jedoch keine Angaben machen. Er sei zuerst in eine Sonderklasse für fremdsprachige Kinder eingeteilt gewesen und habe danach in die Regelklasse des 6. Schuljahres gewechselt und das 7., 8. sowie einen Teil des 9. Schuljahres absolviert. Im Herbst 2000 habe er sich kurzfristig von der Schule abgemeldet. Er sei gut integriert, fleißig und ehrgeizig gewesen und habe gern Basketball gespielt.[7] Seine Tante gab sich in seiner Zeit in der Schweiz als seine Mutter aus und beschrieb ihn als basketballverrückt und schlechten Schüler.[4] Ein Mitschüler hat sich Journalisten gegenüber ausführlich über seinen damaligen Schulfreund geäußert, ihn als Außenseiter beschrieben und behauptet, er habe sich ihm gegenüber als Sohn des nordkoreanischen Machthabers zu erkennen gegeben.[8]

Pak-un könnte Kim Jong-un gewesen sein, während Pak-chol nicht wie ursprünglich angenommen Kim Jong-un,[9] sondern dessen älterer Bruder Kim Jong-chol gewesen sein dürfte. Ob der als Pak-un gemeldete Schüler bereits im November 1991 in der Schweiz gelebt hat, ist nicht bekannt. Die Basler Zeitung etwa meint, er sei schon seit 1992 in Bern-Liebefeld zur Schule gegangen,[10] während andere Medien davon ausgehen, er habe vorher die Internationale Schule in Gümligen besucht.[6]

Im Auftrag der SonntagsZeitung untersuchte der Anthropologe Raoul Perrot von der Universität Lyon zwei Fotografien: eine des Schülers Pak-un aus dem Jahre 1999 im Kreise seiner Klassenkameraden der Schule Liebefeld Steinhölzli in Köniz und eine von Kim Jong-un aus dem Jahre 2012. Der morphologische Gesichtsvergleich – bestehend aus einer Analyse von 38 Distanzverhältnissen zwischen Fixpunkten des Gesichts – ergab eine Übereinstimmung von 95 % zwischen den beiden Aufnahmen. Perrot hält dies für einen Beweis dafür, dass Pak-un identisch mit Kim Jong-un ist. Die Abweichung von 5 % erklärt er mit der Alterung und der Gewichtszunahme der untersuchten Person.[11][12]

Quelle: Wikipedia: Kim Jong-un

cachalot schrieb:Er dürfte mit einiger Sicherheit ein paar Jahre in der Schweiz aufgewachsen sein. Kennt westliche Werte durchaus.
Schert sich nur nicht drum. Warum auch, er hat die Macht

Ja, die kennt er. Schließlich lebt er sie selbst aus in seinen Palästen. Während die Bevölkerung verhungert und Strafgefangene im Winter quasi mit Zahnbürsten die Straßen vom Schnee befreit, obwohl dort am Tag vielleicht 4 Autos langfahren...

Ahmose schrieb:Demokratie. Die Regierung entscheidet und niemand sonst. Das Volk und die Intelligenz (???) wählt halt diese Regierung in gewissen Abständen. Einzelne Regierungsentscheidungen stehen aber nicht zur Debatte und/oder benötigen die Zustimmung des Volkes.

Daher kann die AfD machen was will, solange sie nicht an der Regierung beteiligt ist, entscheidet sie auch rein gar nix. Und daher ist ihr Nutzen für Putin aktuell eher niedrig

Kein Nutzen für Putin ist hier so ziemlich die größte nebelkerze im thread in 10 Jahren Geschichte 😄
Dein überhaupt nicht verstehen wollen macht die Sache sehr anschaulich warum Deutschland überhaupt erst in so einer Lage ist.

Verfassungsschutzpräsident Haldenwang hat ausgesprochen, was seit Langem offenkundig ist. In Deutschland ist die AfD Putins wichtigster Lautsprecher für seine Propaganda vom friedliebenden Russland.

Quelle: https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-ist-putins-wichtigster-propaganda-lautsprecher-in-deutschland-18911351.html

Deine kreml narrative die du hier verbreitest sind Teil des Problems und dafür kann die spd nu wahrlich nix

Mr.Stielz schrieb:Ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, diplomatische Beziehungen zu Nordkorea aufzunehmen

Zuletzt hatte es ein gewisser Donald Trump versucht. Den Rest kennt man ja…

Dürfte glaub niemand wundern das im jetzigen pro russischen burkina Faso schön die propaganda von den tollen europäischen Sozialleistungen über den tv flimmert.

In recent months the Burkinabe authorities have suspended RFI and its sister TV station France 24 as well as the French network LCI. They have also expelled the correspondents of the French newspapers Liberation and Le Monde.

Quelle: https://www.rfi.fr/en/africa/20230916-burkina-faso-expels-french-military-attache-for-subversive-activities

Falls sich jemand fragt wie migrantenströme und afd korrelieren. Syrien lässt grüßen

Zz-Jones schrieb:... Ich vermute einfach, dass der Tod von Kadyrow für Putin zum Problem werden würde.

Das wäre natürlich möglich. Wir werden abwarten müssen. Noch ist ja nicht mal klar was mit Kadyrow ist. Möglicherweise war das ja alles nur eine Ente und es geht ihm vergleichsweise gut.

Jedimindtricks schrieb:Kein Nutzen für Putin ist hier so ziemlich die größte nebelkerze im thread in 10 Jahren Geschichte 😄
Dein überhaupt nicht verstehen wollen macht die Sache sehr anschaulich warum Deutschland überhaupt erst in so einer Lage ist.

Das Deutschland heute so ist, wie es ist, das hat nur wenig mit der AfD zu tun. NS1+2 wurde nicht von der AfD durchgewunken, die Abrüstung wurde nicht von der AfD eingeleitet und das ständige Zögern und Zaudern der Regierungen Merkel und Scholz hat auch nur sehr wenig mit der AfD zu tun. Auch die ziemlich offene Kumpanei zwischen Schröder und Putin hatte nichts mit der AfD zu tun.

Man kann von der AfD halten was man will, ich persönlich halte sie für undemokratisch, rechtsradikal und regierungsunfähig, aber deswegen muss man ihr nicht Dinge in die Schuhe schieben, für die sie nichts können. Und man muss von ihnen auch nicht Dinge erwarten, die sie nicht liefern können. Propaganda ist schön und gut, aber damit schießt man keine ukr. Panzer ab. Putin braucht jetzt andere Hilfe. Deswegen redet er ja auch mit Kim und nicht mit Höcke.