Röhrich schrieb:Von der Abhängigkeit Chinas wegzukommen, bei Rohstoffen, sind nur Ausweichmanöver.
Aber wo sollte denn dann eine Alternative für die USA bestehen, besonders in der benötigten Menge für die amerikanische Wirtschaft? Und er braucht davon ja auch mehr als zuvor, wenn alle wieder bei ihm in den Staaten produzieren sollen, statt alles outsourcen wie zuvor.
Deutschland selber hat da ja eine mögliche Alternative, aber die dürfte eben nur für Deutschland selber reichen, wenn sie denn entsprechend genutzt werden würde.
https://www.neueenergie.net/artikel/wirtschaft/maerkte/milliardenprojekt-im-erzgebirgeIm Erzgebirge gibt es erhebliche Vorkommen an seltenen Erden, insbesondere Lithium, Wolfram und Zinn, die für die Energiewende von Bedeutung sind. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Lithiumabbau in der Lagerstätte Zinnwald-Altenberg, der voraussichtlich ab 2028/2030 beginnen könnte. Darüber hinaus gibt es Pläne zum Abbau von Wolfram und Zinn in anderen Regionen wie Pöhla.
Lithium
Lagerstätte: Eines der größten Lithiumvorkommen Europas befindet sich im Erzgebirge, insbesondere in der Lagerstätte Zinnwald-Altenberg, die sich über die deutsche und tschechische Grenze erstreckt.
Gehalt: Das Lithium ist in dem Mineral Kalium-Lithium-Eisenglimmer (Zinwaldit) enthalten, das in großen Mengen im Gestein vorkommt.
Pläne: Ein Untertagebergwerk soll in Zinnwald errichtet werden, um das Lithiumerz zu fördern und es zur Produktion von batteriefähigem Lithiumhydroxid aufzubereiten.
Zeitplan: Der kommerzielle Abbau könnte frühestens ab 2028/2030 beginnen.
Wirtschaftliche Bedeutung: Das Projekt wird als "Gold der Energiewende" bezeichnet und könnte eine Milliarde Euro wert sein, da es zur Verringerung der Importabhängigkeit von Lithium beitragen würde.
Andere kritische Rohstoffe
Wolfram und Zinn: Es gibt auch Pläne für den Abbau von Wolfram und Zinn, die beide für die Energiewende und die Elektronikindustrie von Bedeutung sind.
Wolfram: Die Firma Saxony Minerals & Exploration AG (SME AG) plant den Abbau von Wolfram in Pöhla und rechnet mit rund 6,5 Millionen Tonnen abbaubarer Wolframerze.
Zinn: Die SME AG plant auch den Abbau von Zinn in Pöhla, mit rund 16 Millionen Tonnen Zinnerz, und möchte 2026 mit dem Abbau beginnen.
Historische Vorkommen: Im Erzgebirge wurden traditionell auch Silber, Kobalt und Kupfer abgebaut.
Aktueller Stand
Bergwerksbau: Zwar gibt es vielversprechende Vorkommen, aber der Abbau von Rohstoffen im Erzgebirge hat noch nicht begonnen.
Arbeitskräfte: Angesichts der Schließung der letzten Zeche vor 33 Jahren gibt es Bedenken hinsichtlich der Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Allerdings wird auf erfahrene Bergleute aus dem Erzgebirge gehofft, und es gibt Ausbildungen in Freiberg.
Quelle: Google Search