@Bone02943 
Bone02943 schrieb:Ich habe hier schon öfter gesagt das ich der Meinung bin das Menschen dort leben sollen dürfen, wo sie wollen. Ich halte nichts von Nationalstaaterei und geschlossenen Grenzen, so wie von Erlaubnissen wo ein Menschen leben darf. Die Erde ist für alle da.
neugierchen schrieb:Blauäugig ..
. Natürlich kann jeder da leben wo er will. Aber was schreibst Du von Unterhalt, nichts. Ich finde keiner sollte mehr für andere zahlen ... Jeder darf sich selbst aussuchen was er unterstützen möchte, ... totale Anarchie, das wäre es doch ...
"Anarchie", das ist doch das Stichwort und der Kern der Sache.
Es muss Regeln geben, weil es in der Praxis nicht gut gehen könnte, wenn sich tatsächlich  jeder beliebig aussuchen könnte, in welche gewachsenene soziale Strukturen und Gesellschaften er einwandert. 
Sowas geht nur in einer einheitlichen Welt -also wenn überall die gleichen sozialen Bedingungen (Lebensstandard usw)  herrschen würden.
Aber so eine Traumwelt gibts leider nicht.
Also muss es  klare Regeln wie eben die Asylgesetzgebung und möglichst auch ein Einwanderungsgesetz geben, damit es eben nicht passieren kann, dass jeder an jeden Ort seiner Wahl  kann...
Aber da es Leute gibt, welche am liebsten diese Freizügigkeit hätten, wird es immer wieder über die Asylgesetzgebung und deren Umsetzung (Verschärfungen oder Liberalisierung) Streit und Hickhack geben.
Anderenfalls würde man sich evtl. viel 
schneller und pragmatischer einigen können, wenn es eben diese 
theorethische und nicht umsetzbare  Ideologie  "es ist eine einzige Erde, deshalb sollte jeder überall  leben können ..." nicht gäbe. Es würde in der Politik weniger Hü und Hott geben.
(alles meine Meinung)