Donald Trump: 45. Präsident der USA

Trump hat bisher alles richtig gemacht. Für seine Klientel. Viel besser kann man das nicht machen!

Trump benimmt sich bei Telefonaten mit anderen Regierungschefs wie ein Vollhorst - außer wenn Putin am anderen Ende der Leitung sitzt:

https://www.n-tv.de/21889674

@sunny-sunny
Sicher, leider ist das nicht nicht der Großteil seiner Bevölkerung und nicht der Inhalt auf den er einen Eid schwor.

@Warndreieck

Also ich bin beileibe kein Trump-Fan, habe aber mehr als 5 Jahre in den USA gelebt. Und falls Du mit Deinem Kommentar meinst, daß er nicht von der Mehrheit der Bevölkerung / der Wähler gewählt wurde stimmt das zwar grundsätzlich, aber durch dieses Wahlmänner-Prinzip ist das halt in den USA so. Das gilt für jeden Kandidaten. Wäre das Prinzip anders, würde der Wahlkampf auch ganz anders geführt. Das nur als Anmerkung von mir hierzu.

Ich meinte weder das er im popular vote 3mio weniger Stimmen hatte noch erwähnte ich das Wahlmännersystem.
Du hast "sein" Klientel angesprochen. Die hat er bedient, richtig. Durch die "Steuerreform"

Seine (Wahl) Basis ist doch nicht sein Klientel, die sind ihm doch Latte.

@Warndreieck

Sorry, hatte ich dann missverstanden. Also ich persönlich setze sein Klientel schon mit seinen Wählern weitgehend gleich. Verstehe aber natürlich wie Du es meinst. No offence taken.

@sunny-sunny
Und was hat er für seine Wähler getan? Zähl mal auf. Bisher hat er nur die Reichen bedient.

Ich hätte es wissen müssen,

"ich bin kein Trumpfan, aber.."

sunny-sunny schrieb:Trump hat bisher alles richtig gemacht. Für seine Klientel.

Wen hältst du denn für seine Klientel?

sunny-sunny schrieb:Also ich bin beileibe kein Trump-Fan,....

O je, wie oft hat man das schon gehört, und wie oft hat sich das als kapitaler Irrtum erwiesen. Die Erfahrung zeigt, dass es sich gemeinhin nicht lohnt, nach solche eirner Eröffnung weiterzulesen.

Warndreieck schrieb:Seine (Wahl) Basis ist doch nicht sein Klientel, die sind ihm doch Latte.

Klientel im Sinne von Zielgruppe oder „Kunden“ sind schon seine Wähler. Das er nur einem Teil davon „nützlich“ ist steht auf einem andren Blatt.

Im Sinne von „einer Gruppe von Personen deren Interessen er vertritt“ da trifft es wohl weniger zu.
Ich vermute mal, so er von Klientel sprechen würde, würde er die zweite sagen und die erste denken

Warndreieck schrieb:Ich meinte weder das er im popular vote 3mio weniger Stimmen hatte noch erwähnte ich das Wahlmännersystem.
Du hast "sein" Klientel angesprochen. Die hat er bedient, richtig. Durch die "Steuerreform"

Seine (Wahl) Basis ist doch nicht sein Klientel, die sind ihm doch Latte.

@Warndreieck
Ich habe in dem Beitrag von @sunny-sunny unter "Klientel" auch "die oberen 10.000" verstanden. Die kann man sicher als Trump Klientel bezeichnen.
Ob die US-Bürger, die geglaubt haben, Trump verschafft ihnen wieder Lohn und Brot in der Stahlindustrie, weiterhin mit ihm zufrieden sind, werden die Wahlen zeigen.
Er ist ein Populist mit großem Unterhaltungswert und seine Anhänger scheinen sich ja köstlich zu amüsieren, wenn er sein Maul aufreisst.
Aber ob das Anlass genug ist, für ihn zu stimmen?
Ich könnte mir vorstellen, dass sich die, die an Corona leiden, gerade die Augen reiben. Trumps Reden haben nichts mit ihrer Situation zu tun.

Ich gebe auf die Meinungsumfragen nicht viel. Jedenfalls nicht, wenn es um Trump geht. Der wird sich nicht freiwillig geschlagen geben und bis November vergehen noch ein paar Monate.

sunny-sunny schrieb:Also ich bin beileibe kein Trump-Fan, habe aber mehr als 5 Jahre in den USA gelebt. Und falls Du mit Deinem Kommentar meinst, daß er nicht von der Mehrheit der Bevölkerung / der Wähler gewählt wurde stimmt das zwar grundsätzlich, aber durch dieses Wahlmänner-Prinzip ist das halt in den USA so. Das gilt für jeden Kandidaten. Wäre das Prinzip anders, würde der Wahlkampf auch ganz anders geführt. Das nur als Anmerkung von mir hierzu.

Sicher würde der Wahlkampf anders geführt, aber ich habe Zweifel, ob das für die entsprechenden Mehrheiten für die GOP genügen würde. Dass die GOP seit den 90er-Jahren jeden Popular Vote mit Ausnahme von 2004 verloren hat, spricht Bände. Die GOP ist in ihrer aktuellen Verfassung und Programmatik offenbar nicht mehrheitsfähig, zumindest in Bezug auf die gesamten USA.

Die Realität sieht so aus, dass die GOP in erster Linie von den Stimmen der Weißen lebt, wohingegen Latinos, Schwarze, Asiaten mit riesengroßem Vorsprung demokratisch wählen. Das Problem dabei ist, dass der Anteil der Weißen an der Gesamtbevölkerung kontinuierlich schrumpft, wohingegen der Anteil der Latinos, Schwarzen und Asiaten wächst. Solange also die Weißen nicht massiv mehr Kinder in die Welt setzen, wird die Demographie auch in Zukunft für die Demokraten sprechen, sogar noch stärker als zuvor, sofern die GOP für andere Ethnien nicht attraktiver wird.

@Balumpa

Sehe ich auch so, ich schätze sogar dass es dieses Jahr die letzte Chance der Republikaner ist, in der kommenden Zeit einen Präsidenten zu stellen. Eben aufgrund der Demographie welche sich klar zu Gunsten der Demokraten entwickelt.

Bestes Beispiel Texas, ich schätze dieses Jahr reicht es noch für die GOP, aber in vier oder spätestens acht Jahren wird es ein demokratischer Staat werden. Und ich sehe nicht wie sie dann noch eine Wahl gewinnen sollen.

Also ich wollte hier nicht zwischen die Fronten geraten :-) Ich hab das genau so gemeint wie ich es geschrieben habe. In Deutschland wird halt oft gesagt - und ich habe es schon sehr oft in Kommentaren gelesen - daß er die Wahl ja eigentlich nicht gewonnen hat - und das stimmt einfach nicht - nach den Gesetzen der USA hat er die Wahl eindeutig gewonnen.

Und mit Klientel meine ich einfach seine Wählerschaft. Ob er die mit Steuersenkungen oder tollen Sprüchen bedient - er bedient sie halt. Und das macht er "gut". Was man ansonsten von ihm halten mag, sei gerne jedem frei gestellt. Ich persönlich kann ihm nur sehr sehr schwer zuhören ;)

sunny-sunny schrieb:daß er die Wahl ja eigentlich nicht gewonnen hat

Tatsache? Wer sagt/schreibt so etwas? Er ist der gewählte Präsident. Punkt. Das Wahlsystem ist ein völlig anderes Thema.

sunny-sunny schrieb:Und mit Klientel meine ich einfach seine Wählerschaft. Ob er die mit Steuersenkungen oder tollen Sprüchen bedient - er bedient sie halt. Und das macht er "gut".

Unfug, seine Steuersenkung hilft keinem seiner MAGA Fans. Die Sprüche... ja die bedient er, ob sich seine Anhänger davon ernähren können???

sunny-sunny schrieb:In Deutschland wird halt oft gesagt - und ich habe es schon sehr oft in Kommentaren gelesen - daß er die Wahl ja eigentlich nicht gewonnen hat...

Wer sagt das? Hier im Forum etwa? Dann bitte ich um entsprechende Zitate. Denn so, wie du es formuliert hast - er habe die Wahl nicht gewonnen - ist es wirklich nicht richtig. So wird es aber meistens nicht formuliert. Stattdessen heißt es, er habe die Stimmenmehrheit der Wählenden nicht hinter sich vereinigen können . Und wer wollte das bestreiten?

sunny-sunny schrieb:...und das stimmt einfach nicht - nach den Gesetzen der USA hat er die Wahl eindeutig gewonnen.

Das Wahlmännersystem mag zwar dem geltenden Wahlecht entsprechen, nicht aber grundlegenden demokratischen Prinzipien. Das sind eben zwei verschiedene Dinge, was manhe einfach nicht wahrhaben wollen, die aber trotzdem dafür sorgen, dass die Regierung entgegen dem Willen der Mehrheit der Wählenden gebildet wird. Eigentlich ein untragbarer Zustand für einen Staat, der Demokratie sein will.

sunny-sunny schrieb:Und mit Klientel meine ich einfach seine Wählerschaft.

Und was glaubst du, wie setzt die sich zusammen, und was wollen die eigentlich? Und wollen die alle dasselbe? Und wer hat den nun profitiert von den Steuersenkungen? Etwa der Großteil seiner "Klientel", also die, die du für seine Klientel hältst?

sunny-sunny schrieb:Ob er die mit Steuersenkungen oder tollen Sprüchen bedient - er bedient sie halt. Und das macht er "gut".

Wer "tolle Sprüche" hören will, um sich gut zu fühlen der soll sich irgendeine Show im Fernsehen anschauen, aber nicht einen Präsidenten wählen. Dieses Amt mit "tollen Sprüchen" auszufüllen, nützt dem Land nun wahrlich nichts.

frauZimt schrieb:Trumps Reden haben nichts mit ihrer Situation zu tun.

Hatte es das jemals?

frauZimt schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass sich die, die an Corona leiden, gerade die Augen reiben.

Möglich, ich befürchte aber das es noch schlimmer werden muss bevor einige "aufwachen". Nicht zuletzt Gouverneure und Senatoren der GOP.

frauZimt schrieb:Ich gebe auf die Meinungsumfragen nicht viel. Jedenfalls nicht, wenn es um Trump geht. Der wird sich nicht freiwillig geschlagen geben und bis November vergehen noch ein paar Monate.

Völlig richtig, der Wahlkampf wird noch lang und schmutzig. Ich benutze da mal ne Floskel und sage: wir als aufgeklärte Europäer werden uns noch die Augen reiben. Wäre ne Überlegung wert eine Popcornmaschine anzuschaffen.

Quiron schrieb:Das Wahlmännersystem mag zwar dem geltenden Wahlecht entsprechen, nicht aber grundlegenden demokratischen Prinzipien. Das sind eben zwei verschiedene Dinge, was manhe einfach nicht wahrhaben wollen, die aber trotzdem dafür sorgen, dass die Regierung entgegen dem Willen der Mehrheit der Wählenden gebildet wird. Eigentlich ein untragbarer Zustand für einen Staat, der Demokratie sein will.

Also dazu hätte ich laut regeln hier einen Beleg Bin mal gespannt.

born_in_th_usa schrieb:Also dazu hätte ich laut regeln hier einen Beleg Bin mal gespannt.

Ich bin ein wenig verwirrt.

Wofür genau willst du einen Beleg?

Dass die USA ein Wahlmännersystem haben, oder dass dieses es ermöglicht, dass der Kandidat mit weniger Wählerstimmen Präsident werden kann?

Ich dachte, beides sei allgemein bekannt.

Oder dass das ein untragbarer Zustand für eine "Vorzeige-Demokratie" ist?

Letzteres ist wohl eher Meinung als Behauptung.

Der Meinung schließe ich mich übrigens an.

born_in_th_usa schrieb:Also dazu hätte ich laut regeln hier einen Beleg Bin mal gespannt.

Beleg? Wofür?

Trump wurde nun einmal Präsident, obwohl er rund 3 Millionen Stimmen weniger erhielt als seine Kontrahentin. Dank des Wahlmännersystems könnte ein Kandidat auch mit 30 Millionen Stimmen weniger Präsident werden, wenn sich die Stimmen nur "richtig" verteilen. Der Wille des Volkes wird damit aber nicht widergespiegelt.

ok werden wir halt mal genauer-

Quiron schrieb:nicht aber grundlegenden demokratischen Prinzipien.