Donald Trump: 45. Präsident der USA

Nerok schrieb:Das vorallem Republikaner so gut wie jedwede Art von Sozialleistungen als "Sozialismus und Kommunismus" bezeichnen und ablehnen sollte doch bekannt sein.

Und was noch bekannt sein dürfte ist, daß Hetze mit der Wortwahl beginnt. Diese Unterstellung:

"Arme Menschen sind Abschaum und verdienen keine Hilfe. Das ist ihre Message."

muss echt nicht sein.

@Lambach
Ach und wenn man das Selbe in netteren Worten ausdrückt ists besser, oder was?

1.21Gigawatt schrieb:Ach und wenn man das Selbe in netteren Worten ausdrückt ists besser, oder was?

Natürlich, denn dann ist es keine Hetze mehr, wenn man jemandem unterstellt, er würde das Leistungsprinzip nur vertreten, weil er arme Menschen als Abschaum betrachtet. Ich hoffe, du verstehst den Unterschied.

Lambach schrieb:Diese Unterstellung:

"Arme Menschen sind Abschaum und verdienen keine Hilfe. Das ist ihre Message."

muss echt nicht sein.

Welche Unterstellung?

"Poor people are morons." (Donald Trump)

http://www.esquire.com/news-politics/news/a42946/donald-trump-poor-people-morons/

https://www.merriam-webster.com/dictionary/moron

Scox schrieb:Jetzt kommst du und unterstellst mir aus heiterem Himmel, dass ich dir den Mund verbieten wolle.

Absolut, weil mir hier kein Fall untergekommen ist, indem der Antisemitismusvorwurf 'aus dem Ärmel geschüttelt' war. Nur weil manche strukturellen Antisemitismus zur Diffarmierungsstrategie deklarieren ist dies keine objektive Feststellung. Was du forderst kann nur auf zwei Arten gelesen werden: 1. "Richten wir uns nach meiner Begriffsdefinition!" (und der damit einhergehdnen Kritikimmunität) oder 2. Keiner darf die Dinge als solche benennen.

Scox schrieb:...wiederum ist exakt das, was ich oben noch angeprangert hab'.

Wo ist das denn Keulengeschwinge? Den 'Das wird man doch wohl noch sagen dürfen'-Sagern dürfte die soziale Erwünschtheit ihrer Äußerungen doch egal sein? Ich könnte dir jetzt auch die präventive Keulenkeule vorwefen mit der man versucht zu verhindern, dass bestimmte politische Ansichten dahin kommen wo sie hingehören (und ja ich setze voraus, dass es Meinungen gibt, die keinen Anspruch auf politische und gesellschafltiche Partizipation haben dürfen).

Scox schrieb:Glasklares Eigentor also und das meinte ich, als ich sagte, dass du nichts verstanden hast.

Besser wäre es gewesen, wenn du das Keulengeschwinge auch ablehnen würdest, weil einfach viel zu schnell Keulen geschwungen werden. Aber tuste anscheinend nicht. Schade.

Das einzige was es da zu verstehen gibt, ist dass du dazu aufforderst auf bestimmte Begriffe zu verzichten um Meinungen nicht zu stigmatisieren. Manche Meinungen gehören aber stigmatisiert. Man kann nicht alle Jahre wieder dieselben antiaufklärerischen Prämissen zur Diskussion stellen, nur weil diese sich neu kleiden.

P.S.: Lustig ist im übrigen, dass obwohl ständig von angeblichen Nazikeulen geredet wird, es mir in der Zeit in der ich hier angemeldet bin nicht ein einziges mal untergekommen ist, dass jemand als Nazi betitelt wurde. Diese Assoziation kommt nämlich immer von denjenigen, die sich 'auf dem falschen Fuß' erwischt fühlen. Somit halte ich die Nazikeule (was Allmy betrifft) eher für ein Instrument der 'Gegenseite' um dem anderen die Seriösität absprechen zu können. Vielleicht sollte man also einfach mit dem Keulengekeule aufhören und der Rest erledigt sich von selbst.

Narrenschiffer schrieb:Welche Unterstellung?

Aha, die Äußerungen eines einzelnen auf die gesamte Gruppe übertragen. Naja ... ich erspar mir jetzt, das auch noch zu benennen.

@Lambach

Lambach schrieb:wenn man jemandem unterstellt, er würde das Leistungsprinzip nur vertreten, weil er arme Menschen als Abschaum betrachtet

Das ist der politisch korrekte Weg um das Selbe auszusagen.

@Scox
Beitrag von paranomal (Seite 413)
Ich schließe mich dem Beitrag von @paranomal voll und ganz an.

Und wenn ich jetzt noch Salz in die Wunde streue... xD

..in meiner Familie ist auch ein Mexikaner und der sagt das Trump absolut Recht hat mit dem was er sagt. Er kennt seine Leute und weiß was für Machos das sind. Seine eigenen Brüder sind auch illegal in den USA :D Kaum jemand unterwirft sich dem langjähriges Prozess einer legalen Einreise mit Prüfung aller Dokumente usw. usf.
Selbst viele Europäer bekommen keine Greencard oder Arbeitsvisum. Mit den Bedingungen kann man sich nämlich keine sichere Zukunft aufbauen.

Aber ihr könnt euch hier ruhig weiter Sachen an den Kopf werfen. Ihr wisst ja gar nicht was an der südlichen Grenze der USA jeden Tag los ist.

Also meine Oma ihr Freund seine Tochter kennt auch einen Mexikaner und der kennt seine Landsleute und weiss wie die so drauf sind. Seine eigenen Brüder sind auch legal in den USA ect. ... ect. ... .

Können wir uns Albernheiten dieser Couleur in der Zukunft ersparen und uns wieder dem kommenden Präsidenten der USA widmen?

@emanon

Wieso schreibst du hier wenn du sowieso nichts anderes hören willst außer alles ist schön, alle haben sich lieb?

Kindergarten

Und nur zur Beruhigung, einer der Verwandten hat für eine Scheinehe bezahlt und ist jetzt waschechter Ami ;)
aber pssst...nicht das du dich gleich wieder Aufregst....

@salzigerzucker

salzigerzucker schrieb:Ihr wisst ja gar nicht was an der südlichen Grenze der USA jeden Tag los ist.

So wild kanns nicht sein, wenn unterm Strich mehr Mexikaner die USA verlassen als einwandern.

http://www.wsj.com/articles/mexican-immigration-to-u-s-reverses-1447954334


Wenn überhaupt ist das ein minimales Problem, dass in der Liste der wichtigen Themen, die eine Wahl entscheiden, irgendwo auf den hinteren Plätzen liegen sollte.

Auf jeden Fall hinter Themen wie Umweltschutz, Bildung, Gesundheitssystem, soziale Gerechtigkeit, Steuergerechtigkeit, Korruption, Polizeireform und sozialen Fragestellungen wie Homoehe, Abtreibung etc.

@1.21Gigawatt

Wenn überhaupt ist das ein minimales Problem, dass in der Liste der wichtige Themen, die eine Wahl entscheiden, irgendwo auf den hinteren Plätzen liegen sollte.

Na dann geht das ja noch...

http://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/2013/04/kinder-als-kanonenfutter-mexikanische-drogenkartelle-machen-auch-vor-minderjaehrigen-nicht-halt/

@salzigerzucker
Du hast es erkennbar nicht verstanden.
Wenn jeder sich hier hinhockt und irgendein Anekdötchen zum Besten gibt, dann haben wir hier bald einen Stammtisch und kein Diskussionsforum mehr.
Dein Post war also eigentlich die Zeit nicht wert, die du in ihn investiert hast.
Du kannst ja gerne deine meinung vertreten, aber du solltest schon eine bessere Basis dafür finden als eine persönliche Anekdote, die für deine Mitdiskutanten keinerlei Diskussionsgrundlage mitbringt.

@salzigerzucker
Und was haben Drogenkartelle jetzt mit Immigrationspolitik zu tun?


Wenn du Drogenkartelle stoppen willst dann musst du weiche Drogen, wie Gras, legalisieren und das Gesundheitssystem so reformieren, dass Ärzte und Krankenhäuser die Leute nicht mehr von Opiaten abhängig machen und sie somit in die Hände von Drogendealern treiben.

Über 90% aller Heroinabhängigkeiten in den USA starteten als Medikamentenabhängigkeit. Die Leute haben ein Problem, bekommen leichtfertig ein Medikament(Opiate) verschrieben von dem sie süchtig werden. Sie können sich das Medikament aber nicht dauerhaft leisten und kaufen deswegen andere Opiate(Heroin) auf der Straße.

Aber wer daran was ändern will bekommt es mit der Pharmalobby zu tun, denn die will natürlich nicht, dass man den Verschreibungswahn in den USA reguliert.


Wenn du also jemanden siehst der gegen Drogenkartelle vorgehen will, aber gleichzeitig gegen die Legalisierung von Marijuana ist und gegen ein Universal Healthcare System mit staatlichen, non-profit Krankenversicherungen, dann hast du es entweder mit einem Idioten, einem Lügner oder mit einem Heuchler zu tun.

Er ist gegen Regulierungen, Mindestlohn und die Gesundheitsversicherung "Obamacare": Andrew Puzder soll laut Medien Arbeitsminister im Kabinett Trump werden.

Demnach beruft er Andrew "Andy" Puzder als Arbeitsminister in sein Team. Der 66-Jährige ist Chef der Burgerkette "CKE Restaurants", die mehr als 4,3 Milliarden Dollar Umsatz machen soll.

Puzder hatte Trump schon im Wahlkampf unterstützt und war einer seiner ersten Geldgeber. Der voraussichtlich nächste Arbeitsminister ist vehement gegen einen staatlichen Mindestlohn, der höher als neun Dollar pro Stunde liegt, weil dies der Profitabilität schade. Zudem wandte er sich öffentlich gegen die Gesundheitsversicherung "Affordable Care Act" ("Obamacare").

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-ernennt-burgerketten-chef-zum-andrew-f-puzder-zum-arbeitsminister-a-1125079.html

Und die nächste Personalie..
Ein Arbeitsminister der gegen den Mindestlohn ist weil man dann ja weniger Geld macht.....sehr gut.

Und natürlich jemand der Trump Geld gespendet hat...das war dann natürlich ganz sicher kein Freundschaftsdienst.

Narrenschiffer schrieb:Eine Luftraumverletzung ist nichts Normales und wird auch nie als etwas Normales akzeptiert werden. Sie ist ein kriegerischer Akt.

Gib du mir mal die allgemeine Definition die belegt, dass eine Luftraumverletzung ein kriegerischer Akt darstellt. Nach deiner Logik müsste Griechenland viel mehr Angst vor der kriegerischen Türkei haben, die unzählige Luftraumverletzungen inRegelmäßigkeit durchführen. Merke: Der innere Feind ist manchmal viel gefährlicher;-)

@salzigerzucker

In meinem Freundeskreis sind auch zwei Mexikaner, die aber die meiste Zeit außer Landes sind. Ich hoffe, sie jetzt zur weihnachtszeit mal hier abzugreifen (die meisten Ausländer, die ich kenne, lieben unsere Weihnachtsmärkte), und sie mal zu dem Thema zu befragen.

Rein rechtlich ist die Frage, warum man sich über den Grenzschutz eines souveränen Staates so aufgeilt. Es ist ja nun einem Staat selbst überlassen, wie er seine Grenzen schützt (Es sei denn, man ist EU-Mitglied, aber das ist ne andere Geschichte).

@Grymnir
Das Problem ist nicht wirklich der Grenzschutz, beide Parteien befürworten den Grenzschutz.
Es geht eher darum ob man 11 Millionen Menschen die bereits in den USA Leben, teilweise schon fast ihr ganzes Leben, wieder abschiebt.

Und die nächste Personalie..
Ein Arbeitsminister der gegen den Mindestlohn ist...sehr gut.

Herrgott, kannst du nicht ein einziges Mal wenigstens ein bisschen recherchieren, bevor du wieder mal einen Einzeiler raushaust, der die Dinge noch dazu verzerrt darstellt?

Ganz unmissverständlich sagt Puzder, daß die Bestimmung des Mindestlohnes alleine den Staaten vorbehalten ist. Noch dazu ist er nicht gegen Erhöhung des Mindestlohnes an sich, sondern nur dort, wo er Jobs zerstört.

Hier kannst du den guten Mann reden hören (übrigens zwei Tage vor der Wahl), die sieben Minuten werden gut investiert sein, aber wenn es es dir nur um den Mindestlohn geht, dann kannst du gleich zu VRT 5:20 springen.

Andy Puzder: States should decide on minimum wage

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Und ansonsten lies halt sein Blog, wenn dich seine Ansichten dazu näher interessieren:
http://andy.puzder.com/?s=minimum+wage&x=0&y=0

Ich halte den Mann für eine ausgezeichnete Wahl!