Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@Optimist
Deutsche Firmen beteiligen sich eifrig an Landgrabbing und den dazugehörigen Vertreibungen.
Und natürlich daran das aus drei Millionen Menschen,die Empfänger von UN-Nahrungsmittelhilfen waren,sechs Millionen Empfänger wurden

https://www.amnesty.ch/de/ueber-amnesty/publikationen/magazin-amnesty/2012-4/ausverkauf-in-aethiopien

http://land-grabbing.de/triebkraefte/agrosprit/fallbeispiel-deutsche-acazis-ag-in-aethiopien/ (Archiv-Version vom 02.08.2018)

https://www.dw.com/de/landgrabbing-auf-der-gro%C3%9Fen-leinwand/a-40731493

Und Äthiopien ist nur ein Beispiel

Tussinelda schrieb:was die AfD in ihrer Pressemitteilung unerwähnt lässt.

Scheinbar hantiert nich nur die AfD öffentlich mit Halbwahrheiten.

McMurdo schrieb:Eben, nur darauf zu verweisen das andere etwas auch machen oder nicht machen ist doch kein vernünftiges Argument

So oft wies aber eingesetz wird könnte man meinen einige halten sowas für vernünftig ;)

@wichtelprinz
ich finde es ein Unding, dass Bok so etwas einfach behauptet, ohne Rücksicht auf Verluste, dass die AfD dies dankend übernimmt, ist klar.
Und dann weiß man eben, welche "Informationen" geneigte Leser und Wähler erhalten, wenn sie sich nicht die Mühe geben, selbst zu prüfen.

Tussinelda schrieb:Und dann weiß man eben, welche "Informationen" geneigte Leser und Wähler erhalten,

Bringe doch einfach andere Zahlen, Ein Beleg das dies nicht so ist reicht doch ...

Tussinelda schrieb:55 Milliarden als Worst-Case-Szenario des Kieler Instituts für Wirtschaftsforschung

Das ist schon lustig, Worst cas

Tussinelda schrieb:„Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) kommt auf den Betrag von 50 Milliarden, den auch der Sachverständigenrat für 2017 errechnet hat.

Leider vergessen sie zu includieren, die Kosten der Rechtsstreite, die administrativen Kosten wie zum Bsp Schaffung von Schulplätzen ... auch nicht includiert. Muss es nicht bezahlt werden? Oder könnte es sein das diese Kosten mit Absicht nicht includiert werden?

Ganz witzige wollten ja vor geraumer Zeit mal weismachen das es sogar Verdienste gibt, natürlich sind diese verstummt.

@neugierchen
Ist doch prima,mehr Jobs für Erzieher,Sozialarbeiter und Lehrer...der Rubel rollt

@Warhead
klar, die Jobmaschine. Läuft.

@neugierchen

Ja 2015 hauten auch Wirtschaftsführer noch raus, dass uns da im Wesentlichen hochqualifizierte Ärzte, Ingenieure und IT Experten erwarten würden, sehr gebildet, sehr arbeitswillig.

Am Ende kam das raus, was jeder vernünftige Mensch vorher wusste: Die Analpahbetenquote in den Heimatländern spiegelt sich überraschenderweise bei den Angekommenen 1:1 wider.

Was für eine Überraschung. Auch, dass die ärmeren Länder der Welt nicht voll mit Hochschulen sind, scheint manchen neu gewesen zu sein.

@sacredheart

sacredheart schrieb:Am Ende kam das raus, was jeder vernünftige Mensch vorher wusste: Die Analpahbetenquote in den Heimatländern spiegelt sich überraschenderweise bei den Angekommenen 1:1 wider.

Dir ist aber auch klar, dass in den Alphabetisierungskursen sehr viele Zweitschriftlerner sitzen. Das sind diejenigen die zum Beispiel nur arabisch lesen und schreiben können und jetzt lernen sie die lateinische Ausgansschrift. Bedauerlicherweise wird das nie erwähnt.

Zweitschriftlerner:
das bezeichnet Menschen „die zwar mehrere Jahre Schulerfahrung nachweisen können, aber in einem nicht-lateinischen Schriftsystem alphabetisiert sind“. Sie können zum Beispiel arabische oder chinesische Schriftzeichen lesen, haben aber niemals unsere Buchstaben gelernt. So wie ein Deutscher Tourist in Tokyo.

Durch diese Definition versteht man, dass die Gruppe der Analphabeten nicht nur aus Menschen, die gar nicht lesen und schreiben können, besteht.

https://correctiv.org/echtjetzt/artikel/2018/01/12/fluechtlinge-analphabeten-sprachkurse-bild-faktencheck/

@tudirnix

Das wird wohl so sein, angepriesen wurden aber vor 3 Jahren noch die zahlreichen Flüchtlinge als hochqualifiziert und sofort einsetzbar, als Lösung für die Probleme am Arbeitsmarkt und als perfekte Lösung des Rentenproblems.

Für diese idiotische Darstellung damals können Geflüchtete absolut nix, die Frahe stellt sich nur: Warum erzählte man wider besseren Wissens so einen Unfug?

@sacredheart
Und das die Abschlüsse der meisten Akademiker hier nicht anerkannt werden,wer will schon Konkurrenz aus fernen Ländern neben sich dulden
Da bleibt halt nur Klomann und Pizzaausfahren übrig...für Ärzte,Architekten und Generalstaatsanwälte

sacredheart schrieb: die Frahe stellt sich nur: Warum erzählte man wider besseren Wissens so einen Unfug?

Opium für´s Volk.

Warhead schrieb:Und das die Abschlüsse der meisten Akademiker hier nicht anerkannt werden

Woran liegt dies?
Ich meine... welche Anforderungen stellt die .. hm.. westliche Wirtschaft und was fehlt den Akademikern aus Afrika z. B.?

@Warhead

Da geht es nun wirklich nicht in erster Linie um Konkurrenz. In vielen Berufen (nehmen wir mal Arzt) ist der Ausbildungsstand für den Patienten nicht so ganz unwichtig.

Also ich würde mich lieber von einem Arzt operieren lassen, der hier vor ort jahrelange Erfahrung vorweisen kann, gerne natürlich auch zB in Frankreich, Niederlade, USA mit Abstrichen, Schweiz etc

Nicht so gerne operieren lassen würde ich mich von jemandem, der ein paar Zertifikate von Kliniken und Unis hat, von denen ich und auch die meisten anderen, die von dort kommen, noch nie so recht etwas gehört haben.

Deshalb müssen ausländische Ärzte (bis auf Ausnahmen) eine Gleichwertigkeitsprüfung ablegen, die vielleicht nicht simpel, aber schaffbar ist. Damit wird der Patientensicherheit gedient, aber der Arzt aus Uganda wird damit keineswegs zu einem Dasein als Klomann verurteilt. Auch Sprachkenntnisse sind eben sehr wichtig, schon weil Medizin im Team stattfindet.

Im Übrigen gibt es einen Teilbereich der Medizin, in dem es besonders von Nachteil ist, dass in eher unbeliebten Regionen fast alle Assistenzärzte aus weit entfernten Ländern kommen und eher mäßige Sprachkenntnisse haben: Nämlich in der Psychiatrie. Das ist nun mal 'talking medicine', da hilft dem Patienten ein nett lächelnder Asiate nicht, den er nicht versteht. Und auch die soziokulturelle Besonderheit von hiesigen Patienten kann ein arabischer Arzt oft aufgrund eines deutlich verschiedenen Sozialisation nicht so recht erfassen.

Also: Bei dem Ärztemangel werden qualifizierte ausländische Ärzte kaum in den Job als Klomann abgedrängt.

Und noch ein Punkt: Bei all den falschen Pässen - wer sagt denn, dass da jedes Uni Diplom echt ist? Ich möchte jedenfalls nicht von einem Taxifahrer am herzen operiert worden, dessen Schwager in Aleppo vor Jahren einen guten Farbdrucker hatte.

@neugierchen
hast Du irgendetwas in dem link nicht verstanden? Ihn nicht gelesen?
Ansonsten kann ich mir das

neugierchen schrieb:Bringe doch einfach andere Zahlen, Ein Beleg das dies nicht so ist reicht doch ...

neugierchen schrieb:Das ist schon lustig, Worst cas

neugierchen schrieb:Leider vergessen sie zu includieren, die Kosten der Rechtsstreite, die administrativen Kosten wie zum Bsp Schaffung von Schulplätzen ... auch nicht includiert. Muss es nicht bezahlt werden? Oder könnte es sein das diese Kosten mit Absicht nicht includiert werden?

alles nicht erklären

ich kann ja zum wiederholten Male dies posten
https://faktenfinder.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-und-zahlen-101.html

Flüchtlinge in Deutschland
Rechnen mit falschen Zahlen.........
Kosten von mehr als 20 Mrd. Euro "nicht nachvollziehbar"
Dass es keine einfache Antwort auf die Frage gibt, was die Flüchtlingskrise Deutschland finanziell gekostet hat, liegt unter anderem am Föderalismus-Prinzip: Denn die finanzielle Hauptlast tragen die Länder, nicht der Bund. Hier fallen Ausgaben für Asylverfahren, Polizei, Schulen oder Integrationsmaßnahmen an. Der Bund übernimmt Kosten anteilig: Offiziellen Angaben zufolge wurden 2016 die Länder mit 9,34 Milliarden Euro entschädigt.

Eine exakte Aufstellung der Kosten liefern die Länder aber nicht: Wie eine Abfrage durch das Bundesfinanzministerium ergab, werden Kosten in den Ländern unterschiedlich verzeichnet und auch unterschiedliche Posten dem Bereich Kosten für Flüchtlinge zugeordnet. In Summe hält das Bundesfinanzministerium die genannten Kosten aber für unrealistisch:

vielleicht trägt das was zur Aufklärung bei

@Optimist
Ja hier geht es ja nur um Vorschläge, was davon irgendwann umgesetzt wird ist was anderes

Tussinelda schrieb:ich kann ja zum wiederholten Male dies posten

Natürlich kannst Du so oft Du möchtest posten das

Tussinelda schrieb:Kosten von mehr als 20 Mrd. Euro "nicht nachvollziehbar"

Fakt ist allerdings

Demnach zahlten Bund, Länder und Gemeinden im Jahr 2016 netto mehr als neun Milliarden Euro (9,234 Milliarden) nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. 2015 waren es noch rund 5,2 Milliarden.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article170200423/Kosten-fuer-Asylbewerber-in-Deutschland-stiegen-2016-um-73-Prozent.html

Allerdings erhalten Flüchtlinge nach einiger Zeit Hartz 4, kostet auch was, Schulen erweitern für Flüchtlingskinder, gibt es auch nicht kostenlos, analog Kindergartenplätze, blablabla …

Aber ist schon gut … 20 Mrd reichen ja … nach Meinungen einiger. Glaubt was ihr wollt oder zu Eurem Weltbild passt. Realitäten sind zu vernachlässigen.

Tussinelda schrieb:. In Summe hält das Bundesfinanzministerium die genannten Kosten aber für unrealistisch

neugierchen schrieb:Realitäten sind zu vernachlässigen

Tja

Noch ziemlich aufschlussreich

Das Bundesfinanzministerium hat am Freitag die „asylbedingten Kosten“, die der Bundeshaushalt zu tragen hat, für die Jahre 2016 und 2017 beziffert: Demnach rechnet Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mit Ausgaben von insgesamt 43 Milliarden Euro.
https://www.tagesspiegel.de/politik/kosten-der-fluechtlinge-globale-rechnung/19314440.html

Tussinelda schrieb:Denn die finanzielle Hauptlast tragen die Länder, nicht der Bund.

Man kann nur grinsen, wirklich. Aber für mich war es das hier ... Ich überlasse dies Feld gern denjenigen die sich die Welt schön rechnen.

@neugierchen
Du solltest Deine links auch lesen. Da steht nämlich genau drin, was Du nicht wahrhaben willst. Aber Du überlässt ja denen das Feld, die sich alles schön rechnen. Tschüss

Tussinelda schrieb:Da steht nämlich genau drin, was Du nicht wahrhaben willst.

Du scheinst nicht zu verstehen das die von Dir genannten 20 Mrd. ein kleiner Teil der realen Kosten sind. Aber weiter so, ausblenden ist beruhigend und schön einfach.

neugierchen schrieb:Du scheinst nicht zu verstehen das die von Dir genannten 20 Mrd. ein kleiner Teil der realen Kosten sind. Aber weiter so, ausblenden ist beruhigend und schön einfach.

Deutschland hat 2017 ein BIP von 3,26 Billionen EUR erwirtschaftet. Seit 2010 ist es so im Schnitt um jährlich 100 Milliarden EUR gestiegen. Ich schätze da kann man 20 - 40 Milliarden wohl gut verkraften. Ist auch irgendwie nirgends zu erkennen das die Flüchtlinge irgenetwas an unserer Wirtschaftsleistung negativ beeinflusst haben. 1,7 - 1,9% kontinuierlich seit 2014.