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Brexit und danach?

9.630 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Brexit, Brexitus, Gerxit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

08.01.2021 um 13:57
@abberline

Das nimmt man an, wenn man die Absatzmärkte beobachtet. Man weiß es aber nicht. Kann genauso gut sein, dass nach ein paar Jahren Europäer rüber schielen. Beim Mindestlohn waren die Briten schon weiter, als wir.

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08.01.2021 um 14:09
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Nicht zuletzt vermutet man auch, dass die neue Variante eien Folge dieses experimentellen Ansatzes gegen Covid ist, das es also bei einem Patienten entstand, der experimentelle Medikamente erhalten hat.
Das belegst du bitte mit seriösen, wissenschaftlichen Quellen!


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08.01.2021 um 14:40
@Seidenraupe

Hatte ich schon in dem Coronathread, auf Anhieb finde ich das hier:

Coronavirus (Sars-CoV-2) (Seite 1448) (Beitrag von Anaximander)

OK, ist populärwissenschaftliche, aber einfach eine Darstellung des Sachverhalts, der erforscht wurde.

Sie geht im Kern zurück auf diese Veröffentlichung (das Äquivalent zum RKI in Deutschland)
Similar to Danish Cluster 5, it may suggest that the virus has replicated under different selective pressures, for example in an alternative host or possibly in an immunocompromised patient, although this is speculative. A recent case report of an immunocompromised individual persistently infected with SARS-COV-2 acquired approximately 10 mutations in the spike protein over 154 days, notably including N501Y. Further discussion can be found at: https://virological.org/t/preliminary-genomic-characterisation-of-an-emergent-sars-cov-2-lineage-in-the-uk-defined-by-a-novel-set-of-spike-mutations/563
Quelle: https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/947048/Technical_Briefing_VOC_SH_NJL2_SH2.pdf

https://www.gov.uk/government/publications/investigation-of-novel-sars-cov-2-variant-variant-of-concern-20201201

Die wenden solche Mittelchen wie das erwähnte Remdesivir oder die anderen experimentellen Medikamte auch nicht nur deshalb an, weil sie das Überleben verbessern können (die Mittel haben selbst Nebenwirkungen, können also der survival rate schaden), sondern v.a. auch weil dies die Behandlung abkürzen kann, so auch bei den neuen Mitteln gegen Arthritis.


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08.01.2021 um 14:46
Also man kann dann mehr Patienten in kürzerer Zeit behandeln, was notwendig ist weil das System vor dem Kollaps steht (sorry, konnte das nicht mehr oben hineinschreiben).


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10.01.2021 um 09:50
Aktuell beträgt der Verkehr über Dover nur 40% des normalen Volumens. Laut Angaben der Transportunternehmen finden sich kaum noch Trucker, die trotz doppelter Bezahlung den mühsamen Weg wegen des neuen bürokratischen Aufwands auf sich machen wollen.
He is expecting deliveries to take two-and-a-half days longer than last year when the country was still following EU rules.

He said vehicles were currently getting stuck at ports for seven hours and European hauliers were turning down work in the UK, even when offered twice the usual rate.

Mr Zaccheo told Today he thought the problems would go on for “months” longer.
Die Kosten für den Transport verdreifachen sich.

Quelle: https://www.kentonline.co.uk/kent/news/brexit-red-tape-will-be-a-bloodbath-240483/


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10.01.2021 um 10:03
Besonders dramatisch ist die Lage für Fisch, der jetzt nicht mehr frisch angeliefert werden kann. Die mit dem Export verbundenen Kosten machen das Geschäft außerdem nicht mehr profitabel, so dass Anbieter davorstehen ihr europäisches Geschäft aufzugeben. Textilien, die in der EU produziert, anschließend im UK weiterverarbeitet und dann in die EU zurückgeführt werden sollen, unterliegen jetzt Zöllen, da sie die Ursprungsregeln nicht mehr erfüllen.

https://news.sky.com/story/brexit-lorries-delayed-and-refused-entry-at-ports-as-new-trade-effects-begin-to-be-felt-12182181

Deutschland lehnt den Einsatz der japanischen Rheuma-Medikamente gegen Covid außerdem ab, obwohl Boris Johnson sie öffentlich empfiehlt, da keine verlässlichen Daten vorliegen und man nicht sagen kann, ob sie helfen, die Sterblichkeit zu senken.
„Außerdem gibt es andere Studien, die diese Effekte so nicht finden konnten. Man hat also widersprüchliche Studienergebnisse. Das macht einen ein bisschen skeptisch“, so Kluge weiter. In einer aktuellen Studie im New England Journal of Medicine zum Medikament Tocilizumab konnte nicht belegt werden, dass das Mittel die Sterblichkeit von Covid-19-Patienten verringert. In Deutschland sei ein Einsatz der Medikamente auf dieser Basis derzeit nicht vorstellbar, sagte Kluge. „Wenn wir eine Empfehlung abgeben, dann muss das auch Hand und Fuß haben.“ Jedes Medikament habe schließlich Nebenwirkungen und koste Geld.
Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/neue-corona-medikamente-in-grossbritannien-empfehlung-von-tocilizumab-und-sarilumab-hat-laut-experte-weder-hand-noch-fuss-D4HSZDDXM75FLNBFLIFBBDHMNQ.html

Darum geht es wahrscheinlich auch nicht, sondern man sucht händeringend nach Mittelchen, um die Zeit im Krankenhaus zu verkürzen - auf welche Art auch immer.


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10.01.2021 um 10:56
@Anaximander
So wie ich das gelesen habe, trifft die Ursprungsregel viele britische Produzenten hart.
Es reicht aus, wenn Artikel, z.B. Klamotten oder Spielzeug, in China oder sonst wo hergestellt und dann ueber UK nach EU verkauft werden, um Zoll zu unterliegen.

Viele europaeische Konsumenten aus FRA, BEL oder DEU haben z.B. bei online Bestellungen aus UK die boese Ueberraschung erlebt, dass sie Zoll blechen mussten, damit ihnen vom Zustellservice die Ware ausgehaendigt werden konnte. Oder das Zeug musste direkt beim Zoll abgeholt werden.

Der ofenwarme Deal ist fuer den britischen Warenhandel miserabel. Viele Sparten verlieren ihre Wettbewerbsfaehigkeit.


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10.01.2021 um 11:03
@Spitzberger

Michael Gove rechnet mit dem eigentlichen Chaos auch erst in den kommenden Wochen, die meisten Firmen haben ihre Lager bis zum Bersten gefüllt, da alle ihre Importe vor dem Neujahrstag arrangiert haben, was dann natürlich zu den bekannten Bildern vom Ende letzten Jahres geführt hat, das lag nicht nur an der eintägigen Sperrung wegen der neuen Mutation, sondern schon davor stauten sich die LKWs.


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10.01.2021 um 11:17
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Also man kann dann mehr Patienten in kürzerer Zeit behandeln, was notwendig ist weil das System vor dem Kollaps steht (sorry, konnte das nicht mehr oben hineinschreiben).
Rekonvaleszentenplasma und Remdesivir sind nicht nur in GB angewandt worden, sondern weltweit.

Rekonvaleszentenplasma sind eine seit langem bestehende und angewandte Behandlungsmeth.
Das Paul-Ehrlich-Institut hat klinische Prüfungen zu CAPSID bereits im Juli 2020 zugelassen https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2020/07-pei-genehmigt-therapiestudie-covid-19-rekonvaleszentenplasma.html


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10.01.2021 um 11:33
@Seidenraupe

Die Frage ist eben, wie oft v.a. der Antikörper-Cocktail zu Behandlung eingesetzt wird. Soweit ich es gelesen hatte, kam der experimentell v.a. in England zum Einsatz, dann hat auch Trump sowas in der Richtung bekommen.

Dass der in Deutschland zugelassen ist, bedeutet nicht, dass er genauso häufig zum Einsatz kommt.


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14.01.2021 um 15:08
Das Logistik-Unternehmen der Deutschen Bahn nimmt keine Sendungen nach Großbritannien mehr entegegen, da nur etwa 10% der Sendungen von korrekt ausgefüllten Formularen begleitet werden:
Die Logistik-Tochter der Deutschen Bahn, DB Schenker, nimmt vorübergehend keine neuen Sendungen aus der EU nach Großbritannien an. Grund sei eine Überlastung wegen fehlender oder falsch ausgefüllter Dokumente, die seit dem Ende der Brexit-Übergangsfrist am 1. Januar notwendig sind, teilte das Unternehmen mit.
Quelle: https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/brexit-schenker-stoppt-sendungen-nach-grossbritannien/26796550.html

Wurstbrote von Truckern werden in Holland konfisziert.

Und die schottische SNP liegt im Umfragehoch:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/schottland-im-brexit-unabhaengigkeitsbefuerworter-steuern-auf-rekordwert-zu-a-18abe90d-e32e-42f6-81cf-05cce0d38cca


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Brexit und danach?

15.01.2021 um 10:01
Die britische Regierung hat nach Medienberichten Pläne für eine Deregulierung des Arbeitsmarktes. Konkret soll es darum gehen, die wöchentliche Höchstarbeitszeit zu erhöhen. Dies würde den Unternehmern Geld sparen, z.B. bei Ausgleichszahlungen für Überstunden oder Urlaubsansprüchen. Die wöchentliche Höchstarbeitszeit, die in der EU vorgeschrieben ist, würde dann entfallen. Diese war den Brexiteers schon lange ein Dorn im Auge und das Hauptargument für einen möglichen wirtschaftlichen Vorteil, den der Brexit Unternehmen einbringen könnte.
Worker protections enshrined in EU law — including the 48-hour week — would be ripped up under plans being drawn up by the government as part of a post-Brexit overhaul of UK labour markets.

The package of deregulatory measures is being put together by the UK’s business department with the approval of Downing Street, according to people familiar with the matter. It has not yet been agreed by ministers — or put to the cabinet — but select business leaders have been sounded out on the plan.

The proposed shake-up of regulations from the “working time directive” will delight many Tory MPs but is likely to spark outrage among Britain’s trade union leaders.

The move would potentially mark a clear divergence from EU labour market standards but the UK would only face retaliation from Brussels under the terms of its new post-Brexit trade treaty if the EU could demonstrate the changes had a material impact on competition.

The main areas of focus are on ending the 48-hour working week, tweaking the rules around rest breaks at work and not including overtime pay when calculating some holiday pay entitlements, said people familiar with the plans.
Quelle: https://www.ft.com/content/55588f86-a4f8-4cf3-aecb-38723b787569

Es ist natürlich etwas seltsam, dass der Vorschlag ausgerechnet zu einer Zeit kommt, in der viele Betriebe Kurzarbeit angemeldet haben.

Gute Nachrichten gibt es dagegen für Fische und Meeresfrüchte in Schottland.

Momentan werden von schottischen Firmen keine Fische ausgeführt, da es anhaltende Probleme mit Dokumentationen gibt.

Tierärzte brauchen fünf Stunden pro Lastwagen, um diese auszustellen. Die schottische Fischindustrie steht daher vor dem Zusammenbruch.
New Brexit rules require every box of seafood and fish to be offloaded from lorries and inspected by vets before it leaves Scotland. It has taken business owners five hours per lorry to obtain a health certificate, which is required to apply for other customs paperwork.

If the issues are not resolved soon, some fear the trade, worth more than £1bn annually to Scottish businesses, could collapse.
Dabei geht es auch um das IT-System, das Ende letzten Jahres zum ersten Mal getestet wurde.

Frischen Fisch aus Schottland wird es in Zukunft in der EU nicht geben, warum dann überhaupt bestellen?
Goods sent off on day 1, for example from Larkhall near Glasgow, are now being scheduled to arrive in Boulogne on day 3 – one to two days longer than it took to send goods to France before Brexit.
Quelle: https://www.theguardian.com/politics/2021/jan/13/fresh-seafood-exports-scotland-eu-halted-fishing-brexit


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Brexit und danach?

15.01.2021 um 10:44
Aktuell werden wieder lange Staus in Dover befürchtet. Obwohl der Güterverkehr aktuell nur vielleicht 10% des Vorjahresniveaus beträgt. Denn Frankreich will statt der Schnelltests PCR-Tests von den Truckern haben, die etwa 72 auf sich warten lassen (Meldung erschien in der Times, die aber eine paywall hat, daher alternativ die Daily Mail, die auch darüber berichtet). Auch Deutschland erwägt sonst die Grenzen nach Frankreich zu schließen. Aktuell beträgt die Wartezeit für Trucker 8 Stunden, was allein an den Einreiseformalitäten liegt. Es drohen somit aktuell wieder Versorgungsengpässe der Supermärkte.
But now the French government is worried about the accuracy of the tests and has called on the UK to introduce a fully saliva-based PCR test for the truckers, according to the Times.

Ministers, who are already drawing up plans to allow supermarket lorries to bypass queues at the Channel ports amid fears of food shortages in the UK, are concerned that the demand will result in gridlock at the border again.

The Road Haulage Association (RHA) said that drivers already queue for up to eight hours in the Waterbrook Park estate while waiting for approval for border paperwork. The park is being used for customs checks until March, when the massive 1,700-capacity Kent lorry park will then take over operations.
Quelle: https://www.dailymail.co.uk/news/article-9147515/Truckers-queue-eight-HOURS-border-paperwork-signed-off.html


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16.01.2021 um 10:14
Die Warteschlangen sind also derzeit weniger in Dover selbst, sondern vielmehr am Zollhäuschen in Ashford, Kent.

CZE3ALS7IDI7GEGKKRP7

https://www.kentonline.co.uk/ashford/news/horrendous-queues-as-truckers-wait-for-brexit-paperwork-clearance-240726/

Ashford (kleines Dorf mit größter Trucker-Raststätte Europas) hat eine der höchsten Inzidenzen für das Coronavirus.

https://www.kent.gov.uk/social-care-and-health/health/protect-kent-and-medway/cases-in-kent

Liegt v.a. daran, dass die neue, hochinfektiöse Variante wahrscheinlich zuerst in Kent ausgebrochen ist.


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24.01.2021 um 03:35
@Anaximander
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb am 15.01.2021:Tierärzte brauchen fünf Stunden pro Lastwagen, um diese auszustellen. Die schottische Fischindustrie steht daher vor dem Zusammenbruch.
(#1)


1. Nicht nur das die Fische Vergammeln im LKW. (#1)

2. LKW´s aus UK Fahren lieber leer zurück als sich 5 / +5 Stunden mit den Zoll herumzuschlagen.

3. Einige / oder auch mehr Firmen aus der EU liefern nicht mehr nach UK.

5. Musiker / live auftritte
Man sei von der Regierung „auf beschämende Weise im Stich gelassen“ worden, schrieben Prominente wie Simon Rattle, Elton John, Sting und die Sex Pistols in der „Times“. Um Zehntausenden von Fans live aufspielen zu können, seien zukünftig „teure Arbeitserlaubnisbewilligungen und ein Berg von Formularen für die Ausrüstung“ notwendig.

Tatsächlich dürfen beispielsweise britische Roadies die wertvollen Container mit Instrumenten und Verstärkern zukünftig nur noch in drei EU-Städte lenken; dann muss eine im Binnenmarkt registrierte Zugmaschine übernehmen.
Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ich-kaufe-so-schnell-nichts-mehr-aus-europa-jetzt-bekommen-die-briten-die-quittung-fuer-den-brexit/26844216.html


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24.01.2021 um 09:23
@O.G.

Die LKWs bzw. die Logistikfirma muss wohl eine Bürgschaft nachweisen, um in die EU liefern zu können. Je nach Wert der Ladung können das pro LKW einige zehntausend Pfund sein.

Nennenswerte Versorgungsengpässe betreffen aktuell nur Nordirland, das liegt überwiegend daran, dass die britische Seite einseitig eine 6-monatige Karenzzeiten für Waren, die aus der EU in das UK geliefert werden, verfügt hat, um die Versorgung jetzt im Winter und während der Coronakrise einigermaßen sicherzustellen.

Nach deren Beendigung könnten also die gleichen Probleme für den Warenverkehr (LKWs) in diese Richtung eintreten.

Für Online-Bestellungen aus der EU werden jetzt auch teilweise Gebühren (v.a. Mehrwertsteuer) fällig, die teilweise über den Warenwert hinausgehen oder doch zumindest den Gesamtbetrag beinahe verdoppeln.


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Brexit und danach?

25.01.2021 um 11:39
Tja, die Briten haben es so gewollt. Mit allen Konsequenzen!

Zum wievielten Mal hab ich das jetzt eigentlich schon geschrieben?


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Brexit und danach?

25.01.2021 um 17:09
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Tja, die Briten haben es so gewollt. Mit allen Konsequenzen!
Und sie stänkern ja schon wieder weiter.
The UK is refusing to give Joao Vale de Almeida the full diplomatic status that is granted to other ambassadors.

The Foreign Office is insisting he and his officials should not have the privileges and immunities afforded to diplomats under the Vienna Convention.

It is understood not to want to set a precedent by treating an international body in the same way as a nation state.

The British decision is in marked contrast to 142 other countries around the world where the EU has delegations and where its ambassadors are all granted the same status as diplomats representing sovereign nations.

EU officials privately accuse the Foreign Office of hypocrisy because when the EU's foreign service - known as the External Action Service - was set up in 2010 as a result of the Lisbon Treaty, the UK signed up to proposals that EU diplomats be granted the "privileges and immunities equivalent to those referred to in the Vienna Convention on Diplomatic Relations of 18 April 1961".
Quelle: https://www.bbc.com/news/uk-politics-55742664


@O.G.
Auch aus deinem Artikel... https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ich-kaufe-so-schnell-nichts-mehr-aus-europa-nun-bekommen-die-briten-die-quittung-fuer-den-brexit/26844216.html
Was sich da machen lässt? Schon wird in Brüssel gemunkelt, man könne gewiss den für beide Seiten lukrativen Handel erleichtern, notwendig seien dafür aber gewisse britische Garantien, was die Einhaltung von Normen im Arbeits- und Umweltrecht angeht.
Im Angesicht des Diplomatenstatustheater sollte man sich auf Seiten der EU doch sehr gründlich und skeptisch überlegen wieviel "britische Garantien" wert sind


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25.01.2021 um 18:27
@SomertonMan
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Tja, die Briten haben es so gewollt. Mit allen Konsequenzen!
Zum wievielten Mal hab ich das jetzt eigentlich schon geschrieben?
Das Problem war die Anzahl an älteren Menschen die gewählt haben und für den Brexit war höher als,
die Jüngern die gegen einen Brexit waren.

Und das ist das Problem und ich sag es jetzt mal Krass: Die, die nur noch ein paar Jahre auf der Welt sind können die
Zukunft der Jüngeren generation versauen.


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Brexit und danach?

26.01.2021 um 08:43
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Und das ist das Problem und ich sag es jetzt mal Krass: Die, die nur noch ein paar Jahre auf der Welt sind können die
Zukunft der Jüngeren generation versauen.
Wobei mich dieses "Jung gegen Alt" auch zunehmend stört. Ich denke, wir kriegen unsere Probleme nicht in den Griff, wenn ständig neue Fronten zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen entstehen. Ich fände es viel besser, wenn man sich bereit finden würde, über Gräben und Grenzen hinweg anzunähern, besser kennenzulernen, miteinander zu sprechen....


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