taren schrieb:Das Problem bei einer Diktatur ist, einmal gesetzt bekommst du sie nicht mehr so leicht los,
@tarenIn Deutschland hatten wir es heftig und trotzdem hat die AFD einen Lauf, 
Warum? Da könnte man ja für die Trump-Fans noch anführen, dass ihr Land keine Diktatur erlebt hat.
Die Proteste gegen Trump heissen darum "No Kings". Die USA hat die Monarchie abgeschüttelt (Trump führt sich auch, wie ein Monarch)
martenot schrieb:Ich frage mich, ob das den ganzen Trump-Wasserträgern bewusst ist, dass sie jederzeit in Ungnade fallen können, wenn sie irgendwas (in den Augen des Machthabers) Falsches getan oder gesagt haben, oder sich sonst irgendwie falsch positioniert haben.
@martenotDie sehen die einmalige Chace, Karriere zu machen und sich zu bereichern.
Diese Hofschranzenmentaltät hibt es überall, auch in legalen Arbeitsverhältnissen.
Isnogud der Großwesir wollte unbedingt Kalif werden anstelle des Kalifen.
Dass es im Machtzentrum gefährlich ist, weiss jeder. Aber es gibt eben auch viel zu gewinnen.
Darum wird fleißig geschleimt, opponiert, intrigiert, werden Dossiers über Konkurrenten angelegt.
Ich lese gerade die Romane von Hilary Matel (drei Romane, spielen am Hof Heinrichs VIII;)
Lesetipp. Mantel hat akribisch recherchiert.
Je absoluter der Herrscher, je ohnmächtiger das Parlament, wenn sich der Herrscher zum Oberrichter erklärt, desto brutaler das Regime, da schrankenlos.
Und trotzdem steht ein Tyrann nie alleine da.  
Der hat immer Wölfe neben sich.