Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@Berryl

Schlimmer Gegner gewinnt = gut für uns‘ ist kein Argument, sondern bloß Trostphantasie.

Zz-Jones schrieb:Schlimmer Gegner gewinnt = gut für uns‘ ist kein Argument, sondern bloß Trostphantasie.

Ne.
Ich denke einfach an den langfristigen Nutzen.
Dh. schreib ich ja auch öfters mal hier rein dass mir manches politische Gehabe, was komplett im Gegensatz zu mir steht, sehr gefällt und ich dies auch ernst so meine.
Genau so ist es auch bei Mamdani.
In einem solchen Amt ist der viel besser aufgehoben, als nur als Populist auf der Strasse.
Weil er dann auch tatsächlich was machen und liefern muss, plus rundherum kann darauf besser reagieren.
In dem Threat bezüglich der Causa, glaub ich, hab ich dies schon vor Wochen oder Monaten geschrieben.

Sehr gut, dfass Mamdani gewählt wurde. Die New-Yorker wollen eben Aufbruch statt Faschismus.

@Berryl

Du sagst ‚langfristiger Nutzen‘ – aber über welchen konkreten Mechanismus?
Wie genau soll ein linksgerichteter NYC-Bürgermeister den Republikanern nutzen?
Bitte einmal kausal statt gefühlt.

Bisher verwechselst du Wiederholung mit Argumentation.

Zz-Jones schrieb:Wie genau soll ein linksgerichteter NYC-Bürgermeister den Republikanern nutzen?

Abschreckendes Beispiel.
Potentiell innere Konflikte bei den Dems.
Enttäuschung seiner Wähler.
Solche Dinge.

JosephConrad schrieb:Die New-Yorker wollen eben Aufbruch statt Faschismus.

Oder Antisemitismus.
Hmmm.

Vielleicht ist gestern endlich mal etwas passiert, was die derzeit desolaten Dems aufrichten könnte. Die Wahl um New York's Bürgermeister hat zwar den meisten Platz eingenommen, gestern wurden allerdings noch andere Wahlen entschieden:

Spanberger wird erste Gouverneurin in Virginia

Die Demokratin Abigail Spanberger hat die Gouverneurswahl im Bundesstaat Virginia gewonnen. Die 46-Jährige besiegte die republikanische Vizegouverneurin Winsome Earle-Sears. Spanberger ist die erste Frau, die Virginia als Gouverneurin führt, und übernimmt das Amt des scheidenden republikanischen Gouverneurs Glenn Youngkin. Die ehemalige Kongressabgeordnete und CIA-Fallbeauftragte stellte in ihrer Kampagne wirtschaftliche Themen in den Vordergrund.

Spanbergers Parteikollegin Ghazala Hashmi gewann nach Berechnungen der Nachrichtenagentur AP die Wahl zur Vizegouverneurin. Hashmi ist die erste Amerikanerin indischer Herkunft und die erste Muslima, die dieses Amt bekleidet. Sie setzte sich gegen den Republikaner John Reid durch.

und

Sherrill verteidigt Gouverneursamt für die Demokraten in New Jersey

Mikie Sherrill ist zur Gouverneurin des US-Bundesstaats New Jersey gewählt worden. Die ehemalige Hubschrauberpilotin der Marine und vierfache Kongressabgeordnete besiegte den Republikaner Jack Ciattarelli, der von Präsident Trump unterstützt wurde. Sie festigt damit die demokratische Mehrheit in dem Bundesstaat, der bei Präsidentschafts- und Senatswahlen zuverlässig demokratisch wählt.

Die 53-Jährige konzentrierte sich im Wahlkampf, wie auch Spanberger in Virginia, auf Themen wie die Lebenshaltungskosten. Sherrill folgt als Gouverneurin ihrem Parteifreund Phil Murphy nach, der nach acht Jahren nicht erneut antrat.

Gavin Newsom, dem. Gouvernour von Kaliforniern, derzeitiger Trump Widersacher No. 1 und von deren Seite liebevoll Newscum genannt, konnte auch einen kleinen Sieg verzeichnen:

Neue Wahlkreiszuschnitte in Kalifornien angenommen

Die Wählerinnen und Wähler im Bundesstaat Kalifornien haben einem Neuzuschnitt der Wahlkreise zugestimmt. Das gibt den Demokraten die Chance, bei den Kongresswahlen 2026 bis zu fünf zusätzliche Sitze zu gewinnen.

Damit kann der Vorstoß der Republikaner in Texas ausgeglichen werden, die dort auf Drängen von Präsident Trump ihre eigenen Wahlkreiskarten neu gezogen haben. Das Ergebnis könnte entscheidend dafür sein, welche Partei bei den Wahlen 2026 die Kontrolle über das US-Repräsentantenhaus erringt.

Die Initiative wurde von Gouverneur Gavin Newsom angestoßen, der die Wahlkreiszuschnitte als zentrales Instrument präsentierte, um Trumps Einfluss entgegenzuwirken und die amerikanische Demokratie zu schützen. Auch Ex-Präsident Barack Obama rief die Wähler öffentlich dazu auf, die Maßnahme zu unterstützen. Der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA entsendet aktuell neun republikanische und 43 demokratische Abgeordnete nach Washington, wo die Republikaner im Kongress nur eine knappe Mehrheit haben.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/wahlen-usa-demokraten-100.html

Berryl schrieb:Abschreckendes Beispiel.

Das sind wieder nur Behauptungen.
NYC ist tiefblau – Republikaner gewinnen dort nichts.

– Wenn Mamdani erfolgreich ist → gut für Dems.
– Wenn er scheitert → bleibt es lokal.

Und selbst enttäuschte linke Wähler wechseln nicht zu Trump.

Wo ist also der konkrete, nachvollziehbare Nutzen für die Republikaner?

Berryl schrieb:Oder Antisemitismus.
Hmmm.

Ah, die antisemitische Keule. Du weisst aber schon, dass in den USA unter der jüdischen Bevölkerung der Widerstand gegen die israelische Politik stark geworden ist? Wie sagt etwa der jüdische »New York Times«-Journalist Ezra Klein: "Mamdanis Haltung ist exemplarisch dafür, wie man Antizionist sein könne, ohne Antisemit zu sein. Durch seine Position zu Israel signalisiere er moralische Standhaftigkeit!" – bei vielen Wählern dürfte ihm das genützt haben.

Zz-Jones schrieb:Wo ist also der konkrete, nachvollziehbare Nutzen für die Republikaner?

Du lebst auch nur von Behauptungen, meine waren aber die letzten Jahre realistisch und zutreffender wenn wir uns an unsere Diskussionen erinnern.
Wir werden sehen, aber ich bin definitiv optimistisch dass der Sieg Mamdanis eine gute Sache war.
Da kann sich jeder auf seine Weise freuen finde ich.

@Berryl

Dann halten wir fest:
Du kannst nicht erklären, wie der Wahlsieg den Reps nützen soll.
Danke für den Austausch.

Zz-Jones schrieb:Danke für den Austausch.

Gerne.

JosephConrad schrieb:Wie sagt etwa der jüdische »New York Times«-Journalist Ezra Klein: "Mamdanis Haltung ist exemplarisch dafür, wie man Antizionist sein könne, ohne Antisemit zu sein. Durch seine Position zu Israel signalisiere er moralische Standhaftigkeit!" – bei vielen Wählern dürfte ihm das genützt haben.

Ich halt es da mit Präsident Trump.
Ansonsten muss man da nur auf sein Umfeld sehen, wie es einer hier ja schon getan hat, und aus welcher Ecke das Zeug kommt das er so diesbezüglich vertritt respektabel wie sich diese Ecke in der Hochphase des 'Widerstandes' so aufführte.
Bspw. an Universitäten.

JosephConrad schrieb:dass in den USA unter der jüdischen Bevölkerung der Widerstand gegen die israelische Politik stark geworden ist?

Hast du dazu Zahlen?.

Berryl schrieb:Ich halt es da mit Präsident Trump.

Du meinst wohl "König/ Machthaber/ Diktator" Trump.

Wie ein Präsident verhält er sich nicht.

Berryl schrieb:Hast du dazu Zahlen?.

New-York (größte jüdische Gemeinschaft mit rund 1 Mio. Menschen, 12% der Bevölkerung von NY):

Poll indicates Mamdani has support from Jewish New Yorkers

In the debate, Cuomo spent a lot of time attacking Mamdani's positions on Israel, but the Fox News poll indicates Mamdani has support among Jewish New Yorkers

The poll of Jewish voters gave Cuomo 42%, Mamdani 38% and Republican Curtis Sliwa 13%.
...
Well, I think there are Jewish New Yorkers who disagree with how Israel has handled the Gaza situation," the former governor said.

The poll also shows Mamdani with a comfortable lead among likely voters, 52%, compared to Cuomo's 28% and Sliwa's 14%.

Quelle: https://www.cbsnews.com/newyork/news/mamdani-poll-nyc-mayors-race-cuomo-sliwa/

und

...
Was Mamdanis klare Pro-Palästina-Haltung angeht, ist die jüdische New Yorker Wählerschaft gespalten. Rund 40 Prozent von ihnen stimmen voraussichtlich für Mamdani. Gerade die konservativeren Juden der Stadt lehnen ihn jedoch ab. USA-weit ist blinde Solidarität mit Israel derzeit übrigens nicht mehrheitsfähig. 60 Prozent der Amerikaner fühlen sich von Israels Politik in Gaza abgestoßen.

Quelle: https://taz.de/Buergermeisterkandidat-Zohran-Mamdani/!6122851/

Berryl schrieb:verabscheue ich

Berryl schrieb:Madami und Anhang

Berryl schrieb:linken Zentrum

Berryl schrieb:weit links

Berryl schrieb:nach links.

Alles was links ist verabscheust du nehm ich an. Ich kenne ihn nicht , aber nach der brandrede werd ich sein " Anhang " . Ansonsten kann ich nur sagen absolutes derangement Syndrom, das stupide wiederholen von trump trägt seine Früchte. Selbst in Deutschland auf allmy. Respekt geht raus an dich , Achtung gehe immer weiter links und steh in deinem Schrank chrchr

Alex Soros, der Sohn von Trump-Gegenspieler George Soros, posiert mit Mamdani.
Das wird im Trump Lager die Verschwörungstheorien anheizen.

https://x.com/AlexanderSoros/status/1985906188584960502/photo/1

Berryl schrieb:Wir werden sehen, aber ich bin definitiv optimistisch dass der Sieg Mamdanis eine gute Sache war.
Da kann sich jeder auf seine Weise freuen finde ich.

Nach der Logik müßte die AFD regieren um sich selbst zu deklassifizieren und Trump demontiert sich grad selbst?!?!
Naja, wenn ich die ehem. Ampel betrachte und was Merz mit seiner Chaos-Truppe aktuell hier aufführt scheint da was dran zu sein wie die Schere aus Anspruch und Realität immer weiter auseinander läuft.

hidden schrieb:Nach der Logik müßte die AFD regieren um sich selbst zu deklassifizieren und Trump demontiert sich grad selbst?!?!

Nach der Logik ist die afd trump und alles wäre ok .
Berryl Juckt das bisschen das new York kein trumpland ist sondern halbwegs intelligent und weltoffen ., aber er gibt alles um schon mal aufs Feuerwerk vorzubereiten. Das wird der King abfeuern, King trump

Die Wahlen waren eine Abrechnung gegenüber Trump. Die Ergebnisse waren noch verheerender als die „Prognosen“

In Virginia ist jedes County an die Demokraten gegangen. Das ist eine Ohrfeige!

SvenLE schrieb:In Virginia ist jedes County an die Demokraten gegangen. Das ist eine Ohrfeige!

Ich befürchte, dass Trump jetzt versuchen wird, härtere Bandagen aufzufahren, um ein weiteres "Abrutschen" zu den Demokraten in anderen Bundesstaaten/Städten zu verhindern. Einen Stimmenverlust wird Trump wohl nicht widerstandslos akzeptieren, zumal es ihn sicher extrem kränken wird, dass nicht jeder Amerikaner weiterhin von ihm begeistert ist.

@martenot
@SvenLE

Er wird erst einmal sehen, wem er den schwarzen Peter dafür zuschieben kann. Und dann woanders graben bzw. von Wahlbetrug faseln.