Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
07.07.2018 um 13:43Anzeige
BP1033 schrieb:Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Asylgesetzgebung dahingehend angepasst werden sollte, dass das Grundrecht auf Asyl ersatzlos gestrichen wird und ein Zaun gebaut wird à la Ungarn sowie ebenfalls à la Ungarn illegale Grenzübertritte zur Straftat erklärt werden. Des weiteren sollen alle Sozialleistungen für diejenigen gestrichen werden, welche dann nach der neuen Gesetzgebung (also derjenigen à la Ungarn) illegal kommen.Und was wird,
https://www.stern.de/politik/ausland/neues-gesetz--ungarn-macht-obdachlose-zu-kriminellen-8141244.htmlUngarn macht Obdachlose zu Kriminellen
Mit großer Mehrheit hat das Parlament in Ungarn ein Gesetzespaket verabschiedet, das Obdachlosigkeit quasi zur Straftat macht. Auch Flüchtlingshelfer sind betroffen.
shionoro schrieb:Da will auch schlichtweg keiner hin.An sich irrelevant!
eckhart schrieb:also derjenigen à la Ungarn) illegal kommen."Glück" ist schwer zu definieren. Ich weiß nicht, ob dann "alle" "glücklich" sind, aber der durch die über das Mittelmeer geschehende Masseneinwanderung entstehende Leichenberg wäre ein geringerer.
Und was wird,
wenn das Asylrecht abgeschafft worden ist und die Menschenrechte der Staatsräson untergeordnet wird?
@BP1033
Sind dann alle glücklich
BP1033 schrieb:Ich weiß nicht, ob dann "alle" "glücklich" sind, aber der durch die über das Mittelmeer geschehende Masseneinwanderung entstehende Leichenberg wäre ein geringerer.Es sei denn, der durch die Selbstschussanlagen verursachte, würde nicht gleichzeig größer!
eckhart schrieb:Es sei denn, der durch die Selbstschussanlagen verursachte würde nicht gleichzeig größer!Den haben wir doch schon in der Türkei. Wer dort illegal kommt, wird auch mal abgeknallt.
eckhart schrieb:Der IS ist ja auch weitaus noch schlimmer!Der IS ist auch so ein US-Produkt. Erst setzen die den Nahen Osten in Brand und dann hat man dann solche Minusmenschen wie den IS am Hals. Vor allem darf ich daran erinnern, dass einige Terroristen die in Frankreich Leute umgelegt haben, als "Flüchtlinge" eingereist waren, gleichwohl sie Terrorhunde der durch dich zitierten IS waren.
vincent schrieb:Davon sind alleine knapp 3 Millionen in der Türkei. Jetzt bleibt die Frage, wie man auf die Idee kommt, dass wirklich alle von denen nach Deutschland kommen wollen. Außerdem bleibt auch die Frage, wieso es unmöglich sein sollte ca. 1,2 % der EU-Bevölkerung zusätzlich aufzunehmen.MAcht doch keinen unterschied, wo sie sind. Es geht ja darum, ob man sich abschottet oder nicht. Dass Flüchtlinge in der Türkei festhängen liegt am Türkei Deal. Gegen den sind viele Menschen ja aber auch.
Abahatschi schrieb:An sich irrelevant!Kann man so sehen, die Realität sieht aber eben anders aus.
Wer keine Schutzzäune um Länder herum oder ein zerbröckelndes Europa sehen möchte, muss akzeptieren dass die Last und somit die Flüchtlinge auf alle Länder verteilt werden müssen.
Egal ob man Flüchtling mit Sonderwünschen oder EU Bürger mit Sonderwünschen ist! Das müssen alle Beteiligten einsehen!
H7-24 schrieb:Vlt. nich eine Million aber soviele das man sie an der Küste Litauen ansiedeln kann damit sie ihre Verwandten in Dänemark, Skandinavien besuchen können.Vielleicht auch nicht 100.000, weil schon das für Litauen zu viel wäre.
BP1033 schrieb:Diabolus est in nobis.
eckhart schrieb:Vielleicht kann man auch einem Wettbewerb, "wer ist der weniger Schlimme?" etwas positives abgewinnen?Deutsche Antwort: Dieser Wettbewerb wird nur Verlierer kennen!
shionoro schrieb:wenn ein großer Teil der Flüchtlinge nicht in einem anderen Land bleiben sondern weiter ziehen will, wer soll sie daran hindern?Der Grund! Wenn zB die finanziellen Leistungen der Grund dafür sind, gehören sie für die die weiterziehen eingestellt.
Abahatschi schrieb:Der Grund! Wenn zB die finanziellen Leistungen der Grund dafür sind, gehören sie für die die weiterziehen eingestellt.Wird aber nix helfen.
shionoro schrieb:MAcht doch keinen unterschied, wo sie sind. Es geht ja darum, ob man sich abschottet oder nicht. Dass Flüchtlinge in der Türkei festhängen liegt am Türkei Deal. Gegen den sind viele Menschen ja aber auch.Natürlich macht es einen Unterschied. Es ist ein Unterschied, ob 2000000 Nigerianer in Nigeria darauf warten, eventuell die Reise nach Deutschland anzutreten, oder ob 2 Millionen Nigeranier bereits in Marokko auf die Überfahrt warten. Auch spielt die Herkunft eine Rolle, es ist ein Unterschied ob die betreffenden Menschen aus einem Bürgerkriegsland kommen wie im Fall der Türkei oder ob man das eher ausschließen kann wie in vielen Nordafrikanischen Staaten.
shionoro schrieb:1-2% hört sich nicht viel an, ist aber sehr sehr viel.Schon recht, 1 % des BIP an Ausgaben für Flüchtlinge sind Peanuts, aber 1 % der Bevölkerung ist plötzlich sehr sehr viel. Wer da Stringenz erwartet, wird wohl enttäuscht werden.
shionoro schrieb:Du hast gesehen, was für ein riesiger verwaltungs und integrationsaufwand gelesitet werden muss für 1% Flüchtlinge in Deutschland.Ja, Hilfe sehe ich. Aber im Moment sehe ich auch sehr viel Gejammere. Wenn man nur die Hälfte der Energie davon in die Integration stecken würde, wäre das schon ein enormer Schritt.
Und das in einem reichen Land, welches eine MIgrationsgeschichte hat UND (und das ist sehr wichtig) ehrenamtliche Helfer bzw. guten Willen von Seiten der bevölkerung.
shionoro schrieb:Und wie willst du Lebensnotwendige Leistungen kürzen, wenn es nicht klappt? Leute verhungern lassen?Der erste Satz ist murks...wenn ich sie kürze in dem ich sie kürze, das ist doch was ich will und es klappt doch das was ich will.
kofi schrieb:Wenn du aber Leistungen einstreichst, besteht ja gar keine Alternative zu Kriminalität mehr.Falsch - diese Leute ziehen doch aus anderen Länder wegen den Leistungen her...und kriminalisieren sich nicht dort vor Ort.