Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
gestern um 23:25Ja. Richtig und auf den Punkt.Röhrich schrieb:Bis Putin einlenkt wird noch viel geschehen müssen, militärischer Druck aus der Ukraine und ein wirtschaftlich weiterer Abstieg.
Also, ich fasse mal zusammen.
1. Für Putin sind "Friedensgespräche" ein Mittel der Kriegsführung: die Determination des Gegners schwächen, durch Vortäuschen eines Interesses am/an Kompromiss(en).
2. Wer Lawrow zuhört, man muss ihm ja nur zuhören, weiß auch: die "Wurzeln" des Konflikts sind unverändert, seit Kriegsbeginn. Die sind?
- Die Existenz einer souveränen, unabhängigen Ukraine
- die US Präsenz in Mitteleuropa
3. Das Hoffen und Beten darauf, dass DT das lösen wird? Sollte aufhören. Oder, wie es Kieswetter ausdrückte, nicht weiter Zeit mit Warten an der Seitenlinie verschwenden.
4. Europa muss Europa verteidigen. Durch?
(a) die russische Kriegsökonomie zerstören. (Was Europa da noch tun kann, hatte ich im anderen Thread erklärt, nur ist da die Response Rate gleich Null).
(b) der Ukraine geben, was sie braucht, um zu gewinnen oder den militärischen Druck sehr deutlich zu erhöhen.
Indirekt sagte das auch Mark Rutte in seiner Rede (hatte ich auch im anderen Thread verlinkt), als er Putin verglich mit dem Gouverneur von Texas (in Sachen Wirtschaftskraft). Oder wie es Donald Tusk sagte, wieso sollten 500 Millionen Europäer 330 Millionen Amerikaner anflehen, mal kurz und salopp wiedergegeben.
Und ich bleibe dabei, dass das alles irgendwie besser in den anderen Thread gehört. Die Diskussion hier ist seltsam toxisch, auch weil es manchen nur darum geht, anderen ans Bein zu pinkeln. So, das wars von meiner Seite.