@m.A.o Dieses Thema war ein zentraler Punkt in Trumps Wahlkampf 2024. diese Behandlungen werden in den USA weder von den Krankenversicherungen noch als Leistung vom Arbeitgeber gefördert. Es gibt Bundesstaaten wo das durchaus auch gefördert wird, aber eben nicht flächendeckend. Paare die sich ein Kind wünschen und ohne Hilfe nicht schwanger werden können, sind in den USA wirklich auf sich und ihre finanziellen Möglichkeiten gestellt. Ich habe gelesen alleine ein IVF Versuch kostet um 40000$. Bei uns beteiligen sich die Krankenkassen zu 50% an der IFV, zumindest an den ersten drei.
Deshalb vermutlich jetzt der Versuch, die Pharmakonzerne zu nötigen, die Preise am US Markt drastisch zu senken.
Grundsätzlich ist das schon begrüßenswert, zumindest aus Sicht der Menschen, die auf natürlichen Weg niemals Kinder bekommen werden und evtl nicht die Möglichkeit haben, Kredite aufzunehmen oder Ähnliches.
Zumindest über dieses Thema hat Trump immer gesprochen im Wahlkampf. Immer dann, wenn er nach dem Thema Abortion ( wenn er zu Roe v. Wade Surpreme Court ff. ) gefragt wurde.
Die Demokraten haben in ihrem Wahlkampf ja genau das Thema Abortion als eines der wichtigen und dringenden Themen benannt.
So hat Trump argumentiert, er will Paaren dazu helfen, unabhängig v Einkommen, Kinder bekommen zu können.
Ich frage mich immer wieder, warum ist es nicht möglich, sich für beides gleichzeitig, politisch stark zu machen. Also sowohl dem Recht auf Abortion in jedem Bundesstaat ( so wie es ja mal 1973 konstatiert wurde) und gleichzeitig anderen Menschen zu helfen, die Kinderwunsch haben.
Aber der Gedanke ist wohl naiv. Solange hinter einem Präsidenten irgendwelche tiefgläubigen Lobbyisten Trommeln.