Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@canales
danke.

@kofi
ja, Probleme über Probleme. Frag mich echt, wie das alles bewältigt werden soll, wenn die Behörden auch noch Steine in den Weg legen...

Da kommen halt viele Probleme zusammen.

Bei den Flüchtlingen aus Balkanländern, deren absolute Zahl nicht eben gering ist, liegt sicherlich eine soziale Verelendung in den Heimatländern vor. Allerdings ist auch diese multifaktoriell und eine schon fast dynastische kriminelle Karriere vieler 'Familien' spielt auch ein Rolle dabei, dass sie in ihren Heimatländern nicht gut angesehen sind. Deren Kinider dann hier mal eben auf einen 'geraden' Weg zu bahnen, ist schon selbst unter günstigsten Voraussetzungen eine kaum leistbare Aufgabe.

Bei dem Bleiberecht von Opfern rechter Angriffe dachte ich auch sofort daran, ob das nicht sprunghaft zunehmen kann, solange es nicht bewiesen sein muss. Insbesondere 'Aktivisten' eines Bleiberecht für alle werden sicherlich sofort auf die Möglichkeit hinweisen, insbesondere da 'rechte Übergriffe' für sie das Salz in der Suppe ihres Weltbildes sind, so wie es für Rassisten 'schwarzer Mann wird auf blonde Frau übergriffig' ist.

Die Rückkehrbeihilfen sehe ich auch kritisch, damit da nicht eine neue Art der Reisevergoldung zum Selbstzweck draus wird.

Wenn ich mir dann ansehe, was für eine Strafe für 7faches Abgreifen von Sozialleistungen unter Mehrfachidentitäten gestern verhängt wurde, was völlig lächerlich war, ist das für Berufskriminelle eher ein Ansporn: Passiert ja eh nix bei den doofen Deutschen.

Außerdem wundere ich mich oft, was für difizilen Sozialbetrug da zB ein Mann aus Somalia begehen kann. Wenn ich plötzlich in Somalia auf einem Amt wäre, würde ich an allem scheitern. Da wird doch wohl ein Ideengeber hinter stecken, den man belangen sollte. Ich halte es für nicht ausgeschlossen, dass es da deutsche 'Flüchlingsaktivisten' gibt, die solche Tipps geben. Wenn das so wäre, sollten diese Personen für die unrechtmäßig erschlichenen Leistungen mit ihrem Privatvermögen haften und zwar bis auf den blanken Arsch.

@canales @Optimist

Also kein Startkapital für das Heimatland, sondern die Gewährung von Reisekosten, oder? Hmm okay. Essen, Trinken, Kleidung, Kosten für Unterkunft gespart und für sich selbst gespartes Taschengeld. Ändert ja kaum was dran, dass sie sich den Heimflug finanzieren lassen und eben mit dem gesparten Geld zurecht kommen. Insofern ist das immernoch großzügige Rückkehrhilfe.

Siehe auch hier:

Für Kosovaren gibt es in einigen Bundesländern spezielle Rückkehrprojekte, wie das Programm "URA2". Sie bekommen einen Teil ihrer Reisekosten zum Rückkehrzentrum in Pristina erstattet. Neben einem einmaligen Überbrückungsgeld von 50 Euro kann dort weitere Unterstützung beantragt werden, etwa ein Mietkostenzuschuss von bis zu 600 Euro, die Übernahme von Ausbildungskosten (500 Euro) und Existenzgründungshilfe von 3000 Euro für besondere Geschäftsideen.

Wer hat die Gelder in Anspuch genommen?

37.220 Personen sind 2015 im Rahmen der REAG/GARP- Programme ausgereist - rund 32.000 davon kamen aus Balkanstaaten. Von Flüchtlingen aus Konfliktgebieten wird das Programm - bislang zumindest - deutlich seltener genutzt. Insgesamt hat sich die Zahl der erfassten freiwilligen Ausreisen laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im letzten Jahr etwa verdreifacht.




http://www.spiegel.de/politik/deutschland/rueckkehrhilfe-fuer-fluechtlinge-wer-kriegt-wie-viel-geld-a-1079175.html

@sacredheart

sacredheart schrieb:Außerdem wundere ich mich oft, was für difizilen Sozialbetrug da zB ein Mann aus Somalia begehen kann. Wenn ich plötzlich in Somalia auf einem Amt wäre, würde ich an allem scheitern. Da wird doch wohl ein Ideengeber hinter stecken, den man belangen sollte. Ich halte es für nicht ausgeschlossen, dass es da deutsche 'Flüchlingsaktivisten' gibt, die solche Tipps geben. Wenn das so wäre, sollten diese Personen für die unrechtmäßig erschlichenen Leistungen mit ihrem Privatvermögen haften und zwar bis auf den blanken Arsch.

sacredheart schrieb:Bei dem Bleiberecht von Opfern rechter Angriffe dachte ich auch sofort daran, ob das nicht sprunghaft zunehmen kann, solange es nicht bewiesen sein muss. Insbesondere 'Aktivisten' eines Bleiberecht für alle werden sicherlich sofort auf die Möglichkeit hinweisen, insbesondere da 'rechte Übergriffe' für sie das Salz in der Suppe ihres Weltbildes sind, so wie es für Rassisten 'schwarzer Mann wird auf blonde Frau übergriffig' ist.

genau. Alles unbegreiflich.
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@canales
mir fällt gerade ein, weshalb dürfen denn Leute aus Balkanländer überhaupt Asylanträge stellen und somit Gelder (zB Taschengeld) bekommen -und das wochen- oder monatelang?

kofi schrieb: Neue ehrenamtliche Helfer/innen dürfen einmal bei der Kinderbetreuung mitmachen und kriegen dann Hausverbot, bis sie etwa ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen.

Was? Wenn man umsonst und ehrenamtlich helfen will, wird man auch noch gegrillt und gequirlt?
Typisch deutsche obrigkeitsstaatliche arrogante Bürokratie. Die kriegen noch jeden Ansatz kaputt.

@sacredheart
Wenn wir bei den Kindern bleiben, was wäre dein Vorschlag? Kinder sind ja an sich erstmal Kinder. Die sich auch unabhängig von falschen Vorbildern entwickeln können. Aus meiner Sicht.

Das arbeiten mit diesen Kindern ist zum Teil echt schwierig. Vielleicht merke ich das persönlich jetzt erst, weil meine Flüchtlingsunterkunft ja von der Landesregierung neu angedacht wird. Es geht gefühlt in Richtung Abschiebelager. Was bisher nicht der Fall war. Also ein Lager der Endstation. Was auch alle Bewohner/innen alsbald bemerken dürften und sich der Stress auf die Kinder überträgt. Und ein Abschiebelager hat ja sicherlich so seine eigenen Probleme.

Ich hab noch nie solche Konflikte mit Kindern erlebt. Wie zahlreich Material verschwindet, öfters Kindernasen bluten, aufgeplatze Oberlippen, nicht hören wollen..so agressive Eltern, die wirklich die Kids schlagen, die Kinder dann vielleicht deswegen selbst so drauf sind und andere Kinder schlagen und wie auf Speed sind. Au Weia.

@Realo :)

Hmm? Wenn du dich einmischst, dürfte das Thema ja erledigt sein. Ich hab das nur mal als Input gebracht, aus der Praxis. Wenn du magst kannst du jetzt die Theorie und "Meinung" einbringen, die du durchgedrückt haben willst. Ist mir egal. Aber bitte nicht mich anschreiben :)

Ich wollte das nur mal los werden und besprechen diesen Aspekt der Praxis. Denn ich halt schade finde.

Optimist schrieb:weshalb dürfen denn Leute aus Balkanländer überhaupt Asylanträge stellen

Es gibt kein Rechtsmittel der Asylantragststellungsverweigerung. Grundsätzlich kann erst mal jeder in jedem Staat Asyl beantragen. Auf die Begründung kommt es halt an.

kofi schrieb:Wenn du dich einmischst

Tut mir leid, dass ich euren geschlossenen Zirkel gestört habe.
Musst du dranschreiben, dass das hier nur für Mitglieder ist. Man denkt, man könnte sich einfach so in ein Gespräch einmischen.
Bin auch schon wieder weg.

Kofi: Neue ehrenamtliche Helfer/innen dürfen einmal bei der Kinderbetreuung mitmachen und kriegen dann Hausverbot, bis sie etwa ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen.

-->R:
Was? Wenn man umsonst und ehrenamtlich helfen will, wird man auch noch gegrillt und gequirlt?
Typisch deutsche obrigkeitsstaatliche arrogante Bürokratie. Die kriegen noch jeden Ansatz kaputt.

-->Kofi:
Hmm? Wenn du dich einmischst, dürfte das Thema ja erledigt sein. Ich hab das nur mal als Input gebracht, aus der Praxis. Wenn du magst kannst du jetzt die Theorie und "Meinung" einbringen, die du durchgedrückt haben willst. Ist mir egal. Aber bitte nicht mich anschreiben

@kofi
hattest du Realos Einwurf etwa als Kritik an dir aufgefasst? Also ich hatte es als Kritik an den Behörden verstanden.

@Optimist

Optimist schrieb:mir fällt gerade ein, weshalb dürfen denn Leute aus Balkanländer überhaupt Asylanträge stellen und somit Gelder (zB Taschengeld) bekommen -und das wochen- oder monatelang?

Weil jeder Antrag zunächst geprüft wird und die Prüfung halt dauert, so lange gibt es Anspruch auf Grundsicherung.

@Optimist

Wenn du das so siehst, einverstanden.

Und die Kritik an den Behörden ist schon berechtigt.

Es gibt ja dauernd Argumente von wegen hohe Kosten, die Vermeidung falscher Anreize usw. Aber wie meine Schwester auch gesagt hat, gibt es genug Erwachsene, denen man auf die Füße treten kann. Da kann man Gelder einsparen und für Kinder und Jugendliche ausgeben, bei denen von Fall zu Fall wirklich eine Chance besteht was zu reparieren. Also einen Zugang zu finden und sie so zu begleiten, dass sie nicht abrutschen.

Was natürlich wie geschrieben professionelle Ansprechpartner leisten müssten. Es gibt Einzelschicksale, Personen, kulturelle Besonderheiten usw. mit denen muss man umgehen können. Das kann seelisch belasten, wenn man die Distanz verliert oder sich nähere Gedanken macht.

Zum Beispiel suchen die Kids oft Körperkontakt, dass mag echt nicht jeder. Was aber schief bei den Kids ankommen kann, wenn ihre Umarmung oder so nicht gerade oder dauernd erwidert wird. Obwohl sie selbst wahrscheinlich eher auf der Suche nach Zuneigung und Aufmerksamkeit sind, das Modell Landeserstaufnahme etwa das aber gar nicht vorsiehrt. Es soll nicht unbedingt Nähe und Kontakt zwischen haupt sowie ehrenamtlichen Helfer/innen und Flüchtlingen von groß bis klein aufgebaut werden. Psychologisch ist das auch nicht sinnvoll, wenn die Leutz ohnehin das Camp irgendwann mal verlassen und sich selbst zu sehr an Menschen, die sie betreuen, gewöhnen. 

@canales
ja alles klar.
Nur frage ich mich jetzt, weshalb man das Asylrecht nicht ändert - dahingehend, dass man sagt: sichere Herkunftsländer haben kein Recht, einen Alsyantrag zu stellen?
So wie es derzeit ist, ist es doch kein Wunder, dass es grenzenlos missbraucht werden kann.
Das kann es natürlich auch bei strengerer Gesetzgebung, aber dann in geringerem Ausmaß.

Es gibt ja dauernd Argumente von wegen hohe Kosten, die Vermeidung falscher Anreize

genau, in diesem Sinne meinte ich das was ich Canales schrieb.

@Optimist

Weil es auch vorkommt, dass Asylanträge aus sicheren Herkunftsländern positiv entschieden werden.
Wäre alles kein Problem, wenn die Anträge zügig entschieden werden und eine ebenfalls zügige Rückführung erfolgt, im Falle von abgelehnten Asylanträgen.

@canales

Wäre alles kein Problem, wenn die Anträge zügig entschieden werden und eine ebenfalls zügige Rückführung erfolgt, im Falle von abgelehnten Asylanträgen.

dem stimme ich zu.
Das Problem ist eben auch, dass es offensichtlich zu viele Anträge sind.



@kofi

Was natürlich wie geschrieben professionelle Ansprechpartner leisten müssten. Es gibt Einzelschicksale, Personen, kulturelle Besonderheiten usw. mit denen muss man umgehen können. Das kann seelisch belasten, wenn man die Distanz verliert oder sich nähere Gedanken macht.

Zum Beispiel suchen die Kids oft Körperkontakt, dass mag echt nicht jeder. Was aber schief bei den Kids ankommen kann, wenn ihre Umarmung oder so nicht gerade oder dauernd erwidert wird. Obwohl sie selbst wahrscheinlich eher auf der Suche nach Zuneigung und Aufmerksamkeit sind, das Modell Landeserstaufnahme etwa das aber gar nicht vorsiehrt. Es soll nicht unbedingt Nähe und Kontakt zwischen haupt sowie ehrenamtlichen Helfer/innen und Flüchtlingen von groß bis klein aufgebaut werden. Psychologisch ist das auch nicht sinnvoll, wenn die Leutz ohnehin das Camp irgendwann mal verlassen und sich selbst zu sehr an Menschen, die sie betreuen, gewöhnen. 

alles sehr schlimm und traurig. Und ein "zweischneidiges Schwert".

Die Probleme dieser Menschen können halt nicht in D gelöst werden.
Da wäre ich eher dafür, man würde Fachkräfte in diese Länder schicken und dort vor Ort helfen.
Wie findest du diese Idee?

Es wäre natürlich irgendwie sinnvoller, wenn ein sicheres Herkunftsland auch bedeuten würde, dass erst gar keine Asylantrag gestellt werden könnte, das impliziert der Ausdruck doch. Da sollten wir das Geld lieber für Menschen ausgeben, die nicht aus sicheren Herkunftsländern kommen. Wenn man alleine den verwaltungsaufwand bedenkt, in jedem Einzelfall zu prüfen, ob zB Bulgarien ein sicheres Land ist, erscheint mir das ziemlich schildbürgermäßig.

Und solange die Asylforderer aus diesen Ländern hier sind, wird man ihren Kindern nicht mal eben auf dem Weg einen völlig neuen Wertekanon vermitteln können, auch wenn das traurig sein mag.

Wenn man Kindern, die zB aus einer gewohnheitskriminellen Familie kommen, ernsthaft eine andere Perspektive eröffnen möchte, müsste man sie aus ihrer Familie herausnehmen. Geht das? Nein! Ist das in jedem Fall sinnvoll? Leider auch nein!
Das sehe ich allerdings anders, wenn es zB (ich weiss: off Topic) um Kleinkinder geht, die in Mallorca den ganzen Tag unter Betäubungsmittel gesetzt werden, damit ihre Mütter mit ihnen betteln gehen. Diese Kinder müssten sofort herausgenommen werden, alleine schon um die medizinischen Schäden zu minimieren.

Letztlich müssen wir uns mal ansehen, wie viele Länder denn wirklich demokratisch, frei, sicher und mit einer guten Infrastruktur ausgestattet sind: Ziemlich wenige.
Da wird es keine Lösung sein, alle Menschen aus der Mehrheit der Länder bei uns aufnehmen zu wollen. Tatsächlich aber muss etwas für die Länder getan werden, in denen das Leben nicht erträglich ist. Sowohl von uns, den reichen Ländern, aber auch von den Bewohnern selbst, die sind genauso in der Pflicht wie wir.

@sacredheart

Das Erschreckende ist, dass ich manche deiner Worte so nie wählen würde. Manch andere auch nicht. Aber deine Argumentation aus der Flüchtlingshilfe bekannt vorkommt. Zum Teil ist die Flüchtlingshilfe so unideologisch geprägt, das Themen so ähnlich wie du es schreibst untereinander besprochen werden. 

Nur vielleicht mit dem Unterschied noch, dass deine Begriffswahl wie "Asylforderer" den Menschen vor Ort bzw. dem gewohnten Umgang mit den Menschen nicht gerecht wird. Vor Ort ist vieles Interpretation, was man außen "schön reden" nennen mag.

Auch kann ich jetzt grade nicht sagen, wer alles Roma ist und wer nicht.

sacredheart schrieb:wird man ihren Kindern nicht mal eben auf dem Weg einen völlig neuen Wertekanon vermitteln können

Damit hast du eine Grundstimmung, einen Nerv getroffen über den richtigen Umgang mit den Kindern und ihren Familien. Aber beid dir klingt es nach Aufgeben, das aber soll nicht das Ziel sein.

Weil sie sind ja da @Optimist, sie verschwinden ja nicht einfach so. Irgendjemand wird sich ihrer annehmen. Wenn keine Freiwilligen, dann hauptamtliche. Wenn keine Hauptamtliche, dann die Behörden.

Vor Ort helfen, okay. Aber das mit Fachkräfte schicken verstehe ich nicht. Wen soll man denn hinschicken? Deutsche Ingenieure sollen in den Balkanstaaten Autos bauen zum Beispiel?

@kofi

? Ich hatte nichts vom Versand von Fachkräften geschrieben. Deutschland kann in erster Linie finanziell helfen, sicher auch mit Infrastruktur. Aber einen lebenswerten Staat müssen immer die Bewohner aufbauen und aufrechterhalten.

Ich bin zutiefst misstrauisch gegenüber dem spätkolonialistischen: Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen

Und tatsächlich glaube ich, dass wir kaum eine Möglichkeit haben, die Probleme von Roma Clans hier irgendwie zu lösen, unsere Aufgabe ist das auch nicht. So leid es mir tut, wenn Kinder leiden und so gerne ich jedem Einzelnen helfen würde:

Die vermeintliche Benachteiligung, die ein Roma Häuptling mit seiner polierten S-Klasse in seiner Heimat erlebt, hat er sich oft auch redlich verdient

@sacredheart

Ne, du nicht. War auch eine Antwort an optimist.

Ansonsten halt sind das hoch und brisante politische Fragen. Ich hab mir in einem anderen Thread sagen/schreiben lassen, dass man ohne backgroundwissen nicht kommentieren sollte. Wir haben kein backgroundwissen über den Hintergrund politischer Entscheidungen, also müssen wir uns nicht anmaßen, über sie zu urteilen. Wir  haben vor Ort Problemlagen, und die müssen gelöst werden. Die Kinder etwa sind da, und einfach ausschließen von sozialen Angeboten ist unmenschlich. Im Gegenteil, kann negative Entwicklungen sogar verstärken. Ich glaube auch wirklich, dass man professionell aufgezogen etwas erreichen kann. Auch wenn der Trend der Meinungen wohl eher in deine Richtung geht. Also so, wie ich das in Gesprächen halt auch gesagt oder erklärt bekomme.

kofi schrieb:Wir haben kein backgroundwissen über den Hintergrund politischer Entscheidungen, also müssen wir uns nicht anmaßen, über sie zu urteilen.

Doch - erstens brauchen politische Entscheidung keinen (geheimen) Hintergrund und zweitens darf der Bürger so unverschämt sein sich ein Urteil zu bilden.
Diese gelebte Denke hat zu den aktuellen Problemen geführt.