Donald Trump: 45. Präsident der USA

Balthasar70 schrieb:....ganz schön gefährlich, die russischen Atomraketen fliegen auf die USA zu und es reicht unter Dutzenden von Personen ein Maulwurf um den Gegenschlag zu verhindern.

Tja, und vielleicht auch deshalb hält Donald Trump nukleare Waffen für die problematischste Sache der Welt.

Lambach schrieb:Tja, und vielleicht auch deshalb hält Donald Trump nukleare Waffen für die problematischste Sache der Welt.

Der selbe Donald Trump der sinngemäß sagte "Wenn wir schon Nuklearwaffen haben..warum benutzen wir sie nicht?" ?

Nerok schrieb:"Wenn wir schon Nuklearwaffen haben..warum benutzen wir sie nicht?"

Quelle?

@Lambach

Lambach schrieb:Tja, und vielleicht auch deshalb hält Donald Trump nukleare Waffen für die problematischste Sache der Welt.

Quelle?

http://time.com/4437089/donald-trump-nuclear-weapons-nukes/

Die letzten Quellen aus dem Wahlkampf belegen allerdings dass er nicht gedenkt Atomwaffen einzusetzen außer es ist unbedingt nötig, das hätte Obama auch gesagt.

Hoffentlich rudert er da wie bei seinen anderen Versprechungen nicht auch zurück.

Lambach schrieb:Quelle?

Beitrag von Fedaykin (Seite 333)

Das hat Trump tatsächlich gesagt.

Diese Sache:

Nerok schrieb:Der selbe Donald Trump der sinngemäß sagte "Wenn wir schon Nuklearwaffen haben..warum benutzen wir sie nicht?" ?

ist wieder mal so eine völlig unbewiesene Anschwärzung.

Ein Nachrichtenmoderator berichtet, Trump habe angeblich vor Monaten bei einer Veranstaltung gefragt, bla bla ... Keinerlei Quelle, nur Hörensagen über zwei Ecken ...

@C3301
Ja Trump will nen Dialog mit Russland. Der Verteidigungsminister den er ernannt hat, will die Schiene von Clinton fahren, das wird Diskussionen geben. Der Finanzminister kommt von Goldmannsachs... dann ganz viele Mitglieder aus der rechten Establishmentecke.
Aber alles nicht so wichtig, weil Trump ja etwas gesagt hat.

Naja.. soll jeder glauben was er will. Die Zeit wird zeigen was Trump zu bieten hat.
Aber bitte nicht rumjammern, wenn sich der Messias als Mogelpackung entpuppt.
Was er mMn schon getan hat.

Glünggi schrieb:Was er mMn schon getan hat.

Das sehe ich auch so.
Mit der Ernennung von Mnuchin zum Finanzminister ist sein Anti-Wall-Street Gerede ad absurdum geführt.

Glünggi schrieb:Aber bitte nicht rumjammern, wenn sich der Messias als Mogelpackung entpuppt.

Ich lese hier schon lange mit,das Trump als Messias oder Heilsbringer angesehen wird konnte ich nirgendwo raushören oder sogar lesen. Woher kommt denn das jetzt?

Was genau wird denn von Trump erwartet das hier niemand zu Jammern hat?
Es ist doch Egal was immer er machen wird,es wird für ne menge Leute hier im Forum Falsch sein.Immer.
Es ist doch so das der Thread hier ein Endlos Thread werden wird in dem ein paar ganz laute nun einen Platz gefunden haben ihren Frust los zu werden weil die Wahlen in Amerika nicht nach ihrem Gusto ausgegangen sind,das wird jetzt wohl die nächste 4Jahre so weitergehen. Witzig.

Ich bin auch gespannt ob Trump was bewirken wird oder ob sich in 4Jahren dann die Welt nach Links dreht,denke aber das er sich nicht gross von seinen Vorgängern unterscheiden wird,weder im Positiven wie im Negativen.

MacLucky schrieb:Ich bin auch gespannt ob Trump was bewirken wird oder ob sich in 4Jahren dann die Welt nach Links dreht,denke aber das er sich nicht gross von seinen Vorgängern unterscheiden wird,weder im Positiven wie im Negativen.

So ähnlich denke ich auch.
Viel Wirbel beim Walkampf (wirklich nichts neues in den USA), um erklärtes Ziel zu erreichen.
Diverse Aussagen/Ankündigungen die Grösstenteils eh nicht realisierbar sind.
Trump ist schon in vielen Punkten zurückgerudert und wird es auch weiterhin tun.
Er wird einige Wähler evtl. mit der ein oder anderen (vollzogenen) Entscheidung verzücken und einen
anderen Teil wegen Nichteinhaltung seiner Ankündigungen verärgern.
Seine Präsidentialschaft wird nach meinem Empfinden die Welt so wie sich momentan dreht nicht
entscheident ändern.
Wie @MacLucky bemerkt hat weder zum Positiven noch zum Negativen.
Allen Schwarzmalern sowie Trumpfans bleibt nur eins, abwarten was passiert.
Ich persönlich denke:
Nichts besonderes :)

@Scox
Beitrag von Scox (Seite 400)

Scox schrieb:Sobald man bspw. den Islam kritisiert, kann es schnell passieren, dass jemand einen unzulässigen Nazivergleich aus der Rhetorikkiste kramt, um oben Genanntes zu erreichen. Kontert der Diskreditierte nun mit "Nazikeule", hat er gleich den nächsten Stempel weg - den des Mitglieds "neurechter Kreise". Na bravo.

Dass ich in meinem Beitrag von berechtigter Kritik ausging, die aufgrund der Faktenlage geäußert wird, hast du wohlweislich unter den Tisch fallen lassen. Ansonsten wäre es dir selber kaum möglich gewesen, genau das zu praktizieren, was du an meinem letzten Beitrag eigentlich kritisieren wolltest, nämlich pauschalisierendes Schubladendenken. ;)

Ich bin nämlich durchaus in der Lage zu differenzieren und ungerechtfertigte Nazivorwürfe auch als solche zu erkennen, z.B. wenn ein Drogendealer mit Migrationshintergrund den Polizisten auch bei seiner x-ten Verhaftung wegen einschlägiger Delikte immer noch vorwirft, ihn nur aufgrund seiner Hautfarbe verhaftet zu haben, obwohl man ihn ebenfalls zum x-ten Mal gerade auf frischer Tat ertappt hatte.

Worum es mir eigentlich ging, ist das allmähliche Erhöhen der Toleranzschwelle gegenüber dem, was selbst nach umfassender Analyse eindeutiger Fakten und Quellen überhaupt noch als Nazi, Rassist, Antisemit oder Populist bezeichnet werden darf, ohne sich gleich den Vorwurf irgendeiner "Keule" einzufangen.

Aber genau diese schleichende Aufweichung von Begriffen ist ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von Rechtsextremen in Form der sogenannten "Neuen Rechten", um endlich in der Mitte der Gesellschaft Fuß fassen zu können.
Zu dieser Strategie gehören ganz besonders auch absurde Wortneuschöpfungen wie USrael, Linksfaschisten, Zion-Faschisten, Merkel-Diktatur, EUdSSR oder NAtionalZIonisten und nur bezogen auf die deutsche Medienlandschaft (!) Ausdrücke wie Lügenpresse, Staatsfernsehen oder Systemmedien.

Wer dabei nicht unweigerlich an folgendes Zitat aus Orwells 1984 denken muss, hat ganz eindeutig den Schuss nicht gehört...
„Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke“

JohnDifool schrieb:auf die deutsche Medienlandschaft (!) Ausdrücke wie Lügenpresse, Staatsfernsehen oder Systemmedien

"Rotfunk" nicht zu vergessen.... :D

JohnDifool schrieb:Aber genau diese schleichende Aufweichung von Begriffen ist ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von Rechtsextremen in Form der sogenannten "Neuen Rechten", um endlich in der Mitte der Gesellschaft Fuß fassen zu können.
Zu dieser Strategie gehören ganz besonders auch absurde Wortneuschöpfungen wie USrael, Linksfaschisten, Zion-Faschisten, Merkel-Diktatur, EUdSSR oder NAtionalZIonisten und nur bezogen auf die deutsche Medienlandschaft (!) Ausdrücke wie Lügenpresse, Staatsfernsehen oder Systemmedien.

Das ist ja genau die Ankündigung von einem gewissen Götz Kubitschek, Kopf und Drahtzieher der Neuen Rechten, der Spinne im braunen Netz

Siehe Beitrag von @eckhard, der sich das Video angetan hat, dass eine Seite vor seinem Beitrag verlinkt wurde.

PEGIDA (Seite 2058) (Beitrag von eckhart)

@MacLucky

MacLucky schrieb:Es ist doch Egal was immer er machen wird,es wird für ne menge Leute hier im Forum Falsch sein

Das klingt so als wäre Politik subjektiv, aber politischen Erfolg kann man eigentlich sehr objektiv messen.
Jedenfalls in einigen Bereichen.

Die Sache ist dann natürlich wie man die Fakten auffasst.
Obamas Präsidentschaft wird von Republikanern bspw. sehr negativ aufgefasst, obwohl er objektiv extrem erfolgreich war.
Auch von eher linksgerichteten wird er oft kritisiert, bspw. weil er Guantanamo nicht schließen konnte.
Natürlich ist die Kritik angebracht aber sich allein darauf zu konzentrieren wirkt schon irgendwie seltsam.


Es ist auch immer wichtig zu gucken wer für was verantwortlich ist. Obama wird oft vorgeworfen die Schulden der USA in den Höhe zu treiben. Tatsächlich sind daran aber nicht Obama, sondern Bush und Bill Clinton schuld. Er hat die größte Finanzkrise seit 1930 und zwei ungewinnbare, sündhaft teuere Kriege geerbt, aber er ist nicht für die daraus resultierenden Schulden verantwortlich.
Dummerweise kann ein Präsident nie sagen "das ist nicht meine Schuld", das gehört nicht zum guten Ton.


Wenn ich eine vorhersage treffen müsste wie sich die USA in den nächsten Jahren entwickeln, dann würde ich sagen, dass Kansas ein guter Bezugspunkt ist. In Kansas wurde zur Blütezeit der Tea-Party Bewegung Sam Brownback Governor und hatte genug Macht um so gut wie alle seiner Pläne durchzusetzen.
Kansas wurde komplett ruiniert. Eindrucksvoll wie grandios die gesamte Ideologie, der der rechte Flüge in den USA folgt, in Kansas scheiterte.
Üblicherweise verfliegt politischer Idealismus sehr schnell wenn er auf widerstand stößt. Ein Governor kommt ins Amt, probiert einiger Dinge aus die er für richtig hält und wenn es nicht klappt werden wieder Kompromisslösungen gefunden. Das bewahrt die meisten Bundesstaaten vor großen Katastrophen.
In Kansas aber hat Sam Brownback anders auf Fehlschläge reagiert: Er verfolgte den selben Kurs weiterhin, allerdings noch extremer.
Sam Brownback ist Republikaner und glaubt an Trickle Down Economics, die These, dass reiche Menschen und Konzerne zu entlasten letztendlich dem kleinen Mann hilft. Historisch traf das nie zu, aber Republikaner glauben trotzdem daran.

Brownback veranlasste also Steuersenkungen für Reiche und Konzerne und er deregulierte. Als das keinen positiven Effekte hatte fing er an Sozialleistungen, Bildungsprogramme und Gesundheitsprogramme zu streichen um weitere Steuersenkungen für Reiche und Konzerne zu finanzieren, anschließend verheizte er Rentenfonds von Staatsangestellten und Leuten die ihr Geld in staatlichen Fonds angelegt hatten.

=> Massiven Jobverluste, Leute haben keine Rente mehr, Krankenhäuser schließen, Schulen sind unterfinanziert und in desolatem Zustand, Infrastruktur verfällt, Rezession, Schuldenanhäufung, Staatsbankrott.

Und was wurde daraus gelernt?
Trump bezeichnete Brownbacks "Kansas Solution" als ein Model für Amerika.
Sam Brownback ist jetzt einer von Trumps Beratern.
http://www.politicususa.com/2016/08/21/kansas-economy-dies-trump-appoints-brownback-advisor.html


Der Trick wird sein, dass Trumps Nachfolger, ein Demokrat, diesen Mist dann ausbaden muss und die Republikaner können den nächsten Präsidenten dann permanent dafür verantwortlich machen was sie davor verbockt haben, so wie mit Obama und der Vorgängerregierung.
Und die Leute werden leider wieder darauf reinfallen.

Wikipedia: Cabinet of Donald Trump

Hier kann man sich einen guten Überblick über das Regierungsteam von Präsident Trump machen.
Es sind einige Frauen dabei, was wieder ein weiterer Punkt ist, der dagegen spricht, dass Trump sexistisch sein soll. Ich denke diese Anschuldigung kann man damit endgültig verwerfen.

Ansonsten auch eine sehr kompetente Truppe, die er sich da zusammenbaut. Das sieht schon mal alles sehr vielversprechend aus.

Durchfall schrieb:Es sind einige Frauen dabei, was wieder ein weiterer Punkt ist, der dagegen spricht, dass Trump sexistisch sein soll. Ich denke diese Anschuldigung kann man damit endgültig verwerfen.

Unsinn.
Wieso sollte ein Sexist keine Frauen einstellen?

Abgesehen davon: Dass er sexistisch ist, ist Fakt.

@Durchfall

Durchfall schrieb:Es sind einige Frauen dabei, was wieder ein weiterer Punkt ist, der dagegen spricht, dass Trump sexistisch sein soll. Ich denke diese Anschuldigung kann man damit endgültig verwerfen.

Bullshit.
http://rationalwiki.org/wiki/Friend_argument

Trumps Aussagen und sein Verhalten machen ihn zu einem Sexisten, egal wie viele Frauen er in sein Kabinett setzt.

Durchfall schrieb:Ansonsten auch eine sehr kompetente Truppe

Wie du darauf kommst würde mich echt interessieren.
Diese Leute sind entweder aus dem Establishment und haben schreckliche Track-Records.
Oder es sind Ex-Lobbyisten die zuvor kein politisches Amt inne hatten.
Priebus' Talente beschränken sich vor allem auf Arschkriechen bei Konzernen um Geld von ihnen zu bekommen. Das ist eine Qualifikation, aber nicht unbedingt im positiven Sinne. Trotzdem ist er noch einer der "besten" hier. Er ist wenigstens nicht verrückt.
James Mattis ist der einzige, der tatsächlich qualifiziert ist.

@1.21Gigawatt
@Groucho

Mensch Leute, der "Dünnstuhl" will doch nur provozieren. Lasst euch doch nich verarschen...

mfg
kuno

@Durchfall

Durchfall schrieb:Es sind einige Frauen dabei, was wieder ein weiterer Punkt ist, der dagegen spricht, dass Trump sexistisch sein soll. Ich denke diese Anschuldigung kann man damit endgültig verwerfen.

Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass Trump sogar mit einer Frau verheiratet ist.

Groucho schrieb:Wieso sollte ein Sexist keine Frauen einstellen?

Weil sich das sonst widerspricht. Jemand der nix von Frauen hält holt sich auch keine in sein Team.
Trump sieht aber die Kompetenz und nicht das Geschlecht, wenn er seine Truppe aufbaut, weil es das ist was zählt.

1.21Gigawatt schrieb:Trumps Aussagen und sein Verhalten machen ihn zu einem Sexisten, egal wie viele Frauen er in sein Kabinett setzt.

Ein Sexist würde das nicht tun. Das widerspricht sich halt.

1.21Gigawatt schrieb:Wie du darauf kommst würde mich echt interessieren.

Durch eigene Recherche und das Wissen, dass Trump sehr gut darin ist kompetente Leute zu erkennen.