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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 16:07
@Juvenile

Ob das Sozialbetrug ist sollte dann ein Richter entscheiden...denn ohne gefälschten Pass würde sich erstmal ja nichts ändern...erst wenn aufgrund des gefälschten Passes ein Aufenthalt erteilt würde.
Da bin ich aber guter Dinge, dass dies vorher erkannt wird.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 19:19
@emanon

Du hattest mich gefragt, wie ich mir die Abläufe vorstelle und wo ich den Unterschied zwischen Asylverfahren und anderen Anträgen sehe. Hab dann geantwortet, worauf du mir dann das erklärt hattest:
Tünnes schrieb:
Er muss ebenso alles vorlegen und, wenn er das nicht kann, sich einem Gespräch mit dem Sachbearbeiter und, wenn nötig, einem Dolmetscher stellen, bei dem alle seine Behauptungen durch eine erlernte Nachfragetechnik auf Plausibilität geprüft werden..
Daraufhin brachte ich diesen Einwand:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das glaube ich und so macht das auch Sinn.
Aber mal ehrlich, kannst du dir vorstellen, dass es bei dem zeitweise sehr überlastetem Bampf wirklich immer so korrekt laufen konnte?
Und das ist doch der Knackpunkt, mit dem bis jetzt noch zu kämpfen ist, denke ich mal.
Nun würde mich interessieren, ob das in Deinen Augen auch ein Problem darstellt oder ob Du es okay findest, dass nicht alles so ordnungsgemäß lief wie es wünschenswert wäre...

Die Ursachen sind für mich jetzt mal zweitrangig, diese sind ja bekannt und zT. auch verständlich.
Mich interessiert jetzt mal nur, wie du das Ganze (diese realen Abläufe) bewertest.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 20:10
Zitat von canalescanales schrieb:Natürlich wird das geprüft...in manchen Ländern erhälst Du keine Papiere um auszureisen, sei es weil Du Gegner des Regimes bist, oder weil die Behörden durch den Krieg nicht mehr existieren.
die Begründung kann man akzeptieren wenn es ums Ausreisen geht.
Wenn sie dann aber mit diesen Gefälschten Papieren/einer falschen Identität hier einreisen, ergibt es keinen sinn


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 20:34
Tja warum wird so viel über Asylgesetze gesprochen, warum werden Gesetze ständig verschärft, warum der Familiennachzug erschwert?

Man könnte meinen wir erleben einen jahrelange immensen Zustrom der alle Strukturen unserer Länder überfordert.

Wir hatten so tolle Asylgesetze, kaum werden sie etwas mehr einer Prüfung unterzogen, müssen sie verschärft werden.

Ich möchte behaupten, das beste Asylgesetz bringt nicht viel, wenn man keine Asylidee hat.

Was ist die Idee hinter dem Ganzen? Was war die Idee 2014, 2015?

Nun es gab kein, bzw. nur eine sehr schlechte. Die Idee war es, zu hoffen, dass die Flüchtlinge alle irgendwo in den Nachbarländern Unterschlupf finden, am besten noch ohne Europa etwas zu kosten.

Man ging nie auf die Menschen zu, man hat nie aktiv eine Idee ausgearbeitet, wie man diesen Menschen helfen kann, wie man die Zahl in den Lagern in der Türkei, Libanon, Jordanien ect. niedriger hält.

Man hat sich nicht mit den Menschen beschäftigt, die Schutz benötigen. Wie ist die Kultur, welche Menschen sind extrem gefährdet...

Hunger, Seuchen, Bomben... gefährden alle Menschen. Aber wie sieht das in den Lagern aus? Sind dort alle Menschen gleich gefährdet? Welche Menschen sind hier am meisten gefährdet? Haben diese Menschen die Chance von alleine zu uns zu kommen?

Man hätte sich schon vor 2015 Gedanken machen können, wie man und welche Menschen man hilft indem man sie nach Europa holt. Man hätte da schon helfen aber auch klar machen können, wer nicht ganz oben auf der Liste steht und dass eine illegale Einreise keine Chance hat.

Was ist das Ergebnis?

Wir warten bis irgendwer zu uns kommt. Wir wissen nicht wer, wir haben größte Mühen herauszufinden ob sie die Wahrheit sagen und leben damit, dass IS Terroristen und sonstige Sympathisanten sich unter die große Menge mischen und hier viele Menschen töten werden.

Ich kann es nicht oft genug sagen, wir hatten 2015 in Österreich unter 88 000 Asylwerbern, ca 660 Kinder und über 70 Prozent Männer.

Ich würde behaupten, das ist auch mein persönlicher Eindruck, dass die meisten nicht direkt aus Syrien oder dem Irak hierher kamen, sondern vorher schon, wenn auch nur kurz, in diversen Lagern lebten.

Dadurch dass wir also keine Idee hatte und auch nicht aktiv helfen wollten, hatten wir keine Kontrolle wer zu uns kommt und vor allem wer nicht zu uns kommt.

Hätte man sich nämlich frühzeitig Gedanken gemacht wäre auch der Dümmste drauf gekommen, dass Frauen und Kinder, aus diesen Regionen noch mehr als sonst wo, gefährdet sind und Schutz benötigen.

Die Idee der Hot Spots ist in diesem Kontext etwas um was man sich frühzeitig hätte kümmern müssen. Ich bin mir sicher, dass das vor 1,2 Jahren einfacher gewesen wäre als heute.

Vorteile:

Wir hätten den Menschen geholfen, die am meisten unsere Hilfe benötigen.
Wir hätten die Schlepperei von Anfang an unterbunden.
Wir wüssten wer im Land ist.
Wir hätten aufgrund der besseren Kontrolle und der eigenen Steuerung wer zu uns kommt, keine IS Terroristen
Wir hätten keinen so starken Zulauf rechter Parteien, die hauptsächlich davon leben, dass halbstarke "Flüchtlinge" negativ auffallen.
Mit Frauen, Kindern, Familien als Flüchtlinge würde eine Aufteilung zumindest am Willen der EU-Staaten weniger scheitern.
Die Integration von diesen Flüchtlingen ist wesentlich einfacher als von unbegleiteten jungen Männern. Kindern lernen sehr schnell unsere Sprache, Frauen machen generell wenig Probleme und Familienväter sind auch nicht bekannt dafür, Scheiße zu bauen.
Es sterben keine Menschen im Meer.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 20:47
Man würde wohl auch weniger sowas hier lesen:


Flucht und Schande: Warum weniger Frauen fliehen

20. September 2014: Im Hafen von Mytilini auf der Insel Lesbos warteten wir auf die große Fähre nach Athen. Mitra und Leyla, beide 18 Jahre alt, ließen sich bis zehn Minuten vor der Abfahrt Zeit. Dann liefen die beiden mit ihren Mantos, den typischen iranischen Mänteln, und ihren Kopftüchern zu den Toiletten. Als sie zurückkamen, sagte ich nur: "Wow. Was habt ihr gemacht?"
Ich staunte über Mitras glattes braunes Haar, das bis zur Hüfte ging. Sie trug ein T-Shirt und eine Hose bis knapp über die Knie. Leylas blond gefärbtes gewelltes Haar fiel auf ihr dünnes schwarzes T-Shirt. "Jetzt sind wir in Europa und frei. Das ist Demokratie, oder?", sagten die beiden zum neuen Outfit und lachten. Die Fähre legte ab. Manto und Kopftuch blieben im Mülleimer zurück.


(...)

Eine Frau, die alleine flüchtet, darf es in der afghanischen Kultur eigentlich gar nicht geben. Das ist gegen die Ehre der Familie und deswegen tabu. Selbst wenn die Familie zustimmt, sagen die anderen Afghanen: Diese Familie hat keine Ehre, sie lässt ihre Tochter mit fremden Männern auf die Reise gehen. Das ist - neben dem fehlenden Fluchtgeld - ein wichtiger Grund, warum so viele Männer und so wenige Frauen alleine nach Europa kommen. In der afghanischen Volksgruppe der Paschtunen ist die Ehre der Familie besonders heilig. Wenn ein Mädchen sie "beschmutzt", weil es alleine weggeht, könnte ich mir vorstellen, dass ihre Brüder sie finden und bestrafen.

2015 kamen 25.500 Afghanen nach Österreich, 23 Prozent davon waren Frauen. Die meisten kamen als Töchter oder Ehefrauen mit. Von den 5000 unbegleiteten minderjährigen Afghanen waren nur 150 junge Frauen

(...)

"Mein Flüchtlingsheim ist wie Klein-Afghanistan", erzählt die 16-jährige Hania. "Die anderen Mädchen und Frauen sagen Schlampe zu mir, weil ich eine kurze Hose trage. Und die Jungs reden nur mit mir, weil sie etwas von mir wollen." Sie trägt nicht nur kurze Hosen, sondern hat auch ihre Haare grün gefärbt. "Wirklich verstanden und frei fühle ich mich nur, wenn ich mit Österreichern bin." Im Iran trug sie zwar Kopftuch. Aber auch ein Piercing. Als ein Polizist den Tattoo-Laden kontrollierte, in dem sie arbeitete, riss er den Stift heraus, erzählt sie mir. Diese Arbeit ist verboten. Dann floh sie. Warum genau, will sie nicht erzählen. Auf der Flucht verkleidete sich Hania mit russischer Fliegermütze als Mann. Die Angst vor Vergewaltigung ist groß.


ch weiß von der Gefahr. Im Hafen von Athen hat mir ein Iraner, der für Schlepper arbeitet, stolz erzählt, wie viele Flüchtlingsmädchen er sich schon "genommen" hat. "Die Schlepper waren wie Wölfe", sagt die 18-jährige Narges. Sie selbst spielte auf der Flucht die Tochter einer fremden Familie, die auf sie aufpasste. Narges erinnert sich an Frauen, die jede Nacht beim Schlepper schliefen. Sie vermutet, dass sie so ihre Flucht bezahlt haben. Sie selbst ging aus dem Iran weg, weil ihr Bruder sie mit einem Freund zwangsverheiraten wollte, sagt sie. Jetzt wartet sie in Österreich auf ihren Asylbescheid. Und auf die echte Freiheit. Denn im Asylheim beäugen sie die anderen Familien skeptisch, weil sie als Frau alleine geflohen ist.


(...)

http://www.profil.at/oesterreich/flucht-frauen-schande-7618405


Tja, da scheinen wir ziemlich viel Arbeit zu haben, wenn die jungen Frauen, so wenige es auch sind, auch hier drauf achten müssen, dass sie leben und sich benehmen wie in ihrer Heimat.

Wenn ich dran denke, dass ausgerechnet aus einem Land wie Afghanistan es kaum Frauen zu uns schaffen dafür viele junge Männer, dann kommen mir die Tränen.

Aber Hauptsache wir haben hier viele Halbstarke aufgenommen, wer weiß was die in einem Lager im Nahen Osten alles durchstehen hätten müssen.

Die Frauen und Mädchen und Kinder kommen da sicher besser zurecht......


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 21:21
@Optimist
Natürlich wünscht man sich eine hundertprozentige Umsetzung zu jedem Zeitpunkt.
Allerdings muss man so realistisch sein einzusehen, dass das nicht immer möglich ist.
Was kann passieren? Es wird Geld für Menschen aufgewendet, die letztendlich keinen Anspruch darauf haben?
Ja, das kann passieren. Das passiert sogar mit Sicherheit.
Allerdings nicht erst seit die Flüchtlinge hier ankommen.
Leistungen vom Staat erschleichen, bei Abrechnungen oder die Steuererklärung zu betrügen musste nicht erst aus Nordafrika importiert werden, das war zu dem Zeitpunkt in Deutschland schon jahrzehntelange Praxis.

Sind unter den Flüchtlinge auch Kriminelle?
Natürlich, die finden sich in nahezu jeder Menschengruppe genügender Grösse. Lässt sich das verhindern wenn man jeden Flüchtling examiniert?
Nein.

Kann es passieren dass Terroristen als Flüchtlinge einreisen? Natürlich.
Allerdings können sie das auch ohne den Flüchtlingsstrom.

Wo siehst du die grössten Probleme?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 21:27
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Wo siehst du die grössten Probleme?
@insideman
hat mir die Beantwortung nun sehr einfach gemacht, weil ich dem hier 100 pro zustimmen kann:
Man hätte sich schon vor 2015 Gedanken machen können, wie man und welche Menschen man hilft indem man sie nach Europa holt. Man hätte da schon helfen aber auch klar machen können, wer nicht ganz oben auf der Liste steht und dass eine illegale Einreise keine Chance hat.

Was ist das Ergebnis?

Wir warten bis irgendwer zu uns kommt. Wir wissen nicht wer, wir haben größte Mühen herauszufinden ob sie die Wahrheit sagen ...
...
Hätte man sich nämlich frühzeitig Gedanken gemacht wäre auch der Dümmste drauf gekommen, dass Frauen und Kinder, aus diesen Regionen noch mehr als sonst wo, gefährdet sind und Schutz benötigen.

Die Idee der Hot Spots ist in diesem Kontext etwas um was man sich frühzeitig hätte kümmern müssen. Ich bin mir sicher, dass das vor 1,2 Jahren einfacher gewesen wäre als heute.

Vorteile:

Wir hätten den Menschen geholfen, die am meisten unsere Hilfe benötigen.
Wir hätten die Schlepperei von Anfang an unterbunden.
Wir wüssten wer im Land ist.
Wir hätten aufgrund der besseren Kontrolle und der eigenen Steuerung wer zu uns kommt, keine IS Terroristen
Wir hätten keinen so starken Zulauf rechter Parteien, die hauptsächlich davon leben, dass halbstarke "Flüchtlinge" negativ auffallen.
Mit Frauen, Kindern, Familien als Flüchtlinge würde eine Aufteilung zumindest am Willen der EU-Staaten weniger scheitern.

Die Integration von diesen Flüchtlingen ist wesentlich einfacher als von unbegleiteten jungen Männern. Kindern lernen sehr schnell unsere Sprache, Frauen machen generell wenig Probleme und Familienväter sind auch nicht bekannt dafür, Scheiße zu bauen.
Es sterben keine Menschen im Meer.
Ergänzung:
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wir hätten aufgrund der besseren Kontrolle und der eigenen Steuerung wer zu uns kommt, keine IS Terroristen
keine ZUSÄTZLICHEN über den Flüchtlingsstrom.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 21:32
@Optimist
Das trifft es nicht.
Ich hatte gefragt wo du bei der aktuellen Situation die grössten Problem siehst.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 21:34
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb: wo du bei der aktuellen Situation die grössten Problem siehst.
Dass nicht endlich wirklich mal aus den vergangenen Fehlern gelernt wird.

Welche Punkte von Insidemans guten Liste werden denn derzeit umgesetzt?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 21:51
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Sind unter den Flüchtlinge auch Kriminelle?
Natürlich, die finden sich in nahezu jeder Menschengruppe genügender Grösse. Lässt sich das verhindern wenn man jeden Flüchtling examiniert?
Nein.
Solche und andere Dinge kann man nicht verhindern, ja. Jedoch ließe sich das bei kontrollierter Einwanderung wenigstens eindämmen.
Eindämmen ist in meinen Augen besser als alles unkontrolliert laufen zu lassen, nach dem Motto "wird schon irgendwie gut gehen".

Bessere Kontrollen lassen sich mMn nur mittels Hotspots erreichen (falls mal wieder sehr viele Menschen innerhalb kurzer Zeit hier ankommen sollten, was mMn nicht auszuschließen ist).
Aber gegen solche Hotspots wird sich gesperrt, so mein Eindruck.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 21:55
@Optimist
Braucht man für die Hotsots weniger manpower als für die Überprüfung ausserhalb irgendwelcher Hotspots?
Oder wie ist das Problem der fehlenden Kapazitäten gelöst?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 22:01
Zitat von emanonemanon schrieb:Wo siehst du die grössten Probleme?
Dass *wir* uns einschränken müssen. Sowohl auf finanzieller Ebene (Steuern, Renten, KV-Leistungen) als auch unter Sicherheitsaspekten (No-Go-Areas, Angsträume).


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 22:05
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Braucht man für die Hotsots weniger manpower als für die Überprüfung ausserhalb irgendwelcher Hotspots?
Oder wie ist das Problem der fehlenden Kapazitäten gelöst?
Es geht dabei nicht so sehr um Kapazitäten, sondern darum, dass Nicht-Berechtigte Asylsuchende eine größere Motivation hätten, in sichere Herkunftsländer zurückzugehen.

Wenn sie dagegen HIER erst mal heimisch geworden sind, sind sie viel schwerer zu überzeugen und bereit, wieder zurück zu gehen (was auch verständlich ist)...
... bzw. es weigern sich Viele wenn sie einmal hier sind und ziehen alle Register um hier bleiben zu können (Tipps wie dies legal geschehen kann, bekommen sie genug - wurde hier im Thread mit seriösen Quellen alles schon angesprochen)

@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Dass *wir* uns einschränken müssen. Sowohl auf finanzieller Ebene (Steuern, Renten, KV-Leistungen)
DARIN sehe ich das wenigste Problem.
Geld was nicht für Flüchtlinge ausgegeben wird, wird anderweitig ausgebeben (zB Bankenrettungen, Prestigebauten). Bevor die Flüchtlnge da waren. war auch nicht mehr Geld für Soziales da ;)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 22:19
@KillingTime
Als Angsträume oder auch Angstlöcher wird mittlerweile jedes Gebüsch und jede Hecke in jedem Park und an jeder Strasse gezählt...dahinter verbergen sich diffuse Gefahren aller Art,perverse Lustmolche verschanzen sich in der Theorie dahinter,Dealer,Kindesentführer,Vergewaltiger,Handtaschenräuber,schwule Ledercruiser,Nutten,Omamörder,aus der Forsensik Entflohene...und natürlich handyklauende,frauenbegrabschende Antänzer.
In der Praxis sind die Chancen eher mies einem der genannten zu begegnen,zumindest hinterm Busch im Park.
Und vergewaltigt werden die wenigsten Frauen vom unbekannten Phantom sondern von einem Bekannten,falls nicht ein Bekannter,dann vom.Lover,Nachbarn oder Kumpel eines Kumpels...anyways...es werden landauf landab Gebüsche rausgerissen,Hecken auf Knöchelhöhe gestutzt und Bäume radikal beschnitten zur Beseitigung der diffusen Angstlöcher und zur Schaffung von Sichtachsen.
Mehr Sicherheit entsteht dadurch faktisch keine,höchstens gefühlt...aber garantiert werden Vogelarten dezimiert die auf eben jene Gebüsche,Hecken und Gehölze angewiesen sind,die sie als Brut sowie als Ruhe,Rückzugs und Schlafraum benötigen


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 22:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn sie dagegen HIER erst mal heimisch geworden sind, sind sie viel schwerer zu überzeugen und bereit, wieder zurück zu gehen (was auch verständlich ist)...
... bzw. es weigern sich Viele wenn sie einmal hier sind und ziehen alle Register um hier bleiben zu können (Tipps wie dies legal geschehen kann, bekommen sie genug - wurde hier im Thread mit seriösen Quellen alles schon angesprochen)
Das gute an meinem Traum ist, die Menschen die dann hier wären, würde man gar nicht mehr wegschicken wollen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.10.2016 um 22:24
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das gute an meinem Traum ist, die Menschen die dann hier wären, würde man gar nicht mehr wegschicken wollen.
Du meinst sicher zB die Familien, welche gut integriert sind...
Bin ganz Deiner Meinung.

@emanon
was meinst du dazu?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.10.2016 um 18:22
Zitat von WarheadWarhead schrieb:es werden landauf landab Gebüsche rausgerissen,Hecken auf Knöchelhöhe gestutzt und Bäume radikal beschnitten zur Beseitigung der diffusen Angstlöcher und zur Schaffung von Sichtachsen.
Danke, damit hast du das Problem auf den Punkt gebracht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

16.10.2016 um 07:11
es wurde eine aktuelle Studie vom BAmF vorgestellt!!

darin wurden - man höre und staune - anerkannte Flüchtlinge, die zwischen 2008 und 2012 nach Deutschland kamen , zu ihren Fluchtgründen befragt.
Die Zahl der Asylanträge bewegte sich in diesen Jahren zwischen 28.000 und 78.000.
also gefühlt in einer anderen Epoche der Menschheitsgeschichte.
Die Anerkennungsquote als Flüchtling lag damals bei unglaublichen 25% !
Für die meisten sind es Menschenrechte.

.....Flüchtlinge erwarten sich einer Studie zufolge von einem Aufenthalt in Deutschland vor allem eine Verbesserung ihrer menschenrechtlichen Lage. Nach den Ergebnissen einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge gaben 64 Prozent als Grund für ihre Flucht nach Deutschland die Achtung der Menschenrechte an. 38 Prozent erhoffen sich freie Religionsausübung und 31 Prozent politische Stabilität. Die wirtschaftliche Stärke der Bundesrepublik gaben nur zwölf Prozent als Grund für einen Asylantrag in Deutschland an.
und
Die Mehrheit der Flüchtlinge, die zwischen 2008 und 2012 nach Deutschland kamen, waren Christen (37 Prozent). 28 Prozent gehörten zur religiösen Minderheit der Jesiden, 17 Prozent waren Muslime.......
diesen Satz musste man bei der Berliner Morgenpost dann doch noch nachschieben, um nicht ganz blöd dazustehen mit der hochaktuellen Umfrage des BAmF:
Die Zusammensetzung hat sich aber wahrscheinlich durch die inzwischen mehrheitlich muslimischen Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien geändert.
ja, ne. nix genaues weiß man nicht.
so zeigt sich beispielsweise, dass neben Arbeit oder Ausbildung Sport und Religionsgemeinschaften wichtige Anknüpfungspunkte für Flüchtlinge in Deutschland sind. Zudem fanden die Forscher heraus, dass Flüchtlinge vor allem in gering- oder mittelqualifizierten Berufen tätig sind, aber durchaus höhere Qualifikationen anstreben.
http://www.morgenpost.de/politik/article208422121/Fluechtlinge-kommen-wegen-Menschenrechten-nach-Deutschland.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.10.2016 um 00:16
@lawine
Und wenn man dann das hier dann liest, dann fehlen einem fast die Worte:
Einige kehren aus Angst sogar in ihre Heimat zurück

Aber es gibt auch die Angst, noch mehr Schwierigkeiten zu bekommen, wenn man von schrecklichen Erlebnissen berichtet. Tatsächlich haben nur 17 Prozent der Befragten die erlebten Übergriffe bei der Polizei angezeigt. Zusammen mit denen, die sich bei den Heimbetreibern beschwerten, waren es 28 Prozent.

Auch Sprachbarrieren können dazu führen, dass Christen, die Übergriffe erleben mussten, nicht mitteilen. Viele Flüchtlinge berichten von Dolmetschern, die ganz bewusst falsch übersetzen. Andere Betroffene wiederum haben resigniert und die Hoffnung auf Hilfe aufgegeben, zumal in vielen der gemeldeten Fälle keine Maßnahmen zum Schutz der Opfer ergriffen wurden.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article158836275/Das-hat-mit-dem-Rechtsstaat-nichts-zu-tun.html?campaign_id=A100#article-comments

Das ist einfach nur noch widerlich! Das Problem ist seit Monaten bekannt! Meiner Meinung wird die CSU da auch nichts gegen tun!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.10.2016 um 02:16
Über 740 Übergriffe auf christliche Flüchtlinge
so die bundesweite Erhebung
Gewalt gegen christliche Flüchtlinge und Todesdrohungen - wirft ein ganz schlechtes Licht auf diejenigen, die diese Straftaten begehen .


http://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen/massive-probleme-mit-fluechtlingen-garmisch-partenkirchen-buergermeisterin-schreibt-brandbrief-6840573.html
die Polizeibeamten ((wurden)) in den zurückliegenden sechs Wochen so häufig alarmiert wie nie in den vergangenen zwölf Monaten zuvor. „Im September verzeichneten wir ein Viertel unserer Jahreseinsätze“, sagt Holzer. „Die derzeitige Situation ist für uns ein Problem“, gibt er ganz offen zu, „und Anlass zu gewisser Sorge“
es ist eben doch ein Problem, wenn von 250 Personen, die als Schutzsuchende in einer Asylunterkunft leben, 80% alleinstehende junge Männer sind
In den vergangenen Wochen hat die Gemeinde Meierhofer zufolge vermehrt Hausverbote – besonders im Michael-Ende-Kurpark – in einer noch nie dagewesenen Zahl ausgesprochen. Auch das Ausmaß sprenge das bisher Erlebte und Vorstellbare. „Das ist nicht zu ignorieren und tolerieren“, schreibt Meierhofer......
erinnert auch an Bautzen. Allerdings ohne die Rechten, die sind Gott sei Dank kein Thema.
auch da wurde der /die Rädelsführer unter den Flüchtlingen in andere Unterkünfte/Städte gebracht. Ein paar Tage Alkoholverbot haben auch geholfen
sie weist Regierungsvizepräsidentin Els darauf hin, was Bereiche der Hotellerie und Gastronomie insbesondere den weiblichen Auszubildenden und Mitarbeitern raten: Sie sollen nach Anbruch der Dunkelheit die zentralen Ortsbereiche meiden. Die Bürgermeisterin ist über jeden Verdacht erhaben, die Verhältnisse in Garmisch-Partenkirchen aufzubauschen, ebenso, was ihr soziales Engagement angeht und die Bereitschaft, Flüchtlingen zu helfen.
Innenstadtbereiche abends meiden, so der Rat an Frauen, die abends nach Schicht anch HAuse müssen.

das kanns doch echt nicht sein!

erinnert an Silvester in Köln, ans conne island in Leipzig u.a.


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