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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 12:30
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Eine bessere Hilfe kann Europa niemals leisten. Dieses ist noch wichtiger als Personen einen kurzen Zeitraum satt zu machen.
Bildung ist wichtig und fundamental. Wenn man denen wirtschaftlich auf die Beine helfen will, muss man aber die gesamte europäische Subventionspolitik nochmal überdenken. Solange irgendwelche Länder 90% der Lebensmittel aus Europa importieren, weil die billiger sind als die einheimischen, kann das alles kaum funktionieren.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 12:31
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Gleichzeit müssen wir versuchen wieder mehr Goethe Institute in allen Ländern zu eröffnen. Bildung Bildung Bildung.
wozu Goethe Intitute? Sollen alle überall Deutsch lernen?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 12:32
@paranomal
Das wir unsere Politik komplett neu überdenken müssen steht außer Frage. Für mich zählt aber das jetzt endlich ein Anfang gemacht wird, und nicht immer nur rumgeeiert wird statt zu beginnen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 13:15
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wenn schon dann müsste man komplett neue Städte aus dem Boden stampfen, mit allem drum und dran, da brauchst du nicht mit Lagern ankommen.
Word. Auch wenns teuer wird. Aber viele vergessen im Globalzeitalter: This is ONE WORLD. Und wir haben eben nur diese eine.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 13:30
@Realo
Bezeichnend fand ich das pro 1 Million Ankommende in Deutschland 30 Milliarden jährlich aufgewendet werden. Für sämtliche Ausgaben Fluchtursachen etc. 1 Mrd. Euro jährlich gesamt. Selbst Frau Flemming merkte sinngemäß an das wenn die 30 MRD in die Welthungerhilfe  iinvestiert werden würde der Hunger eliminiert würde.

Zum Vergleich der Bildungsetat in Deutschland beträgt 17,2 Mrd in 2017

Wir haben nur eine, und die sollte überall lebenswert sein, nicht nur für die die es ob legal oder illegal nach Deutschland schaffen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 13:43
Zitat von RealoRealo schrieb:Immerhin wird rational diskutiert und die "Asylkritiker" ("keine Flüchtlinge mehr aufnehmen, das Boot ist voll") können so eine Gesprächsrunde nicht mehr aufmischen. Ganz, ganz langsam könnte hier Vernunft eintreten. Der nächste Schritt wäre, zu einer Einigung innerhalb der EU zu kommen, und da setze ich nach wie vor auf das Gespann Merkel-Macron. Man wird sehen.
Was soll eine Einigung in der EU überhaupt bringen, die Flüchtlinge wollen ja nur in eine Handvoll Länder. Ungarn wäre auch Buh-Mann wenn sie Flüchtlinge aufnehmen und an der Weiterreise hindern würden.


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23.06.2017 um 13:53
Zitat von Partizan_RUPartizan_RU schrieb:die Flüchtlinge wollen ja nur in eine Handvoll Länder.
In dem Fall haben die Flüchtlinge nur Wünsche vorzutragen, letztlich aber in das Land zu gehen, in das sie "eingewiesen"* werden. Asyl oder subsidiäre Hilfe ist nun mal kein Ponyhof.

Das setzt aber wie gesagt eine EU-Einigung über Kontingente/Quoten voraus.


*Damit keine Ungerechtigkeit aufkommt, könnte man das jeweilige Zielland für einen Flüchtling auslosen. Auf die Art fühlt sich niemand übervorteilt; es entscheidet dann allein das "Glück".


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 13:56
Zitat von RealoRealo schrieb:In dem Fall haben die Flüchtlinge nur Wünsche vorzutragen, letztlich aber in das Land zu gehen, in das sie "eingewiesen"* werden. Asyl oder subsidiäre Hilfe ist nun mal kein Ponyhof.
Und wie willst du sicher gehen, dass die Flüchtlinge dort bleiben? Soll Ungarn sie internieren oder doch Grenzkontrollen?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 14:02
Na z.B. indem sie nicht legal aus dem Land reisen dürfen. Wenn sie sich illegal aufmachen, müssen sie auch illegal über Grenzen. Vor allem verlieren sie dann aber die finanzielle Unterstützung und so ein Risiko will wohl keiner eingehen, außer einer mit "krimineller Energie". Das sind dann die paar "verlorenen Fälle", die man je nachdem, wo sie herkommen, auch wieder abschieben kann.

Man sollte allerdings darauf achten, dass die Flüchtlinge in die Länder kommen, wo schon Verwandte von ihnen leben. Das "Losverfahren" würde sich dann nur auf Singles ohne Familienmitglieder in einem EU-Land erstrecken.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 14:07
Zitat von RealoRealo schrieb:Na z.B. indem sie nicht legal aus dem Land reisen dürfen. Wenn sie sich illegal aufmachen, müssen sie auch illegal über Grenzen. Vor allem verlieren sie dann aber die finanzielle Unterstützung und so ein Risiko will wohl keiner eingehen, außer einer mit "krimineller Energie". Das sind dann die paar "verlorenen Fälle", die man je nachdem, wo sie herkommen, auch wieder abschieben kann.
Denkst du Flüchtlinge haben in Bulgarien und Rumänien nennenswerte finanzielle Unterstützung zu erwarten? Die Flüchtlinge wollen nicht dort hin und diese Länder wollen sie nicht haben, die Lösung die dir vorschwebt wird es nicht geben.

Die Flüchtlinge sind die Probleme der Länder die diese Leute anlocken, Deutschland hat kein Recht, das Problem, dass es selbst mit geschaffen hat, anderen Ländern aufzuhalsen. Die meisten europäischen Länder kämpfen entweder selbst mit Abwanderung oder haben horrende (Jugend-) Arbeitslosenraten, für Wirtschaftsflüchtlinge ist kein Platz in Europa, nirgendwo. Echte Kriegsflüchtlinge können besser und nachhaltiger in den jeweiligen Nachbarländern versorgt werden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 14:12
Zitat von Partizan_RUPartizan_RU schrieb:Die Flüchtlinge wollen nicht dort hin und diese Länder wollen sie nicht haben, die Lösung die dir vorschwebt wird es nicht geben.
Ich spreche ja davon, wie es nach einer EU-Einigung aussehen könnte. Man könnte in dem Fall, dass es wegen Osteuropa erneut scheitert, den Visegradstaaten auch einen Auszug aus der EU nahelegen.
Zitat von Partizan_RUPartizan_RU schrieb:für Wirtschaftsflüchtlinge ist kein Platz in Europa
Ich spreche von "echten" Flüchtlingen, also Kriegs- und Verfolgungsflüchtlingen, nicht von "Wirtschaftsflüchtlingen".
Zitat von Partizan_RUPartizan_RU schrieb:Echte Kriegsflüchtlinge können besser und nachhaltiger in den jeweiligen Nachbarländern versorgt werden.
Ist klar, wer keine Flüchtlinge mag, verlagert sie auf außereuropäische Nachbarstaaten, sollen die sich doch damit rumschlagen.

Ende meiner Beiträge zu diesem Teilthema.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 14:15
Zitat von RealoRealo schrieb:Man könnte in dem Fall, dass es wegen Osteuropa erneut scheitert, den Visegradstaaten auch einen Auszug aus der EU nahelegen.
Wie viele Flüchtlinge haben eigentlich Spanien und Portugal aufgenommen? Spanien dürfte flächenmäßig größer sein als alle Visegradstaaten zusammen. Mehr als eine symbolische Menge an Flüchtlingen könnten Tschechien oder die Slowakei garnicht aufnehmen ohne bald zur Minderheit im eigenen Land zu werden, bei dem Migrationsdruck der sich für die Zukunft abzeichnet. Gerade mit Blick auf die NS-Vergangenheit sollte sich Deutschland hüten Siedlungspolitik im Osten zu betreiben über die Köpfe der slawischen Völker hinweg, das schafft nur böses Blut.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 14:17
@Bone02943
Was willst du mit Flüchtlingslager? Viele Menschen fliehen für immer und gehen nicht mehr zurück, können das zum Teil auch nicht mehr. sollen sie ihr ganzes Leben in Lagern leben, auch die weiteren Generationen?
Vielleicht würden ja manche dann doch gar nicht flüchten, wenn sie gewärtig sein müssten, ewig in einem Lager bleiben oder sich illegal durchschlagen zu müssen?
(ich meine nur diejenigen, welche aus wirtschaftlichen Gründen flüchten)
Realo:
Ich spreche von "echten" Flüchtlingen, also Kriegs- und Verfolgungsflüchtlingen, nicht von "Wirtschaftsflüchtlingen".
die kommen aber halt auch mit, wenn man nicht die klare Message sendet, dass diese keine Chance haben.
Bone:
Was ist wenn der Meeresspiegel steigt und halb Bangladesh zur Flucht gezwungen wird?
Auch alle in irgendwelche Lager stecken?
Auch alle nach D lassen?
Dass die Verteilung innerhalb Europa nicht klappen kann - aus diversen Gründen - wird doch immer wieder ersichtlich (sh. u.a. auch die vorhergehenden Beiträge)

das sehe ich genauso:
@Partizan_RU :
Denkst du Flüchtlinge haben in Bulgarien und Rumänien nennenswerte finanzielle Unterstützung zu erwarten? Die Flüchtlinge wollen nicht dort hin und diese Länder wollen sie nicht haben, die Lösung die dir vorschwebt wird es nicht geben.
--------------------------------------------
Bone:
Wenn schon dann müsste man komplett neue Städte aus dem Boden stampfen, mit allem drum und dran, da brauchst du nicht mit Lagern ankommen.
dafür wäre ich auch.

Aber langfristig sehe ich darin die beste Lösung:
Neugierchen:
Bezeichnend fand ich das pro 1 Million Ankommende in Deutschland 30 Milliarden jährlich aufgewendet werden. Für sämtliche Ausgaben Fluchtursachen etc. 1 Mrd. Euro jährlich gesamt. Selbst Frau Flemming merkte sinngemäß an das wenn die 30 MRD in die Welthungerhilfe  iinvestiert werden würde der Hunger eliminiert würde.

Wir haben nur eine Welt, und die sollte überall lebenswert sein, nicht nur für die die es ob legal oder illegal nach Deutschland schaffen.
Natürlich müsste man dafür sorgen, dass das Geld an den richtigen Stellen ankommt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 14:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vielleicht würden ja manche dann doch gar nicht flüchten, wenn sie gewärtig sein müssten, ewig in einem Lager bleiben zu müssen oder sich illegal durchschlagen zu müssen?
(ich meine nur diejenigen, welche aus wirtschaftlichen Gründen flüchten)
*reiß dich zusammen, tief durchatmen... huuuu

Es gibt auch viele andere Gründe warum Menschen flüchten und noch flüchten werden. Da spielt auch das Klima noch eine gewaltige Rolle mit. Was sollen denn die Menschen dann also machen, wenn der Meeresspiegel steigt, sollen die daheim bleiben und ersaufen oder was?
Sollen andere in den Wüsten verdursten und verhungern, weil die Böden nichts mehr hergeben und Wüsten sich ausbreiten?

Ich bin echt nur selten gehässig, aber vielleich sollten Dir und anderen Lagerbefürwortern mal vorgezeigt werden was es bedeutet in einem solchen zu leben. Mind. mal 3 Jahre ohne aussicht wann es vorbei ist, ansonsten könnte man auch ein leben in der Wüste wählen, wo der Ackerbau und Viehwirtschaft fast nicht mehr möglich ist.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 14:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vielleicht würden ja manche dann doch gar nicht flüchten, wenn sie gewärtig sein müssten, ewig in einem Lager bleiben zu müssen oder sich illegal durchschlagen zu müssen?
(ich meine nur diejenigen, welche aus wirtschaftlichen Gründen flüchten)
Das ist nicht nur extrem zynisch, sondern ein Nichtargument. Wir sprechen von den Kriegsflüchtlingen in den Elendslagern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die kommen aber halt auch mit, wenn man nicht die klare Message sendet, dass diese keine Chance haben.
Du kannst es einfach nicht lassen, jedes Thema zu zerstören.
Zitat von Partizan_RUPartizan_RU schrieb:Wie viele Flüchtlinge haben eigentlich Spanien und Portugal aufgenommen? Spanien dürfte flächenmäßig größer sein als alle Visegradstaaten zusammen.
Auch ohne Spanien kann die EU auskommen, wenn es sein muss. Aber es soll ja erst mal echt und intensiv über die Flüchtlingsproblematik und Aufnahmequoten diskutiert werden. Nach den Erfahrungen mit dem Brexit geht manchen Regierungen die Muffe, was mit einer "Zwangsexmatrikulation" auf sie zukommen könnte. Entweder wir einigen uns beim Flüchtlingskomplex, oder die EU schrumpft sich am Ende gesund. Da müssen wir durch, je schneller desto besser.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 14:31
Zitat von RealoRealo schrieb:Auch ohne Spanien kann die EU auskommen, wenn es sein muss. Aber es soll ja erst mal echt und intensiv über die Flüchtlingsproblematik und Aufnahmequoten diskutiert werden. Nach den Erfahrungen mit dem Brexit geht manchen Regierungen die Muffe, was mit einer "Zangsexmatrikulation" auf sie zukommen könnte. Entweder wir einigen uns beim Flüchtlingskomplex, oder die EU schrumpft sich am Ende gesund. Da müssen wir durch, je schneller desto besser.
Du willst doch die EU spalten, indem du illegale Muslime über die Interessen der mittel- und osteuropäischen Länder stellst.

Welche Länder kommen denn überhaupt in Frage um eine millionenfache Einwanderung zu bewerkstelligen?

Viele Länder im Osten sind arm oder klein, teils flüchten sie quasi selbst von dort.

Griechenland und Italien müssten eher entlastet werden als dass sie noch mehr Flüchtlinge aufnehmen.

UK ist weg, Österreich und Schweden haben ihr Soll erfüllt, Deutschland natürlich auch.

Bleiben Skandinavien (außer Schweden), Frankreich, Benelux und eben Portugal und Spanien. Frankreich und Benelux haben schon hohe gesellschaftliche Spannungen wegen Muslimen (Terror, Kriminalität).


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2017 um 14:35
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich bin echt nur selten gehässig, aber vielleich sollten Dir und anderen Lagerbefürwortern mal vorgezeigt werden was es bedeutet in einem solchen zu leben. Mind. mal 3 Jahre ohne aussicht wann es vorbei ist, ansonsten könnte man auch ein leben in der Wüste wählen, wo der Ackerbau und Viehwirtschaft fast nicht mehr möglich ist.
Ich glaube jemand der an einem Auslandseinsatz der Nato beteiligt war kann durchaus nachvollziehen wie es sich in einem "Lager" anfühlt.
Ständig zu fordern ohne zu geben, das ist der falsche Ansatz. Ganz einfach.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:*reiß dich zusammen, tief durchatmen... huuuu
Das habe ich befolgt und bin zu folgendem Schluss gekommen. Niemand, aber wirklich niemand fordert das diese Menschen ertrinken sollen. Aber auch keiner der ansatzweise versteht das Deutschland nicht alle Personen dieser Welt in diesem Land aufnehmen kann sollte fordern das es so weitergeht wie bisher, oder noch interessanter zu fordern das jeder nach Deutschland einwandern kann. Also muss nach humanitären Lösungen für alle gesucht werden.


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23.06.2017 um 14:37
@Realo
   Vielleicht würden ja manche dann doch gar nicht flüchten, wenn sie gewärtig sein müssten, ewig in einem Lager bleiben zu müssen oder sich illegal durchschlagen zu müssen?
   (ich meine nur diejenigen, welche aus wirtschaftlichen Gründen flüchten)

-->
Wir sprechen von den Kriegsflüchtlingen in den Elendslagern.
ich weiß nicht was du willst, du und auch ich wir schrieben doch, dass es es nicht um Wirtschaftsflüchtlinge gehen kann, aber noch mal - die kommen halt auch mit ... und sind dann auch in den Elendslagern!
Ich hatte selbstverständlich gemeint, dass von den Wirtschaftsfüchtlingen dann vermutlich nicht so Viele kämen (ging das denn aus meinem Post nicht hervor?)


@Bone02943
   Vielleicht würden ja manche dann doch gar nicht flüchten, wenn sie gewärtig sein müssten, ewig in einem Lager bleiben zu müssen oder sich illegal durchschlagen zu müssen?
   (ich meine nur diejenigen, welche aus wirtschaftlichen Gründen flüchten)

-->
Es gibt auch viele andere Gründe warum Menschen flüchten und noch flüchten werden.
Ja, mir ging es aber nur um die Wirtschaftsmigranten, bitte lest noch mal richtig.
Da spielt auch das Klima noch eine gewaltige Rolle mit. Was sollen denn die Menschen dann also machen, wenn der Meeresspiegel steigt, sollen die daheim bleiben und ersaufen oder was?
Das sind für mich aber keine Wirtschaftsmigranten.
Die sind in Not und vom Tod bedroht, also etwas anderes.
Und außerdem - diese - Menschen werden wohl leider gar nicht die Möglichkeiten haben, nach Europa und insbesondere nach D zu flüchten (abgesehen davon, dass dies so viele sind und man sie gar nicht alle aufnehmen könnte).
Sollen andere in den Wüsten verdursten und verhungern, weil die Böden nichts mehr hergeben und Wüsten sich ausbreiten?
Nein, deswegen schrieb ich wie meine langfristige Lösung aussieht, aber damit müsste man schnellstens anfangen, anstatt darüber zu reden, ob sie alle zu uns kommen sollten oder nicht.
aber vielleichten Dir und Lagerbefürwortern mal vorgezeigt werden was es bedeutet in einem solchen zu leben.
Für welche die vom Leben bedroht waren in ihrem Land wäre so ein Lager - für ein paar Monate - länger wäre es ja hoffentlich nicht (bei den Hot Spots so wie einige hier diese angedacht hatten...) - wohl das kleinere Übel denke ich mal.
Niemand, aber wirklich niemand fordert das diese Menschen ertrinken sollen. Aber auch keiner der ansatzweise versteht das Deutschland nicht alle Personen dieser Welt in diesem Land aufnehmen kann sollte fordern das es so weitergeht wie bisher, oder noch interessanter zu fordern das jeder nach Deutschland einwandern kann. Also muss nach humanitären Lösungen für alle gesucht werden.
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23.06.2017 um 14:39
Zitat von Partizan_RUPartizan_RU schrieb:UK ist weg, Österreich und Schweden haben ihr Soll erfüllt, Deutschland natürlich auch.
"Ihr Soll erfüllt" bezieht sich auf die "Flüchtlingswelle" 2015. Wir sprechen hier aber über die Zukunft. Rund um Europa stauen sich noch rund 7 Millionen Flüchtlinge, fast die Hälfte davon in der Türkei, der Rest im Libanon, in Jordanien und zunehmend in Libyen.

Man sollte die Zukunft der EU u.a. an die Flüchtlingsfrage bzw. die Aufnahmekapazitäten knüpfen. Wir müssen halt einsehen, dass mindestens die Hälfte der aktuellen EU-Mitglieder einfach nicht EU-reif ist; hier könnte man eine EU der 2 Geschwindigkeiten schaffen, eine Kern-EU und eine "erweiterte EU" mit weniger Rechten und Pflichten. Zur "Kern" EU würden am Ende wohl nur Deutschland, Frankreich, Benelux, Italien und Österreich gehören, vielleicht noch Schweden.


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23.06.2017 um 14:41
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es gibt auch viele andere Gründe warum Menschen flüchten und noch flüchten werden. Da spielt auch das Klima noch eine gewaltige Rolle mit. Was sollen denn die Menschen dann also machen, wenn der Meeresspiegel steigt, sollen die daheim bleiben und ersaufen oder was?
Sollen andere in den Wüsten verdursten und verhungern, weil die Böden nichts mehr hergeben und Wüsten sich ausbreiten?

Ich bin echt nur selten gehässig, aber vielleich sollten Dir und anderen Lagerbefürwortern mal vorgezeigt werden was es bedeutet in einem solchen zu leben. Mind. mal 3 Jahre ohne aussicht wann es vorbei ist, ansonsten könnte man auch ein leben in der Wüste wählen, wo der Ackerbau und Viehwirtschaft fast nicht mehr möglich ist.
Wenn das in dem Ausmaß wahr sein sollte, findest du es dann eine gute Idee fruchtbare Böden in Betonwüsten zu verwandeln? Wenn Länder im Meer versinken wird Deutschland genug damit zu tun haben seine holländischen Nachbarn aufzunehmen. Bei den Geburtenraten in Afrika wird Europa so oder so nur einen relativ kleinen Teil der Menschen aufnehmen können, zu einem sehr hohen Preis, während es der Mehrheit die vor Ort wird bleiben müssen dadurch nicht besser gehen wird und weltweit gesehen noch zusätzlich fruchtbares Land durch Zersiedlung vernichtet wird.

@Realo, in Afrika sollen 60 Mio. auf gepackten Koffern sitzen, die Lösung kann nur Abschottung sein, denn es wird mit den 7 Mio. nicht aufhören, es wird danach mit den 60. Mio nicht aufhören, es wird erst aufhören, wenn der Lebensstandard hierzulande so sehr gesunken ist, dass die Flucht nicht mehr lohnt, 1. Mio Flüchtlinge in Deutschland kosten 30 Mrd. im Jahr.


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