Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

mchomer schrieb:Und nein, nicht dass ich wüsste. Ansonsten nenne mir doch bitte mal einen anderen US-Präsidenten, der solche Klagen gegen US-Medienhäuser angestrebt hat.

ich meinte auf die Summen bezogen. z.B.

Mit heißem Tee den Schoß verbrüht: Starbucks muss einem Kunden 50 Millionen Dollar zahlen
Hohe Schmerzensgeldzahlungen sind in den USA keine Seltenheit. Nun bekommt ein Kunde der Kaffee-Kette Starbucks 50 Millionen Dollar. Ihm war ein Becher mit heißem Tee in den Schoß gefallen

Stand: 18.03.2025, 08:54 Uhr

Quelle:

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/mit-heissem-tee-den-schoss-verbruht-starbucks-muss-einem-kunden-50-millionen-dollar-zahlen-13385101.html

das steht doch in keiner Relation mehr.

Socialme schrieb:Trump neigt halt generell zu Übertreibungen. So ist er halt. Er muss ja letztlich nicht Recht bekommen. Trotzdem sollte vorher genau geprüft werden, was gedruckt wird, das ist generell, nicht nur auf ihn bezogen. Aktuell hat man z. B. bei Kirk ja auch Aussagen übernommen die nicht richtig waren. Vielleicht hängt es auch damit zusammen.

Ah, klar. Der Donald ist halt so. Alles völlig normal. Und natürlich wird sich davon kein Presseerzeugnis in Zukunft zweimal überlegen, ob es etwas Kritisches über den US-Präsidenten oder die Republikaner schreibt. Denn auch, wenn Trump verliert, sorgt so eine Klage erstmal für Druck und Kosten. Nicht jedes Medium kann sich das leisten.

Socialme schrieb:meinte eher die Summen, auf die geklagt wird. z.B

Du lenkst ab und es fehlen noch die hiesigen Politiker die Medienhäuser verklagen.

Anfimia schrieb:Du lenkst ab und es fehlen noch die hiesigen Politiker die Medienhäuser verklagen.

https://www.spiegel.de/kultur/christian-lindner-verklagt-titanic-wegen-ultraschall-cover-a-dbd4d96a-74e3-48b4-bda1-b651dfd1063c

hier z.B. Lindner der das Satire Magazin Titanic verklagt hat.

Christian Lindner verklagt Satiremagazin – wegen Ultraschall-Cover
Eine Unterlassungsaufforderung wurde zurückgewiesen, nun geht Christian Lindner mit einer Klage gegen »Titanic« vor. Das Magazin erhofft sich davon »Lindner-Millionen«. Und gibt dem Ex-Politiker einen bissigen Rat.

Quelle:

https://www.spiegel.de/kultur/christian-lindner-verklagt-titanic-wegen-ultraschall-cover-a-dbd4d96a-74e3-48b4-bda1-b651dfd1063c

Socialme schrieb:Wieviele Politiker verklagen die Presse bei uns?

Hier gibt es "nur" unangemeldete Hausdurchsuchungen:

"Merz auf’s Maul"-Parolen: Durchsuchung bei 17-jähriger Juso-Politikerin rechtswidrig

Socialme schrieb:hier z.B. Lindner der das Satire Magazin Titanic verklagt hat.

Joa, das war ja auch ein Stück weit berechtigt.
Lindner war oder ist aber nicht ansatzweise in der Position eines Trumps.

@Socialme

Du verstehst es nicht.
Da klagt der US-Präsident. Und schon in seinem Tweet ist erkennbar, dass es da auch um Rache und Parteipolitik geht, in dem er die NYT als "radikales demokratisches" Blatt bezeichnet. Der US-Präsident. Und das eben nicht nur bei einem Blatt, sondern wiederholt.

Das ist was anderes, als irgendwelche Kundenklagen.

Hier versucht der US-Präsident über Klagen die Berichterstattung nicht nur über sich, sondern auch über seine Partei zu beeinflussen.

Socialme schrieb:hier z.B. Lindner der das Satire Magazin Titanic verklagt hat

Ja. Das wäre eine Klage, die mich persönlich auch betreffen könnte. Herr Lindner hat da als Herr Lindner geklagt und nicht auf Twitter vermeldet, dass das linksgrüne Satire Magazin sich seit Jahren über die FDP lustig macht und Lügen über seine Person verbreitet.

Das ist ein Unterschied.

@Socialme

Es ist ja auch überhaupt kein Unterschied, ob nun Lindner gegen einen Artikel klagt oder der US Präsident, der zudem Journalisten aufs übelste beleidigt, Verlagshäuser schließen lassen will, sein Amt für persönliche Rache nutzt usw.