Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

F1971 schrieb:Es wird ewig so weitergehen, so lange nicht die Chancen auf ein qualitativ hochwertiges Leben überall auf der Welt die Gleichen sind.

Illusorisch. Selbst in einem einzigen Land herrscht nicht überall Chancengleichheit. Welcher Standard an Lebensqualität soll denn zugrunde gelegt werden? Der von München, Gelsenkirchen oder Bitterfeld?

tudirnix schrieb:Was stört dich daran?

Was mich stört, kann ich relativ einfach sagen: Auch wenn wir jedes Jahr Millionen von Migranten aufnehmen, hilft das nichts. Das Problem wird sich nie ändern und das ist ein ewiger Kreislauf, denn auch andere wollen die Chance nutzen, nach Europa zu kommen. Allein in Nigeria leben 190 Millionen Menschen. Jede Frau bringt durchschnittlich fünf Kinder zur Welt. Bis 2050 werden in Afrika zwei Milliarden Menschen leben. Nein, das heißt nicht, dass jeder Afrikaner nach Europa will. Aber gerade wegen der hohen Geburtenraten kann es niemals finanzielle Sicherheit geben. Und der größte Motor der Einwanderung ist die Armut, nicht Krieg.

@Jebneet

Aber vermutlich wird sich die Geburtenrate verringern, wenn in den Ländern doch mehr Wohlstand herrscht. War ja bisher überall so. Wenn Kinder nicht mehr = Arbeitskraft und Lebensversicherung sind... kann das eine Chance sein.

Es wird aber Zeit dass wir aus der EU austreten, angesichts dieser Solidarität mit Deutschland und den Migranten.
Rest EU ist schon ein Pack - Dexit jetzt!

@Abahatschi kannst du das bitte noch differnzierter erklären, warum Dexit? Eigentlich regiert doch die EU nur Deutschland und Frankreich:-) Ihr macht doch aus dem Wohle euren Staat.

https://www.nzz.ch/meinung/carola-rackete-ihre-asylpolitischen-forderungen-sind-weltfremd-ld.1495985 (Archiv-Version vom 16.07.2019)

Die deutsche Kapitänin Carola Rackete hat in einem Interview mit der «Bild»-Zeitung ihre Weltsicht dargelegt. Das Gespräch ist sehen- und lesenswert, vor allem für all jene Europäer, die mit der 31-Jährigen sympathisieren. Das sind viele. Was Rackete über ihre Motivation sagt, Menschen in Seenot zu helfen, klingt einnehmend. Aber die politischen Forderungen, die sie daraus ableitet, sind aberwitzig. Sie würden die Krisen, sowohl auf diesem Kontinent als auch in Afrika, nicht lösen, sondern verschärfen.

Vielen Dank NZZ.

sehen wir mal weiter:
https://www.blick.ch/news/politik/poker-um-rahmenvertrag-kohaesionsmilliarde-steht-auf-der-kippe-id15419387.html

Zwar hat das Parlament der Überweisung der rund 1,3 Milliarden Franken grundsätzlich zugestimmt, ob das Geschäft aber die Schlussabstimmung übersteht, ist nach der jüngsten Eskalation un­sicher. «Kohäsionsfalle» nennt die «Aargauer Zeitung» das Bundes­berner Dilemma.

So, und warum sollen wir da noch für EU Gelder senden, die ja uns erpressen! Sowie siehe die ganze Migrationspakt, sie erpressen nur!

Ich bin dafür kein Geld mehr für EU und @Abahatschi auch Swissexit! Die ganze Seenotrettung ist erpresserei!

Und wenn schon laut von Politikern darüber nachgedacht wird, über das rechtlich erforderliche hinaus Menschen hier aufzunehmen und das in riesiger Zahl, müsste man auch an deren Zukunft denken.

Was ist denn die Perspektive eines Manns Anfang 30, der ohne jede Art Bildung, die auf unserem Arbeitsmarkt erforderlich ist, mit 500.000 anderen hierher kommt? In einer Bruchbude in einem miesen Viertel auf recht geringer Basis daueralimentiert zu werden, sonst doch wohl nichts. Der Arbeitsmarkt lechzt nicht nach Menschen ohne Berufsausbildung oder Vorbildung.

Und das soll eine alternativlose Lösung sein? Eher nicht.

BuddhasStiefel schrieb:Aber vermutlich wird sich die Geburtenrate verringern, wenn in den Ländern doch mehr Wohlstand herrscht.

Das mag sein, aber Wohlstand wird nicht dadurch geschaffen, dass eine ausgewählte Anzahl von Menschen nach Europa gebracht wird. Aufgrund der bereits erwähnten hohen Geburtenrate spielt die Auswanderung eigentlich keine Rolle. Und selbst wenn wir wirklich eine halbe Million Menschen nach Europa bringen, kannst du davon ausgehen, dass sich innerhalb weniger Monate eine ähnliche Anzahl von Menschen dort versammelt, um auf die Überfahrt nach Europa zu hoffen. Aus menschlicher Sicht halte ich es übrigens für verständlich, ich würde dasselbe tun. Aber aus rationaler Sicht kann niemand leugnen, dass dies nicht ein einziges Problem lösen wird.

@Abahatschi
Deutschland ist doch einer der größten Profiteure der EU und glaub mal nicht, dass es einem Deutschland ohne EU langfristig besser ginge. Die EU ist zu gross geworden, keine Frage und einige Länder hätten noch nicht aufgenommen werden dürfen. Ausserdem müsste sich mal wieder auf die EU Ideen eines Francois Mitterrand oder Helmut Kohl berufen werden und nicht nur auf eine lsusige Wirtschaftsunion, die den Wählerwillen mit Füssen tritt und Leute durchs Hinterzimmer auf Spitzenpositionen bringt, die gar nicht zur Wahl standen (danke ungarische und polnische Regierungen 😡)
Aber was ein EU Austritt anrichtet, wird man bald in England (bald ohne Schottland?) sehen können.
Das war jetzt OT

sacredheart schrieb:Was ist denn die Perspektive eines Manns Anfang 30, der ohne jede Art Bildung, die auf unserem Arbeitsmarkt erforderlich ist, mit 500.000 anderen hierher kommt?

Das ist nur eines der vielen Probleme. Ein Problem, das überhaupt nicht erwähnt wird, ist der hohe Männerüberschuss, der durch Zuwanderung verursacht wird. Ich muss nicht wirklich die Probleme erwähnen, die durch einen riesigen Männerüberschuss verursacht werden. Allein das letzte Rettungsboot hatte 64 Männer und eine Frau. Und ich wäre mir nicht sicher, ob auch nur die Hälfte der Insassen eine Frau in ihrem Heimatland hat. Aus diesem Grund würde ich gerne wissen, wie das in Zukunft aussehen soll.

Hier Einschätzungen aus Indien, wo diese Probleme bereits existieren.

Forscher fürchten daher eine Zunahme asozialen Verhaltens und Gewalt, die sogar die Stabilität und Sicherheit der Gesellschaft bedrohen könnten. Nicht umsonst zeigten verschiedene Datengrundlagen, dass Verbrechen überwiegend von jungen, unverheirateten Männern aus unteren Schichten verübt werden. Eine Studie in Indien offenbarte einen engen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Morden und dem Männerüberschuss in verschiedenen Provinzen, nachdem Faktoren wie Armut oder Verstädterung berücksichtigt wurden. Manche Wissenschaftler gehen sogar so weit zu vermuten, dass sich diese Benachteiligten womöglich gar von militärartigen Gruppierungen angezogen fühlen und sich so die Gefahr organisierter Gewalt bis auf internationale Ebene steigern könnte.

https://www.spektrum.de/news/problem-mann/849687

@Jebneet

Aber es ist doch bei zunehmendem Männerüberschuss eine Klacks, eine Partnerin zu finden, wenn man in einem fremden Land lebt, dessen Gewohnheiten nicht kennt und dauerhaft niedrig staatlich alimentiert bleibt.

Frauen finden es attraktiv, einen Mann ohne jede Perspektive in einer Kleinstwohnung in einem trostlosen Wohnblock zu besuchen. Allein schon der verlockende Geruch in den dazugehörigen Treppenhäusern lässt die Herzen von attraktiven Frauen höherschlagen.

Ironie off.

In Wirklichkeit helfen da auch keine Flirtkurse weiter, das wird ein Riesenproblem sowohl für die betreffenden Männer, als auch für die wenigen Frauen aus ihrem Kulturkreis und auch für die Frauen aus unserem Kulturkreis, denen dann wieder politische Dünnstbrettbohrerinnen raten, sie sollten eine Armlänge Abstand halten. Man beachte die poitisch korrekte Formulierung:

Auch tausende von Übergriffen sind jeder für sich ein absoluter Einzelfall.

@Jebneet
Du sprichst damit tatsächlich ein massives Problem an , was nichts mit Panikmache zu tun hat sondern durch ethnologischen Studien belegt ist und logisch an sich. Demzufolge es tatsächlich einen erheblichen Einfluss auf die Dynamik In der Gesellschaft haben kann. wer Akt Berichte Aus China , extremer männerüberschuss nach ein Kind Politik , oder eben Indien anschaut der kann diese bedenken nicht von der Hand weisen . Auf den Bildern die vom Mittelmeer zu uns kommen sieht man tatsächlich vorwiegend junge Männer im besten Alter. Und auch bei dem Gros der 2015 hier gelandeten waren sehr viele Männer, oder Teenager männlich unbegleitet. Und es ist bereits vor Jahren darauf hingewiesen worden, dass es zum Problem werden kann. man kann ja nun nicht Hunderttausenden untersagen ihren Bedürfnisse auf Jahre zu unterdrücken . Jeder der mal Teil einer Armee im Osten war weiß wovon die Rede ist. Und dazu kommt, wenn die nicht arbeiten gehen, da im im asylverfshren jahrelang , dann besteht doch für die nie eine Chance hier Partnerschaften einzugehen, mit wem denn? Wer dafür eine Lösung hat , immer raus damit.

Und wenn sie jetzt ihre gemischten Kontingente holen , wen holen Sie ? Sicher doch die bedürftigsten , alte kranke Mütter Kinder ? wie bitte will man das bewerkstelligen . Im Libyen sitzen viele Frauen mit mehr als zwei Kindern, oft Witwen fest. Das bedeutet doch schon mal grundsätzlich.diese Frauen ohne Sprachkenntnisse , niedere Bildung , komplett andere Kultur . Glaubt Wirkluch jemand, dass je diese traumatisierten Menschen aus d lagern hier z Steuerzahler werden ?
Daraus folgt logischerweise zukünftig eine noch höhere Belastung der Kommunen sozialkassen . Und bisher habe ich noch nirgends gelesen , ob die Menschen hier für immer angesiedelt werden oder zurück müssen ? Und das Thema hatten wir ja bereits, welche Mutter würde mit Kindern nach Jahren hier im soz sicheren Land jemals zurückgehen ? Keine. Kinder hier zur Schule, usw. . Mütter zu Hause aber wo zu Hause ? Wieder Turnhallen temporäre Zweckbauten ? Die Menschen kommen doch mit Erwartungen her und die beinhaltet eine eigene Wohnung. Fragt mal einen Flüchtling von 2o15 hier in Berlin der immer noch im zweckbau sitzt. Die sind stinksauer , da ist der Frust so hoch, weil sie dachten es läuft anders. Mag sein, dass das viele von euch f populistisch halten ,aber das sind die Probleme die die Kommunen und Städte haben wenn sie zaubern sollen und dann ihrer eigenen wartenden Bevölkerung erklären müssen , warum es keine soz. Wohnungen mehr gibt und wieso Kinder von Migranten bevorzugt in Kita aufgenommen wird. Das alles haben wir hier genau so erlebt und erleben wir noch. Aber gut , vielleicht hat Frau Rakete ja eine Lösung für die Bürgermeister und die Staatskassen dieses Landes diesbezüglich .

sacredheart schrieb:Nur ist 'wir sind eben kein Arschloch' das Gegenteil einer Rechtsgrundlage, die jedoch wider bessern Wissens immer behauptet wird.

Du hattest dies geschrieben und ich habe Dir aufgezeigt, dass es sehr wohl eine Rechtsgrundlage gibt. Somit ist diese Antwort

sacredheart schrieb:Es ist wie Du sagst: Es nennt sich Selbsteintritts - jetzt kommts - recht. Das ist das Gegenteil einer hypothetischen Selbsteintritts - pflicht.

und der Rest irgendwie vollkommen an dem vorbei, worum es ging.

calligraphie schrieb:Und wenn sie jetzt ihre gemischten Kontingente holen , wen holen Sie ? Sicher doch die bedürftigsten , alte kranke Mütter Kinder ? wie bitte will man das bewerkstelligen . Im Libyen sitzen viele Frauen mit mehr als zwei Kindern, oft Witwen fest. Das bedeutet doch schon mal grundsätzlich.diese Frauen ohne Sprachkenntnisse , niedere Bildung , komplett andere Kultur . Glaubt Wirkluch jemand, dass je diese traumatisierten Menschen aus d lagern hier z Steuerzahler werden ?

also doch junge Männer? Oder doch die hilfsbedürftigsten? Was denn jetzt? Oder schlicht niemanden? Sag es doch einfach, sprich Dich aus.

@Tussinelda
Evtl hast du es fehlinterpretiert. Was ich sagen möchte. Egal welche Familie oder Einzelpersonen unten den Flüchtlingen man befragt. Für alle ist es wichtig einen eigenen abgeschlossenen Wohnraum zu bekommen, und das eben deshalb, weil sie nach Jahren in Lagern , Zelten oder behelfsbautenn nichts sehnlicher wünschen . Ich kann aus eigenem erleben sagen wie unglücklich die meisten darüber sind , dass sie das nicht haben. in meiner Nachbarschaft ist ein temporärer Modul Zweckbau. Die Menschen sind dort eingezäunt , abgeschirmt . Wie eine eigene Welt . Es gab Einen Tag der offenen Tür und übereinstimmend waren die meisten enttäuscht , dass sie dort seit knapp drei Jahren ausharren . Teilweise wurde auf Frau Merkel geschimpft . Und genau diese Menschen haben sorge, dass bei weiterem Zuzug sie noch länger auf zB Wohnraum warten müssen . Kaum jemand möchte doch in die Provinz von den meist jungen Leuten . Die meisten zieht es in die Ballungsräume. Die bereits ihre Soz Brennpunkte haben .
Deshalb wäre es vielleicht viel besser , wenn machbar, den Menschen dort vor Ort durch Hilfsleistungen bessere humane Bedingungen zu schaffen . ich habe mit eigenen Augen bei einem Besuch in Beirut ein Lager dort im Libanon gesehen . Die Zustände sind wirklich traurig und dann sie sind dort nur geduldet . Sie werden Grundversorgt ua Gutscheine usw. Viele Arbeiten schwarz in Beirut oder betteln. Viele private Hilfsorganisationen versuchen zu helfen . Nur nichts reicht aus.
Deshalb kann man nur dafür sein zu helfen . Aber glaubst du nicht auch, dass es unverantwortlich ist so viele Menschen mit gr Hoffnungen für lange Zeit umzusiedeln , die mit der Angst leben wieder zurück zu müssen und deren Hoffnungen wir nicht erfüllen können?

Adebar schrieb:Es ist unseriös, zu behaupten, es seien nur wenige, wenn in Lybien bereits 500.000 hocken sollen. Es gibt nach oben keine Grenze und deswegen macht von 28 EU-Mitgliedsstaaten auch praktisch keiner mit.

So sieht es mal aus. Und wieder die deutsche Hybris, besser und moralischer sein zu wollen als andere.

Abahatschi schrieb:Es wird aber Zeit dass wir aus der EU austreten, angesichts dieser Solidarität mit Deutschland und den Migranten.
Rest EU ist schon ein Pack - Dexit jetzt!

Vielleicht sollte die EU mal die Notbremse ziehen. Und die bekloppten deutschen Politiker mit ihren wahnsinnigen Vorschlägen zurückpfeifen. Die irren Ideen gehen nämlich nicht nur zu Lasten der deutschen und ausländischen Steuerzahler in diesem Land. Auch die finanz. Verpflichtungen der EU ggü. stehen hier auf der Kippe, wenn das Wirklichkeit wird. Vielleicht sollten die mal eine Unternehmensberatung engagieren! Und sich fragen, warum der "Rest Europas" hier so zögerlich ist...

Keine Einigung bei Quotenregelung:

https://www.welt.de/politik/article197035871/Regeln-zur-Seenotrettung-EU-Staaten-einigen-sich-nicht-auf-Verteilung-von-Migranten.html

Wird Maas die demokratische Realität nun anerkennen?

Adebar schrieb:Keine Einigung bei Quotenregelung:

Oh, na so was, das war ja gar nicht so zu erwarten - der Maas musste nach Helsinki fahren um zu erfahren was er im Bus von einer Oma auch hätte erfahren können.
Die Mehrheit der Staaten möchte keine Flüchtlinge aufnehmen, das war 2015 so und wo jetzt mehr Fakten und ungelöste Probleme vorliegen, sind die anderen nicht bereit genauso weiter zu machen.

@Abahatschi
Und nun? Muss Herr Maas abliefern. Was wird passieren ? Deutschland u Frankreich haben es auf den Weg gebracht und werden das jetzt fast alleine auch stemmen müssen. Bei aller Sachlichkeit, die Flüchtlinge wollen nicht nach Finnland oder Portugal. Wenn sie erfahren an Land , sie kommen nach Finnland, da wollen sie zurück , mit Sicherheit. Und was ist mit den Menschen die bereits ewigkeiten in der Region Lampedusa oder Malta ausharren und nicht das Glück hatten , unter diese kontingent Regelung zu fallen ? Das wird Unruhen unter den gestrandeten geben. In Italien sind bekanntermaßen tausende gestrandet die darauf hofften weiter reisen zu dürfen . Das ist irgendwie auch zwei Klassen Flüchtlingsdasein .
Und was passiert wenn die ersten Bilder glücklich u schadlos geretteter im shuttle Flieger sitzenden kontingentflüchtlinge um die Welt gehen? Das winke winke an die zurückgebliebenen wird eine enorme sogwirkung haben auf die inzwischen immer dreister agierenden Schlepper haben , die sich zukünftig noch bestärkter fühlen und vor allem auf die Fluchtwilligen. Wenn bekannt wird , dass die Risiken um eine Hürde niedriger sind und Europa ankunfts Garantie gegeben wird, dann wird das Folgen haben .
Aber gut, unsere Politik wird das vorher alles bedacht haben und auch dafür eine Lösung haben ...bleibt zu hoffen .

Mich macht das echt manchmal sprachlos, es werden mit besten Absichten Pläne geschmiedet und nur das im Kopf nicht abgewogen ,,welche Wirkung das haben muss auf die Menschen in auswegloser Lage die es nicht in diese boote schaffen weilende nicht über Geldquellen verfügen .

calligraphie schrieb:Aber gut, unsere Politik wird das vorher alles bedacht haben und auch dafür eine Lösung haben ...bleibt zu hoffen .

Ja genau, wie nach 2015 auch. Ich weiß auch nicht warum Maas sich so viel Zeit lässt, ich bin dafür dass man die 500.000 sofort holt.
Und wenn wir die anschließenden Unruhen hier (deutschen Bürgerkrieg?) überstanden haben finden wir eventuell zur Vernunft.

@Abahatschi

Komisch, die meisten anderen europäischen Länder sind offensichtlich gar nicht derselben Meinung wie Deutschland. Aber warum nur? das ist doch kaum zu verstehen. Wir müssen nur mal eben 500.000 Menschen aus aller Herren Länder in Libyen abholen, dann betteln wir diese Menschen an, bei einer Identitätsfeststellung mitzuwirken und wenn sie keine Lust haben, dann macht das auch nichts.

Während wir noch zahllose neue Leistungsempfänger darum anquengeln, daran mitzuwirken, wer sie sind, haben sich ja schon die nächsten 500.000 versammelt und harren mit der Berechtigung ihrer kostenfreien Abholung, dass wir dass ja schließlich vor ein paar Wochen schon mal gemacht haben. Dann betteln wir die nächsten 500.000 an, uns bitte mitzuteilen, wer sie sind.

Und weil eine Kapitänin, die im Unterhemd gerne posiert, das so will, ist das so alternativlos, wie die gesamte deutsche Politik.

Ich finde es extrem undankbar, wenn es der Rest der EU nicht genau so alternativlos findet, wie unsere rückgratlose Gesellschaft.

sacredheart schrieb:Und weil eine Kapitänin, die im Unterhemd gerne posiert, das so will, ist das so alternativlos, wie die gesamte deutsche Politik.

tja, das mußte natürlich sein, nicht wahr? Weil es Deiner sowieso polemischen Aussage was gibt? Extra Würze? Dann lass Dir mal sagen, dass TankTops oder SpaghettiträgerTops keine Unterhemden sind und es Dir zudem tatsächlich scheiss egal sein sollte, was ein Mensch trägt, denn dieser Hinweis sagt nur einiges über Dich aus, hingegen NULL über Rackete.

@Tussinelda

Nur macht es meine Randbemerkung über ihre Art zu posieren, nicht im Geringsten sinnvoller, alle paar Wochen wieder 500.000 Menschen aus aller Herren Länder nach Deutschland zu holen. Das wäre auch dann völliger Schwachsinn, wenn sie einen Anorak, ein Dirndl oder Helmut Kohls alte Strickjacke tragen würde. Bemerkenswert ist nur die breite Plattform, die man derart enthirnten Forderungen in den Medien einräumt. Wobei ich glaube, dass das Tank Top und der angedeutete Tomb Raider look der Medientauglichkeit keinen Abbruch tun.