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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

05.08.2017 um 11:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zuerst muss den Leuten vermittelt werden was sie hier erwartet = informieren vor dem Losgahren überhaupt.
Da ließe sich was machen.
Die Zielgruppe ist bekannt. Man bräuchte sie nur mittels Targeting mit Ausländerfeindlichkeit im ach so aufgeklärten Europa bekannt zu machen.
Dann bleiben sie vielleicht sogar lieber unter der Fuchtel des IS.

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yuva ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

05.08.2017 um 11:35
Zitat von eckharteckhart schrieb:an bräuchte sie nur mittels Targeting mit Ausländerfeindlichkeit im ach so aufgeklärten Europa bekannt zu machen.
Dann bleiben sie vielleicht sogar lieber unter der Fuchtel des IS.
Der sog. IS und dessen Ideologie ist also deiner Meinung nach humanistischer als Gesamt-Europa, welches zumindest ja in deinen Augen ausnahmslos vom Virus der Nationalisten und damit Ausländerfeinden infiziert zu sein scheint? Dein Ernst?
Ganz schön polemisch...


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

05.08.2017 um 11:37
@Subcomandante

Dieser Beitrag fasst es gut zusammen, was ich machen würde, gesetzt den Fall, ich könnte, wie gewollt:

Beitrag von Kc (Seite 1.211)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

05.08.2017 um 12:00
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Zum unangenehmen Notwendigkeit von Fluchtursachenbekämpfung schweigen sich die selbsternannten Humanisten eh gerne aus.
Naja, der Slogan ,,Fluchtursachen bekämpfen" klingt halt gut und knackig.
Wen kümmern da schon langweilige, schnöde Details? Da wird doch eh nur von Rechten scheinheilig nachgefragt, die wollen doch gar keine Antwort und überhaupt... :D
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Also warum baut man da nich einfach mehrere Millionenstädte im chinesischen Stil hin, mit Infrastruktur und allem drum und dran, Fabriken zur Arbeit, Geschäfte für Selbstständige,... ?
So wird sogar noch was erwirtschaftet, oder will man das nicht, könnte ja unseren Wohlstand gefährden, wenn es in Afrika aufwärts geht? :o
Keine Ahnung, ob du das ernst meinst.
Aber was schätzt du denn so, wie lange es dauert, bis man eine nagelneue Stadt mit allem drum und dran gebaut hat?
Wobei man sicherlich auch noch den dt. Maßstab anlegen möchte bezüglich Arbeitssicherheit, tarifliche Bezahlung, Arbeitnehmerrechte...
Immerhin hat es ja auch große Empörung über katarische Baustellen gegeben.

Beispiel Kangbashi:

https://www.welt.de/vermischtes/article106186204/Niemand-will-in-Chinas-riesiger-Geisterstadt-leben.html

Denn niemand will in der neuen Vorzeige-Vorstadt leben, für den die Behörden laut der Zeitung „Daily China“ bis 2010 etwa zwei Milliarden Euro ausgegeben haben sollen. Die Gründe dafür sind vielfältig, heißt es. Nach mehr als als zehn Jahren fehlt zum Beispiel noch immer eine lebenswichtige Infrastruktur mit Schulen, Restaurants, Geschäften oder Krankenhäusern.

Außerdem würden sich viele Bewohner davor scheuen, die kommenden Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, auf einer Baustelle leben zu wollen, denn natürlich soll der Stadtteil trotz des Rückschlags noch erweitert werden. Dann soll Platz für knapp eine Million Menschen geschaffen sein.


@Fedaykin

Hat durchaus Recht, wenn er mal ganz unverblümt drauf hinweist, dass die Möglichkeiten Europas oder auch Deutschlands im Besonderen, ,,Fluchtursachen zu bekämpfen", realistisch gesehen relativ gering sind.

In der Vergangenheit wurden viele Milliarden Euros/Dollars Entwicklungsgelder in diverse afrikanische Staaten investiert.
Was ist dabei herausgekommen?
Oftmals halbgare und sehr marginale Erfolge, muss man leider sagen.

Die jeweiligen Regierungen, die Beamten, die lokalen Herrscher, die Armeeangehörigen haben gerne die Gelder genommen, ja.
Und sich dann in der Regel weiter um ihren Kram gekümmert, die Sicherung ihres persönlichen Wohls und des Wohls ihrer Familie, ihres Stammes, ihrer Organisation. Das wird gerne auch mit Waffengewalt erkämpft (die Waffen liefert Europa ja bedauerlicherweise auch frei Haus) und behalten.
Möglicherweise liegt EIN Fehlurteil der hilfsbereiten Europäer in der falschen Annahme, die Leute würden sich als Angehörige einer Nation betrachten. Als Somalis, als Kenyaner, als Malier...
Tun sie aber nicht.

Das Verhandeln und das Beweisen guten Willens, indem man Geld gibt, ein paar Einrichtungen irgendwo hinpflanzt und dergleichen, hat kaum Erfolge erzielt.

Was will man tun, wenn Gebiete durch Auseinandersetzungen verschiedener Warlords und Regierungstruppen zerrissen ist in Kulturen, die großen Wert auf Rache legen? Reden tut man seit Langem erfolglos.
Selbst mitmischen mit Soldaten? Dann würden die Vorwürfe von Imperialismus und Neokolonialismus mal wieder ins Schwarze treffen.
Finden die Linken glaub ich auch nicht so toll.

Einfach weiter Geld geben? Oder ganz Afrika von Grund auf neubauen?

Wie sieht ,,Bekämpfung von Fluchtursachen" durch Europa konkret aus?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

05.08.2017 um 12:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie gesagt, auch 1000e Tote haben keine Flüchtlinge abgehalten.......es gibt ja mittlerweile auch Schlepper, die die Flüchtlinge direkt nach Italien oder Spanien bringen, alles eine Frage der Bezahlung......und wie bitte willst Du Libyen dazu bringen, plötzlich alle Flüchtlinge bei sich zu behalten und wie willst Du es schaffen, dass sie dort menschenwürdig behandelt und untergebracht werden und wie willst Du es machen, dass die Asylberechtigten dann noch kommen können? Sie können nur im jeweiligen EU Land Asyl beantragen, jeder Mensch hat ein Recht darauf, dass sein Antrag geprüft wird.
Davon bekommen sie ja auch nix mit.

Und wie sie Lybien behandelt werden ist für Europa zweitrangig. Vielleicht kann man die Rückreise in die Heimat organisieren.

Und schon gibt es eine Rückkopplung weil Lybien auch keine Lust drauf hat.

Man kann in Lybien Vertretungen installieren wo die Leute ihren Asylantrag stellen können. Wie erwähnt das ist eine Luxusgeschichte,  sollte es zur Belastung werden wärst du überrascht wie sehr Nationen sich wiede auf sich selbst und ihren Schutz konzentrieren.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und dann, was machen die weit übe 90% die nicht in die EU+England&Schweiz dürfen?
Meinste die trollen sich dann alle wieder heim?
Wenn sie schlau sind schon. Vielleicht erzählen sie auch dann mal weite wie Sinnlos das Unterfangen ist.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

05.08.2017 um 12:40
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und dann, was machen die weit übe 90% die nicht in die EU+England&Schweiz dürfen?
Meinste die trollen sich dann alle wieder heim?
Na was denn sonst? Ob es 90 Prozent sind die nicht dürfen ist jetzt mal spekulativ, kommt wohl drauf an, wie viele dann tatsächlich dorthin kommen.
Aber die 60 Prozent die man jetzt in Italien ablehnt, was wollen die dann in Niger? Die gehen dann sicher lieber wieder zurück nach Nigeria, Pakistan und Co. wenn es keine Aussicht darauf gibt es nach Europa zu schaffen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Viele versuchen es bestimmt noch mehrere male, oder eben wieder auf anderen Wegen(Schleusung).
Und selbst wenn sie es übers Meer schaffen, du würdest dich wundern wie gut man das abriegeln könnte, werden sie sobald sie hier das erste Mal entdeckt werden, zurück gebracht.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Also warum baut man da nich einfach mehrere Millionenstädte im chinesischen Stil hin, mit Infrastruktur und allem drum und dran, Fabriken zur Arbeit, Geschäfte für Selbstständige,... ?
So wird sogar noch was erwirtschaftet, oder will man das nicht, könnte ja unseren Wohlstand gefährden, wenn es in Afrika aufwärts geht? :o
Ja gute Idee. Vor allem die reichen Araber haben damit ja gutes Know How, was die aufgebaut haben in ihren Wüsten ist bemerkenswert. Geld also sollten die auch haben und hey, war da nicht was mit Brüdern und Muslimen? Das trifft sich doch hervorragend. Hoffentlich lassen die uns auch noch bissl was beisteuern, für unser Gewissen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Man kann in Lybien Vertretungen installieren wo die Leute ihren Asylantrag stellen können. Wie erwähnt das ist eine Luxusgeschichte,  sollte es zur Belastung werden wärst du überrascht wie sehr Nationen sich wiede auf sich selbst und ihren Schutz konzentrieren.
Sieht man doch jetzt schon. Wenn mal sehr viele kommen, wird alles in Frage gestellt. Und das ist auch logisch, da müssen wir uns nicht selbst anlügen. Es gibt immer eine Grenze.


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05.08.2017 um 12:49
Zitat von KcKc schrieb:In der Vergangenheit wurden viele Milliarden Euros/Dollars Entwicklungsgelder in diverse afrikanische Staaten investiert.
Was ist dabei herausgekommen?
Oftmals halbgare und sehr marginale Erfolge, muss man leider sagen.
Zitat von KcKc schrieb:indem man Geld gibt, ein paar Einrichtungen irgendwo hinpflanzt und dergleichen, hat kaum Erfolge erzielt.
uote=insideman id=19836237]ch könnte als Richter zumindest nicht begründen, was sie hätten anders machen sollen.[/quote]
weil"Hilfe" ist ungleich Investition und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
"Gut gemeint" ist in den meisten Fällen ein Synonym für "schlecht gedacht, schlecht gemacht".

die Entwicklungshilfe der letzten Jahre krank daran, dass man die Menschen und ihre Interessen nicht einbezieht.
"Wenn Du ein Schiff bauen willst,

dann trommle nicht Männer zusammen,

um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben,

und die Arbeit einzuteilen,

sondern lehre die Männer die Sehnsucht

nach dem weiten, endlosen Meer."

(Antoine de Saint-Exupery)
Ergänzung:
schon gar nicht geht es, den Menschen etwas hinzustellen (Verwaltungen, Fabriken , Gebäude, Kliniken etc pp) , zu sagen "das haben wir für euch gemacht", nun nutzt es .....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na wenn sie Google Übersetzer nutzen, wie manche user hier, dann muss einen nicht wundern, wenn etwas falsch verstanden wird ;)
der WErbefilm für das detusche Asylrecht - hochoffiziell!! wurde in mehreren Spachen - entsprechend den Hauptherkunftsländern- übersetzt.
da ist nichts zu missverstehen. das war eine 1A Werbeaktion für Einwanderung übers Asylrecht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie gesagt, auch 1000e Tote haben keine Flüchtlinge abgehalten
weil es mehr als 2 Millionen Menschen seit 2000 dennoch nach Europa geschafft haben.
(rund 22.000 Menschenleben hat der Weg nach Europa in diesem Zeitraum gekostet, von 40.000 Fluchttoten weltweit)


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05.08.2017 um 12:50
@insideman


natürlich gibt es eine Grenze. Und wie erwähnt eine Bereicherung durch Zuwanderung aus Afrika oder den Nahen Oste entfällt mir bis jetzt völlig. Eher sehe ich steigende Probleme

Weswegen im Gegensatz zu den Ideologen auch klar zwischen Zuwanderung und "Schutzaufenthalt" unterschieden werden muss.

KLar die Deutsche Schulbildung (Man dreht das schon so das auch jeder noch einen Abschluss bekommt obwohl viele nicht mal ansatzweise das Niveau der Mittelstufe abbilden) wäre vielleicht ein GImmick für die Rückkehr.

Die Grüne Weltvorstellung wo alle Kulturen sich ach so doll lieb haben existiert nicht.


Ein Land was Weltweit als Klischee für Bier und Bratwurst gilt, ist eigentlich nicht die erste Wahl für Menschen die noch so sehr im Glauben verhaftet sind das ein fiktiver Gott ihnen diese Dinge verbietet.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

05.08.2017 um 12:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:natürlich gibt es eine Grenze. Und wie erwähnt eine Bereicherung durch Zuwanderung aus Afrika oder den Nahen Oste entfällt mir bis jetzt völlig. Eher sehe ich steigende Probleme
Ist halt schwierig. Ich habe Freunde die ohne Zuwanderung, auch aus Bosnien, nicht hier wären. Auch darunter sind Muslime und die bereichern mein Leben.

Würde ich heute Leute aus Afrika kennenlernen und mich anfreunden, wären auch diese eine Bereicherung. Ob jetzt das ganze Land insgesamt bereichert wird..., ja also ich bin da auch skeptisch.

Denn wenn man von Herausforderungen spricht, meint man eigentlich Probleme.


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05.08.2017 um 12:58
Wenn in Europa nichts mehr zu holen ist, dann sind alle wieder weg.

Sauber wäre es wenn Europa aufhören würde Waffen zu liefern und Russland und die USA auch.

Sich nicht ein zu mischen und ihre eigenen Probleme im Land löst! Landwirtschaft ist doch überall möglich und ein bescheidenes Leben ohne zu viel Materialismus.

Es sind so viele Menschen die immerzu auf der Flucht sind vor korrupten Regimen, religiösen fanatischen, Unterdrückung jeder Art, Hungersnöten…

Wir können von Glück sprechen, und damit meine ich unsere Generation und die unserer Eltern, dass wir solches Elend momentan nicht erleiden müssen. Frei davon für den Augenblick mit der Hoffnung dass es so bleiben möge. Sicher sein, können wir uns jedoch nicht. Ich hoffe alle die ihr hier zu dem Thema schreibt, seid euch bewusst dass diese Menschen genauso fühlen wie wir. Und wie unmenschlich wir sind, alle am Mittelmeer aber auch in Australien und anderen Ländern in Barackenbauten, unterzubringen und von uns fernzuhalten.


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05.08.2017 um 13:05
Migrationsströme hat es in der Geschichte der Menschheit immer wieder gegeben. Letztendlich ist es das Ziel jedes einzelnen für sich und seine Familie das bestmögliche aus dem Leben herauszuholen. Hinzu kommt, dass Afrika vom Klimawandel besonders hart getroffen wird, d.h. das Thema Klimaflüchtlinge ist auch mit zu berücksichtigen. Dann packen die Menschen dort eben ihre sieben (oder zwei) Sachen und machen sich auf den Weg auf der Suche nach einem besseren Leben. So ist das und so würde das jeder von uns tun.

Unsere geheuchelten und lächerlichen Entwicklungsmillionen waren nichts weiter als der Tropfen auf dem heißen Stein, während wir von der EU subventioniertes Gemüse in Unmengen nach runterschickten und lokale Bauern in den Ruin trieben.


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05.08.2017 um 13:05
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Zielgruppe ist bekannt. Man bräuchte sie nur mittels Targeting mit Ausländerfeindlichkeit im ach so aufgeklärten Europa bekannt zu machen.
Das ist wohl einer deiner schlechtesten Posts.
Erstens ist es aus dem Zusammenhang gerissen ("Zitieren ist wohl selektiv") und zweitens meinte ich die aufzuklären die hier wahrscheinlich 3-5 Jahre vegetieren und auch noch eine Überfahrt riskieren...für nichts.

Wenn Deutschland/Europa so ausländerfeindlich wäre wie Du das darstellst, müsstest Du jetzt doch in Libyen sein und alle Boote vorm dem losfahren aufhalten.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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05.08.2017 um 13:11
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber Flüchtlinge öffentlich diskreditieren, das geht in Ordnung?
Du sagst jetzt sofort, wo ich eine Verallgemeinerung der Diskreitierung von Flüchtlinge in diesem Thread auch nur hineinlaviert habe.


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05.08.2017 um 13:14
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Migrationsströme hat es in der Geschichte der Menschheit immer wieder gegeben. Letztendlich ist es das Ziel jedes einzelnen für sich und seine Familie das bestmögliche aus dem Leben herauszuholen.
Da hast Du vollkommend recht - leider wird nicht erklärt warum andere dafür finanziell aufkommen müssen? Hat die hier lebende Gesellschaft nicht das gleiche Ziel?
In den geschichtlichen Migrationsströmen hat man niemanden abgeholt, für sie Wohnungen gebaut und Taschengeld überwiesen.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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05.08.2017 um 13:15
@richie1st
Zitat von richie1strichie1st schrieb:während wir von der EU subventioniertes Gemüse in Unmengen nach runterschickten und lokale Bauern in den Ruin trieben.
Oh, wenn jemand lokale Bauern in den Ruin treibt, dann die afrikanischen Regierungen selbst, welche Land enteignen und an ahnungslose Parteigenossen verteilen. Unser Überschuss wird in der Mehrheit vernichtet und nicht aufwendig nach Afrika geschippert.


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05.08.2017 um 13:16
Zitat von menschenkindmenschenkind schrieb:Sauber wäre es wenn Europa aufhören würde Waffen zu liefern und Russland und die USA auch.
Ach, die bringen sich auch so um.  
Zitat von menschenkindmenschenkind schrieb:Sich nicht ein zu mischen und ihre eigenen Probleme im Land löst! Landwirtschaft ist doch überall möglich und ein bescheidenes Leben ohne zu viel Materialismus.
Genau da ist doch das Problem, wenn man sich nicht einmischt laufen die Menschen ja trotzdem hierhin.

Und nein nicht jeder kann Landwirtschaft machen oder LAndwirtschaft ist überlal möglich. Da greift doch etwas kurz.
Zitat von menschenkindmenschenkind schrieb:ch hoffe alle die ihr hier zu dem Thema schreibt, seid euch bewusst dass diese Menschen genauso fühlen wie wir. Und wie unmenschlich wir sind, alle am Mittelmeer aber auch in Australien und anderen Ländern in Barackenbauten, unterzubringen und von uns fernzuhalten.
Du es gibt 7 mrd Menschen. Sei mal ehrlich zu dir selbst wo das akute Mitgefühl endet, spätestens wenn es für einen selber unbequem wird.
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Unsere geheuchelten und lächerlichen Entwicklungsmillionen waren nichts weiter als der Tropfen auf dem heißen Stein, während wir von der EU subventioniertes Gemüse in Unmengen nach runterschickten und lokale Bauern in den Ruin trieben.
Erstmal sollte man Afrika durchaus Differenzierte Betrachten. In den Köpfen der meisten ist wohl noch das Klischee der Schwazren Menschen die Singen, KLatschen, und Hugernöte und co..

@Vltor

na das gab es mal mit Geflügel. Bei Gemüse lohnt es eher weniger. Grundsätzlich ein zwiespältige Geschichte. Einerseit verbessert sich die Ernährungsiutaiton der breiten MAsse durch das Billige Angebot. Andererseits leiden eben die heimischen Produzenten. Muss man gegeneinander abwegen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

05.08.2017 um 13:21
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du es gibt 7 mrd Menschen. 
Aber davon sind nicht alle auf der Flucht. Die Kolonialisierung ist schuld an vielem das wir heute zu spüren bekommen. Die Großkotzigkeit zu glauben alles würde Europa gehören, man stelle sich nur vor das würden heute, andere genau so machen wie die Europäer damals! 


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

05.08.2017 um 13:25
Zitat von VltorVltor schrieb: Unser Überschuss wird in der Mehrheit vernichtet und nicht aufwendig nach Afrika geschippert.
http://dialog-milch.de/export-in-der-milchwirtschaft/

Ganz so ist es  nicht, wie du schreibst. Es ist schon so, das die afrikanischen Bauern auf ihren eigenen Markt zurückgedrängt werden. Das hat aber was mit korrupten Regierungen zu tun, einen Umstand, den die EU stillschweigend toleriert.


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05.08.2017 um 13:26
@Vltor
Korruption ist tatsächlich ein Problem in Afrika, aber dazu gehört eben auch jemand, der korrumpiert. Wir können den Afrikanern jedenfalls Nachhilfe in Sachen Korruption und Bilden von Kartellen geben. Es werden viele Lebensmittel vernichtet, aber es wird nicht nur Gemüse, sondern auch Fleisch nach Afrika gekarrt, schön von der EU subventioniert. Bei Gelegenheit liefere ich die Nachweise nach.
Jetzt, wo sich millionen von Menschen auf den Weg machen, wollen wir Fluchtursachen bekämpfen. Jahrzehntelang hat man hier eiskalte Geschäftsinteressen durchgesetzt, und heute schläft man nicht mehr ruhig, weil diese Menschen die Frechheit besitzen ihrem Elend entgehen zu wollen und einen für uns unvorstellbaren Weg antreten. Mir fällt bei einer derartigen Heuchelei nichts mehr ein.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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05.08.2017 um 13:27
@Fedaykin

Schon richtig, aber Größtenteils lohnt sich der Export von Nahrung einfach nicht, weil zu teuer. Es ist da schon deutlich billiger hier einfach alles zu vernichten. Das größere Problem sind Abfall, vor allem Elektronikschrott u. Artikel, die ganzen Textilwaren via dem DHK und ähnlichen Hilfseinrichtungen, oder die Fischerrei vor der Westküste Afrikas.
Wenn es um Landwirtschaft geht, haben wir vielfach Beispiele, dass die Probleme hausgemacht sind, wie etwa derzeit in Südafrika oder ganz populär in Zimbabwe.


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