Donald Trump: 45. Präsident der USA

Das ist aber schade mit Herr Bannon, bestimmt ist er freiwillig gegangen weil er was anderes machen will.
Weiterhin viel Erfolg vielleicht wird er ja eines tages Präsident nach Trumps Wiederwahl?

@tudirnix
Bannon soll ein guter Freund von Trump sein. Vielleicht hat John Kelly Druck gemacht und Trump hat ihm nahegelegt er soll selbst gehen, damit er sein Gesicht wahren kann, oder so ähnlich.
Wie auch immer, ich denke Bannon wird ihn weiterhin beeinflussen. Die werden sicher nicht ihre Handys in den Müll geworfen haben, aber dennoch gut, dass er erstmal aus dem Team draußen ist.

@Bishamon
Das würde ich sogar anschauen^^

@Photographer73
Ah danke

@richie1st

richie1st schrieb:Ist er selber oder wurde er gegangen? Ich muss mal einen Artikel darüber lesen.

Man spekuliert diese Frage bereits:

Der genaue Zeitpunkt des bevorstehenden Abgangs ist noch unklar. Auch ob Bannon selbst die Reißleine zog oder ob Trump ihn entlässt, ist offen. Das Blatt meldete unter Berufung auf eine Person im Umfeld von Bannon, dieser habe am 7. August selbst seinen Rücktritt eingereicht. Wie die Zeitung weiter berichtet, sollen sich Trump und seine Berater noch besprechen, wann und wie Bannon seines Amtes enthoben werden soll.

http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-medien-trumps-chefstratege-bannon-verlaesst-weisses-haus-1.3633343

@tudirnix
Das ist jedenfalls eine gute Nachricht. Wir brauchen mehr, viel mehr gute Nachrichten^^

@richie1st
und CNN bestätigt es auch.

Bannon's exit meant one of the White House's most controversial staffers, the man generally perceived as the driving force behind Trump's "nationalist" ideology, would no longer be at the center of the Trump universe.

http://edition.cnn.com/2017/08/18/politics/steve-bannon-white-house/index.html

Alle 10 im Zeitvergleich:


Original anzeigen (0,2 MB)

Weiß jemand, ob man in den USA geboren sein muss um Präsident zu werden? Ich bin mir gerade nicht sicher, aber vermutlich schon, sonst hätte Trump Obama nicht angegriffen, weil die bescheuerten VTler behaupteten er wäre in Kenia geboren um ihn absägen zu können.
Ich finde Arnie hat definitiv das Zeug zum Präsidenten. 'Let's terminate hate' ist doch ein toller Slogan^^

richie1st schrieb:ob man in den USA geboren sein muss um Präsident zu werden

nicht gänzlich geklärt:

Hintergrund ist eine Klausel in der amerikanischen Verfassung, in der es heißt: "In das Amt des Präsidenten können nur in den Vereinigten Staaten geborene Bürger ... gewählt werden". Im Englischen heißt die entscheidende Stelle, nur "a natural born citizen" könne US-Präsident werden.

Juristen sind uneins, was das konkret bedeutet.
Die früheren Bundesanwälte Neal Katyal und Paul Clement argumentierten in der "Harvard Law Review", ein Mensch, der ein Elternteil habe, das US-Bürger sei, sei von Geburt an ebenfalls US-Bürger und damit verfassungsmäßig vollständig qualifiziert, Präsident zu werden. Die Verfassungsrechtlerin Mary Brigid McManamon sieht das anders.

In einem Artikel in der "Washington Post" verweist sie auf das britische Common Law, auf dem die amerikanische Verfassung basiere. Dem Common Law zufolge meine "natural born citizen" einen Bürger, der im Herrschaftsgebiet der englischen Krone zur Welt gekommen sei. So habe es auch James Madison gesehen, der in den USA als "Vater der Verfassung" gilt.

http://www.n-tv.de/politik/Das-Problem-das-Cruz-nicht-los-wird-article16768416.html

richie1st schrieb:Weiß jemand, ob man in den USA geboren sein muss um Präsident zu werden?

Ja es gilt hier die "Natural-born-citizen clause".

Wikipedia: Natural-born-citizen clause

Aber auch schon öfters diskutiert hinsichtlich ihrer genauen Definition.

richie1st schrieb:Ich finde Arnie hat definitiv das Zeug zum Präsidenten. 'Let's terminate hate' ist doch ein toller Slogan^^

meinst du wirklich? Ich meine, so ganz geheuer ist mir Arnie auch nicht, wenn ich das hier von ihm lesen muss.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/todesstrafe-schwarzenegger-will-effektiver-exekutieren-a-483154.html

@peekaboo
Hm, das ist natürlich nicht gut, wobei das 10 Jahre her ist. Vielleicht sieht er es heute anders. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Arnie heute noch für die Todesstrafe ist. Aber wenn es die 'natural-born-citizen clause' gibt, hat sich das sowieso erledigt.

@Larry08
Danke übrigens!

US-Präsident Donald Trump hat seinen Chefstrategen Stephen Bannon entlassen. Das bestätigte das Weiße Haus. Zuvor hatten mehrere US-Medien übereinstimmend darüber berichtet.
Der Stabschef des Präsidenten, John Kelly, und Bannon hätten sich darauf geeinigt, dass Freitag der letzte Arbeitstag Bannons im Weißen Haus sein solle, heißt es in einer Mitteilung von Trumps Sprecherin Sarah Sanders. "Wir sind ihm dankbar für das Geleistete und wünschen ihm das Beste", heißt es in der Erklärung.
http://www.n-tv.de/politik/Trump-feuert-Stephen-Bannon-article19990788.html
Er ist also gegangen worden.

Die Meldung das der Berater nicht mehr Berater ist wird auch von n-tv.de gebracht.

Da viele die Meldung bringen ist davon auszugehen das es stimmt.

In der Meldung von n-tv.de ist ein interessanter Abschnitt.
Sollte es stimmen was n-tv.de da meldet, dann könnte man sagen das der Medienmogul Rupert Murdoch die Personalentscheidungen des Präsidenten bestimmt oder mitbestimmt.

Hier der betreffende Ausschnitt:

Die Entlassung Bannons hatte sich zuletzt aber bereits angedeutet. Laut einem Bericht der "New York Times" soll Medienmogul Rupert Murdoch den US-Präsidenten bereits vor der Gewalt in Charlottesville aufgefordert haben, Bannon zu feuern. Trump widersetzte sich demnach nur halbherzig Murdochs Rat. Gleichzeitig habe er sich enttäuscht über Bannon geäußert.


Hier der Link zur kompletten Meldung:

http://www.n-tv.de/politik/Trump-feuert-Stephen-Bannon-article19990788.html



Venerdi

Hape1238 schrieb:Er ist also gegangen worden.

Naja, man kann durchaus vermuten, in beiderseitigem Einvernehmen. Wie User @richie1st schon kommentierte, könnte es so gelaufen sein:

richie1st schrieb:Bannon soll ein guter Freund von Trump sein. Vielleicht hat John Kelly Druck gemacht und Trump hat ihm nahegelegt er soll selbst gehen, damit er sein Gesicht wahren kann, oder so ähnlich.
Wie auch immer, ich denke Bannon wird ihn weiterhin beeinflussen. Die werden sicher nicht ihre Handys in den Müll geworfen haben, aber dennoch gut, dass er erstmal aus dem Team draußen ist.

DonkeyKong schrieb:vielleicht wird er ja eines tages Präsident nach Trumps Wiederwahl?

Ich habe immer gehofft das Michelle Obama irgendwann Präsidentin wird, weil sie in meinen Augen die perfekte Kandidatin dafür wäre, aber wie der Spiegel berichtet hat sie nicht vor für die Präsidentschaft zu kandidieren. Ich hoffe nur das sie jetzt anderer Ansicht ist und eingesehen hat, das Amerika eine Präsidentin wie sie dringend nötig hat. Denn einen wie Trump oder gar Bannon braucht ein modernes, weltoffenes und in Zukunft gerichtetes Amerika ganz sich nicht nochmal.

@peekaboo
Ja sie vereint kühlen Intellekt,Herzenswärme,Coolness und Sexyness auf angenehme Weise.
Und wenn sie ihren Bizeps rollen lässt wie einen ausparkenden VW-Käfer wirkt das nicht wie bei anderen Leuten plump,trump oder penetrant.

Auch ohne Bannon rotiert das Perrrsonalkarusell munter weiter weil Trumpeltier für persönliches Versagen weiterhin alle anderen verantwortlich macht,Schwule,Neger,Demokraten,Times,Post,Kim...

Der Stern hat erst gestern spekuliert, dass Bannon bald gehen muss.

Diese Woche könnte womöglich die letzte von Steve Bannon im Weißen Haus werden. Denn Donald Trumps Chefstratege hat ein Interview gegeben, das für alle Beteiligten überraschend kam - Bannon inklusive.

http://www.stern.de/politik/warum-steve-bannon-ueber-ein-interview-stolpern-koennte--das-er-gar-nicht-geben-wollte-7582350.html

Ist noch irgendjemand aus Trumps ursprünglichem Team übrig?
"Hire and fire" als Präsidentenmentalität - war das gemeint als es hieß, man solle einen Staat wie ein Unternehmen führen... da erkennt man den schl(i)chten Unternehmer.

@john-erik
unbestätigten Gerüchten zur Folge war Trumps erste Amtshandlung, das Einbauen einer Drehtür im Weißen Haus zu veranlassen :troll:

Übrigens wurde vor ein paar Tagen in Oklahoma City ein Rechtsextremist festgenommen, der eine Bombe vor einer Bank zünden wollte ...

Wann sieht Trump endlich ein, wer dort die Terroristen sind?
http://orf.at/stories/2403179/ (Archiv-Version vom 18.08.2017)