Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.10.2015 um 22:43
@BobGray
Danke, super Beitrag. Mit das beste was ich hier lesen durfte.

Anzeige
melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.10.2015 um 22:49
Zitat von BobGrayBobGray schrieb:Und mit Sicherheit nicht, indem man Klagen nachgibt, die zB Gebetsräume in Schulen fordern und dergleichen. Und auch nicht, indem man Burkinis erlaubt oder die Nichtteilnahme an Klassenfahrten. Das ist doch klar.
Du darfst grundsätzlich alles fordern, solange es nicht gegen Gesetze verstößt (und selbst dann wird es meist nicht bestraft), das gehört zu unseren Grundrechten ...

Bekleidung ist ein sehr privates Ding und da sollte man auch nicht soviel reinreden, sofern es keine einheitliche Schulkleidung gibt ...

Man muss sich eben mal entscheiden, ob man auf rein familiäre Erziehung setzt oder ob das doch staatliche Einrichtungen übernehmen sollen ...


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.10.2015 um 22:53
@Gwyddion

Es gibt von vielen Vorschläge, die aber ausgearbeitet werden müßten. Das Problem was ich hier sehe bei vielen ist, das keine Seite bereit ist Kompromisse zu finden.

Erinnert mich irgendwie an die Mehrwersteuer, nein ja nein ja und im Endeffekt die doppelte Erhöhung war es dann, sowas nenne ich aber keinen Kompromiss, sowas ist Blödsinn.

Ich denke an der Tatsache das schon viele jetzt da sind und noch sehr viele kommen werden wird keiner was ändern können, außer mit brachialer Gewalt und das will hoffentlich keiner (außer einigen wie auch immer gearteten), da gibt es nur die beiden Lösungen das Anreize genommen werden für die welche nur ein besseres Leben wollen(wobei die sicher auch jeder von uns versteht) und bei allen anderen muss vor Ort etwas geschehen, aber das wie, ja das ist die Frage.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.10.2015 um 23:01
@Issomad

In dieser Hinsicht fliegen uns unsere Grundrechte aber gerade um die Ohren, wenn sie von religiösen Fundamentalisten ausgenutzt werden.
Dafür waren sie auch nicht gedacht.
Bekleidung ist und soll ein privates Ding bleiben, man muss aber gerade den musl. Mädchen eine Möglichkeit geben, sich gegen ihre Unterdrücker zu wehren. Das passiert nicht und viele radikalisieren sich in punkto Religion.

Es wäre doch zumindest mal EIN Ansatz, das zumindest in unseren Schulen nicht hinzunehmen. Auch damit diese Mädchen wenigstens die Möglichkeit haben, ein Leben OHNE Kopftuch wenigstens kennengelernt zu haben.
Es kann doch nicht sein, daß man schon hier einknickt und den Hardlinern immer mehr Raum gibt. Wenn an deutschen Schulen Mädchen ohne Kopftuch diffamiert und angefeindet werden können, ja, dann läuft etwas gehörig falsch.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 01:19
Fangen wir mit etwas "witzigem" an, wobei ich das "SPD-Schild" sogar eher als "Die Linke Schild" bezeichnen würde, denn, wie ich die Tage schon sagte, scheint die Kanzelerette versucht selbst Die Linke noch links zu überholen und macht sich mächtig an die Chaoten von "No Border . No Nation" ran.

https://www.youtube.com/watch?v=dQVFGWyivcc

Und so schwanke ich bei der Einschätzung ihres Geisteszustandes zwischen wahrnsinnig oder vorsätzlich Staatszersetzend; oder um es mit journlaistischen Worten zu sagen
Spott über Berlin

In Großbritannien müssen sich Verteidiger der deutschen Flüchtlingspolitik beißenden Spott gefallen lassen. Die Kritik bleibt jedoch im Inneren, da London die Unterstützung der Kanzlerin für ein anderes Vorhaben braucht.

Während David Cameron die Bundeskanzlerin auf seinem Landsitz in Chequers unter klandestinen Umständen traf, begann in der „Locarno-Suite“ des Londoner Außenministeriums eine Konferenz, die eine Menge über die Dissonanz im deutsch-britischen Verhältnis erzählte. Erstaunlicherweise waren es nicht nur die Briten, die ihren Kopf über die gegenwärtige Flüchtlingspolitik in Berlin schüttelten, sondern auch die Franzosen. Eingeladen hatte der „Club of Three“, eine von dem deutsch-britischen Verleger Lord Weidenfeld ins Leben gerufene Konferenz, die seit fast zwanzig Jahren „Männer und Frauen mit Einfluss“ aus den drei größten Ländern Europas versammelt, darunter Abgeordnete, ehemalige Minister und Behördenchefs. Die „Chatham House Rules“, nach denen Zitate nach außen getragen, nicht aber persönlich zugeordnet werden dürfen, ermöglichen naturgemäß eine freiere Rede – aber dass sie so frei ausfallen würde, verblüffte selbst erfahrene Konferenzteilnehmer.

Die Deutschen, die die Linie von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik verteidigten, wurden verspottet. Auf besonderes Staunen bei Briten wie Franzosen traf das neue Berliner Verständnis staatlicher Souveränität. „Es gibt keine Grenzen mehr“, hieß es kurz und bündig von deutscher Seite. Wenn dies wirklich Ernst gemeint sei, sagte ein Teilnehmer aus Frankreich, „dann gehe ich jetzt zurück nach Paris, sage, dass die deutsche Regierung eine Meise hat, und fordere die Wiedererrichtung der Grenze zwischen unseren beiden Ländern“. Die Verwirrung über den Berliner Kurs nahm noch zu, als von deutscher Seite erklärt wurde: „Schengen ist Vergangenheit.“

Bis in die Wortwahl hinein hallte es aus dem Kanzleramt wider: „Es gab keine Alternative dazu, die Grenzen zu öffnen.“ So wie der globalisierte Kapitalverkehr keine Grenzen mehr kenne, seien sie nun auch für die Migrationsströme gefallen: „Um es klar zu sagen: Es gibt keine Lösung des Problems.“ Eine derartige Preisgabe politischer Gestaltungsfähigkeit musste auf das britische Höchstmaß an Verachtung stoßen: „Wenn Politiker sagen, es gebe keine Lösungen, müssen sich alle Sorgen machen, die an eine gute Regierungsarbeit glauben“, hieß es kühl. Pragmatisch, wie die Briten nun mal seien, gehe man davon aus, dass sich grundsätzlich Lösungen für Probleme finden lassen. „Riesige Mengen von Menschen aufnehmen, löst das Problem ganz sicher nicht.“
http://www.faz.net/aktuell/politik/spott-ueber-berlins-haltung-zur-fluechtlingsfrage-13851162.html

Dazu auch
"Entgrenzung gefährdet die Existenz Deutschlands"
http://www.welt.de/politik/deutschland/article147572124/Entgrenzung-gefaehrdet-die-Existenz-Deutschlands.html

Das Verständnis der Kanzelerette bezüglich staatlicher Souveranität ist also mehr als verwunderlich, was im Klartext sich jeder selbst übersetzen darf. Und ihre seit Jahren wie ein Gebet zu venrnehmenden Worte "Das ist alternativlos", ist eher etwas für jemanden der in der Gosse liegt, aber sicher nicht für eine Kanzlerin. Pfui Deibel!

Und während sie den Staat in eine existenzielle Bedrängnis chauffiert, chauffieren manche Bürgermeister ihre Bürger in Bedrängnis
Gerichtskrimi um beschlagnahmte Flüchtlings-Villa

Ein Eigentümer wehrt sich gegen die Beschlagnahmung seiner Villa für die Unterbringung von Flüchtlingen. Vor Gericht bekommt er Recht. Für die Stadt Lüneburg gibt es eine juristische Ohrfeige.

[...] Der Lüneburger Fall steht beispielhaft dafür, wie blank die Nerven in den Rathäusern und Verwaltungsspitzen beim Thema Unterbringung von Asylsuchenden derzeit liegen. Er zeigt, wie sehr die Grenzen zwischen Begriffen wie "Miete" und "Entschädigung" verwischen können, zwischen "nutzen" und "beschlagnahmen". Und er empfindet vor, womit sich noch weit mehr Kommunen in Zukunft auseinandersetzen werden müssen: Gerichtsverfahren um die Nutzung von Privateigentum für Flüchtlingsunterkünfte.

[...] Das wiederum wollte der Rathauschef nicht akzeptieren. Er ließ seine Stadträtin ein Schreiben aufsetzen, justiziabel und bestimmt: die Anordnung, das Haus nicht abzureißen und das Grundstück bis zum 12. Oktober zu räumen, um in dem Gebäude Platz für bis zu 50 Flüchtlinge zu schaffen. Gleichzeitig setzte die Stadt eine Entschädigung dafür fest. Befristet war die Beschlagnahme auf sechs Monate.

"Beschlagnahme" ist das Wort, mit dem das Lüneburger Rathaus am Liebsten gar nicht hantieren würde, weil es so hässlich klingt – und das vielleicht noch nicht einmal in der Verfügung gestanden hat. Es ist aber das Wort, mit dem Lüneburger Richter die Anordnung der Stadt bezeichnen.

Denn beim Verwaltungsgericht hatte der Hauseigentümer einen Eilantrag auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes eingereicht – und die Richter gaben dem ihm Recht. "Beschlagnahme (...) rechtswidrig", schreibt das Gericht: Die Voraussetzungen einer Beschlagnahme nach Polizeirecht seien nicht gegeben.

[...] Nach der juristischen Ohrfeige schlug Oberbürgermeister Ulrich Mädge verbal zurück: "Diese Entscheidung ist mir unverständlich", funkte Mädge seinen Ärger über die Schreibtischjuristen mit Ausrufezeichen in die Öffentlichkeit. "Das Verwaltungsgericht hat offenbar noch wenig Vorstellung von den kommunalen Realitäten in diesen Tagen. Wir können doch nicht ernsthaft den Abriss dieses großen, leerstehenden Gebäudes tatenlos zulassen!"
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article147559552/Gerichtskrimi-um-beschlagnahmte-Fluechtlings-Villa.html

Abgesehen davon, dass hier ständig wie ein religiöses Mantra verkündet wird dass eine Beschlagnahmung privaten Eigentumes gar nciht vorgesehen ist und dies auch niemals versucht werden würde, scheint dieser Bürgermeister unter dem gleichen Rechtsverlust zu leiden wie die Kanzlerette und so sieht man dann auch gerichtliche Entscheidungen als unverständlich an, weil sie sich nicht an die Vorgaben von scheinbar Wahnsinnigen halten.
Gut, der Gang zum OVG steht noch aus aber die klaren Worte des Richters dürften unmissverständlich sein.
Jedenfalls gibt es diese Versuche und über die Dunkelziffer will ich erst gar nicht spekulieren...

Den Titel des Bestsellers

scheint Merkel noch mit dem Lieblingssatz

zu krönen.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 02:42
Noch nie war es so einfach, die lange Strecke aus dem mittleren Osten oder Afrika nach Europa in kurzer Zeit so gut zu bewältigen wie im Jahre 2015. Das ist meines Erachtens der Hauptgrund dafür, dass so viele Menschen diesen Weg antreten. Ich bezweifle auch, dass es jemals einen solchen konzentrierten, massiven und gut organisierten Exodus gegeben hat; Smartphones und Internet sei Dank. Die jetzige Situation hat es noch nie gegeben, weil es die Begebenheiten bislang nicht gab. Dementsprechend ist es völlig normal, dass Länder wie Deutschland überfordert sind. Jedoch erscheint mir Deutschland als das einzige Land, dass diesen Zustrom an Menschen verarbeiten kann. Es existiert (noch) der Wille sich nicht nur abzuschotten, sondern aktiv das bestmögliche aus der Situation zu machen. Was schlagt ihr denn vor, Grenzen plötzlich gewaltsam zumachen und ausharren? Menschliche Instinkte und deren Realität konterkarieren politische Manifeste (z.b Dublin), niemand lässt sich auf der Suche nach Sicherheit und Perspektive aufhalten, schlagt euch das aus dem Kopf. Dieses Phänomen haben wir in Ungarn eindrucksvoll gesehen.

Dublin III war ein toller Gedanke der West- & Mitteleuropäischen Staaten sich fein aus dem Problem des täglichen Flüchtlings- und Migrationszustroms rauszumogeln, aber falsch gedacht. Erinnert sich noch jemand an die ersten Meldungen über ertrunkene Migranten vor der Küste Italiens? Davor hat sich kein Schwein groß für dieses Thema interessiert, nicht die Politik, nicht der Gutmensch und auch nicht der Asylskeptiker. Per Papier wollte man das alltägliche Handeln an die EU Aussengrenzen abwälzen, die so schon zu genüge mit sich selber beschäftigt sind. Ohne die Grenzsicherung zu Land und See im großen Stile zu finanzieren, ohne Hot Spots zu errichten, ohne realitätsgetreue Migrationsgesetze einzuführen. Die Arroganz des Mitteleuropäers wurde abgestraft und ganz ehrlich, das war es noch nicht. Bis wir eine funktionierende gesamteuropäische Strategie gefunden haben, werden Flüchtlinge erfrieren, sie werden sich prügeln, sie werden protestieren, werden sich enttäuscht abschotten. Aber am Ende werden die Deutschen im Alleingang die einzigen sein, denen die Eingliederung dieser Massen an Neuankömmlingen gelingt, versprochen.


4x zitiertmelden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 02:54
@Butt3rs
Zitat von Butt3rsButt3rs schrieb:Dublin III war ein toller Gedanke der West- & Mitteleuropäischen Staaten sich fein aus dem Problem des täglichen Flüchtlings- und Migrationszustroms rauszumogeln, aber falsch gedacht.
Das Dublin-Abkommen, welches 1990 unterzeichnet wurde, wurde in einer Zeit unterzeichnet als Deutschland selbst eine osteuropäische Außengrenze war und bereits zu dieser Zeit galt die Bedingung dass man am ersten europäischen Staat, im damaligen Fall Deutschland als osteuropäische Außengrenze, das Verfahren einleitet.
Daher hatten wir auch damals so hohe Zahlen wegen dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien und uns hatte auch niemand geholfen.
Ganz im Gegensatz zu heute, wo den Ländern mit europäischen Außengrenzen Mittel zur Verfügung gestellt wurden zur Sicherung der Außengrenzen, Einrichten von Aufnahmekapazitäten, usw
Zitat von Butt3rsButt3rs schrieb:Es existiert (noch) der Wille sich nicht nur abzuschotten, sondern aktiv das bestmögliche aus der Situation zu machen.
Na ja, die Stimmung kippt. Hier eine aktuelle Umfrage
Berlin (dpa) - Der anhaltende Flüchtlingszustrom nach Deutschland lässt die Aufnahmebereitschaft der Bevölkerung laut einer Umfrage zusehends schwinden. Nahc einer Erhebung des Instituts YouGov halten 56 Prozent der Bundesbürger die Asylbewerberzahlen inzwischen für zu hoch. Mitte September hatten sich nur 46 Prozent der Befragten dieser Aussage angeschlossen. Umgekehrt sehen inzwischen nur noch 19 Prozent der Umfrageteilnehmer Deutschland in der Lage, weitere Asylsuchende aufzunehmen.
http://www.t-online.de/nachrichten/id_75769736/umfrage-mehrheit-haelt-asylbewerberzahlen-fuer-zu-hoch.html


1x zitiertmelden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 03:16
Zitat von Vote_againstVote_against schrieb:Das Dublin-Abkommen, welches 1990 unterzeichnet wurde, wurde in einer Zeit unterzeichnet als Deutschland selbst eine osteuropäische Außengrenze war und bereits zu dieser Zeit galt die Bedingung dass man am ersten europäischen Staat, im damaligen Fall Deutschland als osteuropäische Außengrenze, das Verfahren einleitet.
Richtig! Seitdem haben sich die europäischen- und weltpolitischen Begebenheiten verändert, das Dublin Abkommen, trotz mehrmaliger Überarbeitung, an sich jedoch nicht. Wieso auch, es wurde bis zur heuerlichen Flüchtlingskrise als Schutzschild missbraucht. Deutschland nahm zur angesprochenen Zeit viele Kontingentflüchtlinge aus Bosnien auf, wie gesagt, die Deutschen sind die einzigen die das ganze auf die Kette kriegen. Es muss denke ich nicht darauf hingewiesen werden, dass das Dublin III Verfahren dank mangelnder Hot Spots, Abschreckung und Verteilungsschlüssel völlig an der Realität vorbei läuft. Lässt man den Menschen innerhalb der EU effektiv gesehen eine Wahl, entscheiden sie sich natürlich für das am verheißungsvollste Land. Das wären dann aus diversen Gründen Schweden und Deutschland, was aber nicht erst seit der berühmten Merkel Rede so ist.
Zitat von Vote_againstVote_against schrieb:Na ja, die Stimmung kippt. Hier eine aktuelle Umfrage
Natürlich kippt sie, es werden Ängste geschürt und auf diese springen viele Menschen an. Es gibt weder eine Invasion von 10 Millionen, noch eine Islamisierung, noch Massenvergewaltigung deutscher Frauen, noch eine Verwahrlosung des deutschen Sozialsystems, noch den Verfall der deutschen Kultur (für den sorgen die Deutschen schon selber). Ausserdem merken die Flüchtlinge schon bald, dass es in Europa gar nicht so toll ist, wie man immer sagte.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 04:49
@Vote_against
Das Nazigelaber "die Ausländer sind unser Unglück"...da haben sie nur Juden durch Ausländer ersetzt...und Deutschlands Untergang,das Volk würde wahlweise ausgetauscht,Überfremdung oder ausgerottet wird seit mittlerweile 50 Jahren rezipiert.
Solange gibt's diese Scheisspartei schon.
Seit fünfzig Jahren wird gedroht,verherrlicht und vor allem andere Menschen mit platten Witzen verspottet, für irre und geistig umnachtet sowie unzurechnungsfähig und gefährlich diffamiert.
Dein Faschistoides Geschmiere unterscheidet sich nur in Nuancen von dem Gekübel eines von Thadden


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 07:48
Die Regierung in Ankara fordert für Hilfe bei der Flüchtlingskrise Reiseerleichterungen für eigene Bürger, Geld sowie Fortschritte bei den Verhandlungen über einen EU-Beitritt.

Ziel seiner Gespräche in Ankara sei es gewesen, den Zustrom von Flüchtlingen nach Europa einzudämmen, erklärte Tusk in einem am Dienstag in Brüssel veröffentlichten Einladungsschreiben an die EU-Staats- und Regierungschefs. Der polnische Politiker betont: «Zugeständnisse werden nur gerechtfertigt sein, wenn dieses Ziel erreicht ist.»

Selbst wenn der Andrang von Flüchtlingen während des Winters nachlasse, müsse die EU auf den Frühling und damit auf «grössere Wellen» vorbereitet sein, heisst es im Schreiben von Tusk weiter. Alle politischen Führer, mit denen er in der Region gesprochen habe, hätten vor Millionen möglicher neuer Flüchtlinge gewarnt.
http://www.srf.ch/news/international/fluechtlinge-tusk-will-ankara-in-die-pflicht-nehmen


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 08:10
@Warhead
Eine gewagte These die ich schon vor 20 Jahre aufgestellt habe ist unter anderem das es diese Partei (und viele andere kleine in dieser Art) nur noch gibt weil es da Leute gibt die deren Mühlen immer wieder weiter bewässern.

Da gehen 20-30 (manche male noch weniger, leider in der heutigen Zeit mehr da noch ganz andere Leute gleich noch Leitungen auf die Mühlenräder gelegt haben) mit irgendwelchen vollkommen Irren Forderungen auf die Strasse, keinen Interessiert es bis dann die anderen durchgeknallten auch erscheinen und Krawall machen, wobei meist die anderen auch irgendwelche Kruden Forderungen (um nicht auch zu sagen Irre) die genauso Realitätsfremd sind haben.

Erkläre mir mal bitte den Unterschied von: Ausländer raus und Abschiebungen stoppen/abschaffen und was auch immer noch gefordert wird. Es ist beides so nicht machbar eigentlich, vor allem da sowieso das mit der Abschiebung nicht so einfach ist.

Es wird immer schwache Leute geben die solchen Thesen anhängen, so wie es noch schwächere Leute gibt die nur meinen mit Gewalt etwas erreichen zu können, aber jammern wenn die selber einen rein bekommen. Da tut sich auch auf beiden Seiten nichts.

Bringen tut das ganze aber niemandem was, vollkommen niemandem, falls das mal aufgefallen ist.

Das Problem ist in der Hinsicht jetzt eher, was passiert, wenn jetzt nicht wirklich etwas getan wird ? Europa rückt inzwischen nicht etwas nach Rechts, es hüpft so langsam. Und das macht sogar mir Angst.

Es muss etwas passieren und das schnell, im übrigen wäre ich dafür in soweit Europäisch zu denken und alle Kosten aus dem Topf zu bezahlen, die haben doch sonst auch für jeden Mist Geld.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 09:26
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Realistische Argumente müssen da her und keine dummes Sprüche und da werden wohl einige meiner Meinung sein
Dann nenne doch bitte mal die "realistischen Argumente.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 09:50
@Draiiipunkt0

Ja wenn das so einfach wäre, dann hätten wir die Lösung schon.

Einige sind hier auch schon geschrieben worden, aber das ist alles auch nicht für jetzt mal eben sofort.

Wobei ich anmerken muss, da ich auf der Bild jetzt gesehen hatte (leider im Plus bereich so das ich das nicht wirklich verlinken kann) das schon letztes Jahr einige Gemeinden wohl Platz schaffen wollte, also sooo unvorbereitet wie einige tun scheinen viele gar nicht zu sein.

Normalerweise würde ich sagen das wir jetzt erst mal schnell zumindest die Länder besser unterstützen sollten welche die letzten Jahre zusehen mußten, warum wurde dort nicht schon vernünftig gehandelt ? Warum gibt es dort keine vernünftigen Unterkünfte ?
Um mal alleine bei der Finanziellen Seite zu bleiben, wäre es sicher besser gewesen dort sowas wie befestigte "Lager" (mir wiederstrebt immer dieses Wort) aufzubauen mit Verwaltung und der Möglichkeit alle Anträge dort schon zu bearbeiten usw. usf.

In manchen Ländern werden ganze Städte aus dem Boden gestampft wenn es um Bodenschätze geht, warum war das die ganzen Jahre nicht auch für diese Leute möglich ?

Nein statt dessen werden noch Gelder gekürzt und was auch immer noch verschlechtert, das kann doch alles keine Lösung sein, oder ?

Viele "Reiche" sagen auch immer wieder sie wären bereit mehr zu zahlen, warum tun diese das nicht einfach schon so ? Warum tut sich der elitäre Club dann nicht zusammen und sagt wir geben jetzt XY% unseres Vermögens ab ? Braucht es für sowas wirklich die Bürokratie ? Oder ist das einfach nur: Ja ich würde ja gerne mehr zahlen, aber wenn der Staat es nicht macht behalte ich es eben ?

Was hättest Du denn für Realistische Argumente ?


1x zitiertmelden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 10:11
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Viele "Reiche" sagen auch immer wieder sie wären bereit mehr zu zahlen, warum tun diese das nicht einfach schon so ?
Das musst du die Reichen fragen...
Wie man Flüchtlinge (finanziell) unterstützen kann, lässt sich ziemlich schnell ergoogleln.
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Normalerweise würde ich sagen das wir jetzt erst mal schnell zumindest die Länder besser unterstützen sollten welche die letzten Jahre zusehen mußten, warum wurde dort nicht schon vernünftig gehandelt ? Warum gibt es dort keine vernünftigen Unterkünfte ?
Um mal alleine bei der Finanziellen Seite zu bleiben, wäre es sicher besser gewesen dort sowas wie befestigte "Lager" (mir wiederstrebt immer dieses Wort) aufzubauen mit Verwaltung und der Möglichkeit alle Anträge dort schon zu bearbeiten usw. usf.
Naja, wieder fragst du nur, warum man dies und jenes nicht getan habe.
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:In manchen Ländern werden ganze Städte aus dem Boden gestampft wenn es um Bodenschätze geht, warum war das die ganzen Jahre nicht auch für diese Leute möglich ?
Wenn man Städte nur für Flüchtlinge baut, wirkt man der Ghettoisierung überhaupt nicht entgegen...
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Nein statt dessen werden noch Gelder gekürzt und was auch immer noch verschlechtert, das kann doch alles keine Lösung sein, oder ?
Ich glaube nicht, dass irgendwer eine Lösung darin sieht, Gelder zu kürzen.
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Was hättest Du denn für Realistische Argumente ?
Ich weiß ja nicht, was du für realistisch hälst.
Meine Argumente habe ich mehrfach genannt in diesem Thread und ich sehe keinen Sinn darin, mich ständig mit ausführlichen Posts zu wiederholen, wenn danach direkt wieder irgendein Hetz-Artikel gepostet wird.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 10:33
@Draiiipunkt0

Ja was soll ich denn sonst tun als zu fragen warum die Politik nicht gehandelt hat ?

Was soll ich tun außer zu fragen warum die "Reichen" nicht einfach etwas organisieren statt Sprüche zu klopfen ?

Betreffend der Städte meinte ich auch eher das was wir hier schon hatten im Thread, warum hat man nicht vernünftige Unterbrimgungsmöglichkeiten gebaut statt diesen "Lagern" da in der Türkei zb. ?

Wenn es dort vernünftig laufen würde mit dem Rest der Welt koordiniert, dann wäre schon mal einiges gewonnen.

Das Problem was ja wirklich groß ist sind die Illusionen die alle von Europa haben, selbst wenn wir sehr großzügig schätzen, haben vielleicht 75% eine Zukunft hier und auch keine die Sie sich wünschen, das bekommen vielleicht 5% hin.

Ich habe jetzt keine Post von Dir im Kopf wo Du was genaues sagst, aber konnte jetzt in diesem Thread auch vielen nur überfliegen, da ich momentan auch ziemlich ausgelastet bin. Wenn es Dir nicht ausmacht dann schicke mir doch die betreffenden Links per PN und ich lese mich da mal rein und auch die Antworten darauf.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 11:06
Schon 'ne große Nummer. Da wird die Belastung der Länder deutlich.

Im niedersächsischen Sumte sollen bis zu tausend Flüchtlinge untergebracht werden - dabei hat der Ort bloß hundert Einwohner. Viele von ihnen haben Angst, das wird bei einer Bürgerversammlung deutlich. Aber wovor eigentlich?[...]

[...]Warum hat sich die Landesregierung ausgerechnet Sumte ausgesucht? Durch den Ort führt eine Straße, die von roten Fachwerkhäusern, Gemüsebeeten und Bauernhöfen gesäumt wird. Es gibt fast keine Infrastruktur, keine Läden für den täglichen Bedarf. Hinter den Bürogebäuden, in denen die Flüchtlinge untergebracht werden sollen, beginnt eine Schotterstraße, die zu einer Weide führt. Außer schwer behangenen Apfelbäumen gibt es nicht viel zu sehen.[...]


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-im-niedersaechsischen-sumte-tausend-sind-einfach-zu-viele-a-1057676.html

Übrigens schneit es hier bei uns schon und die Temperaturen klettern in den Keller. Demzufolge wächst der Druck nun noch stärker.


1x zitiertmelden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 11:56
@BobGray
Zitat von BobGrayBobGray schrieb:Die ehrenamtlichen Helfer (die ich ebenfalls bewundere) werden wegbrechen und dann wird die Ohnmacht des Staates offensichtlich werden,
wer ist denn "der Staat"?

die ehrenamtlichen Helfer, Initiativgruppen für Flüchtlingshilfe , ehemalige LehrerInnen, Integrationshelfer, nette Nachbarn , Meckerer und Rechte - sie alle sind der Staat


ich erlebs nimmer, dass die BRD ohnmächtig zusammenbricht und du sicher auch nicht :)

denn die meisten der 81 Millionen Deutschen und die Mehrheit der Neuzugänge haben ein fundamentales Interesse daran, dass unser Gemeinwesen funktioniert.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 12:16
@Aldaris

Überall auf der kompletten Welt hätten die Einheimischen Angst und Vorbehalte wenn plötzlich und auf einen Schlag dreimal so viele "Fremde" angesiedelt werden sollen als es Einheimische gibt.
Wer angesichts dessen die Sorgen und Ängste der Menschen nicht versteht oder nicht mal hören will, der muss ganz ganz dringend aufwachen.


melden

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 12:37
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Im niedersächsischen Sumte sollen bis zu tausend Flüchtlinge untergebracht werden - dabei hat der Ort bloß hundert Einwohner.
Das ist tatsächlich eine starke Nummer von der Landesregierung und in so einem Fall verstehe ich sogar die Bedenken einiger Bürger.
Tausend Flüchtlinge auf ein paar hundert Einwohnern ist definitiv übertrieben. Zumal es in dem Dorf keinen Supermarkt gibt.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Viele von ihnen haben Angst
Ist ja nichts neues...


melden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.10.2015 um 12:41
Merkels Willkommensruf hallt bis nach Westafrika

Deutsche Willkommenskultur wirkt in Mali sogar bei denen, die bisher gar nicht weg wollten. TV-Bilder freundlicher Menschen mit Gastgeschenken locken die Migranten. Deutsche Visa kann man kaufen.
http://www.welt.de/politik/ausland/article147568341/Merkels-Willkommensruf-hallt-bis-nach-Westafrika.html

Überschrift mag etwas reißerisch sein, aber sonst ist der Artikel nicht schlecht. Merkel scheint ja tatsächlich weltweit einen großen Eindruck hinterlassen zu haben.^^


Anzeige

1x verlinktmelden