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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

53.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 07:57
@Optimist

Ich möchte das meine Kinder eine Wohnung bekommen wenn sie es brauchen.
Dies war auch bis jetzt immer der fall, und darüber bin ich froh. Aber dies ist nicht überall so.

Ich wünsche mir das meine Kinder aufgefangen werden in ein system wenn es mal nicht so gut geht.
Sie sind vor mich die nummer1.

Dies soll so bleiben. Aber ich verstehe das andere sich dies auch wünschen vor ihre Kinder.
Das macht es so schwer. verstehst du?

Wir sind Eltern. Zusammen Eltern. Wie geschrieben, ich weiß das es so nicht weiter geht. Muss sich was ändern am System.
Sodass meine Kinder die nummer1 bleiben.

Aber ich werde nicht die anderen Eltern vergessen die, die gleiche wünsche haben.
Es ist deren gutes recht.
Meins aber auch.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 08:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber hier im Thread geht's doch um Asyl und Asyl sollte normalerweise nichts mit Flucht aus wirtschaftlichen Gründen zu tun haben.
Weshalb wird dies immer hier aber auch in der Praxis vermischt?
weil es verschiedene Schutzformen gibt, die umgangssprachlich unter "Asyl" zusammengefasst werden. Auch wenn man nicht politisch verfolgt ist kann man ein Recht auf Schutz haben, wurde Dir schon zig mal erklärt. Es gibt Asylberechtigte, anerkannte Geflüchtete, subsidiär Schutzberechtigte.
Es gibt unser GG, es gibt die Genfer Flüchtlingskonvention, es gibt das Europäische Asylsystem. Menschenrechte.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 09:09
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil es verschiedene Schutzformen gibt, die umgangssprachlich unter "Asyl" zusammengefasst werden. Auch wenn man nicht politisch verfolgt ist kann man ein Recht auf Schutz haben, wurde Dir schon zig mal erklärt
stell dir vor, das weiß ich alles.
Und genau das finde ich eben nicht richtig, weil es dadurch dazu kommen konnte, dass die Meisten nun doch hier bleiben, die gar keinen Asylgrund haben - da denke ich besonders an die Nicht-Integrierten.
Und zudem werden auf der anderen Seite z.T. gut Integrierte abgeschoben.
Das Asylrecht so wie es hier in D besteht und angewendet wird, ist für mich eine Farce und nichts weiter.
Angedacht war es damals wie gesagt ganz anders.

Nun beschwere dich bitte nicht, wenn ich jetzt etwas wiederholt habe, ich ging lediglich nur auf dein Argument ein und erklärte, weshalb das für mich keine Relevanz hat.

Andere Länder zeigen nämlich, dass man das Asylrecht auch enger anwenden kann, dass D dies im Grunde alles freiwillig so großzügig handhabt und den Vorgaben der EU brav "gehorcht" im Gegensatz zu anderen Staaten... (auch schon alles besprochen).
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Dies soll so bleiben. Aber ich verstehe das andere sich dies auch wünschen vor ihre Kinder.
Das macht es so schwer. verstehst du?
ich verstehe dich ganz genau.
Mir wäre es auch lieb, wenn kein Lebewesen auf dieser Welt leiden müsste, aber leider wird es nie passieren, dass Alle glücklich sein können (mal nebenbei, gibt bei uns auch viele Obdachlose, denen auch nicht allen geholfen werden kann).

Aber das alles müssten wir mal in einem anderen Faden besprechen - hier ist das nun mal OT.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Aber ich werde nicht die anderen Eltern vergessen die, die gleiche wünsche haben.
Es ist deren gutes recht
natürlich haben Alle ein Recht darauf, ein gutes Leben zu führen, jedoch kein Recht darauf, es unbedingt hier in D führen zu können

Wie ich schon mal schrieb, man sollte vor Ort helfen, aber nicht mal auf diese Weise kann Allen Notleidenden geholfen werden.

Und wie gesagt: dieses Thema ist hier OT und das ist mein letztes Statement dazu.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 09:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(auch schon alles besprochen).
ja eben, warum wiederholst Du Dich dann andauernd?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 09:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja eben, warum wiederholst Du Dich dann andauernd?
hatte ich erklärt:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun beschwere dich bitte nicht, wenn ich jetzt etwas wiederholt habe, ich ging lediglich nur auf dein Argument ein und erklärte, weshalb das für mich keine Relevanz hat
Weshalb du jetzt deine unsinnige Frage stelltest, weißt nur du.
Bei einem Konter von dir werde ich nicht mehr reagieren - ich gönne es dir...

-----------------------------
Zitat von WardenWarden schrieb am 07.11.2025:Asyl finde ich grundsätzlich gut. Ich denke viele Menschen finden das, auch jene die besondere kritische(re) Vorstellung davon haben. Aber wir müssen auch immer einen Zeitkontext (Lage der Welt, der eigenen Union, der diversen Mitgliedsländer) bedenken. Sollten sich relevante Faktoren ändern die Änderung, Restriktion, etc. erfordern, dann muss man irgendwann ggf. akzeptieren bzw. in den sauren Apfel beißen
das sehe ich genauso.
Diese Regierung trat zur Wahl an und wollte angeblich so viel ändern. Viel sehe ich da im Moment noch nicht, außer Grenzkontrollen, die sowieso nichts nützen.
Zitat von WardenWarden schrieb am 07.11.2025:Ich bin ein eigentlich im Kern hilfsbereiter Mensch. Ich spende jeden Monat seit Jahren an zwei NGOs ...
Aber ich weiß, dass es im großen Ganzen was bringt, wenn genug Menschen da investieren oder selbst helfen. Die Lage woanders stabilisieren erzeugt auch weniger Fluchtbewegung und Menschen können eher in ihrer Heimat bleiben, im positiv gemeinten Sinne, wenn sie da zufrieden sind aber sonst von Krisen weggedrängt werden würden
genau, das sollte vermehrt auch staatlicherseits gemacht werden.
Aber das wird nicht passieren, weil das Geld für teilweise sinnlose Projekte ausgegeben wird.
Zitat von WardenWarden schrieb am 07.11.2025:Ich habe im worst-case oder Notfall eine klare Prioriätenhierarchie und die gilt situativ je nach Fall zuerst der politischen Union bzw. Europa oder, Deutschland/den Menschen hier, ... und dann erst allen anderen. Ehe wir selbst je nach Themenbereich absaufen oder instabil werden müssen notfalls andere dann woanders Hilfe suchen bzw. länger hier auf Hilfe warten. Eigenschutz vor kompletter Selbstaufgabe, vereinfacht ausgedrückt
Klompje1, das finde ich eine pragmatische Einstellung
Zitat von WardenWarden schrieb am 07.11.2025:Wäre ich in einer beschissenen Lage und müsste ich fliehen, würde ich Fluchtdrang ja auch nachvollziehen.

Aber irgendwann muss man dann halt Prioritäten setzen oder nachvollziehen können wenn eine Prioritätensetzung oder ein Wandel denn für erforderlich erachtet wird.
ganz genau.
Man sah es an den nördlichen Ländern, die zunächst sehr aufnahmebereit waren, es sich dann jedoch gewandelt hatte.
Zitat von WardenWarden schrieb am 07.11.2025:Meiner Meinung nach muss die Welt an sich zusammenkommen und globale Lösungen finden und auch umsetzen. Je früher, desto besser. Denkt an das Prinzip der Gefahrenbremsung: Lieber früh viel auf die Bremse treten damit das nachjustieren entspannter und ohne akute Gefahr/Stress ist, als wenn zu spät alles in Flammen aufgeht und umso schwieriger gelöst werden kann.
damit hast du vollkommen Recht, jedoch denke ich, die Welt wird leider nie an einem Strang ziehen, weil viele Machthaber Egoisten sind - sieht man ja ganz besonders an mindestens 3 Mächtigen 😉


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 10:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb du jetzt deine unsinnige Frage stelltest, weißt nur du.
es ging mir um das hier:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber hier im Thread geht's doch um Asyl und Asyl sollte normalerweise nichts mit Flucht aus wirtschaftlichen Gründen zu tun haben.
Weshalb wird dies immer hier aber auch in der Praxis vermischt?
und das:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vor allem sehe ich es jedoch so, dass das Asylrecht auch sehr breitgefächert ausgelegt/angewendet wird, wenn dies im Grunde auch auf wirtschaftliche Gründe angewendet bzw. damit vermischt werden kann.

Als das Asylrecht damals entstand, war das mal viel enger gefasst - nämlich nur für politisch Verfolgte.
das kommt andauernd und andauernd wird Dir erklärt, was warum wie ist.
Jedes Mal fängst Du von vorne an und dann sagst Du auch noch "das weiß ich alles". Dann fang doch nicht immer wieder damit an bitte.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 10:41
Achso, darum ging's 🙃
Da muss ich nun doch noch etwas richtig stellen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:andauernd wird Dir erklärt, was warum wie ist.
und ich hatte dir immer wieder erklärt, weshalb ich das falsch finde, wie es ist.

Hier im Faden geht's um Änderungen des Asylrechts, da brauchst du auch nicht laufend den Ist-Zustand wiederholen.

Und ja, du und einige Parteien sind der Meinung dass sich daran nichts ändern lässt. Und du weißt ganz genau, dass ich - und auch viele Andere das nicht so sehen (also brauchst auch das nicht wiederholen).

Sogar viele in der SPD sind der Meinung, dass sich was ändern muss.
Bin gespannt, ob man in D jemals dazu in der Lage ist oder ob es immer und immer wieder heißt "geht nicht" (die Hoffnung stirbt zuletzt).


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 11:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier im Faden geht's um Änderungen des Asylrechts
ok, nur bei dem, was Du ändern willst geht es eben nicht nur um Asyl, verstehst Du? Deshalb finde ich es bemerkenswert, dass Du das alles ändern willst, wenn die Gesetze etc. tatsächliches Asyl betreffend ganz klar sind. Was Du bemängelst hat ja mit Asyl im eigentlichen Sinn gar nix zu tun. Asyl gibt es nach wie vor nur für entsprechend verfolgte Menschen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 11:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ok, nur bei dem, was Du ändern willst geht es eben nicht nur um Asyl
doch - und wie.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn die Gesetze etc. tatsächliches Asyl betreffend ganz klar sind
die waren mal klar - früher.
Leider wurde das eben erweitert, was ich nach wie vor nicht richtig finde.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Was Du bemängelst hat ja mit Asyl im eigentlichen Sinn gar nix zu tun.
und wie das damit zu tun hat.
Ich bemängele, dass man nicht dabei geblieben ist, wie es mal angedacht war und mit anderem Schutz vermischt (z.B. Duldung).

Dass man darüber hinaus - unabhängig vom (damaligen) Asylrecht auch anderweitig Menschen aufnehmen könnte (z.B. über Kontingente), steht auf einem anderen Blatt, aber es hätte eben alles immer strikt getrennt werden sollen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Asyl gibt es nach wie vor nur für entsprechend verfolgte Menschen.
ja logisch, auch - aber nicht nur für diese Gruppe, sondern in Form von Duldung und anderem auch für andere Menschen.

Hoffentlich kommt nicht wieder "Wiederholung..." - ich reagiere lediglich auf deine Aussagen!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 11:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja logisch, auch - aber nicht nur für diese Gruppe, sondern in Form von Duldung und anderem auch für andere Menschen
Ehe vielleicht kommt "Duldung hat nichts mit Asylrecht zu tun" - doch, in meinen Augen hat das sehr wohl damit zu tun.
Wer nicht asylberechtigt ist, kann dennoch Duldung bekommen. Ohne das Asylrecht wie es heutzutage angewandt wird, wäre das gar nicht möglich.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 11:45
@Optimist
und noch einmal, andere Schutzformen oder Aufenthaltsformen sind eben genau kein Asyl.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ehe vielleicht kommt "Duldung hat nichts mit Asylrecht zu tun" - doch, in meinen Augen hat das sehr wohl damit zu tun.
genau, es ist kein Asyl, wenn man eine Duldung bekommt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ohne das Asylrecht wie es heutzutage angewandt wird, wäre das gar nicht möglich.
was heißt denn "heutzutage": Seit wann ist das denn so? Deutschland hat die Genfer Flüchtlingskonvention 1958 ratifiziert, wenn mich nicht alles täuscht und GEAS wurde 1999 beschlossen.
Wovon also redest Du genau?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 12:08
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Deshalb finde ich es bemerkenswert, dass Du das alles ändern willst, wenn die Gesetze etc. tatsächliches Asyl betreffend ganz klar sind.
@Tussinelda

Dass die Gesetzte klar sind bezweifelt ja auch niemand hier. Aber warum heisst der Thread wohl so wie er heisst?

Natürlich gibt es auch EU Regularien. Allerdings werden die nicht von allen Mitgliedsstaaten in gleicher Weise angewandt. Die Asylsysteme der Länder unterscheiden sich ja. Und das ist doch so, weil es eben Spielraum gibt.

Gerade bei der Duldung gibt es erheblichen Interpretationsspielraum.

Klar ist auch: Was so alles in der Euphorie 2015 gesagt wurde ist im Wesentlichen nicht eingetreten:

'Was die Menschen mitbringen ist wertvoller als Gold' sagte Martin Schulz. Wenn das so war, warum bemühen sich dann fast alle Eu Staaten um eine Eindämmung des Zustroms?

Dass der Fachkräftemangel durch den Flüchtlingszustrom behoben würde kann man nicht gerade sagen.

Am Anfang wurden schwere Gewaltstraftaten durch Flüchtlinge fast immer als Einzelfälle gelabelt. Das traut sich heute auch niemand mehr.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 12:12
Mal noch ein zusätzlicher Gedanke (an alle Leser gerichtet), den ich ohne Wertung anmerken möchte:
Damals nach dem Krieg waren nicht mal Kriegsflüchtlinge inbegriffen - da ging's erst mal nur um politisch Verfolgte.

Kriegsflüchtlinge hätte man mMn aus dem Asylrecht raushalten sollen.
Man hätte dennoch aus humanitären Gründen Kriegsflüchtlinge aufnehmen können, aber eben nicht mit dem Asylrecht vermischen.

Zur Frage, ob die Duldung zum Asylrecht gehört und seit wann :
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was heißt denn "heutzutage": Seit wann ist das denn so? ...
Wovon also redest Du genau?
Seit wann das Asylrecht geändert wurde, spielt für mich gar keine Rolle.
Fakt ist, es war ursprünglich nur für politisch Verfolgte und es wurde später erweitert (die Einen finden es halt gut, Andere nicht).

Und noch mal, ehe wir uns missverstehen:
Auch wenn die Duldung selbst logischerweise kein Asyl ist, gehört diese jedoch ganz klar ZUM Asylrecht (seit wann, ist für mich egal) - ursprünglich gabs die nicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 12:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Fakt ist, es war ursprünglich nur für politisch Verfolgte und es wurde später erweitert (die Einen finden es halt gut, Andere nicht).
und das ist falsch. Und das belegst Du natürlich auch nicht, die "Erweiterung"


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 12:26
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und noch mal, ehe wir uns missverstehen:
Auch wenn die Duldung selbst logischerweise kein Asyl ist, gehört diese jedoch ganz klar ZUM Asylrecht (seit wann, ist für mich egal) - ursprünglich gabs die nicht.
@Optimist

Zumindest der Beginn hat zu 100% mit Asyl zu tun. Ein Mensch übertritt die Grenze und fordert was? Natürlich Asyl. Der fordert ja keine Duldung.
Das Recht auf eine Asylprüfung ist die EIntrittskarte entweder zum Asyl oder zum subsidiären Schutz oder zur Duldung oder in seltenen Fällen zur Ausreise.

Also hängen alle geringerwertigen Schutzstaten (ist das der Plural von Status?) am Asylgesetz mit dran.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 12:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und das ist falsch
entweder lügt die KI oder du liegst falsch:

Ich befragte den Co-Pilot von Edge:
Als damals nach dem 2. Weltkrieg das Asylrecht entstand, war es da nur für politisch Verfolgte gedacht?
->
KI:
Das deutsche Asylrecht nach dem Zweiten Weltkrieg war ursprünglich ausschließlich für politisch Verfolgte gedacht
...
Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 (in Deutschland seit 1954 gültig) definierte Flüchtlinge ebenfalls als Personen, die wegen Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe oder politischer Überzeugung verfolgt werden
...
Erst später entwickelte sich der sogenannte subsidiäre Schutz, der Menschen vor Krieg und Gewalt schützt, ohne dass sie als „politisch verfolgt“ gelten
Und ich fragte auch bezüglich der Duldung: "Seit wann gab es die Duldung von Asyl-Unberechtigten?"

-> KI:
Die „Duldung“ für Asyl-Unberechtigte gibt es in Deutschland seit 1965. Sie wurde damals als rechtliche Kategorie eingeführt, um Personen, die eigentlich ausreisepflichtig waren, aber aus praktischen oder rechtlichen Gründen nicht abgeschoben werden konnten, einen vorübergehenden Status zu geben
Die KI fügte auch Links hinzu, falls du den Aussagen der KI nicht glaubst, muss ich diese dann halt auch kopieren.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 20:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:entweder lügt die KI oder du liegst falsch:
nee, ich liege nicht falsch.......Du verstehst nur offenbar gewisse Prozesse nicht. Es hat sich daran, wer tatsächlich Asyl bekommen kann (im eigentlichen Sinn) NICHTS geändert, im Gegenteil, Stichwort Asylkompromiss.
Du musst eben die ganze Entwicklung kennen und dann beurteilen


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 20:59
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dass der Fachkräftemangel durch den Flüchtlingszustrom behoben würde kann man nicht gerade sagen.
Ganz behoben mit Sicherheit nicht, aber egal ob ich zum Arzt, in die Apotheke oder sonst wo hin gehe, begegnen mit täglich Menschen, die dort arbeiten und die nach 2015 nach Deutschland kamen. Das sollte man nicht klein reden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 21:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es hat sich daran, wer tatsächlich Asyl bekommen kann (im eigentlichen Sinn) NICHTS geändert,
wer tatsächlich Asyl bekommen kann - war ja gar nicht mein Punkt.
Weshalb hältst du dich also immer wieder an dem Begriff "Asyl" auf (was man darunter versteht und wer es bekommen kann)?

Ich hatte im vorigen Posts schon erklärt, dass es mir gar nicht um den Begriff "Asyl" geht, sondern um "Asyl-Recht" - das ist ja nun ein kleiner Unterschied.

Hier z.B. hatte ich das zum Ausdruck gebracht (hier schön zu sehen dass die 2 Begriffe unterschiedliche Bedeutung haben):
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch wenn die Duldung selbst logischerweise kein Asyl ist, gehört diese jedoch ganz klar ZUM Asylrecht ... ursprünglich gabs die nicht.
sacredhearttat hat es hier auch schön auf den Punkt gebracht, dass die Duldung mit dem Asyl-Recht (nicht "Asyl"!) zu tun hat:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Zumindest der Beginn hat zu 100% mit Asyl zu tun. Ein Mensch übertritt die Grenze und fordert was? Natürlich Asyl. Der fordert ja keine Duldung
richtig. Und ohne das bestehende Asylrecht gäbs halt dann die Duldung nicht, eine Duldung kann nicht im "luftleeren" Raum bestehen, die muss also irgendwo "angebunden" sein.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das Recht auf eine Asylprüfung ist die EIntrittskarte entweder zum Asyl oder zum subsidiären Schutz oder zur Duldung oder in seltenen Fällen zur Ausreise.

Also hängen alle geringerwertigen Schutzstaten (ist das der Plural von Status?) am Asylgesetz mit dran
genau. Und ich hatte aufgezeigt, dass das Asylrecht irgendwann verändert worden war - Das Recht wurde verändert/erweitert und natürlich nicht das Asyl (ist ja ganz klar)

Hoffe, der Unterschied wird jetzt anerkannt und wir können dieses Thema beenden.
-----------------------------------
Zitat von yariyari schrieb:aber egal ob ich zum Arzt, in die Apotheke oder sonst wo hin gehe, begegnen mir täglich Menschen, die dort arbeiten und die nach 2015 nach Deutschland kamen.
das ist ja auch wirklich gut so.
Jedoch sind halt auch Viele ohne Arbeit (ich weiß, daran sind u.a. manche blöde Gesetze schuld).
die nach 2015 nach Deutschland kamen
könnten aber Manche auch einfach nur Migranten sein - oder weißt du, ob das zu 100% Asylbewerber waren?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 22:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:könnten aber Manche auch einfach nur Migranten sein - oder weißt du, ob das zu 100% Asylbewerber waren?
Ich unterhalte mich mit den Menschen. Das sind aber auch Personen, die ich öfter sehe.
Da ich für meine Eltern oft zu div. Ärzten und zur Apotheke muss.
Aber nicht nur dort, auch im Krankenhaus sind mir viele begegnet. Ärzte sowie KrankenpflegerInnen. Der Oberarzt, sowie der Stationsarzt stammen aus Syrien. Ich habe beide aber nicht gefragt, wieso und seit wann sie in Deutschland sind.

Ich gehe aber davon aus, dass sie nicht länger als 10 Jahre in Deutschland sind, weil beide nicht sehr gut deutsch können. Der Wortschatz ist jedenfalls ausreichend für eine Kommunikation.


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