Donald Trump: 45. Präsident der USA

Africanus schrieb:Stellst Du Dich jetzt absichtlich dumm?

Und selbst?

Africanus schrieb:Es ging um die Aussage von @individualist , dass die Abschaffung der Sklaverei Lincolns Kriegsziel gewesen sei. @Fedaykin und ich haben ihm dann erklärt, dass dies nicht so war, sondern dass Lincoln das Ziel hatte die Union zu erhalten, unabhängig vom Status der Sklaverei. Ich habe in diesem Zusammenhang sogar eine Aussage Lincolns aus dem Jahr 1862 zitiert, die genau diesen Sachverhalt belegt. Weiterhin habe ich angesprochen, dass die Emanzipations-Erklärung, die zum 1. Januar 1863 in Kraft trat, nur für das Gebiet galt, welches die CSA kontrollierte. Sie galt jedoch nicht für die vier Nordstaaten, in denen die Haltung von Sklaven legal war, noch in den Teilen der CSA, die bereits unter Kontrolle der USA waren.

Das ist eine Zusammenfassung dessen, was war, aber keine Antwort auf die Frage (meine Frage) was das mit der Bewertung der Südstaaten-Statuen zu tun haben soll

Africanus schrieb:sondern dass sich die (politischen, wirtschaftlichen und sozialen) Gründe für die Sezession sich lediglich in diesem Punkt manifestierten.

Sag ich ja und viele andere auch: Die Sklaverei war ein zentraler Punkt.

Die Frage ist doch ganz einfach und wir kennen alle die Antwort: Hätte es die Sklaverei weiter gegeben, wenn die Konföderation gewonnen hätte?

Nachtrag: Für mich (und ich denke auch grundsätzlich) ist es egal, ob der Kriegsgrund nun Sklaverei war oder das Recht jedes Menschen rosarote Plüschelefanten besitzen zu dürfen.
Die Südstaaten waren Sklavenhalterstaaten und jeder General der für sie gekämpft hat, ein Kämpfer der Sklavenhalter. Und somit sind die Statuen so oder so unschön.

individualist schrieb:der Zusammenhalt der Union war nur noch Nebensächlich

Das halte ich für ein Gerücht. Die unterschiedliche Auffassung der Union ( Ähnliches kann man ja heute auch bei der EU orten) war der Hauptgrund warum es zum Krieg gekommen ist und deren Zusammenhalt war auch das oberste Ziel des Nordens.

Sonst hätten Zugeständnisse an die Südstaaten in der Sklavenfrage auch gar keinen Sinn gehabt.

@emanon

ich lasse die Falschaussagen nur Ungern stehen. Aber gut ist OT.

Eine Studie über die Gefahren des Kohlebergbaus für die Anwohner wurde jetzt auch gestoppt......

Gibt es Gesundheitsrisiken für Menschen, die in der Nähe von Kohleabbau-Gebieten leben? Eine Studie, von der US-Regierung unter Obama in Auftrag gegeben, sollte das untersuchen. Daraus wird nun aber nichts. Obamas Nachfolger Trump beendet die Studie.

http://www.n-tv.de/politik/Trump-stoppt-Untersuchung-unverzueglich-article19994222.html

«Wir zahlen für Obamas Reisen, damit er Millionen sammelt, damit die Demokraten mit Lügen kandidieren können. Wir zahlen auch für sein Golfspiel»

Zwitscherte der gute Donald 2014.
2017 durfte ers ja selbst mal versuchen und kommt auf folgendes Resultat.

Donald Trump kommt die USA teuer zu stehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Dem für die Bewachung des US-Präsidenten beauftragten Secret Service sind schon im August die finanziellen Mittel für das ganze Jahr ausgegangen. Über 1000 Agenten des Secret Service können nicht mehr für alle ihre Aufgaben bezahlt werden, berichtet «USA Today».

http://m.20min.ch/ausland/news/story/15495039

@wichtelprinz
vor kurzem war ein Beitrag in der Zeit über die Auswirkungen seine Florida Golfexcesse....da stand er war das Jahr schon 25 mal da unten.....

Ein Besuch von Donald Trump kostet Marian Smith 6.000 Dollar am Tag. Der Frau aus Süd-Florida gehört eine Flugschule in der Nähe des Palm-Beach-County-Park-Flughafens, der etwa 15 Kilometer südlich von Trumps Anwesen Mar-a-Lago liegt. Seit Trump Präsident ist, hat er insgesamt 25 Tage in seinem Club in Palm Beach verbracht – und das in den ersten drei Monaten seiner Amtszeit. Marian Smith hat jeden dieser Tage gezählt.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/mar-a-lago-praesident-donald-trump-florida-reisen-unternehmen
..er ist und bleibt eben ein verlogener Heuchler.....

LOL,
komisch was Bannon so als Unterstützung versteht.....

Der Ton ist aggressiv, die Überschrift spöttisch: Trumps-Wähler unzufrieden mit "Zick-Zack-Kurs" in der Afghanistan-Politik, titelte die ultrarechte Nachrichtenseite Breitbart News am Dienstag. Es ist nur wenige Tage her, dass US-Präsident Donald Trump seinen Daumen senkte und Chefberater Stephen Bannon aus dem Weißen Haus entfernte. Der kehrte prompt an die Spitze der Breitbart-Plattform zurück.

Lange hofierte das Medium Trump und seine populistischen Thesen - doch plötzlich fällt die Seite ein vernichtendes Urteil über Trumps Afghanistan-Pläne. Alles Zufall?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-breitbart-news-schiesst-gegen-kurswechsel-des-praesidenten-a-1164053.html

querdenkerSZ schrieb:Lange hofierte das Medium Trump und seine populistischen Thesen - doch plötzlich fällt die Seite ein vernichtendes Urteil über Trumps Afghanistan-Pläne. Alles Zufall?

Ich sehe da Folgerichtigkeit.
Ethnopluralistische Nichteinmischung.
Wenn Ethnopluralismus Unterschiede und Unvereinbarkeiten zwischen Kulturen herausarbeitet und betont,
muss Ethnopluralismus sie auch erhalten ---> Nichteinmischung.

Das schlimmste wäre doch (wenn  Utopie wahr werden würde), dass Afghanistan ein  demokratischer Rechtsstaat würde.
Wo bliebe dann die Unvereinbarkeit der Kulturen?
Also muss allem, was nur im entferntesten dazu führen könnte, und sei es noch so unwahrscheinlich, entgegengesteuert werden.
Auch wenn es noch so abwegig ist.

@eckhart @querdenkerSZ @emanon @Groucho


lol

Man glaubt es kaum, die Schmierenkommödie beginnt. Mehr kann man dazu nicht sagen, das muss man sich mal sacken lassen

"Nach Rückkehr von Bannon
Breitbart bläst zur Attacke gegen Trump

"Stephen Bannon ist zurück bei Breitbart: Nachdem Trumps Chefstratege das Weiße Haus verlassen musste, schloss er sich erneut dem ultrarechten Portal an. Plötzlich hagelt es dort Kritik an Trump. Zufall?"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-breitbart-news-schiesst-gegen-kurswechsel-des-praesidenten-a-1164053.html

tja,
wenn jetzt auch noch Breitbart gegen den Klotzkopf ist ...sind seine Tage wahrlich gezählt......

@wichtelprinz
Es gibt für absolut jede übertriebene Handling Trumps einen alten Trump Tweet der genau das dem Gegner Obama vorwirft. Das ist fast wie gescripted.

@tudirnix
Hatte er nicht laut Aussage eines Kollegen den Krieg gegen Trump deklariert?
Ich frage mich ja wieso der überhaupt ging, die Proteste waren es garantiert nicht, das interessiert Trump nicht, das Telefonat bestimmt auch nicht, es wirkte eher so als wisse Bannon schon seit einiger Zeit, dass es aus ist.

@Sixtus66
Bannon wird der leaker im weissen Haus gewesen sein ; )

Sixtus66 schrieb: es wirkte eher so als wisse Bannon schon seit einiger Zeit, dass es aus ist.

Angeblich war auch schon länger klar, dass er im August gehen würde.

Dabei habe Stephen Bannon gemeinsam mit Stabschef John F. Kelly bereits im Juli über einen "gegenseitig gütlichen Ausstieg" im August beraten, wie die "New York Times" berichtet. Es war eigentlich alles vorbereitet, sogar US-Präsident Donald Trump habe seinen Segen gegeben.
Und dann passierte Charlottesville.

http://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump--warum-ihm-stephen-bannon-gefaehrlich-werden-koennte-7588402.html

Das Gerücht, dass Bannon der Leaker sein soll, geht jetzt schon seit Wochen um. Ich denke McMaster und Kelly haben ihn rausgedrängt, und wenn er sich beim Leaken hat erwischen lassen, dann waren seine Tage sowieso gezählt.
Gestern oder heute musste er ja die neue Afghanistan-Strategie ankündigen und von einem seiner Wahlversprechen abrücken. Das Amt formt also.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-us-atomwaffen-sollen-aus-deutschland-abgezogen-werden-a-1164107.html

Martin Schulz hat meinen absoluten Respekt. Wenn er die Atomwaffen der USA aus Deutschland abziehen will, Chapeau, wenn er das durchziehen kann. Wenigstens ein potenzieller Regierungschef, der Trump die Stirn bietet.

Wieso sollte Bannon der Leaker sein? Der wollte doch Anteil an der Macht und brauchte Trump um seine Agenda zu pushen.
Ich denke ist irgendwer unscheinbares den außerhalb des WH kaum einer überhaupt mit Namen kennt.

@Johnny_T
Leider schätze ich die Chance dafür, dass etwas anderes als die CDU gewinnt auf etwa 0% ein. Die Frage ist ob Schulz das auch weiß oder die Forderung wirklich ernst gemeint ist und der das tun würde falls er regieren würde. Wenn ja hätte er auch meinen Respekt.

https://www.nytimes.com/2017/08/22/us/politics/mitch-mcconnell-trump.html

Nun ja, jetzt ist Mitch McConnell auch schon wer, der zumindest hinter den Kulissen, daran zweifelt, ob Trump die Präsidentschaft noch retten wird können. Schön, und warum werden die Herren Senatoren nicht mal aktiv und beenden das Trauerspiel?

Sixtus66 schrieb:Wieso sollte Bannon der Leaker sein? Der wollte doch Anteil an der Macht und brauchte Trump um seine Agenda zu pushen.

Wie Bannon selbst sagte, wollte er den Staat zerstören.
Das konnte er am Besten als Berater des Präsidenten in die Wege leiten.

Und wenn man sich das jetzige Chaos anschaut, dann ist er ziemlich weit damit gekommen ...

Natürlich destabilisiert er dazu auch die Trump-Regierung (auch wenn die auf Fettnäpfchensuche ist).