Es sind übrigens keine reinen Probleme der EU. Die Flüchtlingskrisen sind ein weltweites Problem.wichtelprinz schrieb:um die Probleme der EU und ihren Mitglietstaaten zu lösen.
Aber sonst bleibt die Schweiz eigenständig. Ich sag´s ja, fein raus. Das ist noch nicht einmal negativ bewertet.
So was wird schon längst gemacht.Atrox schrieb: Dann lässt man wahrscheinlichkeitsbasiert einen Algorithmus entscheiden, wer kontrolliert wird und wer nicht. Nur die Frage, ob das DSGVO-konform ist.
Das Problem ist nur, dass der Algorithmus nur so gut sein kann, wie die Daten sind, mit dem man ihn füttert. Kommen oben schlechte Daten rein, können unten dann nicht bessere algorithmische Abfolgen rauskommen. Algorithmen stecken de facto schon überall drin, das geht sogar so weit, dass Algorithmen darüber mitentscheiden, ob zB ein Häftling auf Bewährung rauskommt oder nicht. Derartig gesteuerte Programme sind mehr als nur eine "Hilfe" für den Haftrichter.
Aber selbstverständlich sind sie hier nicht Thema sondern Thema ist das Asylrecht eines EU Mitgliedstaates und einer EU Lösung für ankommende Flüchtlinge in der EU.Gwyddion schrieb:Es sind übrigens keine reinen Probleme der EU. Die Flüchtlingskrisen sind ein weltweites Problem.
die Schweiz hat den selben Status im Schengeraum wie Norwegen. Und was soll Fein raus heissen? mitten drin würd ich mal sagen ohne auf die Quängeleien innerhalb der EU Einfluss zu haben.
Naja, wenn du ein selbstlernendes Netzwerk fütterst, kannst du da ja erstmal alles reinwerfen. Biometrische Daten, persönliche Angaben bis hin zur Schuhgröße. Das Netzwerk lernt was relevant ist und was nicht. Einem lernenden Netzwerk Rassismus zu unterstellen wäre ja schon ulkig.Destructivus schrieb:Kurz gefasst: Wenn wer dem Algorithmus sozusagen mit Rassismus unterlegt, dann kann man zwar nicht unbedingt den amtshandelnden Beamten Rassismus vorwerfen, aber sie handeln dennoch in fragwürdiger Weise.
Falls du vor hast, die Diskussion in einem anderen Thread fortzuführen, bin ich gerne dabei.
Den Durchschnitt aller EU-Länder kannst du so lange kübeln, solange zig Länder entweder keine Flüchtlinge nimmt, oder die Flüchtlinge nicht in diese Länder wollen. Relevant ist eine Gegenüberstellung von D/Ö/SWE/I vs CH. Der Durchschnitt taugt da nichts als statistisches Instrument.
Wie das Netzwerk lernt, legt aber immer noch der Programmierer fest.
Ich beginne darüber in etwa einer Woche meine Abschlussarbeit zu schreiben und habe darüber noch einiges zu lesen bzw. eine kleine Arbeit vorzubereiten die über automatisierten Journalismus handelt. Sobald ich die Lektüre abgeschlossen habe, mache ich gerne einen thread auf, der mir ja selbst dann durch gute Posts/Meinungen nützen könnte. Ev. zitiere ich dich dann noch :D
nö werd ich nicht tun, weil alle die über dem Durchschnitt liegen ein Interesse haben das die anderen gefälligst auch ihren Teil beitragen.
die Liste war anbei wens das interessieren sollte.
Hast so a schöne Liste und anstatt dass die Statistik richtig liest implizierst unausgesprochen eine politische Forderung. Really? :D
Wenn du ein künstliches neuronales Netzwerk nimmst, legst du eigentlich nur die Zahl der Schichten und der Knotenpunkte fest. An Daten kann man alle reingeben, was man so zur Verfügung hat. Auf die Vorgänge zwischen Input und Output hast du dann keinen Einfluss.
Wenn du in Richtung Computer Vision kommst, maybe ;)
Meine Disziplin ist Medienwissenschaft also weniger der technische Zugang. Muss mich damit freilich auch auseinander setzen.
Man kann auch moralisch verwerflich finden, dass man keine Wurzel aus negativen Zahlen ziehen kann ohne auf komplexe Zahlen zurückzugreifen. Ändert trotzdem nichts daran, dass die Mathematik in der Regel valide Ergebnisse liefert.vincent schrieb:Eine Maßnahme moralisch legitimieren, weil Daten vom einem Algorithmus errechnet wurden.
nicht ganz, ich hab die Forderung sogar gestellt. und natürlich nimmst Flüchtlinge pro mio Einwohner der EU.
